Leere und große Enttäuschung bei Jesper Lindström und den anderen Spielern nach der Niederlage gegen Union Berlin. Trotz aller Bemühungen sollte es nach der epischen Nacht in Barcelona nicht gelingen, so schnell wieder auf Bundesliga umzuschalten. (Bild: imago images / osnapix)

Nach der epischen Nacht in Barcelona ging es für die Eintracht (zu) schnell wieder zurück in den Liga-Alltag. Mit dem Auswärtsspiel bei Union Berlin erwartete die Hessen ein Spiel zur falschen Zeit. Die physisch starken und diszipliniert spielenden Köpenicker waren der SGE von der ersten Minute an in allen Belangen überlegen und wussten den Zustand der Adlerträger ideal auszunutzen. Während die Frankfurter in Europa groß aufspielen, fällt ihnen die Bundesliga weiterhin sichtlich schwer. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Der Spagat zwischen Barcelona und Berlin war zu groß

Was war das für eine glorreiche Nacht im Camp Nou? Die Eintracht spielte sich vor ihren vielen mitgereisten Fans in einen echten Rausch und warf den großen FC Barcelona völlig verdient aus der Europa-League. Eine magische Nacht, die mit all ihren kleinen und großen Heldengeschichten in die Geschichte der SGE eingehen wird. Es war zu erwarten, dass der Spagat zwischen Europa-League und Bundesliga in diesem Fall besonders schwer werden würde. Nicht nur körperlich haben die Frankfurter alles in dieses Spiel investiert, sondern auch mental war es ein echter Drahtseilakt. Nach der berauschenden Nacht, der abgefallenen Anspannung war es zu erwarten, dass die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner es nicht schaffen würde, so schnell wieder am Leistungslimit spielen zu können. Auch wenn es im Kampf um die Europa-League-Plätze so etwas wie die „letzte Chance“ sein sollte, hat die Mannschaft es einfach nicht geschafft dieses Spiel körperlich und mental so anzunehmen, wie es nötig gewesen wäre, um ausgeruhte und in dieser Saison bärenstarke Berliner zu schlagen. Niemand im Umfeld der Hessen hatte ernsthaft mit einem Sieg gerechnet und doch war zumindest die Art und Weise in der ersten Halbzeit enttäuschend. Glasner rotierte zwar mit Ajdin Hrustic, Goncalo Pacienca, Timothy Chandler und Jens-Petter Hauge großzügig, aber es war eher die Stammformation der Dreierkette, die zu Beginn des Spiels vogelwild agierte. Die Berliner konnten sich spielend leicht durch die Reihen der Frankfurter kombinieren, im Mittelfeld bekam die Eintracht überhaupt keinen Zugriff und die sonst so starken Martin Hinteregger, Evan N´Dicka und Tuta wirkten unkonzentriert und mental abwesend. Zur Halbzeit hätte es gut und gerne bereits 0:3 oder höher stehen können, das 0:2 war aus Sicht der SGE daher noch schmeichelhaft.

Der Wille war da – es sollte nicht funktionieren

Trotzdem versuchte die Mannschaft im zweiten Durchgang noch einmal alles, um zurück ins Spiel zu finden. Die zweite Halbzeit war auch deutlich besser als die erste Halbzeit, aber auch in der Offensive sollte es wieder einer dieser Tage sein, an denen man hätte noch Stunden weiterspielen können, ohne wirklich ernsthaft Torgefahr entwickeln zu können. Wenn man überhaupt Schlüsse aus dieser Partie ziehen kann, dann wohl die Tatsache, dass die Eintracht für die kommende Saison an ihrer qualitativen Breite im Kader arbeiten muss. Obwohl Glasner sich durch die Rotation wohl frische und topmotivierte Spieler erhoffte, war ein deutlicher Qualitätsunterschied zur Stammformation zu erkennen. Dies ist letztlich auch der Grund, weshalb die Frankfurter in dieser Saison nicht in Liga und Europa-Pokal gleichermaßen erfolgreich agieren konnten. Es gibt zu viele Spieler, die Glasner durch Rotation nicht annähernd gleichwertig ersetzen kann und dies wäre nötig gewesen, um gerade die Spiele nach den berauschenden Europa-Pokal-Nächten erfolgreich zu gestalten. Trotzdem: Die Eintracht hat die Qualifikation für die Europa-League nicht gestern in Berlin verspielt. Die SGE hatte in dieser Saison in der Summe zu viele Spiele, in denen sie entweder aufgrund von mangelnder Torgefahr oder zu großen Leistungsschwankungen leichtfertig Punkte vergeben hat. Es wäre vermutlich deutlich mehr drin gewesen in dieser Saison, aber man darf eben den doch großen Umbruch in der sportlichen Führung, auf der Trainerposition und im Kader nicht ganz ausblenden. Viele neue junge Spieler brauchen eben ihre Zeit bis sie wirklich in der Liga ankommen. Durch den Einzug in das Halbfinale der Europa-League wird die Saison aber am Ende ganz unabhängig vom Ausgang des Duells mit West Ham United eine gute Saison gewesen sein. Viele neue Spieler konnten sich entwickeln, sich akklimatisieren und die Spielidee von Glasner brennt sich mehr und mehr in die Köpfe der Spieler ein. Das macht auf jeden Fall Lust auf die neue Saison in der man dann mit erweitertem Personal noch einmal neu angreifen kann.

