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Sonny Kittel hofft, dass der Spaß trotz der Niederlage gegen Hoffenheim nicht zu kurz kommt.

Trotz aller Rückschläge: Kittel hat die Freude am Beruf nicht verloren

Sonny Kittel war ein Gewinner unter vielen Verlierern am letzten Samstag. Der Mittelfeldakteur freute sich über einen ersten Einsatz von Beginn an nach 343 Tagen. Für ihn gab es dennoch nichts zu jubeln. Einer seiner Torschüsse wurde in letzter Sekunde noch geblockt, eine Kopfballverlängerung ging am langen Pfosten vorbei. Die Stimmung nach Abpfiff der 0:2 Pleite gegen die TSG Hoffenheim war dementsprechend schlecht, wie er zugab: „Nach dem Spiel war es natürlich schwierig, es war eher ruhiger in der Kabine.“

Der 23-Jährige, der bereits beim letzten Abstieg 2011 im Profikader stand, gab sich aber kämpferisch und hofft, dass die Mannschaft es schafft, wieder Normalität in den Tagesablauf zu bekommen: „Es bringt jetzt aber nichts, wenn wir uns nur anschweigen in der Kabine.“ Gleichzeitig gab er die Marschroute für die laufende Trainingswoche vor: „Wir müssen versuchen -so weit es geht- ganz normal weiter zu machen.“ Auch der Spaß dürfe nicht zu kurz kommen.

Dass sich die Ausgangslage durch die Niederlage nicht verbessert hat und mit Bayer 04 Leverkusen ein formstarker Gegner am Wochenende auf die Eintracht wartet, ist dem gebürtigen Gießener bewusst. Kittel mahnte aber, dass es nichts bringe, „den Kopf hängen zu lassen. Wir müssen weiter machen und uns gut auf den nächsten Gegner vorbereiten.“

Trotz der großen Enttäuschung vom vergangenen Spieltag, versuchte der Offensivmann etwas positives aus der Begegnung mitzunehmen. „Wir hatten gute Ansätze gegen Hoffenheim, auf denen wir aufbauen müssen.“ Der Filigrantechniker hofft, dass dieser Optimismus auch durch das Trainerteam an die Mannschaft herangetragen wird. Er selbst nimmt das gute Gefühl aus der Begegnung mit und blickt bereits weiter nach vorne: „Das nächste Ziel ist es, in den Rhythmus zu kommen.“

Allgemein bestätige der 23-Jährige gegenüber dem „hr-sport“, dass es für ihn aufgrund der Verletzungen noch immer etwas besonderes sei, in der Bundesliga aufzulaufen: „Nach den ganzen letzten Jahren und den Rückschlägen ist es einfach etwas besonderes, am Wochenende im Stadion auflaufen zu dürfen.“ Kittel hat im Laufe der Jahre trotz aller Rückschlage die Freude am Beruf nicht verloren: „Ich genieße das und versuche, so viel Spaß wie möglich zu haben.“

6 Kommentare

Fallback Avatar 1. alpi 13. April 16, 18:51 Uhr

Kittel wird einer unserer Stars in Liga 2

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Avatar 2. Hooliganverachter 13. April 16, 19:16 Uhr

Bleibt der denn bei Abstieg?

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Fallback Avatar 3. eldelabeha 14. April 16, 00:37 Uhr

@Hooliganverachter:

Wieso sollte er nicht bleiben? Wirklich interessante Angebote wird er glaube ich nicht bekommen. Keiner weiß wie lange er gesund bleibt und wirklich auf sich aufmerksam machen konnte er auch nicht. Wenn er überhaupt noch mal durchstarten kann (was aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit sowieso fraglich ist), dann braucht er dafür vor allem Spielpraxis. Und da hat er bei uns die besten Aussichten.
Außerdem wäre es auch moralisch ziemlich verwerflich den Verein nach dem Abstieg zu verlassen, der immer zu ihm gestanden hat.

Aber wie gesagt, ich gehe nicht davon aus, dass er überhaupt darüber nachdenkt. Wenn er gesund bleibt, dann wird er für uns ein wichtiger Spieler, egal in welcher Liga.

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Fallback Avatar 4. Joe der Adler 14. April 16, 07:56 Uhr

Er wird auch ein wichtiger Spieler wenn wir ( was scheinbar nicht alle glauben ) in der Liga bleiben. Der Junge steht zum Verein und hat das ja auch schon gesagt und gezeigt. Daher wünsche ich ihm nur, dass er gesund bleibt,.

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Avatar 5. Hooliganverachter 14. April 16, 09:52 Uhr

Euer Wort in (Fußball)-Gottes Ohr. Ihr kennt doch die Gebote der Liga:
1. Bei Geld hört die Freundschaft auf

2. Jeder ist sich selbst der Nächste

3. Die sportliche Herausforderung hat mich gereizt

...

Ich war stets einer der Verfechter, dass man Kittel in den letzten Jahren (als er nicht krank war) an einen Zweitligaverein ausleien sollte, damit er Spielpraxis erhält. - Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass er mit der ganzen Combo nach Liga II umzieht.

Ich hoffe sehr, dass er gesund bleibt und uns als Identifikationsfigur erhalten bleibt.

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Fallback Avatar 6. Joe der Adler 14. April 16, 09:56 Uhr

Er wollte sich damals nicht verleihen lassen und es bei uns schaffen. Spricht für ihn. Zur belohnung steigen wir jetzt NICHT ab ;-)

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