Eintracht Frankfurt reist zum Angstgegner der letzten Jahre nach Stuttgart. In der, sich im Umbau befindenden, Mercedes-Benz-Arena wollen die Hessen die schwarze Serie beenden und bei den Schwaben punkten. Dem Heimsieg gegen Nürnberg soll nun der zweite Auswärtserfolg der Saison folgen. Die Stuttgarter hingegen wollen den letzten Tabellenplatz so schnell wie möglich verlassen und am Sonntag die rote Laterne schon wieder weiterreichen. Vor ausverkauftem Haus pfeift Dr. Felix Brych die Partie.

I. Aktuelle Formkurve
Durchatmen ist bei den Frankfurtern angesagt. Die englische Woche, die gegen Freiburg schwach begann und in Leverkusen unglücklich fortgesetzt wurde, konnte mit einem Heimsieg gegen die Nürnberger zufriedenstellend beendet werden. In einer engen Partie hatten unsere Adler das Glück, was ihnen in dieser Saison bislang so häufig fehlte. In einer knappen Situation entschied der Schiedsrichter auf Abseits gegen die Franken und im zweiten Durchgang halfen dann Latte und Pfosten. Der etwas schmeichelhafte Dreier sorgte aber für kollektives Durchatmen bei Spielern und Fans. 6 Punkte aus 6 Spielen sind zwar noch nicht die erhoffte Leistung, aber mit einem Sieg im Schwabenland könnte die Bilanz dann doch zufriedenstellend ausgebaut werden. Wie schon in Leverkusen scheint die Mannschaft von Trainer Skibbe nicht chancenlos zu sein, denn….

Der Gegner aus Stuttgart steckt in der Krise. 5 Niederlagen und ein 7:0 Kantersieg gegen Gladbach sind zu wenig für die Ansprüche des Klubs. Immerhin hält man sich in der Europa-Liga schadlos und gewann die beiden Partien gegen YB Bern und den Odense BK. In der Liga verlor man nun aber schon wieder zwei Spiele am Stück. In Nürnberg 1:2 und gegen Leverkusen daheim dann sogar 1:4. Die Situation sei schwieriger als im Vorjahr. Man befinde ich im Abstiegskampf, so der Trainer Christian Gross. Der Schweizer spürt nun auch etwas Gegenwind, nachdem es in der Rückrunde mit ihm nur nach oben ging. Verletzungspech, Platzverweise und Leistungstiefs machen ihm das Leben momentan sehr schwer. Gegen die Eintracht muss daher ein positives Erlebnis gefeiert werden.

II. Statistik
Die Statistik spricht für den Club aus dem Schwabenland. Die Stuttgarter gewannen insgesamt 35mal, bei 18 Unentschieden und 27 Siegen der Hessen. In der Vorsaison konnte die Mannschaft von Trainer Christian Gross beide Partien für sich entscheiden. In der Hinrunde hieß das Ergebnis 0:3, in der Rückrunde dann 1:2. Der letzte Sieg der Eintracht datiert noch aus der Saison 2005/06, als man bei Regen und Donner mit 2:0 gewann. Die beiden Torschützen von damals, Alex Meier und Ioannis Amanatidis, sind auch heute noch für den Club am Ball. Nach diesem überraschenden Sieg gab es dann aber nur noch wenig zu lachen gegen die VFBler. In den letzten acht Duellen gab es keinen Sieg der Adler, sondern nur bittere Pleiten. Ob 0:4, 1:4, 0:2, 0:3 – alles war dabei. Diese Bilanz muss sich wieder verbessern!

