Während Timothy Chandler bei der SGE bleiben durfte und das Vertrauen nun mit Leistung zurückzahlt, musste Änis Ben-Hatira das Team verlassen.
Während Timothy Chandler bei der SGE bleiben durfte und das Vertrauen nun mit Leistung zurückzahlt, musste Änis Ben-Hatira das Team verlassen.

„Der Weg ist alternativlos“, so beschrieb Sportdirektor Bruno Hübner die neu eingeschlagene Marschroute von Eintracht Frankfurt in der Sommerpause 2016. Damit war vor allem auch die Personalplanung im Verein gemeint. Zwölf Spieler mussten den Verein in der vergangenen Transferperiode verlassen oder drängten freiwillig auf einen Wechsel. Es gab einen Komplettumbruch, sowohl auf dem Rasen, als auch daneben.

Das Schlussfazit von Cheftrainer Niko Kovac nach der Sommer-Vorbereitung lautete: „Ich glaube, dass wir gut gewappnet und vorbereitet sind.“ Unter den Medienvertretern und auch in Teilen der Fanlandschaft machte sich allerdings Sorge breit, ob dieser neue Weg denn tatsächlich alternativlos und vor allem erfolgreich sei. Vor allem die Abgänge von Publikumslieblingen wie Luca Waldschmidt, Sonny Kittel oder Stefan Aigner schmerzten im Fanherz der Adlerträger. Mit den jüngsten Erfolgen im DFB-Pokal und der guten Platzierung in der Bundesliga hat sich dieses Empfinden zumindest kurzfristig relativiert. SGE4EVER.de möchte aber einen Blick über den Tellerrand wagen und hat das Momentum der zwölf gewechselten Spieler unter die Luppe genommen.

Constant Djakpa:
Der Abgang von Constant Djakpa läutete den großen Umbruch bei den Hessen bereits kurz nach der gewonnenen Relegation ein. So erklärten die Verantwortlichen, dass man den auslaufenden Vertrag mit dem Ivorer nicht verlängern möchte und sich zum Saisonende trennen werde. Der Abwehrspezialist hat seitdem noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden. Ein Karriereende mit 29 Jahren kommt vermutlich nicht infrage und so wird sich dem Anschein nach erst in der kommenden Winter-Transferperiode etwas bei ihm bewegen.

Fazit: Bastian Oczipka, sein damaliger Konkurrent auf der linken Abwehrseite, spielt mittlerweile wie neu programmiert und ist nicht mehr aus der Startelf wegzudenken (SGE4EVER.de-Notenschnitt: 3,14). Sein Backup Taleb Tawatha ist nach einer Verletzungsreihe noch nicht so richtig in Frankfurt angekommen, was aber angesichts der starken Leistungen von Oczipka derzeit keine Probleme bereitet. Djakpas Abgang schmerzt daher sportlich kaum.


Stefan Reinartz:
Mit dem frühen Karriereende sollte man bei Djakpa vielleicht doch noch einmal vorsichtig sein. Denn sein ehemaliger Teamkollege Stefan Reinartz verabschiedete sich bereits mit 27 Jahren aus dem aktiven Profigeschäft. Seitdem hat sich der ehemalige Nationalspieler auf die Datenanalyse von Fußballspielen spezialisiert und so war spätestens nach der Europameisterschaft in Frankfurt der Begriff „Packing“ in aller Munde.

Fazit: Er wurde als „Quarterback“ aus Leverkusen losgeeist und sollte als heimlicher Königstransfer gelten. Diesem Status wurde er, auch aufgrund seiner vielen Verletzungen, nicht gerecht. In der Zentrale haben der wiedererstarkte Makoto Hasebe (3,06) und Neuzugang Omar Mascarell (3,09) seine Rolle übernommen und das bisher auch außerordentlich gut.


Kaan Ayhan:
Der Deutsch-Türke spielte nur ein gutes halbes Jahr für die SGE, wobei das Wort „spielen“ gelinde gesagt nicht der eigentlichen Begrifflichkeit entsprechen kann. In zwei Pflichtspielen mit einer Brutto-Spielzeit von 78 Minuten stand er auf dem Platz. Nach dem Leihende führte sein Weg zurück zum FC Schalke 04, der ihn jedoch unmittelbar für rund eine halbe Millionen an Fortuna Düsseldorf transferierte. Der Innenverteidiger wird dort von Ex-Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel allerdings als (offensiver) Mittelfeldspieler eingesetzt und macht seine Sache ganz ordentlich. Indessen hat er es sogar wieder in die türkische Nationalelf geschafft.

