Daichi Kamada wurde in der ersten Runde gegen Magdeburg mit zwei Toren zum Matchwinner. (Foto: IMAGO / Rene Schulz)

Es geht Schlag auf Schlag. Wenige Tage nach dem berauschenden 5:1 Sieg gegen Bayer Leverkusen geht es für die SGE im DFB-Pokal mit einer absoluten Pflichtaufgabe weiter. In der zweiten Runde trifft Oliver Glasner mit seiner Mannschaft auf die Stuttgarter Kickers. Beide Vereine trennen aktuell vier (!) Ligen voneinander.

Die Partie findet am Dienstag, den 18.10.2022, um 18:00 Uhr, im GAZi-Stadion auf der Waldau satt. Das Spiel wird Sky, und EintrachtFM live übertragen. Vor Ort werden etwa 11.500 Fans ihre Vereine unterstützen können.

 

Datei:Eintracht Frankfurt Logo.svg – WikipediaEintracht Frankfurt:

Oliver Glasner gab am Montag bekannt, dass aktuell nur noch Aurelio Buta, Makoto Hasebe und Ansgar Knauff verletzt ausfallen. Almamy Touré und Jérome Onguéné seien wieder fit, müssten aber noch Trainingsrückstand aufholen. Luca Pellegrini könnte wieder eine Option für den Kader sein.

 

Stuttgarter Kickers

Stuttgarter Kickers:

Trainer Mustafa Ünal hat für das Highlight-Spiel gegen die SGE alle Spieler mit an Bord und kann somit aus den Vollen schöpfen.

 

 

Prognose:

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Dies hat auch die SGE bereits öfters zu spüren bekommen, wie beispielweise im vergangenen Jahr beim Drittligisten Waldhof Mannheim. Gegen den Tabellenführer der Oberliga Baden-Württemberg wird es trotz des großen Klassenunterschieds eine konzertierte Leistung der Eintracht brauchen. Die Kickers konnten in der ersten Runde schließlich gegen den Bundesliga Absteiger Greuther Fürth überzeugen und setzten sich am Ende verdient mit 2:0 durch.

Glasner kündigte bereits an den Gegner ernst zu nehmen und mit der bestmöglichen Elf ins Spiel zu starten. So können im Vergleich zum Spiel gegen Leverkusen wohl nur punktuelle Änderungen an der Startelf erwartet werden. Insbesondere ohne größere Rotation sollte die Eintracht den Anspruch haben die Partie frühzeitig zu entscheiden.

So könnte Frankfurt spielen: 

Trapp – Jakic, Tuta, N’Dicka – Kamada, Dina Ebimbe, Lindström, Götze, Pellegrini, Rode – Borré

So könnten die Kickers spielen:

Castellucci – Kammerbauer, Kolbe, Zagaria, Moos – Campagna, Berisha, Riehle, Blank, Dicklhuber – Braig

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14 Kommentare

  1. Neben der konzertierten Leistung braucht es auch einen konzentrierten und leidenschaftlichen Auftritt. Den Gegner professionell und konsequent bespielen, ohne Überheblichkeit oder dem Gaspedal auf 60 %.

    Heute gewinnen und das Thema DFB-Pokal auf 2023 schieben. Dann können wir uns voll auf BuLi und CL konzentrieren.

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  2. Konzentriert, nicht den Gegner unterschätzen und nicht schon aufs nächste Spiel schauen.
    Dann werden wir gewinnen, aber trotzdem hoffe ich das borre und Alario mal zum Zug kommen.
    Naja das ist ja Trainer Sache und wenn mir einer vor 5jahren gesagt hätte Alario schafft es nicht in die erste elf…

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  3. Punkt aus.. ist immer eine schwieriges Argument. Wenn man ein paar Prozent sparen will muss man bis zur 60 – 70 Minute 100% Gas geben und am besten ordentlich führen. Dann kann man gegen die Kickers aus Stuttgart auch in den Verwaltungsmodus schalten. Schafft man das nicht kann so ein Spiel schwierig und anstrengend werden.
    Also Forza SGE!

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  4. Also bitte, jetzt nicht alle von Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen blabla Bla. Da mag zwar in der Liga gegen Bochum gelten oder meinetwegen in der ersten Runde so rein ohne Spielpraxis. Aber Hallo, wir spielen gegen einen Fünftligisten und sind im vollen Spielbetrieb. Auch wenn wir das locker angehen, werden wir easy gewinnen.

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  5. Am besten in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse sorgen, damit dann in der zweiten Hälfte gewechselt werden kann (auch gerne mal früher, Olli).

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  6. Die Kickers wetzen in der Oberliga alles weg und haben mit Fürth einen 2. Ligisten überzeugend aus der 1. Pokalrunde geschossen. Natürlich ist ein Sieg Pflicht, aber dass es echt so „easy“ wird wie einige hier meinen glaube ich eher nicht.

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  7. Ramaj – Chandler, Onguéné/Touré je 1 HZ, Smolcic, Pellegrini – Wenig, Rode – Borré, Lindstrøm, Alidou – Alario
    Das ist ein Fünftligist wie unsere 2. Mannschaft. Da würd ich allen Spielern, die dringend Spielpraxis brauchen, diese auch geben. Der ein oder andere würde gern zukünftig in der Startelf spielen. In so einem Spiel können sie dann zeigen, warum. An Motivation sollte es mit solch einer Formation definitiv nicht mangeln.
    So ziemlich alle anderen Spieler wären einfach froh, mal Pause zu haben. Insbesondere unsere zwei IV müssen dringend pausieren, sonst verletzt sich bald einer.
    Hat Ramaj eigentlich jemals für die SGE gespielt? Spielt der wenigstens manchmal in der 2. Mannschaft zwecks Spielpraxis?
    Selbst wenn die SGE rausfliegt, wäre es in dieser Saison m.E. verkraftbar.
    Ich würde da bestenfalls keinen oder nur max 2 Stammspieler spielen lassen.

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  8. @11 warum das große Risiko eingehen?? Wir sollten zumindest eine Halbzeit mit halbwegs voller Kapelle spielen. Den Pokal auf keinen Fall so leichtfertig abschenken. Das ist der Titel der „am leichtesten“ zu holen ist.

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