??????????????????????????????? Es war der gelungene Schlusspunkt eines berauschenden Abends. Alex Meier wurde, als er in der zweiten Minute der Nachspielzeit zur Seitenauslinie trabte und für Alexander Madlung Platz machen musste, mit standing ovation und lauten „Fußballgott“-Rufen verabschiedet. Eine Zeigerumdrehung später ging die Siegesfeier auf der Tribüne und dem Platz auch schon los. In einem temporeichen und abwechslungsreichen Spiel gewann die Eintracht verdient mit 3:2 (1:1) gegen den 1. FC Köln. Dabei fing der Abend für die Hessen, bei denen Carlos Zambrano und Takashi Inui für Timothy Chandler und Stefan Aigner in die Startelf kamen, denkbar schlecht an. Die von Peter Stöger trainierten Rheinländer fanden besser in die Partie hinein und hatten nach zehn Minuten die erste große Chance, jedoch parierte Felix Wiedwald gegen den durchgebrochenen Simon Zoller. Nach einer Viertelstunde war der Schlussmann der Frankfurter aber chancenlos. Bastian Oczipka verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung, die Gäste schalteten blitzschnell über ihren starken Mittelfeldspieler Kevin Vogt um und gingen dann durch den präzisen Abschluss von Marcel Risse in Führung. Es sollte der Startschuss werden für eine Partie, „die zu keinem Zeitpunkt langweilig war„, wie Thomas Schaaf nach der Partie in der Pressekonferenz feststellte.

>Zu den Bildern<

Die SGE reagierte sofort mit wütenden Angriffen, jedoch scheiterten Haris Seferovic (16. Minute) und Alex Meier, der etwas wegrutschte (17. Minute), an Timo Horn. In der Folgezeit verflachte die Partie etwas, wobei man das Gefühl nicht loswurde, dass jederzeit etwas hätte passieren könnte. Bis zur nächsten großen Chance04.10.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln dauerte es trotzdem knapp 20 Minuten, jedoch konnte Takashi Inuis Schuss von Jonas Hector kurz vor der Linie geklärt werden. In der 44. Minute war es dann aber soweit. Haris Seferovic wurde auf der rechten Seite schön freigespielt und setzte mit einer tollen Außenristflanke Alex Meier in Szene, der unhaltbar für Horn gegen dessen Laufrichtung zum verdienten Ausgleich einköpfte. In dieser Phase zeigte sich, wie Marco Russ nach der Partie stolz verkündete, dass die Adler „die Geschlossenheit, der Teamgeist und der Wille, etwas umzubiegen“ derzeit einfach auszeichne. Und den Schwung nahm die Eintracht dann auch mit in die zweite Halbzeit. Die Kölner kamen überhaupt nicht mehr aus der eigenen Hälfte – ja, sie wurden förmlich von den Frankfurtern, die ganz starke 10 Minuten hatten, überrannt. Und so fiel in der 54. Minute folgerichtig der Führungstreffer für die Gastgeber – wieder flankte Seferovic butterweich in den Strafraum und erneut durfte der Fußballgott unhaltbar für den gegnerischen Schlussmann einköpfen.

Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch. „Es gab viele Torchancen für beide Mannschaften„, wusste auch Carlos Zambrano nach Schlusspfiff. Und so hielt der Führungstreffer nur 11 Minuten. Vogt, der stärkste Akteur der Gäste, spielte einen tollen weiten Diagonalball auf Hector und der linke Verteidiger vollendete souverän gegen Wiedwald. Die Eintracht hatte aber auch diesmal wieder eine Antwort parat. „Wir haben eine gute Mentalität„, lobte Aleksandar Ignjovski daher auch nach der Partie. Oczipka, der einen schwachen Tag in der Defensive erlebte, trat in der 79. Minute eine gute Ecke in den Strafraum und Kevin Wimmer fälschte das Leder – erneut unhaltbar für Horn – ins eigene Netz ab. Jetzt standen die Mannen von Trainer Schaaf ganz tief und verteidigten die Führung mit Mann und Maus. Die letzte große Möglichkeit hatten die Gäste, doch Bamba Anderson klärte in der 82. Minute einen scharfen Querpass von Slawomir Peszko in allerhöchster Not.