Fazit: In Frankfurt kam das Talent nicht wirklich in Tritt. Seine Auftritte in der Innenverteidigung gaben keinen Anlass dazu, dass man sich eine Weiterbeschäftigung in Frankfurt vorstellen könne. Seine grundsätzliche Stärke ist aber nicht abzustreiten und es würde nicht wundern, wenn man Ayhan über kurz oder lang wieder in der Bundesliga trifft.


Aleksandar Ignjovski:
Einsatz und Wille konnte Aleksandar Ignjovski während seiner Zeit bei der Eintracht nie abgesprochen werden. Richtig zufrieden war man gleichwohl trotzdem nicht. Und so legte man dem Serben keine Steine in den Weg. Beim Aufsteiger in Freiburg sah es in der Vorbereitung lange so aus, als könne er sich einen Stammplatz erarbeiten. Pascal Stenzel hat ihm aber zusehends den Rang abgelaufen und so kommt „Iggy“ auf derzeit nur drei Einsätze in der Liga.

Fazit: Ähnlich zu Bastian Oczipka auf der linken Seite, entwickelte sich Timothy Chandler (2,82) auf der rechten Seite. Der US-Boy ist Stammspieler und aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Als Back-up steht Guillermo Varela bereit, der allerdings bis zur Winterpause noch ausfällt. Und so darf momentan festgehalten werden, dass sein Abgang keine Lücke gerissen hat.


Änis Ben-Hatira:
Der Tunesier kam erst in der vergangenen Winterpause zur SGE. Mit seinem Tor gegen Hannover und seinen beiden Assists gegen Mainz 05 war er maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt. Dennoch entschied man sich gegen eine Weiterbeschäftigung. Anschließend trieb es ihn zum Rivalen nach Darmstadt. Dort konnte er bisher nur selten brillieren. Beim 3:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg gelang ihm zwar ein Tor, aber ansonsten war er in den restlichen acht eingesetzten Bundesligaspielen für die Lilien sehr unauffällig.

Fazit: Sein Ausscheiden fällt bisher nicht ins Gewicht. Mit Ante Rebic oder Shani Tarashaj hat man sich qualitativ gut verstärkt. Ihm dürfte also keiner ernsthaft hinterher trauern.


Emil Balayev:
Als dritter Torwart wurde das Nachwuchstalent Emil Balayev verpflichtet. Einen nachhaltigen Eindruck konnte er allerdings nicht hinterlassen. So war es wenig erstaunlich, dass auch sein Arbeitspapier nicht verlängert wurde. Zuletzt hielt er sich bei Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig fit. Bisher ist es dort aber noch nicht zu einer Verpflichtung des Talentes gekommen.

Fazit: Leon Bätge hat seinen Platz dafür eingenommen. Der 19-Jährige ist nicht nur drei Jahre jünger, sondern gilt auch als wesentlich veranlagter. Auch hier scheint man vonseiten der Verantwortlichen keinen Fehler gemacht zu haben.


Luca Waldschmidt
Der Wechsel von Luca Waldschmidt zum Hamburger SV kam für viele überraschend. Es wurde immer wieder von „Tafelsilber“ gesprochen, das „verscherbelt“ werde, wenn über seinen Transfer geredet wurde. Bei den Hanseaten erwischte er allerdings keinen guten Start. Nicht nur die Leistung des Vereins, sondern auch seine eigene ließ zu Beginn zu wünschen übrig. So war es kein Zufall, dass Waldschmidt sich häufig auf der Ersatzbank wiederfand und in der Bundesliga in fünf Spielen bislang nicht über insgesamt 148 Spielminuten hinauskam. Im vergangenen Pokalspiel gegen Drittligist Hallescher FC konnten aber fast verborgene Talente ans Tageslicht gelangen. Der 20-Jährige kam beim Stande vom 3:0 in die Partie und durfte dann noch sein erstes Pflichtspieltor für seinen neuen Arbeitgeber bejubeln.

Fazit: In der Momentaufnahme scheint sein Abgang nicht tragisch gewesen zu sein. Fraglich ist, inwieweit er sich aufgrund seines jungen Alters noch entwickeln kann.


