Jan Zimmermann bleibt der SGE langfristig erhalten. (Foto: Heiko Rhode)

Zimmermann bleibt langfristig: Eintrachts Torwarttrainer Jan Zimmermann hat seinen bis 2024 gültigen Vertrag langfristig verlängert. Details über die Länge nannte der Verein nicht. Der 38-Jährige hatte die Trainingsleitung der Torhüter im Januar 2020 übernommen, als er in jener Saison selbst noch zu den Lizenzspielern zählte. Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung wird auf der Vereinsseite zitiert: „Jan ist jemand, der stets über den Tellerrand seiner Materie hinausblickt und mit seinen innovativen Ideen wertvolle Elemente ins Torwarttraining integriert. Außerdem gelingt es ihm stets, eine gute Arbeitsatmosphäre zu kreieren. Er ist dadurch ein wichtiger Teil unserer Gruppe. Diese Philosophie trägt er neben unserer Profimannschaft auch nachhaltig in die Torwartteams des Nachwuchsleistungszentrums sowie zu unserer Frauenabteilung.“

Delorge ein Thema: Eintracht Frankfurt will laut der belgischen Tageszeitung ‚Nieuwsblad‘ das belgische Mittelfeldtalent Mathias Delorge (19) von VV St. Truiden verpflichten. Dessen Vertrag bei St. Truiden ist noch eineinhalb Jahre gültig. Einem Verkauf wolle St. Truiden deshalb erst im kommenden Sommer zustimmen, heißt es im Bericht. Der Senkrechtstarter absolvierte alle 14 möglichen Pflichtspiele, in denen ihm bisher ein Tor und drei Vorlagen gelangen.

Glasner auf Weiterbildung: Ex-Eintracht-Coach Oliver Glasner hat sich in den vergangenen Wochen persönlich weitergebildet. Der Österreicher besuchte die Basketball-Mannschaft Golden State Warriors und sammelte hier Erfahrungen, wie er auf „Instagram“ mitteilte: „Ich habe dort super Eindrücke gewonnen und werde sicherlich das ein oder andere beim nächsten Job im Fußball wieder anwenden können. Es war eine tolle und spannende Erfahrung.“ Seit seinem Abgang von der SGE nach der vergangenen Saison ist Glasner derzeit vereinslos, er soll aber unter anderem beim 1. FC Union Berlin einer der Kandidaten auf die Nachfolge von Urs Fischer sein. Zuletzt war er auch als Besucher beim Länderspiel Österreichs gegen Deutschland auf der Tribüne zu sehen.

WM-Drama für Adlerträger: Die beiden Eintracht-Nachwuchskicker Anas Alaoui und Ayoub Chaikhoun stehen mit Marokko im Viertelfinale der U17-WM in Indonesien und treffen am Samstag auf Mali. Die beiden U19-Spieler der SGE setzten sich dramatisch im Elfmeterschießen durch, in das sie sich in einer 22-minütigen Nachspielzeit gerettet hatten. Die beiden Frankfurter standen in der Startelf. Währenddessen ist Aiden Harangi mit den USA im Achtelfinale gegen Deutschland (2:3) ausgeschieden. Die Adlerträger Marko Mladenovic (Serbien) und Niko Kovac (Bosnien-Herzegowina) haben sich derweil mit ihren Juniorennationalmannschaften für die EM qualifiziert.

- Werbung -

19 Kommentare

  1. Ich lese die Meldungen einfach gerne, das unsere SGE an Talenten dran ist. Ob es was wird, sei dahin gestellt aber wir denken (und das können wir auch), mittlerweile an die Zukunft und sind Interessant für junge Menschen.

    Es gab mal eine Zeit da hatten wir 2 Mille und mussten schauen was der Markt über hat.

    Das Jan hier verlängert ist auch einfach ein Zeichen von Kontinuität!

    Ich bin so froh SGE – Fan zu sein, glaubt Ihr gar nicht.

    160
    3
  2. @1
    Deinen letzten Satz verstehe ich nicht.
    Es gibt doch gar keine Alternativen 🙂

    140
    1
  3. Irgendwie hatten wir mit unseren Torwarttrainern immer Glück.
    Wer war nochmal der vor Moppes?

    50
    1
  4. Der Andreas Menger war auch viele Jahre bei uns, kann mich gut in der Funkel Zeit an ihn erinnern.

    46
    0
  5. @4: Folgende Torwarttrainer laut TM.de

    2004 – 2011 Andi Menger
    2011 – 2014 Moppes
    2014 – 2015 Michael Kraft ??
    2015 – 2020 Moppes
    Seit 2020 Zimbo

    37
    0
  6. Übrigens, mich macht das wahnsinnig, wenn Leute Namen(insbesondere von der eingen Mannschaft) falsch aussprechen, ich habe keine Sprachen studiert, aber da bin ich ein kleiner Monk.

