Mit vier Punkten aus fünf Spielen kann man am Main von einem kleinen Fehlstart sprechen. Am Sonntag geht es gegen Hannover 96, die ebenfalls keinen guten Start hingelegt haben. Mit nur zwei Punkten auf dem Konto stehen die Niedersachsen sogar noch hinter den Frankfurtern. Damit das auch so bleibt, muss am Sonntag gepunktet werden. Ein Sieg wäre ein wahrer Befreiungsschlag und würde die Eintracht ins Mittelfeld der Tabelle befördern.
Am Sonntag, den 30. September 2018, trifft die Frankfurter Eintracht im heimischen Waldstadion auf Hannover 96. Geleitet wird die Partie von Robert Hartmann. Sein letztes Spiel mit Frankfurter Beteiligung war am 21. Oktober 2017 ein 2:2 gegen Borussia Dortmund.
Was gibt’s Neues?
Eintracht Frankfurt: Adi Hütter wird vermutlich etwas rotieren, da die Belastung nach drei Spielen in sieben Tagen groß ist. Nächsten Donnerstag wartet mit Lazio Rom auch schon der nächste Gegner unter der Woche. Lucas Torro dürfte wieder in den Kader zurückkehren und Ante Rebic könnte sein Startelf-Debüt in dieser Saison geben.
Hannover 96: Die Hannoveraner starteten mit guten Leistungen in die Saison, doch auch bei ihnen ließ sich der Aufwand nicht in Zählbares ummünzen. Edgar Prib ist nach seinem Kreuzbandriss im Februar seit einigen Wochen wieder im Training, für einen Einsatz am Sonntag wird es aber noch nicht reichen. Linksverteidiger Miiko Albornoz ist nach seiner Rot-Sperre wieder spielberechtigt.
Teamanalyse
Eintracht-Trainer Hütter dürfte aus den Fehlern aus dem Gladbach-Spiel gelernt haben. Kernstück wird ein zentrales Mittelfeld sein, dass mehr Ballsicherheit ausstrahlt, als Makoto Hasebe und Gelson Fernandes es am Donnerstag taten. Mit der Rückkehr Torros dürfte Abhilfe geschaffen werden. Auch Johnny de Guzman hat gute Chancen in die Startelf zu rutschen.
Mit dem möglichen Startelf-Debüt von Rebic, könnte das gegen Marseille erfolgreiche 4-3-3 System wieder ausgekramt werden. Die Zentrale mit de Guzman, Torro und Hasebe kann ein Spiel lenken. Zu dem kann Mijat Gacinovic eine Pause kriegen, der in Gladbach nicht sein bestes Spiel machte. Ein Lichtblick aus dem letzten Spiel ist David Abraham, der Argentinier scheint seine alte Form zurück gefunden zu haben.
Nicht wahrscheinlich, aber dennoch denkbar wäre ein Einsatz von Filip Kostic auf der “Zehn”. Dort spielte er die letzten Minuten gegen Gladbach und bewies seine Torgefahr aus der zweiten Reihe.
So könnte Hannover spielen:
Esser – Sorg, Anton, Wimmer, Albornoz – Schwegler, Walace – Bebou, Maina -Asano, Füllkrug
So könnte die Eintracht spielen:
Trapp – da Costa, Abraham, N’Dicka, Willems – de Guzman, Torro, Hasebe – Rebic, Haller, Kostic
Angeberwissen
- Im Kader der Niedersachsen stehen mit Pirmin Schwegler und Marvin Bakalorz zwei ehemalige Adler.
- Das Torverhältnis zwischen beiden Teams ist nach 52 Spielen ausgeglichen. Beide trafen 75 mal das gegnerische Tor.
- Mit 95% Passquote war Gelson Fernandes im Spiel gegen Gladbach der passsicherste Spieler auf dem Feld. Nicolai Müller war mit 60% der Feldspieler mit der schlechtesten Passquote, nur Kevin Trapp war schlechter.
5 Kommentare
Gladbach könnte so spielen, aber nicht gegen die Eintracht .
Willkommen auf dem Relegationsplatz, wir müssen morgen drei Punkte holen. Forza SGE
Morgen kommt ein Gegner bei dem ich einen Sieg erwarte. Dann sind wir 12.-13.
6 Punkte Spiel! Lasst uns heute im Stadion von Anfang an zeigen, daß wir mit 12 spielen. So wie in Berlin.
Allez SGE
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