Voller Fokus auf die Europa-League

Während man in der Liga nun also weder nach unten, noch nach oben realistische Chancen hat, sollte man den Fokus nun ganz auf die Europa-League legen. Mit dem Halbfinale gegen West Ham United hat man die große Chance das Halbfinal-Trauma gegen Chelsea vergessen zu machen. Zudem ist dieser Wettbewerb die aktuell größere Chance sich doch noch europäisch zu qualifizieren. Es sind im Grunde nur drei Spiele bis zum Einzug in die Champions-League. Ein nur noch ein sehr kurzer Weg, der eine über weite Strecke durchwachsene Liga-Saison doch noch krönen könnte. Nach der Adlerinvasion im Camp Nou und dem tatsächlichen Weiterkommen gegen den FC Barcelona ist der Eintracht in diesem Wettbewerb in jedem Fall alles zuzutrauen. Vor allem weil die Hessen nicht durch großes Glück das Halbfinale erreicht haben, sondern weil sie über beide Spiele die bessere Mannschaft waren und einen nahezu perfekten Matchplan umgesetzt und in den richtigen Momenten eiskalt zugeschlagen haben. Mit West Ham United erwartet die Adlerträger allerdings eine extrem schwere Aufgabe, denn auch West Ham nimmt den Wettbewerb voll an und hat eine historische Chance nach vielen Jahrzehnten mal wieder ein europäisches Finale zu erreichen. Zudem spielen die Engländer einen völlig anderen Fußball als die Tiki-Taki-Genies aus Barcelona. Ein Spielstil der der Eintracht womöglich nicht liegt, weil er viele der eigenen Attribute (Physis, Leidenschaft und Kampfgeist) spiegelt. Ein großer Vorteil wird in jedem Fall das Rückspiel im eigenen Stadion sein. An magischen Nächten wie diesen entsteht im Waldstadion oftmals eine außergewöhnliche Symbiose zwischen Mannschaft und Fans, die die Hessen vielleicht sogar bis ins Finale nach Sevilla tragen kann? Die Herausforderung für Glasner wird nun sein, die Anspannung bis zu diesen beiden Spielen hoch zu halten, auch wenn es in der Liga kaum noch ernsthafte Ambitionen gibt. Diese Anspannung wird jedoch benötigt, um dann gegen West Ham auf dem Punkt da zu sein und eine weitere außergewöhnliche Leistung abzurufen, die es brauchen wird, um auch diese Hürde auf dem Weg nach Sevilla erfolgreich zu nehmen. Zuzutrauen ist der Eintracht in diesem Wettbewerb alles, nach der Nacht in Barcelona in jedem Fall auch der Titel.

 

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22 Kommentare

  1. Bei West Ham geht es in der Liga noch um alles: Champions League 5 Punkte entfernt und Europa League 2 Punkte, bei noch 5 verbleibenden Spieltagen.
    Zudem muss man in den kommenden beiden Liga-Spielen 100% geben, da es gegen die Stadtrivalen Chelsea und Arsenal geht. Beide Spiele finden somit unmittelbar vor unseren Duellen mit den Hammers statt.

    Diese Konstellation sollte zumindest keinen Nachteil für uns darstellen.

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  2. Kevin: Hat jemand Information, wie schwerwiegend die BenderDehnung ist? Müssen wir uns Sorgen machen, dass er auch in elf Tagen ausfallen wird?