Danach war es geschafft. Fans und Mannschaft feierten einen ganz wichtigen Erfolg. Mit 12 Zählern aus 7 Spielen haben vor der Saison wohl nur die wenigsten gerechnet. Auch Schaaf gab zu, dass man diese Punktzahl nicht hätte erwarten können. Aber dies sei ein Ergebnis davon, „dass die Mannschaft an sich arbeitet und jeder sich einbringt, egal welches System wir spielen.“ Seferovic plädierte noch vor einigen Tagen, wie von uns berichtet, für eine Doppelspitze. Gestern zeigten der Schweizer und Meier, dass sie gut miteinander harmonieren und nur schwer für den Gegner zu verteidigen sind. „Wir müssen uns insgesamt dort noch verbessern„, bremst der Coach die Euphorie etwas, jedoch sei er schon froh, „dass es jetzt erstmal so klappt.“ Allerdings – und es klingt für die Konkurrenz fast wie eine Drohung – „haben wir noch viel Potential, welches wir noch nicht nutzen.“ Auch wenn der fünfte Platz noch keine Aussagekraft besitzt, strahlt Russ beim Blick auf die Tabelle der Bundesliga. „Wir müssen jetzt noch mehr Punkte sammeln und uns da oben festsetzen. Wir genießen die Momentaufnahme und müssen dafür sorgen, dass es so weitergeht.“ Ein Garant, dass es so weiter laufen könnte, könnte auch in dieser Saison wieder die Nummer 14 werden. Der Torjäger, bereits viermal erfolgreich in dieser noch so jungen Spielzeit, kann in engen Partien wieder den Unterschied ausmachen. „Jetzt ist er besser drauf, jetzt funktioniert es„, freut sich Schaaf und fügt an, dass man um die Stärke des Langen wisse und diese auch brauche. Jetzt können die Hessen aber erstmal etwas durchatmen. Heute in 14 Tagen trifft die Eintracht auf den stark gestarteten Aufsteiger SC Paderborn. Anpfiff in Ostwestfalen ist um 17.30 Uhr.

Jetzt sind unsere User wieder gefragt. Wie habt ihr unsere Adler gestern Abend gesehen? Bewertet die Mannschaft bis Montag Abend um 20 Uhr. Und noch ein kleines Extra: Nach der Partie gab es von uns noch ein kleines Interview bei Sport1.fm zum Spiel und der aktuellen Situation. Ihr könnte es euch hier anhören.

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26 Kommentare

  1. @sgelg: hätte nichts dagegen! Für eine Überraschungsmeisterschaft sind die Leistungen aber noch zu schwankend. 😉

    War ein spannendes Spiel, selbst ohne Vereinsbrille.
    Die Ballverluste im Mittelfeld, vor allem in der ersten HZ, waren teilweise haarsträubend. Das MUSS besser werden.
    Medojevic hat mMn nichts, aber auch gar nichts in der ersten Elf verloren. Was soll das für eine Verpflichtung sein?
    Wenn man mehr Fehlpässe und gelbe Karten haben möchte, hätte man auch mich einkaufen können….

    Inuis Hochphase scheint auch nicht aus der Vorbereitung mitgebracht worden zu sein. Viel zu verspielt, oft ohne Auge für besser postierte Mitspieler.

    Positiv sehe ich nach anfänglichem Argwohn die Herren Ignjovski und Hasebe. Beide machen auf ihren jeweiligen Positionen einen besseren Job, als ich gedacht hätte.

    Unser Prukstück scheint nach Jahren der Entbehrungen tatsächlich der Sturm zu sein.
    Seferovic, Meier und (wenn er endlich mal spielen würde über ein paar Spiele) auch Aigner gehören tatsächlich zur oberen Qualität in der BL.

