Am kommenden Super-Samstag, den 24. November kommt es zum Duell zweier Bundesliga-Reserven. Unsere U23 gastiert bei der zweiten Mannschaft vom 1. FC Kaiserslautern im alten Fritz-Walter-Stadion – Ab 14 Uhr rollt dort der Ball.

Nach der 0:1-Niederlage gegen Bayern Alzenau bleibt die Situation für unsere Jungadler unverändert: Die Mannschaft braucht ein Erfolgserlebnis, um wieder auf die eigenen Stärken, die zu Beginn der Saison bei den Auswärtssiegen in Trier und Ulm zum Tragen kamen, zu vertrauen. Aus einer soliden Defensive heraus, setzte man gezielte Nadelstiche und gewann damals verdient bei den Traditionsvereinen. Sechs von sieben Mannschaften konnten bisher beim FCK II Punkte mitnehmen, auch unsere U23?

Der Lauterer Nachwuchs spielt eine ausgeglichene Runde mit wenigen Ausreißern nach oben bzw. unten. Vor heimischem Publikum gab es zwei deutlichen 0:4-Niederlagen gegen Koblenz und Großaspach, dafür einen 3:1-Sieg gegen den aktuellen Tabellenführer aus Elversberg – Bisher allerdings der einzige Heimerfolg in dieser Spielzeit.

Wie am vergangenen Wochenende bei 2:1-Auswärtssieg in Eschborn zu sehen, tun sich die jungen Teufel auswärts deutlich leichter. „Die Jungs haben sich aufopferungsvoll hingegeben und gekämpft, haben dabei vielleicht nicht ihren besten Fußball gespielt, aber dafür sind heute die alten Betze-Tugenden zum Tragen gekommen“, so Trainer Guido Hoffmann auf der vereinseigenen Homepage.

Mit Leidenschaft und Kampfgeist lässt sich die Lauterer Heimschwäche sicherlich ausnutzen und vielleicht sogar einen Sieg gegen den Lauterer Nachwuchs holen – Es wäre der erste überhaupt: Nur in der Spielzeit 2002/2003 trafen beide Mannschaften aufeinander. Das Hinspiel endete 1:1 nach einem späten Treffer vom ehemaligen Frankfurter Profi Selim Teber. Im Rückspiel brachte erneut ein spätes Tor den FCK auf die Siegerstraße.

Die Ex-Eintrachtler Sascha Wolfert und Mario Pokar gehören in dieser Saison zum Stammpersonal der Pfälzer. Besonders Wolfert hat sich mit seinen sechs Tore und drei Vorlagen ins Blickfeld der Profimannschaft gespielt, bei der er in Köln zu einem Kurzeinsatz kam. Auf Frankfurter Seite hat sich der ehemalige FCK-Spieler Giuliano Modica auf Anhieb zu einer Stammkraft entwickelt, nur drei Spiele verpasste er in der laufenden Saison.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

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