Änis Ben-Hatira im Zweikampf mit Clemens Fritz
Änis Ben-Hatira im Zweikampf mit Clemens Fritz

Um 15:30 Uhr hat Schiedsrichter Deniz Aytekin den Abstiegskrimi zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt angepfiffen. 4.500 Frankfurt-Fans sollen im Stadion sein. Die SGE läuft in den vertrauten schwarz-roten Heimtrikots auf. Bereits in der 2. Minute hat die Eintracht die Chance zur Führung, doch Ben-Hatrira scheitert mit einem Kopfball an Wiedwald. Auf der anderen Seite trifft Pizarro frei vor dem Tor den Ball nicht (7.). Gute Nachrichten aus Wolfsburg: Arnold und Schürrle haben die Wölfe gegen den VfB mit 2:0 in Führung geschossen. Nach 20 Minuten die nächste gute Gelegenheit für die Hessen, aber Hasebe fand in Wiedwald seinen Meister.

Nach dem Wechsel ging es auf beiden Seiten ohne Änderungen weiter. In der 59. Minute bringt Kovac Timothy Chandler für Djakpa; Werder verstärkt die Offensive und wechselt Ujah ein. Nach 63. Minuten vergibt Junuzovic die bis dahin beste Chance der Hanseaten im zweiten Durchgang. Kovac verstärkt wiederum die Defensive und bringt in der 68. Minute Zambrano für Ben-Hatira. Kurz vor Schluss kam Castaignos für Aigner (85.). In der 89. Minute die kalte Dusche für die Hessen, als Djilobodji eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr bestrafte.

Für unsere SGE sind immer noch drei Optionen möglich: Klassenerhalt, Relegation und direkter Abstieg. Während bei einem Punktgewinn auch in der nächsten Saison Erstligafußball rund um den Stadtwald stattfinden wird, wären die Hessen bei einer Niederlage abhängig vom Ausgang der Partie des VfB Stuttgart in Wolfsburg.

Rechtzeitig vor dem finalen Showdown hat sich unser Torjäger Alexander Meier in den Kader zurückgemeldet. Auch der zuletzt angeschlagene Carlos Zambrano hat die Reise an die Weser mit angetreten. Trainer Niko Kovac muss neben den Langzeitverletzten nur auf den gelbgesperrten Szabolcs Huszti und auf Marc Stendera verzichten, der sich gestern beim Abschlusstraining verletzt hat.

Soeben hat uns die Mannschaftsaufstellung erreicht. Sonny Kittel, Marco Fabián und Luca Waldschmidt haben es nicht in den Kader geschafft. Die Eintracht läuft mit folgender Startelf auf:

Hradecky – Regäsel, Russ, Abraham, Oczipka – Hasebe, Ignjovski – Aigner, Ben-Hatira, Djakpa – Seferovic

Auf der Bank nehmen Platz: Lindner, Zambrano, Chandler, Kittel, Gacinovic, Meier, Castaignos

Bremen-Trainer Skripnik hat sich für folgende Anfangsformation entschieden:

Wiedwald – Gebre Selassie, Vestergaard, Djilobodji, Garcia – Grillitsch – Öztunali, Fritz, Junuzovic, Eggestein – Pizarro

Auf jetzt, Jungs! Wir drücken Euch fest die Daumen und sind uns sicher, dass es mit dem Klassenerhalt klappt!

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81 Kommentare

  1. puh 0:0 ermauern……
    Zambrano soll wohl kommen.
    Komm schon Frankfurt!!!!
    Packen wir es!!!

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  2. Ranzeloch, genauso geil wie Lewwerworscht. Riecht nach Fraktionsstatus.

    Ciao BfV
    ääh
    oaic VfB
    nee
    Tschö VfB

    Noch 20 Minuten bis Buffalo!

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  3. Ja aber nicht mit der Leistung von heute.

    Nü sollte machbar sein, die sind auch sehr schwach die letzten Spiele.

    Aber die Leistung heute wird trotzdem nicht reichen, da muss eine deutliche Steigerung her.

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  4. @alpi: Tja, da hattest du mit deiner Einschätzung leider Recht. Aber es ist ja noch nichts verloren. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich endlich entspannen kann. Noch zwei mal zittern und dann hoffentlich feiern.

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  5. das wird ein ganz knappes Ding gegen den Club. Bin nicht zuversichtlich. da müssen wir das spiel machen und nicht der Club .Und das haben sie ja bewiesen das sie es nicht können. Hoffnung liegt auf Meier

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  6. Sorry, habt ihr Nürnberg die letzten Wochen gesehen? Teilweise jämmerlich, das schaffen wir auf jeden Fall. Und da wird die taktik auch eine andere sein. War heute nach drei guten Spielen mal wieder ein schlechtes. Abhaken

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  7. Jämmerlich ist anders , alpi. Tom Bartel sagte im Bericht der Sportschau zur Halbzeit“ausgeglichene Spielanteile und die besseren Chancen für die EIntracht“. Das hat er nochmal in der zweiten Hälfte wiederholt. Wir wurden aber ( und das ist aus meiner Sicht der Fehler ) immer defensiver. Häte das aber noch 2 Minuten länger gehalten, hätte sich keiner beschwert.

    Scheiße gelaufen.

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