Auch Armin Veh wurde von der negativen Stimmung in den sozialen Netzwerken überrascht
Auch Armin Veh wurde von der negativen Stimmung in den sozialen Netzwerken überrascht

3 Siege – 5 Unentschieden – 4 Niederlagen. Die Bilanz von Eintracht Frankfurt liest sich zunächst einmal ernüchternd. Es wurde im Juli viel geträumt und mit der Rückkehr von Armin Veh zur Eintracht sehr hohe Erwartungen geschürt. Dazu luden die ersten drei Jahre des 54-Jährigen am Main auch ein: Souveräner Aufstieg, Einzug in die Europa League als Tabellensechster und dort dann tolle Spiele und ein frustrierendes Ende gegen den FC Porto (2:2/3:3) – die Erinnerungen an diese Zeit sind noch immer präsent, die Sehnsucht bei den Fans der Adler groß. Doch spätestens der 27. Oktober hat bei den Verantwortlichen der Hessen endgültig zum Umdenken geführt. 0:1 hieß es in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Erzgebirge Aue. Die Leistung glich einer Bankrotterklärung – und nun stand auch noch die Partie beim FC Bayern München vor der Tür. Der knappe 2:1 Sieg bei Hannover 96, der eigentlich neues Selbstbewusstsein hätte geben sollen, war schon wieder in den Hintergrund getreten.

Veh stellte sich in dieser brisanten Phase allerdings vor sein Team und nahm etwas Druck aus dem Kessel. „Wir müssen drei Mannschaften hinter uns lassen„, sagte er vor den Spielen gegen den deutschen Rekordmeister und eine Woche später bei der TSG Hoffenheim (jeweils 0:0). Der erfahrene Coach hebt immer wieder mahend den Finger, auch im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau: „Die Liga ist ganz gefährlich in dieser Saison. Da musst du die Antennen ausfahren, damit man unten nicht reinrutscht. Ich sehe keinen, von dem ich sagen würde: Klarer Absteiger.“ Natürlich könne man auch Siebter werden und doch noch in die Europapokal-Region eindringen. Dies sei aber eher Zufall. „Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass du unten reinkommst. Und da muss man einfach aufpassen und auf der Hut sein.“

Abkehr von der Raute

Dabei startete das Team stark in die Saison. Nach einer knappen Niederlage beim VfL Wolfsburg (1:2) und einem etwas glücklichen Punktgewinn gegen den FC Augsburg (1:1) folgten die wohl zwei spektakulärsten Partien der bisherigen Spielzeit – 4:1 beim VfB Stuttgart und 6:2 gegen den 1. FC Köln. Rang 4 hieß es nach diesem „magischen Abend“ im Waldstadion – Alex Meier kam, sah und traf dreimal – und im Zusammenspiel mit Luc Castaignos und Haris Seferovic wurde bereits ein neues „magisches Dreieck“ ausgerufen. Wochen später ist von dieser Herrlichkeit nichts mehr zu spüren – der Fußballgott legte noch zwei Treffer nach in den nächsten acht Partien – bei Schüssen von Castaignos und Seferovic zappelte das Netz seitdem allerdings nicht mehr. Es musste also etwas geändert werden. Veh verabschiedete sich von der Raute und kehrte zurück zu einem 4-2-3-1 System. Er übte mit Blick auf die ganz bittere Pleite gegen Gladbach (1:5) Selbstkritik: „Ja, das war ein Fehler mit der Raute Das habe ich für mich analysiert. Da habe ich auch Mist gemacht.“ Mit der Umstellung aber erreichte er zügig das Ziel, wie nur ein Gegentreffer in den vergangenen drei Bundesligaspielen beweist.

Redet derzeit häufiger mit seinen Profis. Trainer Armin Veh (re.) mit Lukas Hradecky (li.).
Redet derzeit häufiger mit seinen Profis. Trainer Armin Veh (re.) mit Lukas Hradecky (li.).

