Lindström vor England-Wechsel: Für den ehemaligen Frankfurter Jesper Lindström erfüllt sich der Traum von der Premier League. Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, steht der FC Everton kurz vor einer Verpflichtung des Dänen. Demnach soll Lindström zunächst für eine Summe von drei Millionen Euro ausgeliehen werden. Anschließend haben die Engländer eine Kaufoption in Höhe von 22 Millionen Euro. Noch müssen letzte Details geklärt werden, doch der Wechsel scheint beschlossene Sache.
Trainingsstart in Louisville: Die Eintracht hat ihren ersten Tag auf dem Platz im Trainingslager absolviert. In Kentucky, Louisville bereiten sich die Profis auf die kommenden Testspiele und die Bundesliga-Saison vor. Ebenfalls mit dabei: Oscar Höjlund und Rasmus Kristensen. Während der Rechtsverteidiger das erste Mal beim Training mitwirken konnte, reichte es für Höjlund nur für Teile des Mannschaftstrainings und Laufeinheiten. Aurèle Amenda konnte auch in das Training mit der Mannschaft einsteigen und erstmalig teilintegriert werden. Einen besonderen Fokus legten die Adlerträger auf die Verteidigung der eigenen Box und das vertikale Passspiel.
Doorsoun will das Ringe-Tattoo: Neben Laura Freigang und Elisa Senß ist Sara Doorsoun für den Olympia-Kader der Deutschen Nationalmannschaft nomminiert. Begeistert blickt sie auf das Turnier, das in Paris ausgetragen wird: “Die besten Sportlerinnen und Sportler der Welt an einem Ort! Und allein, dass auf dem Rücken ‘Team Deutschland’ steht, hat noch mal ein ganz anderes Flair.” Sollte die deutsche Mannschaft es tatsächlich schaffen, die Goldmedallie zu erspielen, hat die 32-Jährige einen klaren Plan, wie die “hessenschau” erfahren hat: Ein Tattoo der olympischen Ringe. “Dann würde ich mir die Olympischen Ringe tätowieren lassen.” Bleibt abzuwarten, wie ihre Plan in die Tat umgesetzt werden kann.
13 Kommentare
Ich dachte Jesper wollte unbedingt weiterhin Champions League spielen… kaum Spielzeit in Neapel - keine EM… das hat er sich bestimmt anders vorgestellt.
Aber wieviele haben sich schon die Finger wund geschrieben wenn es um gescheiterte ehemalige geht. Manchmal denke ich mir, dass Spieler die gehen wollen vom Heiligen Äbbelwoigott verzaubert werden. :)
Schönen Abend noch.
Ich mochte Jesper sehr gerne und hätte ihn noch paar Jahre bei uns gesehen. Tut mir leid für ihn. Auch hier war die Ablöse wesentlich höher als sein jetziger Marktwert. Also alles richtig gemacht SGE.
Haben wir bei Jesper eine Weiterverkaufsbeteiligung?
Boah, den fand ich ein richtig Geilenkirchen Kicker. Hätte noch n Jahr bleiben sollen. Glaube die vielen wechsel werden die Karriere versanden lassen
3 Mio. Leihgebühr und ne Option bei 22 Mio. Respekt , für einen der gar keine Rolle in Neapel gespielt hat, kommen die Italiener da vermutlich mit nem blauen Auge davon.
Manchmal verstehe ich die Marktwertermittlung nicht.
Jesper fühlte sich bei uns wohl und wurde geliebt…dann kamen die Berater und setzten ihm ein paar Flöhe in den Kopf, dann Verletzung und danach nur noch unterdurchschnittliche Leistungen.
Effektiv hatte er ein gutes halbes Jahr bei uns. Das das ausreichte für MK um den ablösebetrag einzufahren war für uns Gold wert.
Für ihn auch, denn die Kohle die er nun verdient, reicht normal bis zum Lebensende.
So gesehen auch für ihn ein Segen.
Das große Aber, das er sich stellen kann, ist, dass er im sportlichen Bereich nichts, aber auch gar nichts Zustandebrachte…
ob dich Kohle oder Ruhm und Ehre am Ende des Tages weiterbringt weiß ich nicht, muss jeder für sich entscheiden.
Für einen Fußballer mit Leidenschaft, wie er eigentlich ist, denke ich wird er innerlich sehr traurig sein. Da nutzt ihm die Kohle Nix. Jeden Tag ins Training zu fahren für den großen Moment samstags aber nur achsbeschwerer im Bus zu sein, das zermürbt einen.
