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Ex-Bayern Spieler Mario Götze könnte eine wichtige Rolle für die SGE spielen. (Foto: IMAGO / ActionPictures)

SGE kompakt: Tuchel warnt vor “flexibler” Eintracht

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Besser als die Ergebnisse: Die SGE konnte die letzten vier Pflichtspiele nicht gewinnen und hat mit dem FC Bayern nun eine schwere Aufgabe vor der Brust. Doch der Cheftrainer der Gäste, Thomas Tuchel, warnte vor den Hessen und gab an, dass man den Gegner nicht unterschätze: “Wenn ich Frankfurt analysiere, sehe ich inhaltlich die vier Niederlagen nicht. Ich sehe eine schnelle und flexible Mannschaft mit einer klaren Handschrift. Das, was wir sehen, passt nicht zu den Ergebnissen. Das wollen wir der Mannschaft vermitteln. Es wartet ein schweres Spiel und viel Arbeit auf uns. Wir sollten bereit sein, den Invest zu bringen.

Fanhilfe mit Zwischenfazit: Die Fanhilfe „Der 13. Mann“ hat rund zwei Wochen nach den Krawallen beim Heimspiel der Eintracht gegen den VfB Stuttgart ein erstes Zwischenfazit gezogen. Darin kritisieren die Fan-Vertreter erneut die Polizei. Bei dem “gewalttätigen Polizeieinsatz” seien mehr als 100 Fans verletzt worden, heißt es. Die Fan-Vertreter machen die Polizei für die Eskalation der Lage verantwortlich und schreiben davon, dass auch Ersthelfer von Beamten gehindert worden seien zu helfen. Verletzte Rettungskräfte durch Fans hätte es hingegen nicht gegeben, wie zunächst von der Polizei behauptet.

Schiefe Nase nach Tor: Kai Brünker war einer der Helden des 1. FC Saarbrücken bei der 0:2-Niederlage der SGE im DFB Pokal. Bei “Sky Sport News” verriet der Stürmer, der nach einem Nasenbruch mit einer Maske spielte, dass seine Nase nach dem Tor, das er erzielte, nun wieder etwas schiefer sei: “Ich werde am Freitag um beim HNO-Arzt sein und der wird mir die wieder einknacken, weil sie wieder ein bisschen verschoben ist.” Das Kuriose: Er habe “nicht mit dem Ball gerechnet, weil ich Robin Koch vor mir habe hochsteigen sehen und dachte, dass der ihn über mich verlängert. Aber er rutscht ihm über den Kopf und klatscht mir wieder direkt auf die Nase!”

Magath über Eintracht: Felix Magath sieht den FC Bayern als den klaren Favoriten im Duell seiner beiden Ex-Vereine. “Man muss realistisch sein: Im Moment ist FC Bayern eine Nummer zu groß für die Eintracht, nicht nur wegen der letzten Ergebnisse“, sagte der 70 Jahre alte Trainer im Interview mit den “Medien der VRM“. “Der FC Bayern hat die mit Abstand beste Mannschaft, und die Eintracht hat viele neue Spieler und muss sich erst mal wieder als Mannschaft finden”, erklärte Magath weiter. Der gebürtige Aschaffenburger rettete im Jahr 2000 die Eintracht vor dem Klassenerhalt, holte später mit dem FC Bayern zweimal das Double.

Freigang fraglich: Vor dem letzten Bundesliga-Heimspiel des Jahres ist der Einsatz von SGE-Offensivspielerin Laura Freigang offen. Die 25-Jährige reiste wegen Leistenprobleme vorzeitig von der Nationalmannschaft ab. “Laura macht Fortschritte. Da werden wir von Tag zu Tag bis zum Spiel schauen, ob sie bis zum Sonntag wieder vollständig regeneriert ist und mit dem Ball trainieren kann”, so ihr Trainer Niko Arnautis. Am Sonntag (14 Uhr) empfangen die Eintracht Frauen die punktgleiche TSG Hoffenheim.

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10 Kommentare

Avatar 1. sge gunni 08. Dezember 23, 20:07 Uhr

Oh,noch ein trainer der uns schön redet.
Läuft.....

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Fallback Avatar 2. AlterSack54 08. Dezember 23, 20:09 Uhr

Was hat der Tuchel geraucht ?

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Avatar 3. sge gunni 08. Dezember 23, 20:10 Uhr

Oh,noch ein trainer der uns schön redet.
Läuft.....
Die Ergebnisse spiegeln nicht das wieder was Herr tuchel sieht.
Zweite Halbzeit VfB, 90min.augsburg,und 90 min. Saarbrücken.

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Avatar 4. SGE-SCOPE 08. Dezember 23, 20:39 Uhr

Danke nochmal an Felix Magath, dass er die Eintracht vor dem Klassenerhalt gerettet hat.
Das hieße, wir sind mit ihm abgestiegen?