III. Die Stuttgarter Mannschaft
Hat der VFB die Lage nach dem Saisonendspurt der Vorsaison unterschätzt? Die Abgänge von Osorio, Lehmann, Khedira und Hilbert rissen ein Loch in die Mannschaft, welches bislang noch nicht geschlossen werden konnte. Die Neuzugänge hielten  noch nicht das, was sie versprachen. Hamsik, Bah, Camoranesi, der immerhin gute Ansätze zeigt, nun aber gegen die Hessen gesperrt ist, Degen oder Audel hinken den Ansprüchen derzeit noch weit hinterher oder sind verletzt. Vorne sind Cacau und Marica völlig außer Form, einzig Progrebnyak hat sich etwas gefangen. Ulreich wirkt im Tor noch unsicher und konnte die Abwehr vor ihm, die in schöner Regelmäßigkeit patzte und formschwach wirkt, noch nicht festigen. Für ein positives Gefühl sollte der Sieg bei Odense BK nun sorgen. In Dänemark gewann man, durch ein wunderschönes Tor von Harnik, mit 2:1. Als gutes Omen dient hierbei, dass auch nach dem letzten Sieg in der Europa League, dem 3:0 gegen YB Bern, ein Fußballfest gegen Gladbach folgte. Dies soll nun auch gegen die Mannschaft von Trainer Skibbe passieren. Verzichten muss Gross dabei auf Didavi, Audel, Degen, Gebhart und Camoranesi.

Der Schweizer schickt folgende Mannschaft ins Rennen: Ulreich – Celozzi, Tasci, Delpierre, Molinaro – Kuzmanovic, Bah – Träsch, Gentner – Progrebnyak, Cacau

IV. Die Frankfurter Mannschaft
Nach dem Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg kehrte wieder etwas Ruhe in den Klub ein. Die Unsicherheit der Spieler war vor allem im zweiten Durchgang spürbar, als der Club vier hochkarätige Chancen liegen ließ und das Tor einfach nicht treffen wollte. Chris‘ Treffer zum 2:0 beruhigte dann das angespannte Nervenkostüm.

Nun geht die Reise zum Angstgegner der Neuzeit nach Stuttgart. Es wird wohl drei Änderungen geben.

Das Tor ist davon allerdings nicht betroffen. Nikolov hält momentan souverän und untermauert seinen Status als Nummer 1. Er strahlt Ruhe aus und macht derzeit keine schwerwiegenden Patzer.

Vor ihm wird es eine Veränderung geben, da Chris in die Innenverteidigung zurückkehren wird. Wer für ihn aussetzt ist nun Spekulationssache. Jung wackelte auf der rechten Seite einige Male, Franz und Russ wirkten in der Mitte nicht immer sortiert und souverän, wobei Franz momentan die besten Karten hat. Jung soll auf der Position aufgebaut werden, sodass eine Pause für Russ, der noch nicht seine Form gefunden hat, möglich wäre. Allerdings ist auch wieder die Viererkette mit Franz, Chris, Russ und Tzavellas eine Option. Für welche sich Skibbe entscheidet, erfahren wir wohl erst kurz vor Spielbeginn.

Davor wird sich auch wieder etwas ändern, da Meier und Ochs zurückkehren. Die beiden routinierten Mittelfeldspieler verdrängen Caio aus der Startelf und Chris in die Innenverteidigung. Somit setzt sich das Stammmittelfeld aus Meier, Schwegler, Ochs, Altintop und Köhler, der gegen Nürnberg klasse spielte, zusammen.

Im Angriff hat derzeit Gekas die Nase vorn. 4 Tore in den letzten 4 Spielen sind eine tolle Marke und lassen derzeit kein vorbeikommen zu. Der Grieche akklimatisiert sich immer besser und ist sogar lauffreudig geworden. Darunter leiden die Konkurrenten Amanatidis und Fenin, die sich hinten anstellen müssen.

Nun gilt es die schwarze Serie im Schwabenland zu durchbrechen. Auf geht’s ihr Adler – kämpft und siegt!

Wir gehen von folgender Aufstellung aus: Nikolov – Jung, Franz, Chris, Tzavellas – Schwegler, Meier – Ochs, Altintop, Köhler – Gekas

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26 Kommentare

  1. Bitte straft mich und alle ab, die denken und sagen wir sind bestimmt mal wieder Aufbaugegner für einen Tabellenletzten. Auf geht`s wir sind mal wieder dran in Stuttgart.

