Trainer Niko Arnautis, Nina Lührßen und Technische Direktorin Katharina Kiel (v. li.). (Foto: Eintracht Frankfurt)

Nina Lührßen wechselt im Sommer ablösefrei vom SV Werder Bremen zu Eintracht Frankfurt. Wie die SGE-Frauen am heutigen Mittwoch mitteilten, hat die Linksverteidigerin einen Vertrag bis 2027 unterschrieben und wird wohl Verena Hanshaw beerben, die die Hessinnen im Sommer verlassen wird.

Seit 2012 spielt Lührßen für die Bremen und hat sich aus der Jugend bis in die erste Mannschaft hochgearbeitet. Für Bremens erste Mannschaft kommt Lührßen mittlerweile auf 25 Zweitliga-Einsätze inklusive zwei Zweitliga-Meisterschaften sowie 99 Bundesligaspiele, in denen sie 14 Tore erzielte und elf Vorlagen gab, davon zwei Tore und sechs Vorlagen in der laufenden Saison.

Lührßen bringt Schnelligkeit über die Flügel mit

Über ihren Wechsel zur Eintracht und ihre Stärken sagt Lührßen: „Die Ziele, die hier gesteckt werden, haben mich total überzeugt. Ich habe extrem Lust, mit dieser Mannschaft zu arbeiten und freue mich auf alles, was kommt. Bei Werder habe ich angefangen, professionell Fußball zu spielen, der Verein ist mir ans Herz gewachsen. Trotzdem wollte ich nun eine Veränderung und freue mich, mit der Eintracht wieder für einen Traditionsverein zu spielen. Ich denke, ich kann als Außenverteidigerin viel Schnelligkeit mitbringen, bin gut im Eins gegen Eins, und will zudem mit meinen Flanken und Standards dem Team weiterhelfen.“

Cheftrainer Niko Arnautis erklärt, warum Lührßen so gut zur SGE passt: „Für uns ist es unheimlich wichtig, auf der linken Verteidigerinnenposition Spielerinnen zu haben, die auch offensive Akzente setzen können. Nina hat in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Scorerpunkten bewiesen, dass sie genau das mitbringt, und auf der Außenbahn für Schwung und Dynamik sorgen kann. Sie hat einen enorm starken linken Fuß, den es in der Liga nicht so oft gibt, und hat eine große Stärke bei Flanken und Standards. Deshalb freuen wir uns, dass Nina ihre Zukunft in Frankfurt sieht.“

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5 Kommentare

  1. Ich bin gespannt, Verena hinterlässt ein schweres Erbe. Aber wenn man sieht, wie bei den Männern Pacho Ndicka ersetzt hat, bin ich voller Hoffnung, dass man hier gut gescoutet hat.

    Gruß SCOPE

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