Das Team steht wesentlich stabiler, die Räume konnten deutlich enger gemacht und die Laufleistung peu á peu erhöht werden. „Wenn ich jetzt sehe„, erklärt der Coach, „dass wir Spieler brauchen, die in Eins-gegen-Eins-Situationen gehen und diese bestehen können, dann sind das Erkenntnisse, die man gewinnt, aber das muss man sehen und dann handeln. Das kann man verbessern.“ Was man aber nicht verbessern könne, sei das Budget, dass der Verein zur Verfügung stelle. „Es ist völlig normal, dass wir Zehnter, Elfter, Zwölfter, Dreizehnter sind. Natürlich will das keiner auf Dauer, aber ich komme doch an der Realität nicht vorbei. Oder wir müssen einen Zauberer verpflichten„, überspitzt der Trainer bewusst. Veh, nach dem 61-Jährigen Huub Stevens der zweitälteste Übungsleiter in der Bundesliga, spürt, dass sein Team aktuell viel Hilfe braucht. Das Gebilde ist labil, im Kader spielen „wenige, die eine Mitschaft mitreißen können.“ Dies sei allerdings nicht nur ein Eintracht-Problem, das ziehe sich durch die ganze Liga. „Die Generation hat sich geändert. Und deshalb meinte ich nach dem Gladbachspiel, dass wir mehr Aggressivität in unserem Spiel brauchen„, rechtfertigt Veh erneut seine Umstellungen.

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30 Kommentare

  1. Veh ist ein alter Trainer ohne neue Ideen. Der Fussball hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Wenn man da nicht mit der Zeit geht, ist man schnell ein „Gekas oder Gomez“. Deshalb war ich immer gegen eine Rückkehr Vehs und für einen jüngeren Trainer der sich weiterbildet und neue, noch nie dagewesene Ideen inne hat. Aber nööööö. Lieber Mittelmaß mit der Gefahr abzusteigen. Au weia !

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  2. Stimmt, bei einem anderen Trainer hätten wir nun schon die CL-Quali fast sicher in der Tasche.

    Bald dürfte auch ein Weinzierl frei werden… bin mal gespannt wie schnell dessen bisher sehr guter Ruf auch den Bach runter geht weil man eben nicht mit diesen Mitteln dauerhaft Erfolg haben kann.
    Und dann werden auch dort diese bekannten Krakeleer laut werden…

    Breitenreiter steht in Schalke auch auf einmal schon in der Kritik…… usw. usw.

    Und eines gilt heute wie gestern: Nur eines ist entscheidend am Fussball: Das Resultat !!

    Daher ist nicht „alter“ Fussball erfolgloser als der „neue“ Fussball – es kommt auf die Mischung an und seit Jahren immer mehr und mehr auf das Geld.

    Und selbst das garantiert nicht mal alles, siehe u.a. Chelsea……

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  3. @thealpi!
    Wir wissen doch, dass Du keine Möglichkeit entgehen lässt gegen Veh zu bashen…..
    Sicher ist Dir entgangen, dass Veh mit unser Truppe in den letzten 3 Spielen 5 Punkte geholt und somit Keines verloren hat und wir durchaus nicht schlechter sind als letzte Saison.

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  4. hey nicknack. Nur weil wir nicht schlechter sind als letzte Saison muss man nicht zufrieden sein! Wir wollen Entwicklung und kein Stillstand.

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  5. Den wollen alle jede Saison… und ohne ein mathematisches Genie zu sein wird man von selbst drauf kommen dass das nicht jedem Verein glücken wird können……

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  6. @thealpi!
    Nein, jeder von uns wünscht sich einen Fortschritt….aber unsere Mannschaft hat es davor nicht geschafft die Raute umzusetzen und das mache ich halt nicht alleinig an Veh fest und fordere wie Du einen neuen Trainer.
    Ein Trainerwechsel bewirkt meines Erachtens sehr wenig, birgt für mich eher noch ein viel größeres Risiko abzuschmieren. Das die Mannschaft durch die Systemumstellung sich wieder stabilisiert hat spreche ich eindeutig Veh zu. Er hat eingesehen das die Raute momentan nicht zu spielen ist. Außerdem und für mich sehr wichtig, er hat die Mannschaft erreicht.

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  7. Wer sind denn „ihr“? Schreiben doch nur Nicknack und ich hier ^^ .. oder meinste uns? hm.
    Also ich sehe noch net das Veh die Mannschaft erreicht. Wir sehen immer ganz „ok“ aus wenn wir nicht selbst das Spiel gestalten müssen. Das ist mir aber zu wenig. Das muss dringend verbessert werden.