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  3. Laura, top geschrieben sehe vieles genauso.
    Was die „durchwachsene“ Saison angeht bewerte ich diese stärker, unabhängig vom Ausgang eben dieser.

    Wir haben trotz fehlender Breite im Kader und ohne wirklichen Zielspieler vorne bis vier Spieltage vor Schluss die Chance gehabt uns in der Liga für Europa zu qualifizieren.

    Zudem haben wir eine absolut realistische Chance uns im Halbfinale gegen West Ham durchzusetzen um dann im Finale um den Einzug in die Cl zu kämpfen.

    Das ist keine durchwachsene Saison sondern eine gute und ich hoffe nicht, dass das geredet wird sollten wir im Halbfinale rausfliegen oder das Finale verlieren.

    Eines muss nun gewiss sein…in der Liga wird nicht mehr viel laufen! Und das hat nichts mit Anspannung hochhalten oder derjenigen zu tun…der Fokus liegt nur zu 100 % auf dem Pokalwettbewerb.

    Wer mit einem Sieg gegen Union gerechnet hat, sorry es war sehr sehr wahr wahrscheinlich dass wir dort verlieren werden und dasselbe wird nun in den kommenden spielen so sein.

    Wir haben wir schon öfter betont einfach nicht die Breite um zwei Wettbewerbe bis zum Schluss erfolgreich zu spielen. DASS WÄRE DANN DER NÄCHSTE SCHRITT, soweit sind wir jedoch noch nicht.

    Ich verstehe den Unmut bei vielen nicht. Ich respektiere und akzeptiere ihn natürlich, keine Frage, aber die Fakten sprechen eigentlich eine zu eindeutige Sprache…und zwar dass das in einem Jahr mit all den Themen eine gute Saison war.

    Gegen West Ham sehe ich uns leicht in der Favoritenrolle. Die sind gut aber das sind wir auch.

    Die haben im Zentrum mit Rice und Soucek ihre zwei „Stars“. Aber wir haben dort Jakic, Sow oder Rode…wir können diesen beiden den Wind aus den Segeln nehmen und dann haben wir eben Kostic, Knauff, Lindström, Kamada oder hoffentlich einen Borre in Barca Form. Wir haben Trapp und unsere überragende IV.

    Ich bin mega heiß auf die beiden Spiele und das werden Mannschaft ebenfalls sein, unabhängig davon wie die Spiele in der Liga nun laufen.

    Feuer frei Eintracht Frankfurt!

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  4. Die zweite Garde von uns ist leider einfach konstant zu schwach… Viel zu schwach für die Bundesliga.

    Von daher haben wir eklatante mehrere Probleme:

    – diese Spieler machen keinen Druck auf die erste Mannschaft, was per se auch nicht leistungsfördernd ist…

    – wir haben keine Chance erfolgreich zu rotieren und können so der Ersten keine Erholungsphasen geben

    – dadurch verlieren wir in der Liga den Anschluß und gehen „All-In“ in der EL… Verlieren Fernsehgeld…

    – während die erste Mannschaft im Schaufenster steht und hinsichtlich Vertragsverlängerungen (Tuta und Kostic) zögert, weil mit die Mannschaft nächstes Jahr höchstwahrscheinlich nicht international spielt

    – und auf der anderen Seite die „Bankdrücker“ nicht auf sich aufmerksam machen, und damit die Verträge „aussitzen“

    Hinzu kommt die wirklich nicht erkennbare Linie.

    Also, wenn man hier vom „Übergangsjahr“ faselt, was wird dann das nächste? Spielen wie CL haben wir die absolute nächste Stufe erreicht… Gewinnen wir nicht den UEFA Cup, dann sieht es nächstes Jahr düster aus.

    Kostic, Kamada, Tuta und NDicka haben alle nur noch 1 Jahr Restlaufzeit… Wenn 2-3 davon wegf gehen (insbesondere Kostic)….das werden wir nicht auffangen. Und wenn wir nächstes Jahr auch nicht um die EL mitspielen, kannst du Sow auch schon abschreiben.

    Aus meiner Sicht sind wir gerade an einem krassen Wendepunkt, der mindestens die nächsten drei Jahre bestimmen wird.

