Das Gerücht Roger Schmidt wird immer heißer!

Können die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt in der Trainerfrage in den nächsten Tagen Vollzug melden? Die Frankfurter Rundschau spekulierte kurz nach dem Abgang von Armin Veh, dass Roger Schmidt perfekt ins Anforderungsprofil der Hessen passen könne – unverbraucht, innovativ, mit einer klaren Idee von Fußball. Der Ex-Paderborner war von Beginn an der Topfavorit bei der Nachfolgersuche. Der Umgarnte selbst bestätigte nun das Interesse der Hessen und sagte im Gespräch mit dem ORF: “Diese Frage muss ich mir jetzt beantworten. Es liegt in meiner Hand, und ich werde mir jetzt ausführlich Gedanken machen. Dass es nicht einfach für mich wäre, von hier wegzugehen, das ist klar.” Schmidt hatte schon in den letzten beiden Jahren Angebote aus Deutschland. “Aber da lag es halt nicht in meiner Hand.” Die Frankfurter Rundschau spekuliert nun, dass der Mann aus Nordrhein-Westfalen eine Ausstiegsklausel in seinen bis 2016 verlängerten Vertrag verankert hat.

Was aber ist reizvoller für den 47jährigen, der mit Red Bull Salzburg in der österreichischen Liga derzeit alle Rekorde bricht? Schmidt scheint hin- und hergerissen: „Wir haben hier eine Entwicklung genommen, die noch nicht abgeschlossen ist, wir wollen auch international einen weiteren Schritt gehen“, sagte er jetzt. „Wir fühlen uns bereit für die Gruppenphase der Champions League. Das ist für uns ein großer Traum.“ Oder ist die Bundesliga doch reizvoller?

Sollte Schmidt absagen, hat die Eintracht, nach Informationen der Frankfurter Rundschau, noch zwei weitere Bewerber auf der Liste. Der Name Kosta Runjaic, zurzeit in Kaiserslautern unter Vertrag, hält sich hartnäckig, und auch Thorsten Fink wird immer wieder genannt, der früher HSV-Trainer ist momentan vereinslos.