2013_zambranoVor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 sprach die Bild-Zeitung mit Carlos Zambrano über die derzeitige Situation der Eintracht. Der Innenverteidiger wird es morgen unter anderem mit Kevin-Prince Boateng, dem Superstar der Königsblauen, zu tun bekommen. Angst aber ist ein Fremdwort für den Peruaner: „Ich hab‘ schon gegen Messi gespielt und habe mir keine Sorgen gemacht. Sicher, Boateng ist ein guter Spieler, aber Fußball ist ein Mannschaftssport. Ich mach‘ mir vor keinem in die Hose.“

Die Mannschaft möchte zu Hause endlich gewinnen. Der letzte Heimsieg datiert noch vom Mai, als man gegen Fortuna Düsseldorf mit 3:1 gewann. Das alles aber muss nun ausgeblendet werden. Genauso muss das psychologische Problem, in den letzten Minuten ein Gegentor zu kassieren, bekämpft werden. Zambrano gibt zu: „Es kann sein, dass das inzwischen bei uns allen in den Köpfen steckt. Ich kann mir die vielen Gegentore kurz vor Schluss jedenfalls nicht erklären.“ Der Abwehrchef, wie er von Armin Veh vor der Saison geadelt hat, fordert daher: „Wir müssen endlich bis zum Schluss konzentriert bleiben oder – noch besser – die Spiele früher entscheiden. So wie in Bremen.“ Und Zambrano ist überzeugt, dass dies gegen den FC Schalke 04 auch gelingt: „Das kleine Prozent, das bisher zum Sieg gefehlt hat, müssen und werden wir einbringen. An etwas anderes sollten wir erst gar nicht denken.“

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