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  8. Alpi, nur um mal deinen Jugendwahn zu dämpfen: Otto Rehagel wurde mit 59 Jahren mit einem Aufsteiger Deutscher und mit 66 Jahren Europameister. Oder aktueller: Alex Ferguson; letztmalig 2013 Englischer Meister mit 71, Champions-League Sieger mit 66.
    Fortbildung schadet nicht, aber durch sie wird das Rad nicht neu erfunden.

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  9. Genau so ist es wutzespeck. Die Erfolge liegen in der Vergangenheit. Der Fussball hat sich in den letzten 2 Jahren stark verändert. Passt also genau zu deinen Statistiken. Danke dir wutze 🙂

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  10. Da muss ich aber lauthals lachen, Alpi!
    Nein, was in den letzten beiden Jahren war, ist doch schon lange überholt. Weinzierl hat letzte Saison noch Erfolg gehabt, jetzt ist er als Auslaufmodell Tabellenletzter. Da muss ein neuer, jüngerer Konzepttrainer ran, denn der Fußball, mit allem was dazugehört, hat sich diese Saison total verändert.

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  11. hab ich gerade im anderen Beitrag geschrieben.
    Respektiert Euch und achtet Euch als Eintrachtler !
    Wer Recht hat sehen wir am Ende und ein klein wenig auch schon am Samstag gegen die Pillen-Mannschaft vom Rhein.
    Forza SGE !

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  12. @alpi: Woher weißt du eigentlich, ob nur und ausschließlich die „jungen“ Trainer, eigentlich alle neue, innovative Ideen haben…? Man könnte ja geradezu meinen, dass man automatisch alle „Probleme“ gelöst hätte, sobald auch nur das Prädikat „jung“ auf dem Paket steht. Warum unterstellst du älteren Trainern (außer du weißt es tatsächlich aus ganz sicherer Quelle), dass sie sich nicht auch weiterbilden und versuchen zu entwickeln?

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  13. Ich kenne derzeit keinen „alten“ Trainer der wirklich mal neue Ideen hat um den Gegner zu überraschen. Fällt dir jmd. ein? Wenn sie alt sind, dann sind es Topteams denen man nicht mehr groß erzählen muss wie man Fußball spielt. Das ist bei Talenten aber wichtig.

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  14. Es ist immer relativ was Erfolg ist. Favre beispielsweise war bei Gladbach erfolgreich, Veh war es vor zwei Jahren auch noch bei uns, Stevens gefühlt letztes Jahr mit dem Klassenerhalt in Stuttgart auch… Der einzige Trainer, der mir da einfällt – wenn ich dein Profil da lese – ist Thomas Tuchel. Der war bei Mainz der, der auch mal den großen Gegner überraschen konnte. Aber sonst? Weinzierl hat es geschafft ein gutes Mannschaftsgefüge aufzubauen – das er jetzt dem Gegner Innovativ und mit neuen Ideen, die man noch nie gesehen hat, begegnet ist – naja…. Ich finde es daher so schwierig, dass alleine am Alter festzumachen. Du kannst einen noch so innovativen Trainer haben, wenn die Basics in der Mannschaftsführung nicht stimmen. Das ist so Hochkomplex – und ich traue unserem Coach durchaus zu diesen Balanceakt weiterhin zu meistern.

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  15. @thealpi!

    Der einzige Trainer in dieser Saison, der wirklich radikal seine eigene Idee von Fußball – ohne Rücksicht auf Verluste – durchsetzt, ist Zorniger vom VfB Stuttgart… Brauche ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht…

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  16. Ob jung oder ob alt, ob 54 J. oder 41 J., kein Trainer auf diesem Niveau legt sich nach einem Buli-Wochenende daheim auf die Couch und lässt die Fußballwelt außen vor.
    Soll heißen, auch ein alter Fuchs wie Armin Veh wird sich von den Jüngeren inspirieren lassen und etwas mitnehmen, sowie die Jüngeren auch von den Älteren.
    Alles andere wäre Überheblichkeit und Arroganz, was man Armin Veh sicher nicht unterstellen kann.
    Ich sehe uns, speziell nach dem gelungen Coub gegen die Bayern und dem etwas glücklosen (es gab sicher noch andere Kriterien) Spiel gegen Hoffenheim besser organisiert, spielerisch stärker und in der Ballbehauptung dominater als die Spiele zuvor, die wir aber auch nicht alle gnadenlos verloren haben, sonst stünden wir jetzt da, wo Augsburg und Hoffe stehen.
    Was A.V. angeht, bin ich der Meinung, dass er nach wie vor, mein vollstes Vertrauen hat und er alles andere als beratungsresistent ist.

