Unsere U23 bestreitet am Mittwoch, den 20. März nach knapp vier Wochen Zwangspause endlich wieder ein Spiel in der Regionalliga Südwest. Um 18.15 Uhr wird das Nachholspiel des 21. Spieltags in Großaspach angepfiffen.

Wieder einmal wurde am vergangenen Sonntag ein Spiel des Eintracht-Nachwuchses wegen Wetterkapriolen abgesagt. Die Partie gegen die U23 von Mainz 05 wurde nur wenige Stunden vor Spielbeginn verlegt und ist die zehnte Spielabsage für unsere U23 in der laufenden Saison. Die SG Sonnenhof Großaspach spielte am vergangenen Freitag, 15. März gegen die TuS Koblenz und siegte mit 3:0. In der zweiten Halbzeit hatten sie trotz Überzahl „zwei, drei brenzlige Situationen“ zu überstehen, die den Ausgleich für Koblenz bedeutet hätten, räumte ein unzufriedener Trainer Rüdiger Rehm ein. Der Tabellensiebte Großaspach hat 33 Punkte aus 21 Regionalligapartien und mit nur 18 Gegentoren die beste Defensive der Liga. Auch die Offensive kann sich sehen lassen: Sie ist mit mit 37 Toren die zweitbeste der Regionalliga Südwest. Nur die TSG 1899 Hoffenheim hat mehr Tore erzielt (41).

Die SG Sonnenhof Großaspach zählt immer noch zum engeren Kreis der Favoriten, wenn es um das Thema Aufstieg geht. Einzig allein die vielen Unentschieden der Großaspacher ist die Erklärung für den derzeitigen Tabellenplatz. Ihr Top-Torjäger Matthias Morys, der mit elf Treffern Platz vier in der Torjägerliste der Regionalliga Südwest belegt, wechselte in der Winterpause zum Tabellenführer der Nordost-Regionalliga RB Leipzig – eine Lücke die sicherlich nicht so leicht zu schließen ist.

Durch trockene Statistiken lässt sich unsere U23 keineswegs einschüchtern. Gerade die vielen Spielabsagen sorgen dafür, dass die Truppe besonders heiß auf das Spiel gegen Großaspach ist.

Trainer Alexander Schur fordert volle Konzentration: „Mir ist es wichtig, dass wir uns unabhängig vom Spielverlauf auf unsere Leistung während des Spiels konzentrieren. Wir müssen es schaffen, unsere guten Leistungen zu konservieren und dadurch Kontinuität in unser Spiel zu bekommen. Nur so können wir eine stabile Rückrunde spielen und den Klassenerhalt schaffen.“ Auf den guten Start beim 6:1-Sieg gegen Eintracht Trier lässt sich aufbauen. Auch die Erinnerungen an das 1:1-Hinspiel wecken Hoffnungen auf ein gutes Rückspielergebnis.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

- Werbung -

Keine Kommentare

- Werbung -