So hatten sich die SGE-Frauen den Start in de Bundesliga nicht vorgestellt. (Foto: IMAGO / Fotografie73)

Zum Bundesliga-Auftakt gastierten die Eintracht Frankfurt Frauen bei der SGS Essen. Jella Veit rückte für die noch angeschlagenen Virginia Kirchberger in der Defensive in die Startelf. Cheftrainer Niko Arnautis setzte ansonsten auf seine vertraute Elf, die die Play-off-Runde erreicht hat.

Ohne große Not gaben die Eintracht Frankfurt Frauen das erste Bundesligasiel bei der SGS Essen aus der Hand. Nach 50 Minuten klingelte es das erst Mal im Frankfurter Kasten. Nach einer Ecke sah sich die SGE zunächst befreit, aber Essen schlug zurück. Durch eine Flanke an den kurzen Pfosten gingen die Gastgeberinnen in Führung. Die Eintracht suchte die Chance zum Ausgleich. Essen lauerte auf die Möglichkeit zu kontern. Zehn Minuten vor Abpfiff erhöhten die Gastgeberinnen auf 2:0.

Ein nicht unverdienter Spielstand, da die SGE es nicht schaffte, gefährliche Chancen zu kreieren. In letzter Konsequenz fehlte es wie so oft am letzten Pass beziehungsweise an der Effektivität. Nach dem Erreichen der Champions League-Play-offs lassen die Adlerträgerinnen in der Bundesliga Federn und verpatzen somit den Liga-Auftakt. Es folgt ein Heimspiel am 1. Oktober gegen den VfL Wolfsburg.

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7 Kommentare

  1. Lieber Tom,
    was heißt „unnötig“ oder „ohne große Not“? Die SGS war den Frankfurterinnen in Sachen Bissigkeit und unbedingtem Willen überlegen und auch spielerisch nicht unterlegen. Die Eintracht-Frauen hatten keinen Plan, haben kaum ein Duell gewonnen und bei der einzigen sehr guten Chance von Prasnikar in der ersten Halbzeit sehr unkonzentriert abgeschlossen.

    „Unnötig“ klingt so, als wären die Frankfurterinnen besser gewesen, waren sie aber nicht. Das war doch richtig schlecht, besonders die vielen Nationalspielerinnen sind nicht gut in Form.

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  2. Also Frauenfußball interessiert mich nicht wirklich, aber bei unseren schaue ich doch gelegentlich mal rein und das war heute einfach nur schlecht, somit absolut verdient.
    Da machte die U19 eindeutig mehr Freude 🙂

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  3. Sehr sehr schade! Regeneration sollte doch möglich gewesen sein!? Machens den Jungs hoffe nicht nach, und performen nur international!

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  4. Bei nur 22 Ligaspielen tut solch eine nicht eingeplante Niederlage natürlich richtig weh.

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  5. Es wird immer Rückschläge geben, dieser kam sicher völlig unerwartet und überraschend.
    Hilft alles nichts, Kopf hoch und weitermachen.

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  6. Die Frauen haben uns schon so viel Freude gemacht, da lassen wir uns doch von einem kleinen Rückschlag nicht die Stimmung verderben.

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