Hübner, BruchhagenGegen die vermeintlich leichten Mannschaften Paderborn, Stuttgart und Hannover konnte die Eintracht keine Punkte holen. Gelingt dies gegen die scheinbar unschlagbaren Gegner Bayern München, Mönchengladbach und Dortmund? Sportdirektor gibt sich keinen Illusionen hin: „Natürlich schauen wir nach unten“, erklärte er gegenüber BILD, „wir sind ja nicht doof und wissen: Von sieben der nächsten Gegner sind fünf Kandidaten für die Champions-League. Das ist ein schweres Programm.“

Wie viele Punkte sind für die Eintracht in den verbleibenden sieben Spielen noch drin? Hübner: „15 brauchen wir mindestens bis zur Winterpause. 18 streben wir an. Es muss uns trotz allem gelingen, eine breite Brust zu zeigen. Auch gegen Bayern haben wir nichts zu verlieren.“

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14 Kommentare

  1. Tja, da hat er recht. Die Heimspiele gegen Werder und Hertha werden absolute Pflichtsiege. Alles andere sind gestohlene Punkte.

    Übrigens mal als kleiner Ausblick: Dieses Restprogramm bedeutet für uns, dass wir eigentlich auch schon am 27. Spieltag unsere Punkte mehr oder weniger zusammen haben müssen. Sonst wird’s bitter…

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  2. Ach da gab es oder gibt es doch immer wieder Überraschungen, sowie im negativen als auch im positiven. Zum Beispiel unser Sieg letztes Jahr in Leverkusen kurz vor Weihnachten, die Konstellation war damals ähnlich.

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  3. Bin auch nicht so pesimistisch wegen der kommenden Aufgaben. Klar gegen Bayern gibt es nichts zu holen (nicht mit dieser Mannschaft), aber gegen Gladbach oder Dortmund…mal hier einen Punkt, mal da einen…warum nicht? Natürlich muss die Leistung da eine andere sein, aber dass wir uns gegen stärkere Mannschaften teilweise leichter tun, hat man n Schalke und bei VW gesehen. Entscheidend ist jeoch, dass die Leistung stimmt und da muss man schonnugslos die letzten Spiele aufarbeiten, angfangen beim System.

    Wenn wir bis zum Winter noch 6 bis 7 Punkte holen (und das sollte mölich sein), dann muss es in der Kaderzusammenstellung Veränderungen geben.

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  4. @1. Der 27. Spieltag ist am 04. April 2015, das Heimspiel gegen Hannover. Kurz vorher werden es unsere Rekonvaleszenten schaffen wieder in die Mannschaft zu rücken. Vermutlich sind sie dann noch lange nicht in Form, Ausnahme Trapp als Torwart. Sie stehen uns also in den Spielen zur Verfügung, wo wir selbst in Bestbesetzung kaum eine Chance auf Punkte haben. Wir können nur hoffen, dass es 3 blödere Vereine als uns gibt. Wenn mir heute ‚Jemand garantieren würde, wir dürfen Relegation spielen, würde ich sofort unterschreiben.

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  5. Wo will denn Bruno die 15-18 Punkte bis zur Winterpause herholen ? Momentan ist es sogar schwer an die 6 Punkte aus den Heimspielen gegen Bremen und Hertha zu glauben. Das wird nen ganz enges Ding diese Saison. Hätte ich mir vor dem Paderborn Spiel, wo wir mit nem Sieg auf Platz 3 hätten springen können, nicht vorstellen können !!! Lg aus dem tiefsten Osten an alle Eintrachtler