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  5. Aufgrund der tiefgreifenden Wechsel in der sportlichen Führung inklusiver der belastenden Begleitumstände und der damit nicht idealen Saisonvorbereitung, bin ich in dieser Saison auch aufgrund der Performance in der EL durchaus wohlwollend.
    Allerdings sollte klar sein, dass in der kommenden Saison ein Auscheiden in der 1. Runde des DFB-Pokals sowie die schwankenden Leistungen in der Liga ein absolutes NoGo sind.
    OG hat frühzeitig die Mannschaft zusammen und muss in der kommenden Saison liefern.
    Ich denke aber, dass er das hinbekommt.
    Erstmal volle Konzentration auf die EL, wenn wir den Titel holen, ist alles andere schxxx-egal.

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  6. Guter Beitrag und auch gute Diskussion bisher. Gegen unterschiedliche Einschätzungen ist ja nichts zu sagen, solange sportlich fair.
    Ist doch absolut keine Frage, die BL ist für Eintracht Frankfurt gelaufen und ob Platz 9 oder 13 ist kein gravierender Unterschied.
    Deshalb kann es nicht nur heißen volle Konzentration auf die EL, es muss heißen 120% und ausschließlich den Fokus auf die EL.
    Zeit für tiefschürfende Analysen ist ab Mitte Mai mehr als genug.
    Jetzt heißt es auch wieder von uns Fans, genau wie vor Barcelona den Spannungsbogen für WestHam aufzubauen das Umfeld zu elektrisieren und aus dieser Ecke den Verein und die Spieler mitzureißen. Laßt uns für 14 Tage noch das Störende, die Schwächen und Fehler ausblenden, laßt uns positive Energien aufbauen und an ein Wunder glauben.
    Nicht mehr aber ganz bestimmt nicht weniger.
    Forza SGE !

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  7. Ja, ein besonderer Fokus auf EL ist jetzt gut. In der Liga sollten wir uns aber dennoch nicht fahrlässig durchreichen lassen. TV Gelder gehen sonst flöten. Nicht vergessen!

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  8. Wir haben es noch selbst in der Hand die CL zu erreichen – Sicherlich über den unkonventionellsten Weg, aber wir können es erreichen.

    Zur neuen Saison sehe ich keine Übergangssaison:
    (01) MK und BM haben sich deutlich besser eingespielt und reden eine Sprache
    (02) Das Trainerteam ist wesentlich besser eingespielt, auch die Zuarbeiter und das Team hinter dem Team
    (03) OG hat eine komplette Sommervorbereitung, einige Neuzugänge stehen jetzt fest und können integriert werden
    (04) Zentrale Spieler wie Trapp, Hinteregger, Sow und Rode haben Verträge bis 2024
    (05) Leistungsträger wie Lindström und Borre sind langfristig gebunden
    (06) Verträge von spielerisch limitierten Spieler wurden nicht verlängert (Barkok, da Costa, Ilse)
    (07) Hasebe und Chandler sind als Integrationshelfer dabei; werden auf die Karriere nach der Karriere vorbereitet
    (08) Für die Jungprofis gibt es die U21 als Entwicklungsmannschaft; die Profi-Trainingsgruppe wird kleiner.
    (09) Onguene: Stammspieler in Österreich (111 Spiele, davon 13 CL- und 6 EL-Spiele) – Verstärkung
    (10) RKM: Stammspieler in Frankreich (74 Spiele, keine internationale Erfahrung) – TOP-Ergänzung bis Verstärkung
    (11) Alidou: junges Talent mit guter fussballerischer Ausbildung – Entwicklungsfähig, gute Ergänzung des Kaders
    (12) Wenig: junges Talent mit guter fussballerischer Ausbildung – Entwicklungsfähig, gute Ergänzung des Kaders

    Grundsätzlich fangen wir ab dem 01.07.22 bei NULL an, sondern es sind einige Eckpfeiler vorhanden. Dazu:
    (1) Tuta wird unabhängig von Europa vorzeitig verlängern. Er fühlt sich wohl und hat sich jetzt durchgesetzt.
    (2) N´dicka bekommt mit Onguene und RKM zwei französisch sprechende Mitspieler. Er ist als Führungsspieler eingeplant und könnte so bei uns den nächsten Schritt gehen. Auch wenn wir Europa verpassen, sehe ich ihn noch nicht wechseln.
    (3) Kostic hat einen Beraterwechsel hinter sich und ist deutlich geerdeter. Er hat Deutsch gelernt und fühlt sich im Prinzip wohl. Vielleicht zieht es ihn nach Italien, vielleicht wartet er auch was Jovic macht. Auch Kostic sehe ich ohne Europa noch nicht komplett weg.
    (4) Bei Kamada habe ich keine Vorstellung, wie es in ihm aussieht. Da kann ich keine Prognose abgeben.