    Alles in Allem: Weiter so! Die Punkte, die man jetzt holt, sind gold Wert gegen den Abstieg! Und nach wie vor geht es erst mal darum. Mannschaft immer noch im Umbruch, Neues Spielsystem, viele Verletzte.
    Hauptsache drin bleiben dieses Jahr, danach punktuell verstärken und dann werden wir sehen, wohin die Reise geht.

    Paderborn wird ein richtig schweres Spiel.
    Ich hoffe auf ein 2:2 auswärts und damit die Bestätigung, dass wir dieses Jahr ein unangenehmer Gast sind 😉

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  2. Naja, ich will heute mal niemanden kritisieren, war das Spiel doch alles in Allem ein munteres auf und ab. Das Eintrittsgeld im Stadion hatte sich auf jeden Fall gelohnt, denn es wurde was geboten. Vor allem in der ersten Halbzeit war die Fehlpassquote exorbitant hoch, was sich aber gefühlt in der 2. Halbzeit etwas besserte. Meier und Sefero funktionierten gegen Köln als Gespann richtig gut und Inui, Hasebe und Iggy spielten sehr druckvoll nach vorne. Wiedwald war eine Bank und so leid mir das tut, man merkt im Moment nicht, dass Kevin fehlt. Teilweise war das Spiel sehr stark von Hektik geprägt und wer Herzprobleme hat, der wünschte sich bestimmt weniger Stress in diesem Spiel 🙂 . 12 Punkte aus 7 Spielen war so nicht zu erwarten, aber gut, so soll es eben sein. Je mehr Spiele wir gewinnen oder zumindest nicht verlieren, umso größer dürfte die Qualität im Spiel und das Selbstvertrauen werden. Die Mannschaft rückt enger zusammen und so könnte man denken, dass wir auch gegen übermächtige Gegner über den Kampft eine Chance haben. Kann also nur gut sein für zukünftige Aufgaben.

    Fazit:
    Das Spiel gestern war wieder mal Werbung für den Fußball und für unsere Eintracht. Bei aller Kritik, die es in schlechten Spielen hagelt wurden wir gestern doch zumindest ein bißchen entschädigt. Es war spannend bis zum Schluss und es wäre sicherlich schön, wenn unsere Jungs vielleicht in Zukunft ein wenig an die Herzkranken denken würden 🙂 und vielleicht die Entscheidung für ein Spiel nicht ganz so dramatisch machen würden. Forza SGE

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  3. Und Herr Veh????? Er steht mit seinen Stuttgartern auf Platz 16 🙂 und das, obwohl dort das Paket besser sein sollte. Hmmm, ich freue mich auf jeden Fall, dass einige Veh-Jünger jetzt mal die Augen geöffnet bekommen und bin froh darüber, dass er nicht mehr in Frankfurt ist. Wenn man sich die Spiele anschaut, dann sieht man, dass Veh nichts dazu gelernt hat. Als Mensch und Typ mag ich ihn, aber als Trainer??? Mit ihm würden wir sicherlich woanders stehen, auch, wenn das für uns noch ein langer Weg ist und es sicherlich noch ein wenig nach unten korrigiert wird. Wir befinden uns ja im Umbruch und ich bin heute sichtlich froh darüber, dass wir jetzt schon Punkte haben, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Am Ende der Saison werden die nämlich ausgesprochen wichtig sein. Wie hat TS irgendwann gesagt: ein spannendes 3:2 ist besser, als ein langweiliges 1:0. Naja, ganz so dramatisch braucht es auch nicht zu sein 🙂

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  4. Inui habe ich gestern völlig anders gesehen. Immer anspielbereit, immer quirlig und verbessert ggü. den bisherigen Spielen. Er ist auch mal in der. Lage unerwartete Bälle zu spielen und gute Angriffsaktionen zu kreieren. Klar kann er sich noch verbessern und besser Einspielen mit seinen Stürmern. Aber man hat doch gesehen in Hamburg, dass ohne ihn die spielerische Note komplett fehlt. Ein Sonderlob bekommt von mir Iggy. Der zerreißt sich für die Mannschaft, ist gallig, gewinnt Bälle und geht auch mit Dampf nach vorne. In der zweiten HZ hatte er ein paar gute Aktionen über die rechte Seite. Die Stimmung nach dem 3:2 im Stadion: Weltklasse!