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  2. Ich habe eigentlich auch ein ganz gutes Gefühl. Glaube zwar, dass es ein umkämpfter (grottiger) Kick wird, aber der Druck ist bei den Spätzleschabern. Wenn wir die Bälle nicht so früh hergeben, könnte was gehen…

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  3. Ich hab wie immer gegen den VfB ein recht ungutes Gefühl in der Magengegend. Aber was heißt das schon? Die Jungs müssen mind die Leistung aus LEV abrufen und mutig nach vorne spielen, um nicht zu sehr unter Druck zu geraten.

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  4. Ich hoffe auf einen Sieg für uns und das es uns nicht so geht wie BMG.

    @Redaktion

    Sonntag den 3.10.2010 nicht Sonntag den 3.11.2010

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  5. Also ich hoffe, dass was geht. Früh angreifen, mutig mitspielen. Die Stuttgarter haben den Druck und zudem das Spiel von gestern in den Knochen.
    Da könnte was gehen, auch wenn die Stats dagegen sprechen.

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  6. Ich befürchte es wird eine knappe Niederlage geben .
    Die Schwaben gehen seit gestern gestärkter in die Partie und es werden sicherlich neue Kräfte frei werden bei ihnen .
    Mein Devise wäre sofortiges attacktieren und versuchen ein schnelles Tor zu schießen um den Finger wieder in die Gedanklichen Wunden des VFB legen zu können .
    Dann würden sie jedenfalls noch müder werden und dies vor allem Mental .

    Mit der knappen Niederlage täusche ich mich aber sicher !

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  7. Zum Stuttgart-Magen-Gefühl möchte ich mich mal nicht äußern. 😉

    Bzgl. der Aufstellung: Ich fänd es gut, wenn die Abwehr so bliebe. Chris sollte mit Schwegler das defensive Mittelfeld bilden, damit nicht mehr nur Schwegler ausgeschaltet werden muss, um unser Spiel komplett lahm zu legen. Chris ist da sicher mehr Präsenzmonster als Meier. Letzteren würde ich dann aufgrund seiner Torgefahr nach vorne ziehen und anstelle von Altintop als hängende Spitze spielen lassen.
    Das hätte imho folgende Effekte: Unserer Torgefährlichkeit würde imho durch Meier erhöht.
    Unser Mittelfeld ist mit Chris und Schwegler zusammen spielstärker.
    Die schwächere Abwehr würde imho dadurch kompensiert, dass wir durch unser stärkeres Mittelfeld mehr Ballbesitz hätten.

    So zumindest mein Wunsch/Theorie. 😀

    Ich denke aber auch, das Skibbe eher wie oben aufstellen wird.

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  8. hm, ich wünsche mir chris auf jeden fall in der iv. im dm ist er einfach nicht gan so stark.
    wer für ihn raus geht?? kann eigentlich jeder von den dreien sein, wobei ich franz für dieses spiel noch am wichtigsten finde.
    ich hoffe skibbe lässt seinem lob an kittel auch taten folgen und er spielt mal für 30 bis 45 minuten. je nach spielstand für meier oder altintop.

    ich hoffe einfach, dass die jungs sich ordentich reinhängen. dann ist ein unentschieden oder eine knapper sieg definitiv drin. vor allem wenn hinten mal ordentlich aufgeräumt wird.

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  9. sieg und hinterher die wasn rocken….

    da hat man als student dann doch ’n vorteil von der vorlesungsfreien zeit 😀

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  10. Leider muss ich anerkennen, dass dieser Faschingsverein einen guten Fussball spielt.
    Habe die heute wieder gesehen – so wünsche ich mir die Eintracht morgen in Stuttgart,

    Unbekümmert aufspielen und gewinnen!

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  11. @11 und überhaupt das Thema M1:

