Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hessen heute zu einer hohen Geldstrafe.
Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hessen heute zu einer hohen Geldstrafe.

Im Anschluss an das Testspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Leeds United in der Sommer-Vorbereitung kam es im österreichischen Eugendorf zu Ausschreitungen beider Fanlager. Das DFB-Sportgericht verurteilte den Bundesligisten am heutigen Mittwoch nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro. Das Kontrollorgan begründete seine Strafe durch die folgenden Tatbestände: Handgreiflichkeiten gegenüber dem Sicherheitspersonal, Anzündungen von bengalischen Feuern und Rauchkörpern und den Auseinandersetzungen der beiden Gruppierungen nach Ende der Partie. So soll es insgesamt zu 25 Verhaftungen und sieben Verletzten gekommen sein. Die Eintracht stimmte dem Urteil des Gerichts zu, womit das Urteil rechtskräftig ist.

 

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3 Kommentare

  1. Und aus welchem Grund genau darf der DEUTSCHE Fußball Bund eine Strafe verhängen für ein Vergehen um ein Testspiel in ÖSTERREICH?

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  2. @2
    1. Ändert das nichts an der Verfehlung an sich und 2. hätte sich der DFB nicht der Sache angenommen, wäre es Sache der UEFA gewesen oder? Von wem man die Strafe bekommt, kann nun glaub ich ziemlich vernachlässigt werden.

    In den Statuten des DFB steht übrigens, dass der Verband sich für seine Mitglieder auch international verpflichtend fühlt. Wie auch immer man das auslegt.

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