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  17. Hab ich das richtig verstanden?
    Kritik gegen Armin Veh ist in diesem Forum nicht erlaubt?

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  18. Hey Alpi ich spring dir etwas bei 😉
    Also für mich war bis jetzt Veh in der Summe der falsche Trainer. Er hatte ausreichend Zeit und Geld ( was Schaaf z.B.nicht hatte) uns weiter voran zu bringen und trotzdem haben wir uns nach meiner Auffassung nicht viel weiter entwickelt. Sind gerade mal so gut quasi wie Darmstadt mit ihrer Söldnertruppe. Es wurden auch eklatante Fehler gemacht, wie kein LM zu holen und trotzdem Inui zu verkaufen, die ewige Rumexperimentierei mit dem RV und vor allem , dass es kein Plan B gibt. Aue war für mich das es beste Beispiel. Es kam nichts, keine Impulse oder Auswechslungen von Veh nach dem 0:1 nichts. Entweder Meier oder Sefo schießen ein Tor oder wir haben Pech gehabt. Das kann doch nicht alles sein. Veh wollte offensiv spielen, wir schiessen aber kaum Tore seit dem Kölnspiel. Also spielen wir jetzt wieder defensiv , ist zwar okay und solide bringt aber nicht viel bei der 3-Punkteregel auf Dauer. Ich habe persönlich nichts gegen Veh, ich mag sogar seine Sprüche und Art und sage auch nicht, dass ich man ihn sofort rauswerfen soll , aber es müssen sich einige Dinge ändern. Ich hoffe er bekommt es in den Griff aber dauerhaft habe ich da nicht viel Hoffnung. Das hat mal leider in seiner letzten Saison bei uns gesehen und auch in Stuttgart.

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  19. Und ergänzen möchte ich noch, dass wir bis auf Trapp eigentlich alle unsere Leistungsträger halten konnte, also man eine Mannschaft die 9. wurde hätte weiter verbessern können. Ausser Hradecky und Abraham haben bis jetzt unsere Neuzugänge zu wenig gezeigt, gebracht oder man hat sie gar nicht ( ausreichend) eingesetzt. Weiterhin wurde auch viel von der Jugend gesprochen weiterentwickelt hat sich für mich jetzt eigentlich keiner ( Stendera zähle ich nicht dazu , der wurde schon vorher entdeckt)

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  20. Hallo Leute.
    Zu alhi sei von meiner seite ausgeführt , dass er doch wohl erhebliche zeit und energie aufwendet um sich mit solch einer scheisse zu beschäftige, Dazu dirkt gesagt ist scheisse nicht immer da schlechste,da sich abermillionen mücken nicht irren.
    Zu Thema kritik an AV. Ja es ist möglich in diesem forum kritik zu üben. Jedoch sollte sie immer faktisch sein.
    Ein beispiel aus meiner sicht: AV sagt die jungen sind noch nicht soweit und müssen langsam herangeführt werden. Hat er denn keinen tv oder kein handy um Tuchel oder breitenreiter mal anzurufen wie sie es anstelle 18,19 und 20 jährige hervorzubringen. Oder einfach gesagt ist er nicht in der lage diese betreffenden spieler effizient einzubauen. Auch fehler wie mit inui vergibt die liga nicht wie wir bereits erfahren haben. Ich wünsche mir jedoch , dass er noch die kurve kriegt und das optimale aus dem gesamten ihm zur verfügung stehenden kader herausholt. Auch sollte es möglich sein ihn denoch zu unterstützen , insofern es für unser SGE förderlich ist.
    Man wird es sehen.