Gruß SCOPE

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Fallback Avatar 5. skyeagle 08. Dezember 23, 21:21 Uhr

Das Zwischenfazit des "13 Mann" ist erneut sehr einseitig. Erneut keine silbe von Gewaltbereiten Ultras, welche es ganz klar gibt, wobei das für mich keine Ultras sind - es sind Hooligans welche nur auf Eskalation aus sind.
Schuld sind immer die anderen, die Polizei, die Feuerwehr, der Vorstand, der Ordner etc .... . Ich kann es um ehrlich zu sein dieses Gejammer nicht mehr lesen. Wenn man in den Wald ruft, dann schalt eben heraus.

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Avatar 6. handkaesbubele 09. Dezember 23, 05:48 Uhr

@—-)5 du hast vollkommen recht… und die REDAKTION berichtet wie so oft bei diesem Thema nur einseitig… ob es da eine gewisse Nähe gibt… man munkelt es nur…. Schade, schade

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Fallback Avatar 7. oh-esse 09. Dezember 23, 07:18 Uhr

Wer die Rechtsstaatlichkeit verlässt, darf sich nicht wundern, wenn der Rechtsstaat mit allen gebotenen Mitteln antwortet. Die Frage ist doch, was war eher da ... "das Huhn oder das Ei" ? Bei 200 Sachen in der 100-er-Zone ist der Lappen weg - da gibt es kein diskutieren. Und wenn ein sog. Fan sich Scheisse vor dem Stadion verhält, dann begibt der sich selbst in den Zwang durch die Ordnungskräfte. So einfach ist das Spiel.

Raushalten, weggehen und Spiel genießen ... und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit eines Einsatzes würde sich erst gar nicht stellen. Das ist aber ein gesellschaftspolitisches Problem. Als Viel-Fahrradfahrer sehe ich sehr oft, wie sich Verkehrsteilnehmer (und insbesondere auch andere Fahrradfahrer) falsch verhalten. Anstatt einer Entschuldigung erhält man dann oft aggressives Verhalten und keine Einsicht. Da würde man ja Schwäche zeigen. In meinem Bekanntenkreis habe ich mehrere Polizisten. Denen schlägt bereits auf dem Dorf tw. blanker Hass entgegen und letztlich machen die nur ihre Arbeit, sind auch Menschen mit Familien und Kindern und kein Menschenmaterial, an dem sich der Mob austoben kann.

@6: Ja ... eine gewisse Nähe oder gar eine Doppelfunktion wäre möglich.

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Fallback Avatar 8. Barth 09. Dezember 23, 11:12 Uhr

Jemanden zu unterstellen das er eine gewissen Nähe zu einem gewissen Milieu haben könnte ist zum einen sehr viel Konjunktiv und zum anderen nicht zielführend. Es müssen ja auch erstmal Stellungnahmen anderer Parteien da sein.

Es könnte hier auch jeder BILD Artikel darüber gepostet werden, von allen Seiten, dann würde man sich auch wieder beschweren, wie man das Sch***blatt hier zitieren kann.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 9. rob 09. Dezember 23, 11:57 Uhr

@8. Barth

Das sehe ich anders. Man kann sich schon mal fragen, warum bei diesem prominenten Thema erst 4 Artikel in zwei Tagen erschienen, inkl. eigener Kommtare und Recherchen, und dann seither so gut wie nichts mehr. Ist ja in Ordnung, dass nicht unendlich Zeit ist und durch die miserablen Auftritte gegen Augsburg, teilweise gegen PAOK und jetzt auch noch Saarbrücken der Sport überwiegt (und ist ja auch gut so), aber ich erhoffe mir ebenfalls mal wieder Infos oder wenn möglich Hintergrundinfos auf SGE4EVER.

Ist aber bitte nicht als negative Kritik zu verstehen. Manche von uns fragen sich halt, warum da so gar nichts mehr kommt trotz hoher Brisanz.

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Fallback Avatar 10. loddo 09. Dezember 23, 12:42 Uhr

Mit Sicherheit gibt es in der Redaktion jemand der diesen Kriminellen näher steht als der Wahrheit oder den Fußball , das wurde mit dem, ich glaube, ersten der zwei Kommentare vor zwei Wochen deutlich gezeigt.

ABER:

Hier die ganze Redaktion in sippenhaft zu nehmen wäre so als würden wir es gut heißen das alle Eintracht Fans als asozial bezeichnet werden wegen diesen kriminellen.

Ich befürchte einfach auch, dass einige der Redakteure (leider VERSTÄNDLICHERWEISE!!!) ihre Klappe halten anstatt zu sagen was sie denken aus Angst vor einer Reaktion. Ihre Gesichter sind bekannt- und Polizeischutz werden sie leider nicht bekommen wenn sie die kriminellen als kriminelle benennen.

Die Reaktion des 13. „Mannes“ zeigt ja wieder deutlich das keine Aufarbeitung gewünscht ist, sondern Konfrontation und Hass. So manche Medien die in Russland noch arbeiten dürfen ohne Angst haben zu müssen schreiben neutraler als die.

Ich würde mir wirklich wünschen dass die angekündigten mindestens 300 Hausverbote umgesetzt werden. Jemand der nicht für Eintracht Frankfurt ist sondern für sein eigenes gewalttätiges, hasserfülltes Vergnügen, das den Rechtsstaat nicht anerkennt, hat bei Eintracht Frankfurt nichts zu suchen. Weder als einzelner, noch als Gruppe.

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