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  6. Also so schwarz muss man jetzt auch nicht sehen, gegen Bayern wird wahrscheinlich nichts zu holen sein, aber Schalke hat auch nur 2 Punkte mehr, und Freiburg, Köln, Hertha, sind auch keine Macht, der HSV hat mal mit Glück 1:0 gewonnen schießt aber keine Tore, Mainz kann auch noch abrutschen, der VFB kommt nicht auf die Beine, Bremen hat zwar jetzt 1 Mal gewonnen, bringt denen aber auch noch nicht viel, die müssen auch erst mal eine Serie hin bekommen. Sehr ärgerlich sind die verschenkten Punkte gegen Paderborn, Stuttgart und Hannover, gegen Paderborn und vor allem dem VFB darf man nach einer Führung diese nicht mehr her schenken, da hat sich unsere Mannschaft sau dumm angestellt, das darf halt nicht passieren. Gegen Bayern muss unser Torwart einen super Tag haben, und es muss Beton angerührt werden, auf keinen Fall mit spielen versuchen mit den Bayern, da würden sie uns gnadenlos ausspielen. Da würden unsere vielleicht ein Meier Tor machen, die Bayern aber dann 5, die Tordifferenz kann am Ende auch wichtig sein.
    Das wird am Samstag 93 min. dauer Zittern werden, ein Punkt wäre wie ein Sieg.

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  7. Sa. 93 Min. Dauerzittern ;-))))
    Schön wärs.
    Max. 10 Min. Zittern bis der Salafist Ribery das 2:0 gemacht hat.

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  8. Tja, bei der Personalpolitik ist die Zukunft immer Abstiegskampf anstatt Platz 8 – 12.

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  9. Ich denke auch, dass es uns diesmal erwischt.
    Hinterher fragt niemand, ob dich der Schiri verpfiffen hat, oder ob man Verletzungspech hatte.
    Unterm Strich steht dann halt doch die „Wahrheit“, dass man einfach nicht gut genug war.

    Die anderen (z.B. HSV oder Freiburg) werden uns nicht den Gefallen tun noch schlechter dazustehen als wir.
    Die wehren sich!

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  10. Unsere Spieler wehren sich auch, so schwarz sehe selbst ich nicht. Mir machen die handelnden oder besser die nicht handelnden Personen im Vorstand Angst. Man wird selbst bei 12 Punkten zur Winterpause am Trainer festhalten und nicht auf neue Spieler setzen, weil sie Geld kosten werden. Wir sind auf jeder Position 3-fachgleich stark/schwach besetzt, haben aber nur einen Techniker der sich ab und zu behaupten kann, sich aber leider selbst überschätzt = Hasebe. Stendera, Piazon sind Nachwuchskünstler die ihre Zeit brauchen. Inui ist leider auch eine Wundertüte, aber mit Ihm kann man Doppelpass spielen, mit wem sonst noch? In der Defensive mit keinem.

