SGE kompakt: Nein zu Stadion-Neubau

SGE als Hallen-Betreiber? Nein zu Stadion-Neubau! Seit Wochen und Monaten, ja eigentlich seit Jahren, wird in Frankfurt über den Bau einer neuen Multifunktionshalle neben dem Waldstadion diskutiert. Nachdem Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef zuletzt sagte, dass der Platz der einzige sinnvolle wäre, hat sich nun die Frankfurter Eintracht in Person von Vorstandssprecher Axel Hellmann als Betreiber in Position gebracht. „Wenn die Halle am Stadion kommt, sind wir bereit, sie zu betreiben und uns am Ausschreibungsverfahren zu beteiligen. Die Synergien wären sicherlich enorm“, erklärte er der „Frankfurter Rundschau“. Aber: Bis es soweit ist, wird es sicher noch dauern, denn zunächst soll der Bau der Halle nun ausgeschrieben werden. Aus dem Büro des Oberbürgermeisters gibt es noch eine Neuigkeit: Nachdem zuletzt auch über den Bau eines neuen Stadions spekuliert wurde, wurde von Sprecherin Caroline Nützel nun bekanntgegeben, dass dies kein Thema sei. Auch die SGE habe dafür keinen Plan, erklärte Hellmann. Allerdings sei es wichtig, dass man einen langfristigen Plan habe: „Wenn man 2035 bis 2040 ein den modernen Verhältnissen entsprechendes Stadion haben will, dann muss man jetzt langsam die Planung beginnen“, sagte Hellmann. Wenn man den richtigen Zeitpunkt für die Planung verpasse, wäre das „für niemanden gut“.

Krösche und Trapp freuen sich über Mexiko-Besuch: Seit kurzem macht die Frankfurter Eintracht während ihres diesjährigen Sommer-Trainingslagers Halt in Mexiko. Hier äußerte sich SGE-Sportvorstand Markus Krösche begeistert. „Es ist uns eine Freude, das erste Mal in Mexiko zu sein. Das trifft auch auf mich persönlich zu. Dass das letzte europäische Team hier Atlético war, ist ein guter Schritt für uns (lacht)“, wird er auf der Homepage der SGE zitiert. Auch das Testspiel gegen den FC Juárez sei ein echter Gradmesser: „Juárez hat schon vier Ligaspiele hinter sich, es wird ein harter Test. Für uns ist das eine gute Sache und ein spezielles Spiel. Außerdem ist Mexiko ein sehr großer Markt – für uns und die Bundesliga. Es ist wichtig, den Kontakt zu pflegen und in Zukunft weiter zusammenzuarbeiten. Eine Win-win-win-Situation. Wir sind glücklich, hier zu sein.“ Auch SGE-Torhüter Kevin Trapp freute sich über den Besuch in Mexiko und auf das Testspiel. Er betonte, dass es ein harter Fight werden könnte: „Schwer zu sagen, wo wir nach zweieinhalb Wochen Vorbereitung stehen. Wir hatten viele Einheiten, sind vielleicht auch etwas müde und der Jetlag könnte mit reinspielen. Aber alle sind fit und gewillt, uns von der besten Seite zu zeigen. Ich erwarte ein hartes Spiel. Ich kenne die mexikanische Nationalmannschaft, das sind immer extrem intensive, aber auch faire Spiele. Die Begegnung ist wichtig für uns, um zu sehen, wo wir stehen zu diesem Zeitpunkt. Die Menschen hier schauen gerne Fußball, dem möchten wir gerecht werden.“

SGE-Trikot am zweitteuersten: Nach der Veröffentlichung des neuen Heimtrikots der Frankfurter Eintracht gab es einiges an Kritik wegen des Designs des neuen Jerseys. Wer das Trikot aber haben möchte, der muss im Bundesligaweiten Vergleich ordentlich in die Tasche greifen. Laut einer Recherche des „Kicker“ ist das Eintracht-Hemd mit 95 € Listenpreis das zweitteuerste der Liga. Nur das Trikot des FC Bayern ist mit 99,95€ noch teurer. Am Günstigsten sind die Shirts von der TSG 1899 Hoffenheim, dem FC St. Pauli und dem 1. FC Heidenheim mit 79,95. Aber: Für Mitglieder kostet das SGE-Trikot 75 Euro.

Ausweichtrikot-Resonanz positiv: Wir bleiben thematisch bei der Spielbekleidung der Adlerträger. Die Eintracht stellte am heutigen Donnerstagmittag ihr Ausweich-Trikot für die kommende Saison vor. Wir haben euch auf unserem Instagram-Kanal gefragt, wie es euch gefällt. Das Ergebnis ist durchaus positiv zu bewerten. In der (nicht repräsentativen) Umfrage, bei der zum Zeitpunkt der Artikelerstellung knapp 500 Personen teilgenommen hatten, gaben 73% an, dass ihnen das Trikot komplett in orange gefällt. Lediglich 28% drückten ihr Missfallen aus. Somit schneidet das Ausweichtrikot sehr viel besser ab, als das neue Heimtrikot. Damals hatten 75% dafür votiert, dass ihnen das Trikot nicht gefällt und nur rund 25% konnten der Spielbekleidung etwas abgewinnen.

Großer Profit für die SGE vom Ramaj-Wechsel: Diant Ramaj hat sich bei Ajax Amsterdam zwischenzeitlich zur unangefochtenen Nummer 1 entwickelt. Wie SGE4EVER.de schon berichtete steht der ehemalige Adler nun vor einem Wechsel – nach nur einem Jahr in der Eredivisie – in die Premier League. Sowohl Manchester City als auch der FC Chelsea bekundeten ihr Interesse. Sein vorheriger Verein, die SGE, würde von solch einem Weiterverkauf finanziell profitieren. Sollten die Ablöseforderungen von Ajax über acht Millionen Euro liegen, erhält Frankfurt 15 Prozent der Differenzsumme. Ein Transfer für beispielsweise 25 Millionen Euro würde der Frankfurter Eintracht somit 2,55 Millionen Euro einbringen.