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  9. Sehe es annähernd ähnlich wie 4.Vex. Bundesligamässig haben wir eher 2.Schritte zurück gemacht als das man sagen könnte diese Saison verlief einigermaßen ok. Ist schon irgendwie enttäuschend wenn man sieht wie man sich gegen Truppen im unteren Tabellendrittel angestellt hat. Wenn man unsere Punktausbeute sieht ist das ernüchternd hat man doch hauptsächlich die Punkte eingefahren gegen Mannschaften wo man eher nicht dran gedacht hat. Aber eigentlich haben wir auch in der Liga nicht’s zu verschenken weil jeder Punkt und jeder bessere Tabellenplatz ist pures Geld welches auch wir brauchen. Ob es nun nächste Saison besser läuft steht in den Sternen den ob wann und überhaupt die Neuen einschlagen werden wissen wir nicht. Eins ist aber sicher. Wir können noch großes erreichen nämlich wenn die Mannschaft in 3 Spielen am 28.04. , 05.05. und 18.05. nochmal 120% aus sich rausholt und sich für die Champions-League qualifiziert. Auf jeden Fall haben wir sehr gute Chancen das zu erreichen denn wer wenn nicht die Eintracht kann auf europäischer Linie so abliefern. Und erst dann kann man über eine eher verkorkste Bundesliga Saison hinwegsehen. Forza SGE

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  10. Barca hatte seinen Preis, aber dieser einmalige Sieg, dieses Auftreten unserer SGE, diese einzigartige Unterstützung der Fans vor Ort, überstrahlt alles.
    Die Vorbereitung auf West Ham hat schon begonnen, auch bei den Fans, alles ist möglich.
    Euch allen noch einen schönen Ostermontag.

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  11. Glasner im Kicker
    Die Zitrone war leer.
    Als hätten wir es hier vergeigt
    Platz 16 in der Heimtabelle!
    Glasner hier war die Zitrone dauerhaft leer!
    Hier muss ein Review her wie er sich das dauerhaft vorstellt.
    Vom Barcelona Spiel können wir nicht ewig leben.

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  12. 718, hast du dich schonmal gefragt, warum Du so ein miserables Leben u d geringes Selbstbewusstsein hast? Vermutlich weil die anderen es eben doch immer besser wissen als du. Das allein ist nix Schlimmes. Schwierig wird es, wenn man es nicht einsieht…

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  13. In vielen anderen Foren gibt es ein ignore Taste.

    Gibt es sowas hier auch ?

    Dann könnte man nämlich Kommentare von bestimmten Usern für einen selbst „wegsperren“, die anderen könnten aber weiterhin die Kommentare lesen…!

    Fände ich gar nicht so schlecht hier im Forum….!!

    Forza SGE

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  14. @10: Sehe ich auch so. In zehn Jahren ist es scheißegal, ob wir die Saison als 9. oder 13. beendet haben, aber diese Spiele gegen Barca die werden für immer bleiben!

    @4: Für mich ist die Teilnahme an Europa nichts was für uns normal ist und damit keine Katastrophe, wenn’s mal nicht klappt. Die genannten Probleme waren vor Glasner und Krösche schon da und sie gehen es an. Da Costa, Ilsanker und Barkok werden gehen, Durm und Paciencia wahrscheinlich auch. Mit Onguene, Kolo Muani und Alidou haben wir passende Spieler für unser System ablösefrei gewinnen können. Smolcic und Buta sind auch schon in der Pipeline. Es passiert meiner Meinung nach irrsinnig viel und ich freue mich riesig auf die neue Saison. Gerne in der Champions League, aber ich verkrafte auf ein Jahr ohne.