    ALSO NOCHMAL, ich habs jetzt schon ein paar Mal als Kommentar unter youtube-Beirträgen richtig gestellt:

    Die Aussprache von Chaibi ist NICHT „Schäiby“, so wie „shabby“(=schlamplig, verwahrlost, lumpig, unansehnlich), das klingt ja schon wie ne Beleidigung.

    Der Name wird entweder „Schä-i-bi“ oder eben „Scha-i-bi“ ausgesprochen, je nach Dialekt.

    „Das Vokal-Phonem „a“ kann in der Aussprache zu einem offenen „e“ (bzw. „ä“) (…) werden.“(aus Wikipedia)

    Das abgetrennt ausgesprochene „i“ ist aber für die korrekte Aussprache wichtig.

    Den Wikipedia Eintrag dazu habe ich erst nachträglich entdeckt, ich kann die Sprache nicht und habe nicht Arabistik studiert, mir erschließt sich das von selbst. Ich denk dann immer, ihr könnt scheinbar einfach alle nicht richtig zuhören, Herren und Frauen von Eintracht.de und Fussball2000.

    Mit dem abgetrennten „i“ ist das auch nur ein Gefühl von mir, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass arabisch sprechende Menschen meine Annahme bestätigen würden. Es ist nur ein Reflex von in der deutschen Sprache domestizierten Menschen, jedes „eu“ wie „oi“ auszusprechen, selbst wenn es eindeutig ein nicht deutschstämmiger Name ist(wie Fut-ke-u) und eben einen „ei“-Laut zusammenzuziehen. Das ist in andern Sprachen aber ke-i-neswegs so.

    edit: Ich habe die Begründung gefunden, das abgetrennt ausgesprochene „i“ ist eine Dihärese, wie man an den zwei Punkten über dem i erkennt(wie man das jetzt auf der Tastatur schreibt, weiß ich noch nicht).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dihärese

    p.s. nur im speziellen Fall der Schreibweise „ou“ ist das in dem meisten Fällen die französische Schreibweise und wird dann natürlich als „u“ ausgesprochen.

    Unsere marokkanischen Jugendspieler spricht man also Anas Alaoui=“Anas Ala-ui“ und Ayoub Chaikhoun=“Ajub Schaikhuhn“ oder mit Chaibis Dialekt „Schäikhuhn“ aus.

    Vermutlich hätte ich Fußballmoderator werden sollen, mir erschließt sich das einfach immer von selbst, auch bei slawischen oder asiatischen Sprachen und dann finde ich die Begründung erst später raus. Ich bin sprachbegabt, aber kenne nie die grammtikalische Begründung dafür, vielleicht bin ich ja irgendwie inselbegabt, was das angeht. 😛

    23
    34
  7. Kein Mensch mag Klugscheisser… sorry for that…

    Im Berufsleben wurde ich auch schon oft falsch angesprochen / angeschrieben. Bin mit der Klage aber gescheitert… Wer Ironie findet darf sie behalten.

    25
    12
  8. dann sprichs halt weiter falsch aus, wenn du meinst X-D also wenn die Leute sich micht mal bemühen, meinen Namen richtig auzusprechen, dann würd ich mich als Spieler mit nicht-deutschen Wurzeln sicherlich nicht sonderlich mit dem Verein identifizieren…

    16
    16
  9. Auf jeden Fall kann sich jeder andere bei Standards gerne eine Schaibi abschneiden:-)

    51
    0
  10. @8
    Was genau is das für ne Insel die dir als Gabe zuteil wurde?
    Wohnst du da auch? 😉

    22
    7
  11. @1

    Es gab mal Zeiten, da wurde man als Bub in der Schulklasse ausgelacht weil man Eintracht Fan ist. Schlimmer noch, es gab auch sportlich gesehen nix zu lachen. Ich sag Euch, ich war ’96 gerade mal 12/13 Jahre alt und habe gelitten wie sonstwas. Das war nicht mehr feierlich! Gerade in dem Alter ist es verdammt schwierig nicht der Verlockung des Erfolgs zu erliegen. Ein Kumpel und ich, wir waren die einzigen Loyalen unter 32 Mitschülern, die weiterhin zur einzig wahren SGE standen. Insofern waren für mich die Aufstiege und Nichtabstiege die Jahre darauf schon gefühlte Meisterschaften. So könnt Ihr Euch ausmalen was mir und meinesgleichen die Jahre seit 2016 bedeuten! Der Fall und der Aufstieg des eigenen Lieblingsvereins! Holy Moly, wie viel Glück muss man als Fan eigentlich haben, ich bin jedenfalls unendlich dankbar!