    Selbstredend ist Mainz augenblicklich der Nabel der Fußballwelt, ABER:
    ich habe schon soviele Sequenzen und Momentaufnahmen gesehen, und immer waren die Reaktionen der Öffentlichkeit gleich – reaktionär, fordernd, analysierend.
    Das war so als Ajax „das System des modernen Fußballs schlechthin“ initiierte und alle Clubs in Europa so spielen und trainieren sollten, oder Kiew, oder Marsaille, oder Arsenal, oder Hoffenheim, nun Mainz.
    Sie sollten den bestehenden Lauf geniessen und nutzen, und es ist sicherlich derzeit ein wenig beneidenswert in das Rhein-Main-Gebiet zu blicken, aber es gibt da keine neue Erfindung, die als Erklärung des Erfolgs herhalten könnte. Hinten kackt die Ente, und das ist vor allem im Fußball so. Nur ganz wenige Vereine haben eine Philosophie hervorgebracht, die überzeugend genug ist, Epochen zu überstehen, wie z.B. Barca, Man U oder auch die Bayern. Wir hatten Anfang der `90er ja auch alles richtig gemacht :-)), bis wir anfingen alles falsch zu machen, um zu erkennen, dass passagerer Erfolg jeden treffen kann. Die Kunst besteht darin, Generationen von Spielern und Trainern zu überdauern, und noch immer immage- und erfolgsmäßig einen Erkennungswert zu besitzen.
    Also verlangt jetzt keine Immitation des vermeintlichen Mainzer-Modells, denn ich sehe neben harter Arbeit auch viele günstige und glückliche Momente, die garantiert nicht trainierbar, vermittelbar oder kalkulierbar sind.

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  12. @sge1899

    Das hast Du sehr gut geschrieben. Mit Sicherheit ist dies auch nicht empfehlenswert den Stil zu kopieren.

    Mir ging es nur darum, dass wir endlich mal unverkrampft auftreten und offensiv nach vorne spielen (so wie in Gladbach). Schließlich will SKibbe ja diesen Fußball ebenfalls demonstrieren.

    Nur leider haben wir davon noch nicht viel gesehen.

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  13. @sge1899 : Sehr gut geschrieben, wie schon der entrachtadler11 sagt. Momentan gelingt den Bonbonsch(m)eißern fast alles, aber so was kann vorüber sein, noch ehe die Vorrunde vorbei ist bzw. (s. Hoffenheim) sobald die ersten zwei Spieler mal zu spät zur Dopingprobe kommen 🙂

    Dass in unseren heutigen Zeiten eine solche Erfolgs- oder Glückssträhne entsprechend hochgejubelt wird, ist doch klar, das hat’s aber auch früher schon gegeben, da reichten doch teilweise 4 oder 5 gute Spiele am Stück, wo vielleicht noch der eine oder andere Favorit geschlagen wurde, und schon wurde von einem „System“ schwadroniert. Ist halt so…

    Im übrigen wären die Spätzlefresser morgen mal fällig, das geht mir seit Jahren auf den Wecker, dass wir bei denen die Spiele abschenken.

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  14. Genau.
    Die sind sowas von „fällig“!
    Geht mir auch auf den Wecker, dass wir jede Saison der Aufbaugegner Nr.1 für die Spätzlefresser sind!

    Deswegen „Forza SGE“ AUSWÄRTSSIEG!

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  15. Lustig: die Stuttgarter Sonntagspresse prophezeit einen VfB-Beton in der ersten halben Stunde des Spiels, damit kein schnelles Gegentor das „zarte Pflänzchen Wiederaufbau“ zunichte machen könnte.

    „Die Null muss stehen – aber nur hinten! Unser Angriff ist stark genug, um gegen die Frankfurter zumindest 1 Tor zu schiessen……“, tönt der Stuttgarter Trainerstab.

    Und die Fans orakeln: „Stuttgart 21 = 2:1 für den VfB“

    Ich werde die „Stutgart 21-Gegner“ heute stimmgewaltig unterstützen, damit daraus Frankfurt 20 wird: Frankfurt 2 und Stuttgart 0

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  16. 1. zu stuttgart

    leider stimmt das eben was in der presse steht.
    gegen die eintracht ist ein tor immer drin weil die abwehr immens wackelt. jeder abwehrspieler leistet sich in jedem spiele einen mehr oder weniger größeren klops. sei es jetzt jung oder franz oder oder oder!
    auch gegen gladbach und nürnberg war mehr glück die ursache für die reine weste.
    deswegen müssen wir direkt engagiert angreifen und versuchen selbst tore zu erzeilen anstatt passiv zu reagieren.

