VehDer Trainer? Sitzt auf dem heißen Stuhl! (Ob man dort Heribert Bruchhagen wirklich kennt?!) Die Mannschaft? Landet im Mittelfeld der Tabelle auf Rang 10, den man sich zusammen mit dem SV Werder Bremen teilen muss. Und Alexander Meier? Hat trotz Verletzung noch Außenseiterchancen im Rennen auf die Torjägerkanone. Haris Seferovic, der 10 Saisontore erzielte, findet gar keine Erwähnung. Das zumindest ermittelte der Wettanbieter „mybet“. Armin Veh jedenfalls hat demnach keine lange Verweildauer bei den Hessen zu erwarten. Zusammen mit Spitzenreiter Bruno Labbadia (Quote: 7,00) und Michael Frontzeck (8,00) bildet Veh (ebenfalls 8,00) die „Flop“ 3 in der Trainergilde. Setzt man also 10 Euro auf den Frankfurter Coach, erhält man „nur“ 80 Euro zurück. Deutlich lukrativer wäre es da für Zocker auf Markus Weinzierl zu tippen. Der Augsburger Ãœbungsleiter (41,00) sitzt noch sicherer im Sattel als etwa Lucien Favre (31,00) bei Borussia Mönchengladbach oder Pep Guardiola (31,00) beim FC Bayern München. Wer also 10 Euro auf Weinzierl als erstentlassenen Coach der Saison setzt, erhielte 410 Euro von seinem Anbieter zurück. Bei 100 Euro Einsatz wäre somit wohl der nächste Familienurlaub finanziert…

Das Spektrum der Wetten ist breit. Wer etwa hält die Schale im Sommer in den Händen? Ein Meister FC Bayern München beispielsweise hat eine bescheidene Quote von 1,15. Selbst bei einere Einsatzsumme von 10.000 Euro würden „nur“ 1.500 Euro Gewinn herausspringen. Richtig absahnen hingegen könnte derjenige, der Geld in die Hand nimmt und auf den ersten Frankfurter Meistertitel in der Bundesliga tippt. Auf 351 beläuft sich die Quote. Schon bei 10 Euro Einsatz springt ein kleiner Gebrauchtwagen heraus (3.510 Euro), bei 100 Euro kann es dann schon eine ganze Spur schicker und geräumiger werden (35.100 Euro). Auf einen Absteiger Eintracht Frankfurt zu tippen, lohnt sich hingegen weniger bei einer Quote von 9,00. Stuttgart (13,00) oder Augsburg (17,00) erscheinen da schon spannender zu sein für Wettfreunde. Und wer möglicherweise den Jackpot knacken möchte, an den Weihnachtsmann glaubt und noch etwas Geld auf der hohen Kante hat, kann ja mal 1000 Euro auf den ersten bayerischen Abstieg der Bundesligageschichte (Quote: 5001) setzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Münchener in die 2. Bundesliga müssen, liegt zwar wahrscheinlich im ähnlichen minimalen Bereich, wie der 6er im Lotto samt Superzahl, aber man wäre auf einen Schlag Multimillionär und müsste sich mit 5.000.000 Euro auf dem Konto wohl keine allzugroßen Sorgen ums Geld machen.

Eine Sache überrascht dann aber doch beim Blick auf die Quoten. Alex Meier „Fußballgott“ landet trotz langer Verletzungspause mit einer Quote von 26 auf Rang 10 derer, die Torschützenkönig werden könnten (zusammen mit Bas Dost, Mario Götze und Josip Drmic). Weltmeister Andre Schürrle etwa muss sich da schon etwas weiter hinten anstellen (34,00). Aber an Favorit Robert Lewandowski (2,5) führt diesmal kein Weg vorbei – zumindest bei den Wettanbietern. Ob Meier da doch nochmal ein Wörtchen mitreden kann?

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7 Kommentare

  1. wenn nix geht,…zocken geht immer. scheiß wettanbieter haben den fußball kaputt gemacht, könnte kotzen. einerseits verboten, aber dann mit trikot werbung spielen lassen, korruptes pack.

    sorry solchen bildzeitungs-meldungen darf man gerne überlesen.

    schönen sonntag gegen tokyo

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  2. Klärt mich mal auf – was haben Wettanbieter-Quoten denn mit der Bildzeitung zu tun?!?

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  3. Die Wette gegen ein Trainer ist immer eine Wette gegen eine Mannschaft und gegen einen ganzen Verein.

    Den Artikel der Wettanbieter ausdrucken und an die Kabinentür hängen.

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