    31
    1
  12. Mich stört die falsche Aussprache der Namen in den Medien auch irgendwie. Es ist nicht unmenschlich von einem Journalisten zu verlangen, dieses Mindestmaß an Respekt einem Menschen gegenüber aufzubringen, sich über die korrekte Aussprache zu informieren und sich derer zu bedienen.

    23
    4
  13. Is aber keine Neuigkeit, dass es jede Menge ignoranter, arroganter oder überforderter Medienfuzzies gibt, was kaum weniger für diverse Fans gelten dürfte.
    Um so wirrer und verblasener die obige Möchtegernoffenbarung in Sachen Arabophonetik, auf Basis von oberflächlich zusammengeklaubtem Spekulativwissen. Zum Glück wird Fares hier nicht mitlesen, von wegen „Dihärese“…:-)))))
    Viele Kommentatoren haben womöglich auch diesen kleinen EintrachtTV-Beitrag zur Kenntnis genommen, in dem Fares auf eine Bitte hin, seinen Namen so ausspricht wie er selbst ihn höchstwahrscheinlich gerne hören möchte, insofern als korrekt erachtet: https://www.youtube.com/watch?v=jInlAgi4TzA @2:14
    Das klingt eigentlich recht simpel und übrigens so, wie es mittlerweile von Kommentatoren meistens zu vernehmen ist.
    Etwas anders bei Jens Petter, der ebenfalls bei seiner offiziellen Vorstellung auf Anfrage seinen Namen so ausgesprochen hat, wie er in Nørge üblicherweise erklingt. Bis dato kursieren in Berichten und Kommentaren diverseste Varianten, meist die deutsch-phonetische, aber so gut wie nie: „Hoiiggä“.
    Conchita Hofmeister von Fussball2000 weigert sich gar erklärtermaßen den Namen anders auszusprechen als der Durchschnittsteutone.

    3
    1
  14. jenau ffm, Danke für den Einwurf, ich sehe das auch als eine Frage des Respekts. Wenn das der Heinz von der Trinkhalle nicht richtig aussprechen kann, ist das ja kein Ding, aber wenn professionelle Sprecher, die dafür bezahlt werden und das Vollzeit, das nicht hinkriegen, dann ist das wirklich peinlich. Generell hat sich das in den letzten Jahren bei Sportschau & Co. durchaus gebessert. Es wäre natürlich hilfreich, wenn die DFL es zulassen würde, dass Spieler, wie in anderen Ländern auch, einfach den Spitznamen aufs Trikot machen dürften. „Kuba“ liest und spricht sich ja viel besser als „Blaszczykowski“. Aber das ist in Deutschland son klassischer Fall von „weil das haben wir schon immer so gemacht“.

    0
    3
  15. @Boris:
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das mit der Aussprache in deinem Kommentar genau verstanden habe, aber im Video sprich Fares seinen Namen genauso aus, wie man es deiner Meinung (zumindest so, wie ich die verstanden habe) nicht aussprechen darf.
    Solltest dich vlt mal bei ihm melden und darauf hinweisen 😉

    Generell ist es super schwierig den Klang von arabischen (oder generell aus einem Kulturkreis mit eigener Schrift) Namen an der Schreibweise erkennen zu wollen. Da entscheidet irgendein Beamter, wie der Name wohl am Besten im lateinischen Alphabet abgebildet wird – daher heißen Leute aus dem Kulturkreis dann Amet, Achmed, Ahmed, Achmed, Achmat usw. und sprechen sie auch bei gleicher Teilweise selbst ein bisschen anders aus.

    Ob es für fehlenden Respekt spricht, wenn man die Namen „deutsch“ ausspricht, also z.B. Munai, nicht Müani oder Hugo anstatt Hügo – ich weiß nicht so recht.
    Im Spanischen werden die Namen meist komplett ins Spanische „übersetzt“ Johannes Paul ist die Juan Pablo und Königin Elisabeth war Isabella. Und im deutschen gibt es irgendwie ein Mischmasch. New York wird von allen so ausgesprochen wie in Englisch (oder zumindest wird das versucht). Bei Paris, sagt aber fast niemand Pari.

    3
    0
  16. Moin Moin, welch uffreschung…wenn de Schäbbi 25 Buden macht, sinn mer alle glücklich…was los mit dem? Schäbbi, auf gehts! Hau rein

    2
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -