Trotz großem Kampf und zahlreicher Torchancen unterlag unsere U23 heute Abend im Nachholspiel vom 24. Spieltag gegen den Meisterschaftsanwärter Spvgg. Greuther Fürth mit 1:2.

Im gesamten Spiel hatte Fürth lediglich zwei Torchancen und nutzte beide: In der 13. Minute bekam Fürths Jim-Patrick Müller auf der linken Außenbahn freistehend den Ball, ging in den Strafraum und schob das runde Leder unanhaltbar für Eintracht-Keeper Erman Muratagic in das flache rechte Eck ein. Die zweite Chance hatten die Kleeblätter erst wieder in der 70. Minute durch Fabian Baumgärtel, der wie auch beim ersten Treffer einen langen Pass bekam, in den 16er ging und ins lange Eck schoss. Eine Minute zuvor erst markierte unsere U23 den Ausgleich durch den ersten Saisontreffer von Daniyel Cimen.

Zwischenzeitig hatte unsere U23 zahlreiche Torchancen wie beispielsweise durch einen strammen Schuss von Deniz Vural (20.), dessen Ball aber am rechten oberen Toreck vorbeiging. Acht Minuten später hatte er eine weitere Möglichkeit zum Ausgleich aus kürzester Distanz, aber auch dieser Ball verfehlte das Tor. Wenige Sekunden später war es Sascha Wolfert, der eine Riesenchance per Kopf links liegen ließ. Auch für Kapitän Maximilian Mehring aus 16 Metern (35.), Dimitij Nazarov (36., 39., 73.) und Elia Soriano (55.) blieb das Fürther Tor am heutigen Abend vernagelt. Unsere U23 war das gesamte Spiel über die bestimmende Mannschaft und steckte zu keinem Zeitpunkt auf, aber die Punkte durften letztenendes die Gäste mitnehmen.

In diesem Punkt waren sich Gäste-Trainer Frank Kramer und Eintracht-Nachwuchskoordinator Holger Müller einig. „Wir hatten heute eine schlechte Passquote. Ich muss die Überlegenheit der Frankfurter anerkennen, allerdings haben wir es geschafft, zwei Tore zu schießen. Wir haben uns den Sieg erarbeitet, auch wenn wir heute fußballerisch nicht überzeugt haben“, so Kramer. „Wir hatten reihenweise Torchancen – insbesondere in der zweiten Hälfte – aber diese nicht genutzt. In der ersten Hälfte haben wir versucht, schnell den Ausgleich zu schaffen, aber es ist uns heute nicht gelungen“, erklärte Holger Müller.

Von: Nina Bickel / Eintracht Frankfurt e.V.

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