23.03.2014, Fussball, 1. BL, 1. FC Nürnberg - Eintracht FrankfurtSeine Verpflichtung wurde im Frühjahr des vergangenen Jahres eigentlich sehr positiv gesehen. Jan Rosenthal sollte mit seinen technischen Fähigkeiten und seiner Spielintelligenz dem Auftreten der Eintracht eine neue Note verleihen. Beim SC Freiburg war die Offensivkraft Stammspieler und erzielte einige wichtige Treffer. In Frankfurt hingegen ist der 28jährige bis heute nicht angekommen. Seinen guten Szenen folgten immer wieder Fehlpässe und unglückliche Aktionen. Bis auf zwei wichtige Treffer, jeweils zum 1:1 gegen den FC Augsburg und den VfB Stuttgart, gelang Rosi, wie er intern genannt wird, herzlich wenig. Somit stand auch sein Name immer wieder zur Debatte, wenn es um Spielerverkäufe ging.

Rosenthals Berater widersprach nun aber den Meldungen, dass sein Schützling zum Verkauf stünde. „Davon weiß ich nichts„, sagte Leutrum dem hr-sport. „Ich wurde nicht von Herrn Hübner kontaktiert und habe auch keine Information darüber, dass die Eintracht Jan abgeben will.“ Es scheint so, als würde der Allrounder in der kommenden Saison noch einmal sein Glück im Trikot der Adler suchen.

Auch Stephan Schröck, vor der Saison aus der Trainingsgruppe II der TSG Hoffenheim gekommen, macht sich so seine Zukunftsgedanken. „Er liebäugelt mit mehr Einsatzzeiten„, sagte Schröcks Berater Gordon Stipic dem hr-sport. In der vergangenen Spielzeit war der Mittelfeldspieler zumeist Teilzeitkraft und bekam nur wenige Chancen von Beginn an. „Wir respektieren die Situation des Vereins, aber wir müssen schauen, dass es für beide Seiten eine Win-win-Situation ist“, so Stipic nach einem Gespräch mit Sportdirektor Bruno Hübner. Der Philippine mache seine Entscheidung vor allem von den sportlichen Perspektiven abhängig, die ungeklärte Trainerfrage spiele hingegen eine untergeordnete Rolle.

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17 Kommentare

  1. Schröck behalten als BU für Jung und Aigner.

    Rosi, kann gehen. Der hat nicht ein gutes Spiel gemacht für uns. Jedenfalls ist er mir kaum aufgefallen, wenn er mal spielen durfte. Das passt einfach nicht, soll er wieder nach Freiburg gehen.

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  2. ich wünsche mir das beide bleiben weil beide viel mehr können als sie gezeigt haben beide tolle spieler nur im kopf nicht frei gewesen was ist mit inui letzte saison weltklasse und jetzte kreisklasse der war auch nicht frei im kopf denke ein neuer trainer bewirkt wunder

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  3. Schröck muss meines Erachtens auch unbedingt bleiben, da er sehr variabel einsetzbar ist (RV,DM,RM,LM,zur Not auch ST).

    Rosenthal würde ich auch verkaufen, wir haben keinen Bedarf mehr für ihn, da er über Außen und im Sturm zu schwach ist und auf der „10“ haben wir Meier und Stendera! Dann lieber noch etwas Erlös generieren und in einen Spieler für einen sinnvollere Position investieren

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  4. Sorry, Schröck mag variabel einsetztbar sein, aber hat einfach nicht das Zeug für die erste Liga. Er hat ein gutes Spiel gegen die Bayern gemacht, weil er Ribbery ausgeschaltet hat. Er wäre sicher ein guter Zweitliga Spieler.
    Bei Rosenthal dürfte die mangelnde Integration im Team das Problem sein. Er hat zwar das wichtigige Tor gegen den VfB geschossen und den ersten Sieg gegen die Schwoabe seit gefühlten 100 Jahren eingeleitet, aber sonst hat er wirklich kaum gute Spiele gemacht. Ich glaube, er kann mehr. Mit seiner Außenseiterrolle wird es allerdings schwer haben. Das Problem wird sein, dass du keine Angebote für ihn derzeit bekommst.

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  5. Brauchen beide nicht. Schröck ist gegen Bayern einmal positiv aufgefallen, ansonsten schwach besonders im Passspiel und ganz besonders in der Übersicht. Er erkämpft sich zwar gerne mal den Ball, was hier bei einigen sicherlich zu der positiven Meinung führt, verdattelt aber dann wieder wie oben beschrieben. Rosenthal hatte ich beim Kauf für okay gehalten, dann aber schnell meine Meinung geändert. Überschätzt sich maßlos und kann nur tolle (schlaue) Interviews führen. Meint den Fußball neu erfunden zu haben. Scheinbar ist er deshalb in der Mannschaft auch isoliert. Wenn andere einen Sprachkurs brauchen um sich besser zu integrieren braucht er einen Kurs zum Thema Mannschaftssport und Selbsteinschätzung.