Sein letzter Auftritt im Trikot der Eintracht im Relegationsduell gegen den 1. FC Nürnberg. Nun kickt der Peruaner in Russland.
Sein letzter Auftritt im Trikot der Eintracht im Relegationsduell gegen den 1. FC Nürnberg. Nun kickt der Peruaner in Russland.

Carlos Zambrano:
Als bekannt wurde, dass Carlos Zambrano den Verein in Richtung Rubin Kazan verlassen werde, war das Geschrei im Frankfurter Umfeld immens. Nicht nur, dass man den vermeintlichen Abwehrchef ziehen lässt, sondern auch die für viele unverständliche niedrige Ablösesumme waren ein Dorn im Auge. In der russischen Premier-League hat er sich mittlerweile einen Stammplatz erarbeitet. Die glorreichen Champions-League-Zeiten seines neuen Vereins sind aber passé und so muss er sich mit einem Platz im Mittelfeld (Platz 8/16) der Liga begnügen.

Fazit: Seine Lücke hat der Verein mit der Leihe von Jesús Vallejo (2,30) eindrucksvoll schließen können. Der Spanier lässt mit seinen Leistungen keinen Fan mehr nach Zambrano trauern. Zumindest in dieser Saison dürfte man daher relativ beschwerdefrei in der Innenverteidigung bleiben.


Sonny Kittel:
Sonny Kittel war eines der Gesichter von Eintracht Frankfurt. Sein Abschied nach 16 Jahren bei der SGE hinterließ viele traurige Gesichter. In Ingolstadt musste er nach seiner Verpflichtung allerdings erst ein persönliches Reha-Training absolvieren. So mag es nach Schicksal klingen, als Kittel in der 2. Runde gegen die Hessen sein Comeback und Pflichtspiel-Debüt feiern durfte. Diesem einen Pflichtspieleinsatz folgte am vergangenen Wochenende beim Bundesligaspiel gegen Augsburg der zweite. Doch in den zwölf Minuten nach seiner Einwechslung konnte er seinen neuen Arbeitgeber nicht vor der achten Saisonniederlage bewahren. Eine Prognose abzugeben, inwieweit er sich bei den Oberbayern durchsetzen kann, bleibt schwierig.

Fazit: Für ihn gilt Ähnliches wie bei Waldschmidt. In der Offensive fällt sein Fehlen, auch aufgrund der vielen Verletzungen, die er in seiner Zeit in Frankfurt hatte, kaum auf. „In Ingolstadt vertraut man auf meine Fähigkeiten„, ließ er jüngst verlauten. Es bleibt also abzuwarten, wie er sich noch entwickelt.


Yannick Zummack:
Yannick Zummack ereilte ein ähnliches Schicksal, wie Emil Balayev. Der Torhüter musste sich einen neuen Verein suchen und landete bei den Sportfreunde Lotte in der 3. Liga. Dort muss er sich aber mit der Ersatzrolle hinter Stammkraft Benedikt Fernandez begnügen. Ein Profi-Einsatz blieb ihm so noch verwehrt.

Fazit: Für die Bundesliga wird es beim 20-Jährigen Zummack vermutlich nicht reichen. So war sein Abgang keine große Zauberei.


Stefan Aigner:
In seine familiäre Heimat zog es Stefan Aigner. Der Ur-Bayer störte sich auch nicht daran, eine Liga tiefer kicken zu müssen. Bei 1860 München wurde er direkt zum Kapitän gewählt und legte einen optimalen Start hin. In der DFB-Pokal-Hauptrunde war er beim 2:1-Sieg über Karlsruhe der Matchwinner mit einem Tor und einem Assist. In der Liga durfte er bereits am 2. Spieltag gegen Arminia Bielefeld den spielentscheidenden Treffer zum 1:0 für sich verbuchen. Es schien eine vielversprechende Zeit zu werden – bis zu seinem Innenbandriss. Im Zweikampf mit Teamkollege Victor Andrade passierte die schlimme Verletzung. Seitdem ist der 29-Jährige in der Reha und kämpft für sein Comeback.

Fazit: Die momentan erfolgreiche Zeit bei der SGE lässt den Weggang von Aigner etwas weniger schmerzlich wirken. Grade auf den Außenpositionen scheint der Verein momentan sehr gut eingestellt zu sein.