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  21. Veh sollte nicht so duennhaeutig sein und darüber stehen, wenn Kritik aus seiner Sicht unangemessen ist. Klar, bitte keine Schläge unter die Guertellinie, obwohl doch Veh mitunter
    auch nicht zimperlich mit Fans und Umfeld umgegangen ist und er doch selbst eine gehobene Erwartungshaltung kommuniziert hatte. So ist er halt, unser Armin. Noch ist vieles auvh nach weiter oben moeglich, da hat er Recht und abgerechnet wird erst nach der Saison. Aus welchem Grund Veh jedoch zu uns zurückgekehrt ist, bei den tollen Angeboten von Topclubs, bei seinen hohen Zielen, um die Meisterschaft mitzuspielen, das bleibt sein Geheimnis. Oder ist es doch Liebe? Herry hat dies allerdings verneint, das mit der Liebe…

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  22. Zu den jungen , die Breitenreiter und Tuchel einsetzen. Auch die wurden langsam heangeführt. Weigel bei Dortmund hat sich ja erstmal in der zweiten Liga austoben können. Meyer und Goretzka bei Schalke waren Ergänzungsspieler bzw. in der Zweiten Liga. Nichts anderes machen wir. Stendera und Kittel ( für seine verletzungen kann keiner was ) sind die Beispiele. Und auch Waldschmidt und Joel werden diesen Weg gehen.

    Zu algte/junge Trainer: In Hoffenheim hat gerade ein alter einen jungen abgelöst. Und ansonsten sehe ich keinen innovativen jungen Trainer in der Liga. Pep und mit Abstrichen Tuchel könnte man da am ehesten nennen. Auch Weinzierl macht das beste aus den Möglichkeien ist aber nicht wirklich innovativ. Und welchen Trainer sollten wir den statt Veh holen? Wer ist auf dem Markt, finanzierbar und deutlich besser? ich sehe keinen.

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  23. Na Schubert, Weinzierl, Breitenreiter, Tuchel, Pep, Schuster um nur einige aufzuzählen. Im weiteren Kreis vielleicht sogar noch Dardei und Skripnik und Stöger. Alle nicht sehr alt. Mir fallen ausser Veh und Stevens gar keine alten Trainer mehr ein in der Bundesliga. Denke das ist insgesamt ein Auslaufmodell. Die Süieller werden teilweise auch immer jünger. Nochmal-Stendera wurde NICHT nur von uns entdeckt-man konnte ihn quasi gar nicht mehr nicht nicht einsetzen durch seine Leistungen in der Nationalmannschaft. Dort hat der in der U20 das Rückgrat gebildet und wenn wir Ihn nicht eingesetzt hätten-wäre der ganz schnell weg gewesen. Also bei Stendera unterschreibe ich das nicht, dass (nur) wir ihn entdeckt haben. Er wurde eher von den Trainern der U-Nationalelf entdeckt als von uns. Und selbst ein Guardiola lässt einen Kimmich, Rode, Coman etc spielen obwohl es genug Stars bei Bayern gibt. In der Relation wäre das genauso wenn bei uns mal ein Gacinovic , Gerezigher etc zum Einsatz käme.

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  24. Euroadler…..
    Kann man ihm großen und ganzen so stehen lassen……..es klingt schon etwas an Vereinspropaganda………was einige hier verbreiten………..war es doch ausgerechnet Niersbach der damalige Dfb Präsident der Bruchhagen daraufhin gewiesen
    hat ………..das Stendera mehr Einsatzzeiten bekommen ………muss…..
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    Bruchhagen hat das Talent von Stendera doch nicht mal im Ansatz erkannt…….ebenso wie bei Rode….sonst hätte man ihm schon im Abstiegsjahr einen langfristigen Vertrag angeboten mit einer hohen AK……da hat Heribert nMm 5 Millionen …in den Wind geschlagen!

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  25. @23
    Hätte genau so geschrieben von mir stammen können. Seh ich genau so. Ich bin weit davon entfernt alles schlecht zu reden und diese Runde ist bisher von den Ansprüchen her vielleicht ne 3-4 oder ne 4+. Das ist ausreichend aber ich sehe bei dem Kader schon noch Luft nach oben und das bedeutet nicht, dass ich unrealistische Ziele und Vorstellungen habe. 3-4 Punkte mehr und die 3. Pokalrunde wären bisher absolut drin gewesen.

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