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  15. @ 12 @ 13

    Bestimmt ihr, wer wie zu denken zu fühlen oder zu Handeln hat ? Bestimmt ihr, wer was zu sagen hat und was nicht ? Etwas mehr Respekt meine lieben. Nächstes Jahr wird besser ? Wenn Ndicka , Kostic und evt Sow gehen bricht unsere linke Achse sowas von weg.Und dann haste nächstes Jahr wieder eine Übergangssaison nach der Übergangssaison. Alle Umstände in betracht gezogen, ist das eine mittelmäßige bis schlechte Saison. Ein User hier schrieb es ganz gut.“ Bayern, Leverkusen oder auch Dortmund würden nie ein Euro Spiel unterder Woche vorschieben um eine Nichtleistung am WE zu rechtfertigen und die Bundesliga so nebenher zu betreiben. Es kommt mir manchmal in der Darstellung so vor, als wären wir ein unterklassiger Amateurclub, der mit Glück und Geschick 300% über seinen Möglichkeiten spielt. Ich finde persönlich es dürfte ein wenig mehr Selbstbewusstsein und Professionalität auch nach Highlightspielen wie in Barca sein. Solange wir das nicht hinbekommen ,werden wir nie wirklich oben mitspielen.“ ( Weiß nicht mehr wer es war ). Aber das trifft es zu 100 %. Bundesliga ist täglich Brot und sonst nichts.Allles andere sind Bonusspiele.Man wußte vor der Saison das man in Europa spielt und muß sich dementsprechend Vorbereiten.

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  16. „Voller Fokus auf die Europa-League“
    Ich würde schon noch gerne einen Heimsieg in der Liga sehen…….
    wenigstens einen……

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  17. @eintrachtwelt77
    Also, eigentlich wollte ich ja bis zum Hoffenheimspiel noch Barcaerledigung genießen und hier mit viel Lächeln Berichte und Kommentare lesen…. Aber! Dann kamst du um die Ecke. Ich habe selten in so wenigen Sätzen so wenig fußballerischen Sachverstand vernehmen können, dafür gehört dir fast der PulitzerPreis.
    Hier gibt es keine Bestimmer wer was zu sagen hat, dass mal zum einen, denn sonst wäre dein Beitrag gelöscht worden. Jeder hat seine Meinung, du auch. Aber man kann ja Feedback geben. Deshalb bekommst von mir ein Feedback deiner Schwarzseherei. Wenn unsere linke Achse wegbringt, dann kommt ne neue linke Achse. Ob die besser oder schlechter ist/sein wird, das sei mal dahingestellt. Aber bei dir meint man gerade, dass wir dann ohne links spielen müssen. Wir spielen in der Liga ganz sicher keine gute Saison und wir können froh sein, dass es einige Teams gibt die es in der Liga noch weniger bringen und wir deshalb nicht ganz hinten stecken. Viele Spiele wurden aber auch auf Messers Schneide dumm unentschieden gespielt oder dumm verloren, dass ist halt mal so. Für all die Umstände zum Start der Saison und mit diesem seit gefühlt 50 Jahren absoluten Höhepunkt Barcelona in jeder Hinsicht mit dem Sieg und dem Unentschieden und keiner, nicht mal gefühlten, Niederlage und dazu bis zu 30‘ oder 35‘ Fans in und um das Stadion herum ist das doch mit das brutalste was der gemeine Eintracht Fan erlebt hat/erleben durfte. In Barcrlona und in ganz Europa herum bebt auf Grund dessen noch immer die Erde.
    Dazu kommt dann deine Idee Eintracht Frankfurts Kader auch nur annähernd mit dem von Bayern Dortmund oder Leverkusen (warum Leverkusen überhaupt) zu vergleichen. Also, mit Verlaub, da hast einen Vogel abgeschossen. Selbst die dritte Garnitur der Bayern wird sich von uns nicht abschließen lassen, die haben ganz andere Gegebenheiten, also bitte nicht blenden lassen. Weiterhin wird keiner der von dir genannten (Dortmund aktuell auch nicht) diese Fanbeben annähernd hinterlassen können. Also vergleichst Äpfel mit Zitronen. Das geht doch nicht.
    Deine Einschätzung ist sehr hochnäsig mit Bundesliga ist ja täglich Brot und unsere Handelnden sollten mal mehr Professionalität an den Tag legen. Völlig weltfremde Aussage. Frag mal Brrmen, Schalke, HSV, um nur drei zu nennen, ob Bundesliga zu spielen täglich Brot ist. Damit wir und auch du Bundesliga sehen können arbeitet jeder! Professionell im Umfeld der Eintracht. Dann bezeichnest du EuroSpiele für Eintracht Frankfurt als fast schon lästige bonusspiele??? Man meint gerade du weißt nicht wo wir vor 10 Jahren standen… reflektiere dich mal. Vielleicht bereitest du dich mal vor deinem nächsten Artikel besser vor, statt den handelnden Personen bis zum jetzigen Zeitpunkt unproffessionelles verhalten reinwürgst und schlaue Ratschläge verteilst. Das grenzt ja fast an einer gewissen Unfasslichkeit.