SGE buhlt um italienisches Juwel: Eintracht Frankfurt plant weiter für den Kader. Laut der italienischen Sportzeitung „Corriere dello Sport“ beschäftigt sich der Europa-League-Teilnehmer mit einem Transfer eines nächsten jungen Talents. Die Rede ist von vom 19-jährigen Mittelfeldspieler Jacopo Sardo. Der Italiener spielt seit 2022 für die Nachwuchsabteilung von Lazio Rom und kam in der letzten Saison für die U19 in 34 Spielen zum Einsatz, in denen er an 11 Toren beteiligt war. Auch in der Youth League stand er in fünf Spielen auf dem Platz. Die Römer wollten ihn weiter an sich binden, in dem sie ihm ein Profivertrag anboten, doch das junge Talent lehnt dies ab. Stattdessen liebäugelt er damit, den nächsten Karriereschritt im Ausland zu machen. Mit Eintracht Frankfurt bietet sich die perfekte Gelegenheit, zumal die Hessen dafür bekannt sind, jungen Spielern für ihre Entwicklung eine Chance zu geben und eine sportliche Perspektive zu bieten. Jüngstes Paradebeispiel ist der 20-jährige Hugo Larsson, der mit starken Leistungen (laut transfermarkt.de) sein Marktwert mittlerweile auf 28 Millionen Euro hochschrauben konnte. Doch die Eintracht bekommt Konkurrenz. Ligakonkurrent Bayer Leverkusen, OSC Lille und Stade Rennes nahmen den gebürtigen Römer bereits ins Visier. Lille scheint die besten Karten zu haben und bietet ihm einen langfristigen Vertrag bis 2028 an und auch der amtierende deutsche Meister hat seit Monaten Kontakt zu Sardo. Trotzdem sei laut dem Bericht von „Corriere dello Sport“ die SGE nicht chancenlos. Was für die Adler spricht, ist die Tatsache, dass viele junge Spieler im Trikot der Eintracht den nächsten großen Karrieresprung machen konnten. Eine Ablösesumme wäre für Sardo nicht fällig. Nur eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 200.000 Euro müsste an Lazio Rom überwiesen werden.

Auch der SGE4EVER.de-Fantalk geht in die neue Saison! Du hattest schon immer einmal Lust, mit anderen Eintracht-Fans über die Geschehnisse rund um die SGE zu diskutieren? Dann bist du hier genau richtig! Denn auch in der Spielzeit 2024/25 findet der SGE4EVER.de-Fantalk jeden Sonntagvormittag statt, wenn Eintracht Frankfurt am entsprechenden Bundesligawochenende in einem Heimspiel gefordert ist. Los geht es am Sonntag, den 01. September 2024. Interesse geweckt? Dann bewirb dich über unser Fantalk-Bewerbungsformular!

Verstärkung für die U21: Die U21 von Eintracht Frankfurt verstärkt sich in der Abwehr. Wie die Hessen offiziell mitteilen, schließt sich Joel Da Silva Kiala der zweiten Mannschaft an. Zuvor spielte der Innenverteidiger in der U23 von Hertha BSC. Dort bestritt der gebürtige Berliner insgesamt 45 Partien in der Regionalliga Nordost, in denen ihm 2 Tore sowie 1 Vorlage gelangen. Seit dem 1. Juli war der Deutsche mit angolanischen Wurzeln vereinslos, nun unterschreibt er bei den Adlern. Nino Berndroth, Leiter der Kaderplanung U17-U21 zeigt sich von diesem Transfer erfreut: „Mit Joel konnten wir einen sehr gut ausgebildeten und physisch starken Innenverteidiger für unsere U21 gewinnen, der unserer jungen Mannschaft auf Anhieb Stabilität verleihen wird. Trotz seines jungen Alters absolvierte er für die U23 von Hertha BSC bereits zahlreiche Regionalliga-Spiele und bringt damit auch die nötige Erfahrung mit. Gleichzeitig hat er bei uns auch die Möglichkeit, die nächsten Schritte in seiner Entwicklung zu machen. Wir freuen uns, dass er ab sofort den Adler auf der Brust trägt.“

U21-Vertediger wechselt in den Norden: Einem Bericht der „Hamburger Morgenpost“ zufolge verlässt Linksverteidiger Maximilian Brauburger die U21 von Eintracht Frankfurt und schließt sich der U23 des FC St. Pauli an. Zu diesem Wechsel sagt der 24-Jährige: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und die Mannschaft richtig kennenzulernen. Der erste Eindruck vom Verein und dem Team war sehr positiv. Meine bisherigen Erfahrungen möchte ich natürlich mit einbringen und dem Team helfen.“ Für seinen  Heimatverein kam der gebürtige Frankfurter in 62 Spielen zum Einsatz, in denen er 15 Tore erzielte und 15 weitere vorbereitete.

Ex-Bundesligaprofi wird U21-Kapitän: Auf der Plattform „X“ teilt das Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Frankfurt mit, dass Mario Vrancic der neue Kapitän der U21 ist. Nachdem der ehemalige Bundesligaprofi vor einem Monat als neue Führungsperson für die zweite Mannschaft verpflichtet wurde, soll der Deutsch-Bosnier künftig die Kapitänsbinde tragen. Seine Stellvertreter heißen Dominik Crljenec und Phinees Bonianga.