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  6. Ich würde BEIDE gerne noch bis zur Winterpause unter einem anderen Trainer sehen, da ich der Meinung bin, dass beide mehr Potenzial haben, als sie in der vergangenen Saison gezeigt haben. Gemessen am erflogreichen Vorjahr sind doch noch einige andere Spieler hinter ihren Möglichkeiten geblieben.
    Und wenn ich an das letzte Saisonspiel denke, haben BEIDE deutlich mehr Biss und Einsatzwillen als der hier so oft gepriesene Stendera gegen Leverkuchen gezeigt hat.

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  7. Schröck wird vermutlich nie mehr als Back-up werden. Für mich ist er auch nicht so variabel einsetzbar, weil ich ihn bisher eigentlich nur hinten rechts gut und bevor er zu uns kam auch hinten links gut fand. Im Mittelfeld fehlt ihm meiner Meinung nach einfach die Technik und Spielintelligenz. Da erkenne ich keine Linie. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn er bleibt.

    Rosenthal hat ein Horrorjahr hinter sich. Konnte hier überhaupt nicht Fuß fassen und konnte nur in ein, zwei Spielen halbwegs überzeugen. Für ihn wird man aber kaum Ablöse bekommen. Denke auch nicht, dass er übermäßig viel verdient.
    Ich würde gerne abwarten, wie er sich unter dem neuen Trainer entwickelt. Flum hat die Wende ja auch geschafft. Vielleicht werden wir noch Freude an Rosenthal haben.

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  8. Hat jemand von euch die letzten Spiele von Schröck in Erinnerung? Der ist einfach nicht bundesligatauglich.

    Ich sehe das so wie @9. Er kann eigentlich nur als Außenverteidiger halbwegs gut spielen. Auf den anderen Positionen war er immer grottenschlecht, weil er einfach keine Übersicht, Ruhe und Struktur im Spiel hat. Entweder er spielt einen Fehlpass oder brauch zu lange und verwickelt sich in Zweikämpfe, die er verliert.

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  9. seinerzeit habe ich sehr viel von beiden verpflichtungen gehalten. schröck war bei fürth einer der spieler, die uns im zweitligaspiel (fast) zerlegt haben zusammen mit prib. auch von rosenthal habe ich mehr erwartet in seiner freiburger zeit fiel er mir durch dynamik und einen guten schuss auf. nun ja eine saison später muss man feststellen, dass es bei beiden nicht reicht. rosenthal war wirklich nie gut, vielleicht hat er ein gutes spiel gemacht irgenwann mal man kann es gar nicht mehr sagen und schröck so sehr ich ihn auch mag hat sich nie über sein zweitliganiveau hinaus entwickelt. wie auch? er hat ja nie spielen dürfen…

    trotz dieser tatsachen denke ich, dass man beide wohl diese saison behalten wird. der umbruch im kader wäre sonst wahrscheinlich zu groß.. wenn man bedenkt, dass uach celozzi gehen wird.. wir haben nicht unbedingt das geld um unsere zweite reihe aufzufrischen.. dann lieber die spieler behalten von denen man weiss was sie können oder auch nicht.. wenn man für beide eine gute ablöse bekommen würde sagen wir 1,5 mio könnte man es sich überlegen. dann hätte ich aber auch bakalorz behalten, auch wenn keiner der genannten auf seiner position spielt… nun ja beide sind wohl in die kategorie fehleinkauf einzuordnen……

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  10. auch ich habe immer einsätze für schröck gefordert aber mittlerweile weiß ich es besser. die letzten einsätze von schröck waren schon schwach aber der auftritt gegen aburg war sowas von grottig! sinnlose dribblings und abspielfehler ohne ende. er völlig zurecht die note 5 bekommen! nicht bundesligatauglich der mann!

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  11. Da sieht man mal was für ein Unterschied zwischen 1. und 2. Liga herrscht. Die Liste der Spieler, die in der 2. Liga groß auftrumpfen und in der 1. versagen ist ellenlang.

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  12. Naja wenn Schröck die ganze Vorbereitung mitmacht und auch eingesetzt wird, dann ist er durchaus bundesligatauglich. Der war bei Fürth im Mittelfeld der beste Mann der 2. Liga. Leute Leute…Ist doch klar, dass er nix mehr drauf hat, wenn er nie spielt. Gleiche Thematik wie bei Inui, Kempf, Kadlec etc. Die spielen so gut wie nie und wenn sie dann reinkommen, haben sie natürlich Null Spielpraxis und daher können sie sich auch nicht aufdrängen. In der Hinsicht macht es Guardiola richtig und tauscht sehr viel, damit alle im Wettkampfmodus bleiben!

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  13. Spielpraxis hin oder her. Ein Bundesligaspieler muss in der Lage sein von 10 Pässen mehr als 5 an den Mann zu bringen und das ist bei Schröck nicht der Fall. Es reicht einfach nicht und mittlerweile ist er in einem Alter, in dem die Leistungskurve eher fällt als steigt.

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  14. Wenn 22 Bundesligaprofis es nicht einmal schaffen 120 min. Fußball zu spielen ohne sich nach 100 min. dauerhaft an die Wade zu fassen kann man nicht viel erwarten. und diese Spieler bilden 2/3 der DFB Stamm 11? Traurig. Gruppenphase = schluss

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