Luc Castaignos:
Der Niederländer Luc Castaignos wechselte kurz vor Transferschluss zu Champions-League-Teilnehmer Sporting Lissabon. Bei den Portugiesen fristet er allerdings einen Platz zwischen Ersatzbank und Tribüne. Erst drei Einsätze stehen zu Buche. Einer im Duell mit Borussia Dortmund am 4. Spieltag der Champions League-Gruppenphase. Dort konnte der Stürmer allerdings keine große Eigenwerbung betreiben. Bas Dost (ehemals VfL Wolfsburg) hat dort die Nase vorn.

Fazit: In den ersten Partien im Trikot der Eintracht hinterließ er einen prächtigen Eindruck. Danach lief es allerdings selten gut für ihn. Fraglich, ob er an dieses Niveau noch einmal herankommen kann, derzeit sieht es nicht danach aus.

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8 Kommentare

  1. Ich habe einzig Aigner und Zambrano….ein wenig noch Sonny nachgetrauert. Bei Kittel konnte ich es verstehen wobei er ohne seine Verletzungen vermutlich auch nicht schlechter wäre als ein Blum. Zambrano hätte ich weiterhin gerne bei uns auch wenn wir dieses Jahr sicher sehr gut auf der Position aufgestellt sind – da wird es spannend wie die nächste Saison vermutlich ohne Vallejo läuft. Wird Russ wieder komplett fit und kann er an die Qualität der letzten Rückrunde anknüpfen? Hector würde ich wieder abgeben. Bei Aigner denke ich auch weiterhin, dass wir ihn hätten halten sollen weil ich ihn besser finde wie Tarashaj oder Blum….bei Rebic kann ich mir noch kein wirkliches Bild machen – da war schon alles dabei. Es wäre grundsätzlich interessant gewesen, wie die alten Spieler mit dem neuen System klargekommen wären. Wenn Aigner nicht ständig in der Defensive mitarbeiten hätte müssen oder Zambrano immer einen schnellen Nebenmann an seiner Seite gehabt hätte und Teil einer Fünferkette gewesen wäre.
    Ich prognostiziere mal, dass spätestens nächsten Sommer noch Medojevic, Flum, Regäsel, Hector, Gerezgiher und entweder Rebic oder Vallejo uns verlassen werden (müssen). Außerdem rechne ich mit dem Abgang eines Stürmers. Wenn Meier noch ein Jahr macht, dann Sefe oder Hrgota. Um einen RV würde ich mich trotzdem bemühen falls Varela geht. Mit Stendera sind wir im ZMF oder DMF wieder recht variabel. Evtl. brauchen wir noch nen Stürmer. Ansonsten ist unser Kader in der breite wirklich ordentlich aufgestellt. Hoffentlich kann man bei den Leihspielern noch was drehen – ob wir da nochmals so ein glückliches Händchen haben werden, würde ich mal bezweifeln wollen…

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  2. Zambrano ist für mich der einzige, den ich gerne noch hier hätte. Aigner wollte gehen und hatte ja schon bei Veh seine Probleme, wenn wir ein anderes System gespielt haben ( das hatte er ja auch mal gesagt). Und er wollte weg. Daher weine ich da nicht, Waldschmidt hätte ich gerne behalten, aber wenn er hal nach Hamburg will, Reisende soll man nicht aufhalten.

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  3. Ja ,Zambrano hätten wir trotzdem weiter gut gebrauchen können. Bis jetzt ist die Defensive sehr gut aber einen guten in der Hinterhand wäre nicht schlecht . In gelben Karten sammeln sind wir ja auch nicht schlecht. Für das wenige Geld ihn ziehen lassen war kein Ruhmesblatt.
    Sonny Kittel hann ich verstehen auch Luca. Sonny war halt sehr beliebt aber nicht beim Sportvorstand. Aigner schade aber wenn er wieder in die Heimat wollte. Alle anderen mussten wechseln Anderson ist der nächste .War schon ein Fehler zu verlängern. Hector wird auch keiner.

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  4. Für mich sind da einzig Aigner und Zambrano ein Verlust. Beide werden aber aktuell nicht vermisst und hätten uns beim Gehalt schon eine Stange Geld gekostet. Die 2 werden schließlich durch Leihspieler ersetzt, die wahrscheinlich für nicht mal die Hälfte kicken. Bei Aigner wäre es zwar spannend gewesen, wie er in der neuen Mannschaft spielt, jedoch hat er in der Vergangenheit immer sehr große Probleme mit der taktischen Variabilität gehabt, die uns aktuell auszeichnet.