Da hilft auch online Banking am Handy Nix wenn er wieder nicht spielte und sich den Kontostand anschaut…
irgendwann wird er sich vom Fußball entfernen, dann geht’s wieder….
Aber bis dahin ist es auch eine leidenszeit.
Ich wünsche ihm dass er in England Fuß fasst, aber aus diesem tiefen Loch rauszukommen, bei der dortigen Konkurrenz in everton und vor allem in der Liga, das schaffen nur wenige… Ich fürchte ihm bleibt das online Banking und die sge4ever App um sich an schöne Zeiten zu erinnern. Gute Reise mein Freund.
@6
Natürlich ... das Märchen vom lieben Spieler und bösen Berater.
@Fozzi
So ganz ein Märchen ist es nicht. Die Höhe der Spielervermittlungshonorare der Berater lagen bei knapp 200 Mios. im vergangenen Geschäftsjahr, wie der Kicker berichtet (Die Zahlen beinhalten nur die Bundesliga). Die verdienen bei einer abgeschlossenen Vermittlung unverhältnismäßig viel Geld, was genug Motivation ist, die Spieler zum vorzeitigen Wechseln zu überzeugen. Unabhängig davon ob es sportlich Sinn macht oder nicht.
Ich gebe handkaesbubele recht in dem was er schreibt und für Jespers Entwicklung wäre es ohnehin besser gewesen noch ein Jahr bei uns dranzuhängen. Jedoch wollte sein Umfeld alles viel zu schnell, auf Kosten von Jesper. Denn noch ein halbes Jahr zuvor bekundet er, wie wohl er sich hier fühlte um eine Tage später im kompletten Sinneswandel einen vorzeitigen Wechsel zu wollen.
Am Ende des Tages entscheidet immer der Spieler und er ist derjenige, der die Unterschrift unter den Vertrag setzt (Spieler unter 19 nehm ich mal aus). Wenn Du auf einer Party noch n Bier, nen Joint oder Sex angeboten bekommst, bist Du für Deine Entscheidung verantwortlich, nicht der Kumpel, der Bekannte oder die Freundin deines besten Freundes - egal wie voll Du bist.
Der Spieler entscheidet vorher auch, wer sein Berater ist und welche Strategie er fährt. Wer zB mit Sissoko arbeitet, weiß was er tut. Aber diese Schwarz-Weiß-Zeichnung wie hier im Fall: Jesper, der armer zufriedene Junge vom Lande im Schoß der Eintracht, der vom bösen Berater verführt wird ist, ist, wie in vielen anderen Fällen auch (Kolo, Kamada, ...), in meinen Augen eher ... unglaubwürdig.
Ich würde dieser Version mal vorsichtig widersprechen.
Vor einiger Zeit gab es mal ein Interview mit Lindström, aus welchem sich recht deutlich herausliest, dass er durchaus gerne bei uns geblieben wäre.
Viel mehr habe die Eintracht auf einen Wechsel mit möglichst hohem Transfererlös gedrängt.
Rückblickend würde diese Strategie der SGE zu diesem Zeitpunkt auch durchaus Sinn machen (noch keine Kolo Millionen absehbar, Entwicklung von Lindström recht stagnierend/Formkrise).
Es könnte also genauso gut Jespers Version stimmen.
Wir wissen wahrscheinlich alle nicht genau, wie es wirklich abgelaufen ist, daher wäre ich mit Urteilen über den Spieler, Berater oder sonst wen und die vermeintliche Motivation etwas zurückhaltender…
Jesper bekommt bei Neapel über 3 Mio im Jahr. Sportlich gesehen natürlich ein Reinfall für ihn und auch für seine Karriere. Finanziell braucht er aber keine Tränen vergießen.
11. tommy89w
und noch anzumerken - fast Netto!
@10
richtig ich meine auch, dass die eintracht die treibende kraft bei diesem wechsel war und dies im laufe der zeit nach und nach immer mehr bestätigt wurde. lindström sagte z.b mal, dass die eintracht spieler verkaufen musste und er plötzlich über nach gehandelt wurde, obwohl er davon ausging in furt zu bleiben. zudem hat er sich pudelwohl in ffm gefühlt.
thema abkassieren/berater. lindström hat damals ein sehr hoch dotiertes angebot vom FC liverpool angelehnt, weil er angst hatte, dass er dort zu wenig spielt. zeigt also, dass er dort dem lockruf des geldes nich gefolgt ist und seine sportliche karriere immer im blick hatte. echt schade, dass es ihm im sportlicher hinsicht dennoch so schlecht "erwischte"
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