Die SGE schenkte Niko Arnautis am 4. Advent ein 5:0 in Bremen. (Bild: imago images / Hartenfelser)

Mit einem 5:0 startete Eintracht Frankfurt in die Rückrunde der Frauen-Bundesliga und verabschiedet sich erfolgreich aus dem Jahr 2020. Wie schon im Hinspiel reihte sich Lara Prasnikar in die Torschützenliste ein. Auch Laura Freigang traf endlich wieder. Zudem feierte Camilla Küver ihr Startelf-Debüt in der Liga und Sportdirektor Siegfried Dietrich ist mit dem ersten halben Jahr in der Eintracht-Familie zufrieden. Die Stimmen nach dem Spiel haben wir für euch zusammengefasst.

Lara Prasnikar: „Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen und ich freue mich sehr über mein Tor. Werder scheint mir zu liegen (lacht). Wir haben immer weiter nach vorne gespielt und insgesamt fünf Tore gemacht. Damit dürfen wir zufrieden sein.“

Camilla Küver: „Im DFB-Pokal stand ich diese Saison schon mal in der Startelf. In der Bundesliga ist das aber nochmal etwas anderes. Ich habe mich sehr gefreut. Das frühe Tor hat uns Sicherheit gegeben. In der ersten Halbzeit hatten wir hinten noch ein paar Ungenauigkeiten, wo wir besser hätten rausspielen müssen. In der zweiten Halbzeit lief es dann besser.“

Cheftrainer Niko Arnautis: „Wir haben heute von der ersten Sekunde an gezeigt, dass wir uns belohnen wollen. Wir wollten hier unbedingt gewinnen, das hat man auch gesehen. Sehr früh ist uns das 1:0 gelungen und haben noch Hochkaräter liegen gelassen. Uns ist es richtig gut gelungen, den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Das hat gezeigt, was die Mannschaft kann. Auch das Ergebnis geht nach dieser richtig starken Leistung in Ordnung. Jetzt können wir Weihnachten in Ruhe genießen und wollen im nächsten Jahr weitermachen.“

Sportdirektor Siegfried Dietrich: „Ich freue mich für unsere Mannschaft, dass sie sich am 4. Advent wie zur Adler-Premiere im Deutsche Bank-Park mit einem souveränen Sieg und einer richtig starken Vorstellung gegen Werder Bremen aus dem wahrlich sehr herausfordernden Jahr 2020 verabschiedet hat! Schon in den Spielen gegen Wolfsburg und Bayern hat eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt, dass wir mit unserem Team in unserer Entwicklung auf einem guten Weg sind. Nach der Winterpause wollen wir mit dem gewonnenen Selbstvertrauen und der gewachsenen Qualität auch den nächsten Schritt in der Bundesliga und im DFB-Pokal gehen!“

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