    2. zu mainz

    meiner meinung nach ist eben nicht „NUR EIN LAUF“ sondern der trainer weiß wie er die spieler einstellen muss auf den gegner.
    obwohl die truppe normalerweise mittleres bundesliganiveau hat schafft sie es die gener taktisch auseinanderzunehmen. das bedeutet für mich, dass tuchel ein sehr guter taktiker ist und zweitens dass die spieler ein hohes maß an taktischem verständnis mitbringen.

    natürlich reicht das nicht für eine meisterschaft aber wenn sie es schaffen das niveau einigermaßen zu halten ist eben platz 5 bis 8 drin für die mainzer.

    so wild mich das auch macht weil ich diesen pseudofreundlichen klub mit den weißgott liebsten fans der welt verabscheue.

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  17. Man man man, Altintop. Den muss er doch machen. Wozu steht der eigentlich überhaupt auf dem Platz?!

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  18. alter schwede. heute könnten wir uns beim schiri und vor allem seinem assistenten bedanken. zwei reguläte tore wurden nicht anerkannt. unsere abwehr ist immer noch vollkommen durcheinander. sobald schnell gespielt wird, rennen alle wirr herum und stoßen auch noch gegeneinander.

    natürlich hätte ochs und altintop auch jeweils ein tor machen MÜSSEN, bzw. ochs hätte auf köhler rüberlegen können als selbst aus spitzem winkel den abschluss zu versuchen.

    gekas ist allein durch seine bisherigen tore schon sein geld wert.

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  19. Oh man- das wir es am Ende noch nicht mal mit 1 Mann mehr schaffen ein 2:0 runterzuspielen. Wir bringen uns um unsrere eigenen Früchte-so toll angefangen und am Ende bekommt man wieder einen Herzkasper. Da muss Skibbe mal was machen- sei es mit Psychologie oder Wodoooo oder was weiß ich. Wäre der Schiri heute nicht gewesen (womit es jetzt wirklich wieder ausgeglichen ist) dann hätten wir uns weider alles selbst kaputt gemacht. Puh Hauptsache 3 Punkte-geil!

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  20. Puh,bin ich froh das wir die 3 Punkte haben,das war nochmal knapp!

    Ich hasse es zittern zu müßen,beim Anschlußtreffer wurde ich nervös.

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  21. Gekas und Tzavellas waren bisher jeden € wert. Dieses Jahr anscheinend gute Einkäufe. =) Die 3 Punkte sind Gold wert. Nur darf man am Ende nicht mehr so ins schwimmen geraten. Nicht immer wird uns der Schiri so sehr helfen wie heute. Dabei haben wir über 80 Minuten richtig gut gespielt und am Ende bringt man sich beinahe noch um den Lohn. Tolles Ergebnis aber für uns.

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  22. @mich, dinkelmus, adlermania:

    ok, ich muss euch und mir selbst widersprechen.
    wenn ich die abseitsregel richtig in erinnerung haben, muss kein zuspiel stattfinden, damit ein spieler PASSIV im abseits steht. während sich cacau nun den ball selbst vorlegt, blockt marica aus passivem abseits russ oder jun (weiß ich nicht mehr genau) damit greift er AKTIV ins spiel ein, auch wenn zu diesem zeitpunkt kein zuspiel stattfindet. damit ist die entscheidung vollkommen korrekt – ganz großes lob an die schiedsrichter.

    beim lattenschuss von träsch, dachte ich zuerst, dass der ball hinter der torlinie war. nach ansicht mehrerer wiederholungen denke ich aber, dass der ball nicht mit vollem umfang drin war. also keine fehlentscheidung…

    vollkommen regelkonformes 2:1 für uns!

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  23. Ganz ehrlich – wir haben auch oft Pech gehabt. Daher zählen die 3 Punkte und sonst nix. Wir müssen die Hektik in den letzten Minuten abstellen – siehe Nürnberg und Leverkusen. Heute hats geklappt und das ist wichtig.

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  25. @ eldelabeha: Ok, das wusste ich auch nicht. Dann nehme ich alles zurück, was ich diesbezüglich gesagt habe. So oder so wäre es imho auch nichts anderes als der gerechte Ausgleich für die zahlreichen Fehlentscheidungen gegen uns in dieser Saison gewesen. 🙂

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