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Toppmöller und Rode standen auf der Pressekonferenz Rede und Antwort. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Toppmöller erwartet maximalen Fokus und maximale Disziplin

Nach dem 2:2 im Hinspiel der Conference-League Playoffs gegen Royal Union Saint-Gilloise geht es im Rückspiel zuhause ums Weiterkommen in dem internationalen Wettbewerb. Auf der Spieltagspressekonferenz standen Cheftrainer Dino Toppmöller und Kapitän Sebastian Rode den Frankfurter Journalisten Rede und Antwort.

“Erste 35 Minuten aus dem Hinspiel über 90 Minuten im Rückspiel abrufen”

“Wir brauchen maximalen Fokus und maximale Disziplin”, leitete Toppmöller die Pressekonferenz ein, “Es ist ein K.O.-Spiel und da wird jeder kleine Fehler bestraft werden. Wir müssen hellwach sein und den Heimvorteil mit den Fans im Rücken nutzen.” Der Gegner, so Toppmöller weiter, habe gute Abläufe sowohl in der Offensive, als auch in der Defensivarbeit. “Der Gegner wird das Hinspiel auch, wie wir, analysiert haben. Vielleicht werden in der Spielweise Nuancen verändert werden, aber im Endeffekt liegen dieselben Dinge auf dem Tisch, wie vor dem Hinspiel. Wir müssen einfach die ersten 35 Minuten aus dem Hinspiel im Rückspiel auf die vollen 90 Minuten ausweiten.”

Auch Kapitän Rode fiebert der Partie entgegen: “Ich freue mich riesig drauf. Ich habe ja schon einige K.O.-Spiele hier zuhause mitbestreiten dürfen und freue mich einfach total darauf. Ich bin persönlich bereit und will unbedingt auf dem Platz helfen, aber im Endeffekt entscheidet das Dino” (Toppmöller d. Red). Nach dem Hinspiel wirkte der Kapitän durchaus angefressen, das bestätigte der 33-Jährige: “Ich weiß, dass ich nach dem Hinspiel enttäuscht war, dass wir so leichtfertig den Sieg liegen gelassen haben, aber das hat auch sein Gutes: Wir sind alle nochmal schärfer auf das Spiel!” Aber der Mittelfeldmann ist auch gewarnt: “Man hat schon im Hinspiel gesehen, dass die Belgier gut Fußballspielen und nach einem 0:2-Rückstand zurückkommen können.”

Offensivsituation nach Kalajdzics Kreuzbandriss

Angesprochen auf die Verletzung von Sasa Kalajdzic, der sich am Wochenende gegen den SC Freiburg verletzte und bei dem ein Kreuzbandriss, der dritte in seiner Karriere, diagnostiziert wurde und was das für die Mannschaft bedeutet, zeigte sich Toppmöller relativ abgeklärt: “Das ist natürlich ganz schade für ihn persönlich. Ich habe versucht, ihn zu trösten, ihn dabei auch in den Arm genommen. Es ist an ihm zurückzukommen, vielleicht sogar stärker als zuvor. Das ist für die Mannschaft eine Herausforderung, aber es ist nicht die erste Herausforderung in dieser Saison. Sasas Ausfall ist jetzt ein Verlust, er ist immerhin auch als absolute Verstärkung verpflichtet worden und zuletzt auch immer besser in Tritt gekommen. Sein erstes Tor hat er im Hinspiel erzielt.” Die Eintracht habe aber tolle Offensivspieler, so Toppmöller weiter. Omar Marmoush, Ansgar Knauff und auch alle anderen seien absolut in der Lage, das zu kompensieren. Auf die Frage, wie es dabei um den Offensivakteur Hugo Ekitiké stehe, antwortete Toppmöller etwas zurückhaltend: “Wir müssen schauen. Hugo wird morgen kein Startelfkandidat sein. Er ist mittlerweile schon soweit, dass er mal ein Spiel starten könnte, die Frage ist nur für wie lange. Vielleicht eine Halbzeit, vielleicht mehr oder weniger. Ich war mit seinem letzten Auftritten im Schnitt auch zufrieden. Nicht im Hinspiel gegen Saint-Gilloise, das hab ich ihm auch gesagt, aber er kann uns definitiv helfen.”

7 Kommentare

Fallback Avatar 1. Olga 21. Februar 24, 14:19 Uhr

Ich bin sehr gespannt auf die Aufstellung und die PK macht mir Mut, dass Rode ein Startelfkandidat ist.

Rode neben Skhiri im Zentrum, das würde in meinen Augen die größtmögliche Stabilität vor der Abwehr bedeuten.
Das würde größtmögliche körperliche Präsenz im Zentrum bedeutend.
Zudem würde es denke ich Skhiri gut tun, einen so erfahrenen Kämpfer neben sich zu haben, der Ellyes nach dessen mäßigen Auftritten nach dem Afrikacup Halt und Sicherheit geben kann, so dass dieser sich hieran aus deinem kleinen Tief ziehen könnte, um danach selber wieder vorweg zu gehen.

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Fallback Avatar 2. frankfurter jung 21. Februar 24, 15:41 Uhr

Skhiri und Rode, für mehr Präsenz und Robustheit, aktuell wohl die beste Aufstellung. Mehr Dichte vor der letzten Kette und Skhiri auch mit mehr Spielraum für die Offensive. Wenn Toppmöller es so machen sollte, wäre es aus meiner Sicht kein Experiment, sondern die Umsetzung der Erkenntnisse aus den letzten Analysen. Warten wir's ab. Aber, dann möge Seppl fit sein und verletzungsfrei bleiben (alle anderen natürlich auch).

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Fallback Avatar 3. Block17 21. Februar 24, 16:18 Uhr

Rode und Skhiri wäre auch meine Lösung.
Wenn Götze dann nach einer Stunde für Rode kommt, ist es auch
für ihn leichter, weil die Räume größer sind und der Gegnerdruck
etwas nachlässt. Er könnte auch offensiver spielen und Ebimbe
neben Skhiri, um im Mittelfeld zu dominieren.
Damit wäre uns schon sehr geholfen.
Ich fürchte aber, Toppmöller bleibt bei seiner "Wunschlösung".

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Ich freue mich auf morgen, ich denke mit Freiburg wurde schon eine Reaktion gezeigt und die Mannschaft wird sich dem Spiel morgen voll hingeben.

Dazu noch laute Fans und das Fest ist angerichtet.

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Kleiner Tipp: Der Pressesprecher hat zwar gesagt, dass das Stadion ausverkauft ist. Ein Blick in den Ticket-Shop sagt aber was anderes. In den Blöcken im Oberrang über den Gästefans sind noch fast alle Plätze verfügbar, vereinzelte Freie Plätze gibt es auch in anderen Blöcken weiter weg von den Gästefans.

Wer also in der Nähe wohnt und zudem Zeit und noch kein Ticket hat - worauf wartet ihr? Die Mannschaft kann morgen jede Unterstützung gebrauchen! Es kann doch nicht sein, dass bei einem Europacup Rückspiel so viele Plätze leer bleiben.

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Morsche, der Trainer hat die Richtung für das Spiel klar vorgegeben. Auch den Focus, die Einstellung und Konzentration eingefordert. Jetzt bitte noch die richtige Stimmung in unserem Waldstadion, damit die Mannschaft den letzten Funken an Willenskraft und Emotion erhält. Dann sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn da kein Sieg bei rausspringt.
Nur die SGE

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