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  18. @ 17

    Wer Lesen kann ist klar im Vorteil. Und wer interpretieren kann ist noch mehr im Vorteil. Fang damit erstmal an bevor du von Sachverstand welcher Art auch sprichst.
    Es war nicht meine Aussage!!! Ich habe es nur kopiert, und mich der Meinung angeschlossen. Steht ganz klar da.
    Das war es auch schon von mir. Wer anderen Fußballerischen Sachverstand absprechen möchte ist weder besonders Erwachsen noch besonders Intelligent, daher Distanziere ich mich von Dir. Ich bin gerne bereit für Diskussionen oder mal Streit ( Respektvoll). Aber Beleidigungen , oder arrogant herablassende Sprüche kannst du gerne für dich behalten.Und lies gerne mal die Sprüche von @ 12 und @ 13 nach. Das wäre ja dann auch eine Löschung wert.

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  19. @15. eintrachtwelt77

    Nein tun wir nicht. Aber wenn du dich in einer großen Gruppe (Forum) nach vorne stellst und ganz offensichtlichen Käse von dir gibst, der obendrein von 90% der anderen auch als Käse betrachtet wird und noch dazu den üblichen Fakten-Checks wiederholt nicht Stand hält, was erwartest du denn? Dass es dann manchmal persönlich wird, gefällt mir aber auch nicht. Da stimme ich dir zu.

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  20. Diskutieren wird im übrigen mit „untersuchen, erörtern, besprechend erwägen“ definiert.

    Für eine Diskussion gibt es verschiedene Anlässe, ebenso unterschiedlich ist ihre Gestaltung. Während im privaten Bereich auch über persönliche Angelegenheiten gesprochen wird, so werden im öffentlichen Bereich meist politische Themen diskutiert.

    In wissenschaftlichen Arbeiten und ähnlichen Veröffentlichungen gibt es häufig einen Abschnitt mit der Überschrift Diskussion, in dem die zuvor erarbeiteten Sachverhalte von verschiedenen Seiten kritisch betrachtet und interpretiert werden. Der Verfasser versetzt sich dabei in die Meinungen möglicher Diskutanten und verknüpft diese zu einer zusammenhängenden Betrachtung. Eine solche „Diskussion“ findet auf rein gedanklicher Ebene statt. Sie hat auch nicht die Form eines Gesprächs mit verteilten Rollen.

    Zu einem guten Diskussionsstil gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich. Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten, zum Beispiel in der Politik (Debatte).

    Im Übrigen ist Recht haben und Recht bekommen ebenfalls ein gravierender Unterschied. Ich bin persönlich der Meinung, das ergebnisoffene Diskussion die ideale Weg ist, sich und andere zu verstehen. Mit einer vorgefertigten Meinung braucht man in keine Diskussion geben, da man weder untersucht, noch irgendwas erörtert und schon gar nicht besprechend erwägt. Dann geht man direkt in eine Debatte, wo man seinen Standpunkt vertritt und für ihn wirbt. Debatten haben in der Regel Gewinner und Verlierer. Bei einer Diskussion sind alle Gewinner, nämlich neuer (Er-) Kenntnisse.

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  21. @18 Ich habe Dich persönlich doch in keinem einzigen Satz angegriffen. Nur deinen kruden Gedanken widersprochen. Im Gegenteil zu Dir habe ich Dir nicht gesagt nicht besonders intelligent zu sein…. ein Du es als herablassend empfindest wenn Dir mal einer sagt welchen Stuss Du da zu Papier bringst mit deinen Aussagen in Deinem Text, dann….musst Du damit leben…Sorry…ich kann Dir nicht helfen…. aber Du hast Dich ja von mir distanziert…was ich schon wieder lustig finde, denn wir hatten ja nie eine Distanz… 😉

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  22. @15 kommt halt damit klar dass ihr hier sagen könnt was ihr wollt, aber halt auch eine entsprechendes Feedback bekommt. Das ist anscheinend schwer zu ertragen. Hier wird gegen die Mannschaft ohne jeglichen Sachverstand gepöbelt. Einfach immer nur ein infantiles Gekreische nach Erfolg, der ja wohl sein muss. Leider gibt es hier keine ignore Taste…

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