Wohin zieht es Frederik Rönnow im Sommer? (Foto: Heiko Rhode)

Rönnow vor Wechsel zu Union? Frederik Rönnow ist noch bis Saison-Ende an den FC Schalke 04 verliehen und soll im Sommer zurück zur SGE kommen, wo er noch einen Vertrag bis 2022 besitzt. Dass der Torhüter nicht in Frankfurt bleibt, wäre verständlich. Der Däne betonte zuletzt, dass er Anspruch auf einen Stammplatz in der Bundesliga habe. Bei der Eintracht ist allerdings Kevin Trapp zwischen den Pfosten gesetzt, weshalb es Rönnow vielleicht zum 1. FC Union Berlin ziehen könnte. Laut der „Abendzeitung“ sind die Eisernen auf der Suche nach einem neuen Stammkeeper für die kommende Saison. Union sei an einem spielerisch starken Torwart interessiert. Mit Andreas Luthe haben die Hauptstädter derzeit einen Mann im Tor, der zwar den Rückhalt des Trainers genieße, in der Öffentlichkeit jedoch umstritten sei. Union Berlin spielt drei Spieltage vor Schluss noch um das internationale Geschäft.

Kostic ein Kandidat für Inter? Inter Mailand wurde letztes Wochenende italienischer Meister und die nationalen Medien spekulieren, ob der Klub seine Mannschaft zusammenhalten kann. Als Verstärkung auf der linken Außenbahn bringt das italienische Sportportal „calciomercato.com“ Filip Kostic von der Frankfurter Eintracht ins Gespräch. In der Bundesliga ist der Serbe aktuell einer der besten Flügelspieler. Gerüchten zu Folge liebäugelt der 28-Jährige mit einem Wechsel im Sommer, da es wahrscheinlich die letzte Möglichkeit für ihn ist, bei einem großen Verein zu unterschreiben. In Mailand würde er zudem sicher in der Champions League spielen. Der Marktwert von Kostic wird auf 32 Millionen Euro geschätzt.

Möller schlägt Alarm: Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Großteil der Jugendligen unterbrochen oder gar abgebrochen. Für Eintracht-Nachwuchsleitungsleiter Andreas Möller ein riesiges Problem, wie er der „Bild“ verriet: „Die Jungs haben den Wettkampf verloren, kein Training der Welt kann ein Spiel ersetzen. Ein unglaublicher Nachteil für sie. Und welche Auswirkungen es auf den Fußball allgemein hat, wird man erst in ein paar Jahren sehen.“ Daher werden derzeit Gespräche mit Spielern und Eltern geführt, um die Zukunft im Nachwuchsleistungszentrum besser planen zu können. „Für manche ist es besser, einen Schritt zurückzugehen, weil es für sie bei uns schwer wird. Sie müssen spielen, spielen, spielen, um das verlorene Jahr aufzuholen“, so der 53-Jährige. Besonders bitter ist die Situation für die Spieler, die im kommenden Jahr zu alt für die U19 sind: „Wir versuchen, ihnen mit unseren Kontakten zu helfen, gehen auch davon aus, dass sie neue Vereine finden. In welcher Liga auch immer…“

Hütter-Fan Jovic: In der „Bild“ hat sich Eintracht-Stürmer Luka Jovic unter anderem zu Coach Adi Hütter geäußert und den Österreicher dabei in den höchsten Tönen gelobt: „Hütter ist ein hervorragender Fachmann und großartiger Mensch. Ich glaube, dass diese beiden Eigenschaften gleich wichtig sind für jeden Trainer. Von ihm kann ich viel lernen. Dank der Arbeit mit ihm mache ich Tag für Tag Fortschritte.“ Desweiteren betonte der Serbe, dass sich seine Familie, die ihn aus Madrid nach Frankfurt begleitet hat, in der Mainmetropole sehr wohlfühle. „Sofija (Freundin Jovics, Anm. d. Red.) hat sich sehr schnell an die Lebensweise in Frankfurt gewöhnt. Wir sind hier sehr zufrieden“, so der Angreifer. Die Zukunft des 23-Jährigen ist noch immer ungeklärt, nach aktuellem Stand kehrt er am Ende der Spielzeit zu Real Madrid zurück.

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Arnautis hofft auf geilen Saisonendspurt: Seit dem 2:3 in Leverkusen am 26. März haben die SGE-Frauen jedes Spiel gewonnen und in vier Partien nur ein Gegentor bekommen. Die Niederlage gegen die Werkself bezeichnete Niko Arnautis gegenüber dem „hr-sport“ als Wendepunkt: „Es gab einen besonderen Moment im Kreis. Ich hatte in der ganzen Saison nicht einmal das Gefühl, dass wir so eng beieinander standen, wie in dieser Situation.“ Die Mannschaft sei seitdem enger zusammengerückt. Im ersten Jahr in der Eintracht-Familie waren die Erwartungen hoch und das talentierte Team konnte auch sich selbst nicht gerecht werden. „Den Druck haben sie sich auch selbst gemacht. Und – mit jedem Spiel, in dem wir nicht gepunktet haben, gab es mehr Frust. Das Schöne ist, dass wir uns jetzt belohnen und die Früchte ernten können“, so der Cheftrainer. Mit Turbine Potsdam, dem VfL Wolfsburg, Bayern München und dem DFB-Pokalfinale gegen Wolfsburg wartet noch ein hartes Restprogramm auf die SGE. Doch Arnautis bleibt optimistisch: „Das kann noch eine richtig geile Saison werden.“ Am Mittwochabend empfängt die Eintracht um 19:15 Uhr die SGS Essen.