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  11. Alles das, was ich jetzt in diesem Kommentar äußere, sind Überlegungen und Gedankenspiele von einem, der außen steht, also kein wirkliches Insiderwissen hat. Aber ich hänge seit der Meisterschaft 1959 – damals war ich 14 – an der Eintracht und konnte mich zu dieser Zeit und auch noch einige Jahrzehnte danach mit den seinerzeitigen Eintracht-Mannschaften identifizieren. Ich habe mich immer gefreut, wenn wir gewonnen haben, aber mancher Samstag oder Sonntag war auch verdorben, wenn es mal wieder nicht so gut gelaufen ist. Damals haben diese Teams sich zum großen Teil ja auch noch aus Leuten zusammengesetzt, die manchmal 10, 12 oder auch noch längere Jahre ihre Kraft und ihren Elan für die Eintracht gegeben haben. Nur um ein paar zu nennen: Loy, Pfaff, Höfer, Lindner, Stein, später natürlich Grabowski, Hölzenbein, Körbel, auch Nikolov oder Schur aus den letzten Jahren sollte man nicht vergessen. Aber die meisten Spieler von heute, die das Eintracht Trikot tragen, laufen doch nur noch den Millionen hinterher, z.B. auch Jung. Die die keine Söldner sind, kann man doch wirklich mit der Lupe suchen. Einer der sagt, wie seinerzeit auch Uwe Seeler vom HSV, ich gehe aus meiner Stadt nicht weg, sowas gibt es heute doch leider fast gar nicht mehr. Deshalb glaube ich, wird es schneller mit der Fussballbegeisterung in den Profiligen den Berg runter gehen, als wir uns alle heute vorstellen können.
    Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass mir persönlich, dieser Gedanke, gar nicht so unsympathisch ist. Warum eigentlich, soll ich mir am Wochenende die Kehle im Stadion aus dem Leib brüllen oder mich am TV bis zum Kollaps aufregen, wenn ich weiß, die Herrschaften dort auf dem Rasen, kämpfen ausschließlich für Ihre eigene Kohle und wenn ihnen einer 1 oder 2 Mio in der nächsten Saison mehr bietet, dann haben sie mit der Eintracht nichts, aber auch gar nichts mehr am Hut und sorgen dafür, dass wir evtl. die Hütte voll kriegen.
    Das eigentliche Problem scheint mir zu sein, dass der Fussball viel zu sehr Geschäft geworden ist. Mit normalem Sport hat das nichts mehr zu tun. Und zusätzlich werfen die Mäzene von den Retortenclubs seit einigen Jahren noch Öl in dieses Feuer. Anstatt hier von den Verbänden wie DFB, UEFA oder FIFA eindeutige und klare Grenzen zu ziehen, die diese Auswüchse eingrenzen, werden wachsweiche ‚Lösungen‘ vorgeschlagen und praktiziert. Es wird somit unmöglich gemacht, dass ein Verein, der auf Fankultur setzt, in diesem Geschäft auch nur eine minimale Chance auf Dauer hat, in dem Konzert der Großen mitzuspielen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher und hier schließt sich der Kreis, dass durch die Dominanz der Retortenclubs das Interesse der breiten Masse am Fussball auf Dauer gesehen sehr schnell abnehmen wird. Vielleicht wird es sich mehr den Amateurbereichen zuwenden. Das wäre dann in meinen Augen eine gesunde Entwicklung.
    Ich kann mir vorstellen, dass ähnliche Gedanken auch in den Vorständen von manchen Bundesligisten diskutiert werden. Wenn dem so ist, dann sehe ich nur zwei Optionen:
    1. Auf Gedeih und Verderb einen Mäzen suchen, der das Schiff noch eine Weile über Wasser hält (denn spätestens wenn alle ihren Mäzen gefunden haben, wird man auch im Fussball erkennen, dass es auch hier kein Perpeduum mobile gibt).
    2. Sich schuldenfrei halten, durchaus Abstieg einkalkulieren, und dann ein paar Jahre abwarten, bis sich die Retortenclubs selbst zerfleischt haben.
    Mir persönlich wäre die 2te Option die wesentliche sympathischere, Damit könnte ich mich als Fan viel besser identifizieren als mit Option 1. Aber so etwas muss mit viel Mut von einer Vereinsführung dann auch publik gemacht werden.
    Danke für Eure Geduld beim Lesen. Ich habe meinen Gedanken einfach mal ein bißchen freien Raum gelassen und weiß durchaus, dass das eine oder andere vielleicht auch nicht zu Ende gedacht ist.
    VG

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  12. Hallo!Sag mal, @6 stahlstadt adler wo ist genau der tiefste Osten von Dir?
    Tja, mit unserer Eintracht, sieht es leider im Moment nicht ganz so rosig aus und ich denke mal, dass haben alle auch ganz Oben schon geschnallt!Hoffe, man zieht die richtigen Lehren daraus bevor, dass Kind in den Brunnen gefallen ist!
    Wir müssen im Winter etwas tun denn, keiner garantiert uns, dass nicht wieder Verletzungen egal bei wem auftreten und das ganze Spiel wieder von vorn losgeht!

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