    @1 Bei den prognostizierten Abgängen bin ich auf deiner Seite, aber ich kann dir nur schwer zustimmen, wenn du den Kader in der Breite gut aufgestellt siehst. Zumindest unsere Abwehr sehe ich nach einem Weggang von Vallejo (und Hector+Varela) als sehr instabil an. Auf rechts ist Regäsel für mich definitiv keine Alternative für Chandler. Im Zentrum haben wir hinter Russ und Abraham keine Alternative, d.h. die dürfen sich nicht verletzen und Russ muss wieder an seine alten Leistungen anknüpfen. Auf links ist Tawatha auch kein optimaler Backup.

    Die Zu- und Abgänge im Sommer zeigen aber, dass wir unserer sportlichen Leitung in Sachen Transfers und Kaderplanung durchaus vertrauen können. Nichtsdestotrotz wird im Sommer wieder ein gutes Stück Arbeit auf die handelnden Personen zukommen, hoffentlich mit Kovac 😉

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  5. Ich weine keinem eine Träne nach. Die weg wollten sind weg. Daran war nichts zu machen. Die weg sollten sind weg; und das ist gut so.

    Bin gespannt wie nächstes Jahr die IV ausschaut. Russ wird aufgrund seiner Schnelligkeit nicht an Jesus heran kommen. Er steht irgendwie für die alte Eintracht. Charakterlich ist er ein Gewinn, wenn er wieder zum Kader stößt. Hector ist nicht sooo der Überflieger, dass der Heimatverein seine baldige Rückkehr fordern wird. Ich hoffe wir können nochmal verlängern.

    Für Chandler (in der Form) benötigen wir einen brauchbaren Backup. Von den unter 1 genannten Stürmern sehe ich auch, dass einer der 3 uns verlassen wird und dafür ein neuer kommt. Alles Zukunftsmusik, mit der sich die Verantwortlichen sicherlich beschäftigen. Ich genieße derzeit den Augenblick und freue mich darüber, dass ich weder Zambrano´s Mätzchen noch Aigner´s Formschwankungen ertragen muss.

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  6. Ich sehe es wie der Hooliganverachter. Und och baue auf Bokohü dass sie die eventuell wieder von uns heimgerufenen Leihspieler gut ersetzen werden.

    Vielleicht will Zambrano ja wieder heim?

    Und was ist eigentlich mit Sebi Jung? Gibts den noch?

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  7. Interessanter Artikel, vor allem für so faule Leute wie mich 😉

    Trauere nur Aigner hinterher, sportlich wie menschlich. Ansonsten isses schade für Djakpa, ist ein netter Kerl.

    Kittel und Waldschmidt sind Unsympathen.

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  8. @4 Ja bei der Breite hast du natürlich recht. Ich meine eher aktuell sind wir da ganz gut aufgestellt und vor allem in der Rückrunde hab ich da große Hoffnung, da wir mit Russ und Stendera nochmals zwei sehr ordentliche „Neuzugänge“ bekommen. Wenn aber alle Leihspieler gehen wird’s in der kommenden Saison eng. Da ich allerdings auch 7 Abgänge für den kommenden Sommer prognostiziere, gehe ich davon aus, dass wir auch mindestens 5 neue holen müssen, lieber natürlich wieder 6-7. Ich denke wir können dieses Jahr deutlich früher mit der Kaderplanung beginnen und sollte Kovac verlängern und wir weiterhin annähernd so spielen geht es nicht um 1. oder 2. Liga sondern um Euro League oder nicht. Wir machen aktuell extrem gute Werbung für diesen Verein – das bleibt nicht unbeobachtet und diese Mischung in Sachen Altersstruktur und Nationen schließt ja quasi niemanden aus. Wenn man sieht was Kovac aus jedem einzelnen Spieler herausholt trau ich ihm zu jeden besser zu machen. Bei Veh letztes Jahr wüsste ich ganz ehrlich nicht einen Spieler, der besser wurde. Das ist schon nen völlig neue Ausgangssituation und ich hoffe wir können diese auch geschickt nutzen. Aber die Saison ist natürlich noch jung und da kann noch viel passieren. Bin mal gespannt was im Winter passiert…

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