14.07.2014, Fussball, 1. BL, Training Eintracht FrankfurtUnsere Adler werden heute ihr Trainingslager im Schwarzwald beenden und über Crailsheim die Rückreise nach Frankfurt antreten. Nach dem die Gerüchteküche in den letzten 24 Stunden ordentlich am Brodeln war und heute mit dem glücklichen Vertragsabschluss von Lucas Piazón endlich wieder ein Transfer realisiert werden konnte, ist es still mit Informationen aus dem Schwarzwald geworden. Der heutige Tag begann mit einem leichten Lauftraining, aber auch einige Übungen mit dem Ball standen auf dem Trainingsplan. Um 12 Uhr wurde dann im Öschberghof ausgecheckt und die Fahrt Richtung Crailsheim angetreten. Hier startete um 18:30 Uhr das Testspiel gegen VfR Aalen. Nicht mit dabei ist allerdings Bruno Hübner, der Donaueschingen bereits gestern Abend verlassen hat.

Mit dem heutigen Test endet also ein weiterer Baustein für den Saisonstart in knapp drei Wochen. Zeit für uns und für die Eintracht ein kleines Fazit zu ziehen. Die Rahmenbedingungen waren wieder ähnlich optimal wie auf Norderney. Auch Rainer Falkenhain konnte sich mit Lobeshymnen nicht zurückhalten: „Wir waren zum ersten Mal im Öschberghof und sind von den Rahmenbedingungen begeistert. Ob Hotel oder Trainingsplätze, alles war top und passte optimal„, schwärmte der Lizenzspielleiter, der seit mehr als 20 Jahren die Vorbereitungen in Frankfurt organisiert. Aber auch den Spielern muss man ein großes Kompliment aussprechen. Trotz aller Bedenken und Sorgen um einen erfolgreichen Start in die Saison wurde von allen Spielern immer 100% gegeben. Auch die vielen Jugendspieler, die bereits nach der Zeit auf Norderney körperlich am Ende waren, konnten Werbung in eigener Sache betreiben. Sie haben sich alle sehr vorbildlich verhalten und nehmen aus dieser Zeit vieles Positives für ihre Karriere mit. Auch Thomas Schaaf zieht ein ordentliches Resümee: „Wir haben gut gearbeitet und das, was wir uns für dieses Trainingslager vorgenommen haben, umgesetzt“, erzählte er in einem Interview dem hr-sport. Auch die beiden Testspielniederlagen gegen Grozny und Mannheim konnten den tollen Eindruck nicht trüben. „Die Abstimmung funktioniert jetzt besser. Wir wissen, wie wir miteinander spielen wollen„, ist sich Schaaf sicher.

Auch die Spieler sind langsam voller Vorfreude auf die Saison und sehen die Eintracht gut gerüstet für die kommende Spielzeit. Johannes Flum, der nach seiner Schulterverletzung vor knapp 3 Monaten, mittlerweile wieder voll im Training steht, ist sich sicher, dass unsere Mannschaft eine gute Runde spielt, und sieht besonders durch die fehlende Doppelbelastung eine bessere Perspektive als letztes Jahr: „Wir können jede Woche alles rauspfeffern und haben sieben Tage Zeit, zu regenerieren“, sagte er.

Bleibt zu hoffen, dass nun die Stimmung im Umfeld, nicht zuletzt durch den heutigen Transfer, wieder umschwenkt und das Vertrauen in die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt wieder zurückkehrt.

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2 Kommentare

  1. „Wir können jede Woche alles rauspfeffern “
    So waren die Aussagen schon immer vor jedem Spiel. Nachm Spiel hieß es dann „Wir waren heute nicht aggressiv genug“ aha, und warum wenn man es schon vorher weiß -.-„

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