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  5. Man muss auch mal glücklich, durch ein Eigentor des Gegners, gewinnen können. Sowas hat mir bei der Eintracht in den letzten Jahren oft gefehlt! Jetzt sind die Punkte eingetütet und das zählt! Nur das!!!
    Mit dieser Punkteausbeute hätte ich zu Beginn der Saison nie und nimmer gerechnet. Daher freue ich mich
    darüber doppelt so viel!
    Wer mir bis jetzt besonders gefällt: Seferovic. Ob vor dem Tor oder als Flankengeber… Bis jetzt super!

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  6. Mich hat nur überrascht, dass wir uns haben überraschen lassen, von dem Offensiv-Versuch der Kölner. Haben wir keine Beobachter beim FC-Training unter der Woche? Die Eintracht kann mich gerne als Spion durch NRW schicken.

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  7. Naja, eine Überraschung war dieser Offensivversuch ja nicht. 🙂 Das haben ja die Vögel schon sehr früh von den Dächern gezwitschert und alle wussten es. Ernst genommen hat man das wohl nicht? Was mich bestürzt hat war die Tatsache, wie einfach doch die Kölner recht schnell über die Außen kamen, vor allem über unsere linke Seite und wie weit wir dann vom Gegenspieler weg standen. Die Viererkette hat an dieser Stelle nicht richtig verschoben. Ich finde, dass wir in solchen Situationen einfach viel zu hektisch und ungeordnet sind. Zumeist versuchen wir dann mit 2 oder 3 Spielern in der Mitte auf den ballführenden Gegenspieler zu gehen und öffnen uns dadurch komplett auf der Außenbahn, weil es zumeist die Außenverteidiger selbst sind, die dann versuchen zentral das Spiel zu unterbinden. Das müssen andere machen. Da muss dran gearbeitet werden.

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  8. Bin ja Meier-Fan und hier oft auch Meier Verteidiger, aber ich sehe ihn noch gar nicht so stark. Wenn er die Tore nicht macht, kriegt er wahrscheinlich ne 5. Er darf natürlich so weitermachen mit dem Tore schießen 🙂

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  9. Nach dem Spiel gestern wurde ein Kölner Spieler oder Vorstand, ich weiß es nicht mehr, zum Spielverlauf interviewt. Sein Kommentar: wir hätten in der ersten Halbzeit ausreichend Möglichkeiten gehabt den Sack zu zu machen, haben es aber verpasst.?????????????

    Hab ich da vielleicht auf einem falschen Sender das falsche Spiel geschaut??? Ich weiß nicht, aber Köln war, wenn es hoch kommt gefühlt4-5 mal vor unserem Tor und hat vielleicht 3-4 mal richtig auf unser Tor geschossen. Klar, sie hatten viele Aktionen, aber ohne richtig gefährlich zu werden und wenn, dann war da Wiedwald. Irre ich mich da jetzt oder hat einer von euch schon die Zahlen??? Ich weiß nicht, wie dieser EFFZÄÄÄÄÄH Fuzzi auf diese Aussage kommt.

    Klar, wir hatten viele Fehlpässe, aber von den Spielanteilen her waren wir trotzdem besser. Auch vor dem Tor hatten wir viel mehr Chancen als Köln und der Ausgleich vor der Pause war hoch verdient. Oder????

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  10. @4 Thomas
    Wie lange eigentlich noch dieses Nachtreten gegen Armin Veh? Er ist weg und ich freue mich als ehemaliger „Veh-Jünger“ auch, dass aus den von ihm genannten Perspektiven nichts geworden ist. Aber wieso sollten mir die Augen geöffnet werden? Auch du hast doch (sinngemäß, bitte keine Anfrage nach Zitaten) den Abstieg unter ihm prophezeit, dementsprechend wurdest doch du eines Besseren belehrt.

