Djibril Sow wird das Mittelfeld der SGE verstärken. Foto: imago images / Geisser

Die Eintracht befindet sich beim Transfer von Djibril Sow von den Young Boys Bern auf der Zielgeraden. Bereits in den letzten Wochen wurde darüber berichtet, dass die SGE Favorit auf die Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspierlers sei. Gestern wurde der Transfer von einigen Medien dann schon als perfekt gemeldet.

Nun bestätigte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic den Transfer im „Kicker“. „Djibril ist auf dem Markt heiß begehrt gewesen. Wir sind froh, dass wir so einen Spieler bekommen. Der Junge hat eine super Entwicklung und unheimlich viel Potenzial“, so der ehemalige Nationalstürmer. Für Sow greift die SGE auch tief in die Taschen. Der Schweizer wird rund neun Millionen Ablöse kosten, außerdem sind Bonuszahlungen möglich. Außerdem würden die Young Boys Bern an einem Weiterverkauf prozentual mitverdienen. Damit löst der Rechtsfuß Sebastien Haller als teuerster Transfer der Vereinsgeschichte ab. Der Franzose kam damals für rund sieben Millionen Euro aus Utrecht.

Spielstarker Mittelfeldspieler – noch weitere Planungen

Bobic betonte außerdem, welch starker Spieler Sow sei: Er könne „in höchsten Tempo von Strafraum zu Strafraum marschieren“ und hebe die spielerische Klasse der Hessen deutlich an. „Fußballerisch bringt er sehr viel mit. Das Gesamtpaket ist unheimlich gut“, so der 47-Jährige. Einzig die Torgefahr sei ein Manko des 22-Jährigen: „Djibril ist kein Spieler, bei dem du das Gefühl hast, dass er fünf bis zehn Tore schießt.“ Trotz des Transfers seien die Planungen der SGE im Mittelfeld noch nicht beendet: „Wir werden im MIttelfeld auf jeden Fall noch etwas tun und zusehen, dass wir eine gute Mischung bekommen, die uns auch qualitativ nach vorne bringt.“ Dabei sei auch Dominik Kohr von Bayer 04 Leverkusen ein Thema, allerdings zeigte sich Bobic hier eher vorsichtig und betonte, dass man hier schauen müsse, ob der Transfer finanziell machbar sei.

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54 Kommentare

  1. Jeweils nicht zum eigentlich Thema des Berichts:

    – Also ich finde die Trikotentwürfe nicht so falsch, würde mir gefallen.
    – Stendera nach Freiburg: Ich gönn es ihm und wünsche ihm dort alles Gute! Falls es wirklich klappt, würde ich sogar so ein Ding machen und ihn da für 1 Mio hingeben aber beim Weiterverkauf 40% oder so ne Geschichte. So kann Freiburg einen meiner Meinung nach toll veranlagten Kicker bekommen ohne viel zu investieren. Von mir aus auch 500k. Falls er sich dann aber irgendwann mal doch für was Höheres empfielt, dann bleibt noch ein Bonus bei uns hängen. Oder ein Konstrukt a la 500k jetzt und nochmal 500k beim 15. Pflichtspiel oder sowas. Risiko auf allen Seiten abgefedert und dem Stendera eine neue Chance gegeben.

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  2. @boah-teng
    Deinem Kommentar stimm ich zu. Es ist indeed ziemlich peinlich, aber man ist ja vom dfb nix anderes gewohnt

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