Saisonabschied im Waldstadion: Das letzte Heimspiel der aktuellen Saison wird das Frauen-Team der SGE im Deutsche Bank Park bestreiten. Das gab die Eintracht am Dienstag bekannt. Am Sonntag, den 23. Mai, empfangen die Adlerträgerinnen um 13:30 Uhr den Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Eine Woche später treffen beide Vereine im DFB-Pokalfinale in Köln erneut aufeinander. Bereits am 1. Spieltag spielten die Hessinnen im Waldstadion. Damals siegte das Team von Niko Arnautis gegen Werder Bremen souverän mit 5:1.

Schalke beklagt Ausfälle: Am vorletzten Spieltag treffen der FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt in Gelsenkirchen aufeinander. Dabei müssen die Knappen auf William (Kreuzbandriss) und voraussichtlich auch Benjamin Stambouli (Eingriff am Oberkiefer) verzichten müssen. Zudem wird Ex-Adler Omar Mascarell in dieser Partie wegen einem Muskelfaserriss fehlen. Das teilte der Verein am Mittwoch mit. Es wird das vorerst letzte Heimspiel der Blau-Weißen in der Bundesliga sein. Schalke steht bereits als erster Absteiger in die 2. Bundesliga fest.

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13 Kommentare

  1. Schalke ist erstmal nicht interessant, vorher kommen die Mainzelmännchen. Aber nach allem was man aus Schalke so hört, mit Neuverpflichtungen von Terodde und Verlängerung von Huntelaar, arbeiten die kräftig an der Nachfolge von Nichtaufsteiger HSV, eigentlich egal, für die BL aber schade.
    Andi Möller hat recht, die Jungen Burschen müssen spielen, lieber 2. , 3. oder Regionalliga als irgendwo auf der Bank zu versauern.
    Ansonsten gute Meldungen von Trainingsauftakt heute, dann mal los bis zum Sonntag
    Forza SGE !

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  2. Zu Rönnow – als das Gerücht mit Union aufkam habe ich so für mich überlegt wo könnte rönnow Stammkeeper sein … ( Da es ja bei Union zum Kampf mit luthe raus Laufen würde. Bei meinen Gedanken stieß ich dann auf Holstein Kiel ( bei Aufstieg) .

    Nähe zu Dänemark . Er wäre definitiv Stamm und könnte dem Team auf Anhieb helfen…

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  3. Es wird viel Bewegung geben, soviel ist sicher. Das ist auch unsere Geschäftsidee von Kaufen für wenig Geld und Verkaufen für viel Geld. Insofern wird man sehen, was passiert.

    Vielleicht installiert Krösche auch die U23. Bisher ist sie aus finanziellen Gründen nicht gekommen, vielleicht wird Geld aus dem internationalen Geschäft dafür frei. Sie wäre sicherlich wieder ein Zeichen für den Nachwuchs und gerade die Spätzünder haben wieder Chancen Spielpraxis zu bekommen. Wäre für mich es für die Zukunft von Eintracht Frankfurt wert.

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  4. Bei seiner Verletzungsanfälligkeit, so leid es mir tut, wird er leider nirgends auf Dauer die Nummer 1. Ich denke, dass es nicht viele Vereine geben wird, die Interesse zeigen werden.

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  5. Ich denke es wird wieder Zeit für ne U23, soll gerne in der Kreisliga anfangen, und sich bis in die dritte Liga hochspielen. Perspektive für junge Spieler?!

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  6. @6 ja ,das denke ich leider auch. Es ist schade ,dass es bei ihm immer zwischen Verletzungen und fehlender Spielpraxis lag…

    Er hat sehr viel Talent aber dürfte nie wirklich dauerhaft zeigen was in ihm steckt .

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  7. VW will seine 2.Mannschaft abmelden, hat als Farmteam St.Pölten an der Angel. Hm, schwierig…

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  8. Leut was soll ich sagen…bin jetzt schon so uffffgerescht und kann es kaum noch abwarten bis So. FORZA SGE und Auf geht’s für die letzten 3 Spiele und 3 Siege…Nur dir SGE…

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  9. Tolle Idee von Manga. Einfach soviele Portugiesen holen, dass Silva denkt er spielt in der Nationalmannschaft 😉 Fehlt noch Ronaldo…

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  10. Es tut mir voll leid für Fredi, wie dass alles für ihn gelaufen ist. Er hat das so gar nicht verdient. So ein guter Typ und guter Torhüter. So viel Pech.

    Ich wünsche ihm nur das allerbeste und wenn das mit Union klappen sollte, so wäre das mega.

    Ich werde sowieso 100% Union Fan an dem Tag, an dem Kohfeldt in Frankfurt unterschreibt. Das ist mein Ernst. Es gibt eine rote Linie und das ist sie.

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  11. @12
    Ich glaube da brauchst du dir keine Sorgen machen. Der hat ja bestimmt auch mitbekommen was die Fans von Frankfurt von ihm halten.
    OT: jetzt stehen 1, 7 Milliarden Euro Schulden im Finale. Financial Fairplay funktioniert super

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