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  11. es sollte kein Nachtreten sein, sondern es sollte nur klarstellen, dass wir nicht so ganz Unrecht hatten. Das wir nicht abgestiegen sind freut uns doch alle und das noch mehr, wenn man sich aktuell die Tabelle ansieht und irgendwie den Eindruck gewinnt, dass alle, zumindest aktuell an einem Strang ziehen. Es wäre unverdient gewesen und Veh hätte sich einfach aus dem Staub gemacht. Was solls, es ist—-zum Glück—- nicht eingetroffen. Freuen wir uns also üer den derzeitigen Erfolg und hoffen wir mal, dass wir noch ein paar andere Mannschaften richtig ärgern können.

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  12. Da sind wir allerdings einer Meinung! Mindestens drei Punkte aus den nächsten zwei Spielen sollten es schon werden, denn die ersten vier der aktuellen Tabelle warten ja noch. Es wäre in der Tat schön, den einen oder anderen davon ärgern zu können.

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  13. @thomas66: Habe mich ebenfalls gewundert. Ich meine es war der Co-Trainer der Kölner (hatte auf jeden Fall österreichischen Akzent), der bei Sky in der Halbzeit (!) sagte, dass man sich hier über ein 3:0 oder 4:0 nicht beschweren könne. Das fand ich dann doch herzhaft übertrieben. Bis zum 1:0 war Köln zwar überlegen, hatten aber eigentlich nur eine Chance durch Zoller. Ab dem 1:0 hat Köln meiner Meinung nach ähnlich gespielt wie gegen Bayern und Frankfurt hatte die besseren Möglichkeiten. Auch in Halbzeit zwei war Frankfurt aus meiner Sicht in einem Spiel auf Augenhöhe etwas besser geordnet. Viel verbesserungswürdig, die Einstellung stimmt aber, wie in fast jedem Spiel.

    Ich finde auch, dass wir mit Hasebe und (im Normalfall) Medojevic (oder wahlweise Ignjovski), sowie Inui als offensiver Mittelfeldmann viel eher das Personal haben für eine Raute, als letztes Jahr unter Veh (mit z.B Flum).

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  14. 🙂 na, dann bin ich ja froh, dass wir bei allen Debatten doch die gleichen Ziele und Wünsche haben, wenn es um unsere Eintracht geht. Noch dazu bin ich schon sehr positiv überrascht, wie Schaaf halt doch auch innerhalb der Mannschaft auf den Positionen verändert, wenn der Gegner sich ändert. Nicht immer Schema FF, sondern doch anscheinend wohl überlegt an die Aufgaben ran geht. Zwar bin ich nicht immer dakor, aber er hatte bisher mit den Ergebnissen zumeist Recht behalten. Obgleich man sich als Fan sicherlich auch mal fragen darf, wann Schaaf es für notwendig hält während dem Spiel zu wechseln. HNKN hatte es gestern auch schon bemerkt. Rechtzeitiger wechseln wäre manchmal wünschenswert 😉

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  15. Inui War für mich gestern bester mann. Er hat immer was versucht viele dribblings durch gebracht und war immer anspielbar. Nur oft War das Problem das er keine anspielstation hatte. Das ist diese Saison wieder ein inui der spass macht!

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  16. @Thomas: Man darf das sicherlich fragen, ich halte dies bislang bei TS aber für völlig unpassend zu hinterfragen, warum er wann wechselt. Fakt ist – bislang hat er meist richtig gelegen – Jokertor gegen Wolfsburg, Jokertor gegen Hamburg, Assists von einem Einwechselspieler – hatten wir lange nicht, dass unsere Wechsel so gut gestochen haben.

    Gestern war ein Spiel, wo man einfach nicht wechseln könnte bis zum 3:2. Ein Wechsel hätte i.m.A. den ganzen Spielfluss, den wir hatten, zerstört und uns eher geschadet, als geholfen. So konnten wir in den letzten 10 Minuten richtig schön die Zeit von der Uhr nehmen und den Gegner immer wieder aus dem Konzept bringen. Weiß nicht, warum man da hätte frühzeitiger wechseln sollen, außer vllt BO, der als einziger leistungstechnisch gestern abgefallen ist. Ich hätte da aber als Trainer auch nicht gerne gewechselt.

    @andisge: Tja, ich würde mir wünschen, dass die Fans ihm einfach mal wieder etwas vertrauen. Er ist für unser Spiel ein wichtiger Faktor und mir ist nie wohl, wenn er nicht dabei ist. Klar hat wird er körperlich immer dem Gegner etwas unterlegen sein – seine Kreativität und Wendigkeit und Spielfreude sorgen aber für Momente in unserem Spiel, die unverzichtbar für uns sind!

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  17. Christopher. Du hast Recht und gestern gab es nix zu meckern. Und ich hatte ja gesagt, dass er meist richtig lag. Über Zeitpunkte lässt sich am Ende bekanntlich streiten, aber Fakt ist jedoch, dass es für uns bis jetzt gut ausging.

    Jetzt heißt es die Pause zu nutzen um dann die nächsten 3 Spiele das Maximum rauszuholen. Paderborn, Stuttgart und Hannover sind in meinen Augen nach den bisherigen Auftritten lösbare Aufgaben. Wir müssen halt nur zusehen, dass wir dieses manchmal unkoordinierte Angreifen des ballführenden Spielers in unserer Hälfte in den Griff bekommen und bei langen Bällen nicht immer so anfällig sind. Wenn wir das schaffen, dann glaube ich, dass wir hier 6 Punkte holen können.

    Wenn wir aus diesen 3 Spielen ein positives Fazit ziehen können und alle zu der Erkenntnis kommen, dass wir mehr können, dann glaube ich sogar, dass Bayern bei uns nicht einfach nur kommt und gewinnt, weil man es so erwartet. Wir müssen an uns glauben. Warum nicht auch ein wenig träumen???

    Euphorie ist nichts schlechtes und zum jetzigen Zeitpunkt passt sie ganz gut 🙂

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  18. Russ direktes Passpiel in die Spitze war gestern richtig Gut.

    Aigner wird es sehr schwer haben sich einen Stammplatz zu erkämpfen.

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  19. Der TS macht das richtig gut! Bin sehr angenehm überrascht,vor allem die kämpferische Leistung gefällt mir,das habe ich in den letzten Jahren stark vermisst! Hier hat sich zum glück einiges geändert,und siehe da,man wird sogar für den Einsatz belohnt!weiter so TS,weiter so Eintracht,Forza SGE!!!

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  20. Thomas66

    Gestern gab es keinen Anlass zu wechseln.
    Das hat Schaaf richtig erkannt.

    Inui und Russ haben sich im laufe des Spiels immer besser zu recht gefunden.

    Mit Meier Seferovic Hasebe und Medojevic haste 4 Spieler die nicht Auswechselbar sind.

    Der schlechteste Spieler war leider gestern Zambrano

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  21. Hasebe gefällt mir wirklich gut. Gutes Auge, gutes Pass-Spiel. Schwer vom Ball zu trennen (ohne Foul). Hoffe er bleibt die Saison über Fit!

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  22. weiß jemand warum unsere Fans gegen Köln eine solche unnötige Aktion, wie das abbrennen von oyros gemacht haben?

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  23. Zu einem sind dies keine fans sondern hohlköpfe.Zum anderen war es sowas von unnötig. Ich hoffe jedoch , daß man sie alle identifizien kann und dann für immer aus den stadion verschwinden läst.

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  24. Geht das schon wieder los. Die pyrodiskussion! Ihr werdet es nicht verhindern können!!! @pittischwan: am besten man lässt die hohlköpfe alle umbringen, oder?! Was treibt Dich nur zu solchen aussagen!!! Schlimmer mensch

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