Sportvorstand Markus Krösche und Cheftrainer Dino Toppmöller (v. li.). (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Keine Zweifel an Toppmöller: Seit der 0:2-Auswärtsniederlage der Frankfurter Eintracht beim 1. FC Köln werden vor allem im Netz und in den sozialen Medien immer mehr Stimmen laut, die SGE-Chefcoach Dino Toppmöller anzählen wollen. Laut der „Bild“ gibt es intern bei den Hessen jedoch keinerlei Zweifel am 43-Jährigen Ãœbungsleiter. Demnach sei eine Trainerdiskussion für Sportvorstand Markus Krösche „überhaupt kein Thema“. Im „ZDF“ betonte Toppmöller selbst, dass er sich keine Gedanken um seinen Job mache: „Ich spüre überhaupt keinen Erfolgsdruck. Wir haben einfach Bock, mit den Jungs zu arbeiten. Das Wichtigste ist, dass sich jeder an die eigene Nase fasst – egal ob das ein Spieler oder das Trainerteam ist.“

Marmoush zurück: Die Eintracht kann ab sofort wohl wieder auf die Dienste von Omar Marmoush zurückgreifen. Der Ägypter, der mit seinem Heimatland beim Afrika-Cup aktiv war, kehrte laut einem Bericht der „Bild“ am Montag wieder nach Frankfurt zurück. Aufgrund einer Erkältung hatte sich die Rückkehr des Angreifers etwas hingezogen.

Ekitiké-Deal drohte zu platzen: Seit vergangenem Donnerstagabend ist die Verpflichtung von Hugo Ekitiké von Paris St. Germain offiziell. In letzter Minute ging der Transfer am Deadline-Day über die Bühne. Bereits am Mittwoch davor wäre der Deal laut der „Frankfurter Rundschau“ beinahe geplatzt. So sollen Sportvorstand Markus Krösche und Vorstandssprecher Axel Hellmann den Pariser Präsidenten Nasser Al-Khelaifi am Ende doch überzeugt haben. Ursprünglich habe Al-Khelaifi 30 Millionen Euro verlangt. Ekitiké kommt per Leihe zur Frankfurter Eintracht. Die Hessen sollen laut dem Bericht eine Kaufoption besitzen. Die komplette Ablösesumme beläuft sich auf mindestens 20 Millionen Euro. Mögliche Bonuszahlungen könnten über die Jahre hinzukommen.

Schlägerei in Köln: Nach dem Spiel zwischen dem 1. FC Köln und der Frankfurter Eintracht kam es in Köln zu einer Schlägerei, an der laut der Polizei rund 100 Personen beteiligt gewesen sein sollen. Dabei seien auch mehrere Personen verletzt worden. Die Schlägerei sei im Kölner Stadtteil Bickendorf von statten gegangen. Als erste Beamten vor Ort eintrafen, seien die mutmaßlichen Straftäter in alle Richtungen davon gerannt. Die Polizei konnte die Identitäten von mehr als 30 Personen feststellen, anschließend wurden die Personen auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei Köln hat Ermittlungen wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Untreue Adlerträger: Im Vergleich zu den anderen aktuell 17 Bundesligisten verweilen Spieler der Frankfurter Eintracht laut einer Statistik des „ZDF sportstudio“ am kürzesten bei ihrem Verein. Im Schnitt steht ein Adlerträger nur 564 Tage bei der SGE unter Vertrag, bis er zum nächsten Klub weiterzieht. Ganz oben steht Borussia Mönchengladbach, wo ein Spieler durchschnittlich 1.264 Tage bleibt, dicht gefolgt vom FC Bayern München (1.212 Tage) und dem SC Freiburg (1.211 Tage).

Wieder zu null: Zum dritten Mal in Folge hielt SGE-Torhüterin Stina Johannes vergangenen Sonntagabend beim 1:0-Sieg gegen Essen ihr Tor sauber. Seit über 270 Minuten sind die Eintracht Frankfurt Frauen nun ohne Gegentor. Das ist auch Cheftrainer Niko Arnautis nicht unbemerkt geblieben. „Ich werde regelmäßig von Stina und dem Torwarttrainer darauf aufmerksam gemacht. Wir freuen uns alle sehr darüber. Denn es ist nun mal so: Es ist wahrscheinlicher, dass du gewinnst, wenn du kein Gegentor bekommst“, schmunzelte der 43-Jährige nach dem jüngsten Erfolg.

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35 Kommentare

  1. Bei diesen Seilschaften wundert mich die Aussage von Krösche nicht besonders. Das bedeutet zwar nicht alles, aber irgendwie haben solche Sätze dann immer einen etwas seltsamen Beigeschmack.

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  2. Da hat die Bild einfach einen Clickbait gewittert und die Überschrift entsprechend reißerisch hingestellt. Ich glaube nicht, dass irgendjemand bei der Eintracht aktuell die Trainerfrage stellt. Dafür ist es noch ein Tick zu früh.

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  3. Selbst wenn jemand aktuell den Trainer und die aktuelle Spielweise hinterfragt, wäre es jawohl mehr als dämlich, jetzt diese Baustelle öffentlich aufzumachen.
    Ich hoffe, hinter den Kulissen wird Klartext gesprochen, was die Offensivpower angeht.

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  4. Glückwunsch an Herrn Beck, den neuen Eintrachtpräsidenten. Mach’s gut Peter.

    Kommt hier eigentlich noch ein Beitrag zur JHV ? Zumindest hat der neue Präsident heute angedeutet, dass er jetzt „nicht jeden Stein umdrehen will“ und „unverrückbar für 50+1“ steht.

    Die Wahl eines Ultras ins Präsidium war ein sehr schlauer Schachzug, um sich zum einen die Stimmen zu sichern und zum anderen den Dialog zu stärken und den Einfluss auf die Fanszene zu behalten.

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  5. Super das Beck Nachfolger wurde. Ein SGE Mann durch und durch.
    Zur Trainer frage habe ich Bauschmerzen. Ja klar von hinten heraus sauber spielen, nur aber hinten werden keine Spiele gewonnen. Ja man sieht sehr oft wie perfekt die SGE von hinten heraus Lösungen hat, aber halt nur zur bis zur Mittellinie. Uns Fans geht das perfekte und Ballbesitz hinten etwas auf die Nerven. Wo ist die SGE von vor 2 Jahren. Gegen Darmstadt 3 Tor Schüsse, gegen Mainz 2 und gegen Köln auch zwei. Alle Gegner hatten mehr, besonders Köln.
    Möchte DT nicht absprechen das er ein guter Trainer ist, nur langsam werden seine pressekonferenzen langweilig weil er immer nur das gleiche sagt.
    Bekomme jetzt viele Daumen runter, aber OG mit dieser Abwehr mit diesem geilen Mittelfeld und jetzt noch viel stärkeren Sturm, was hätte er aus dieser Mannschaft gemacht. Für mich war damals OG ein Glücksgriff der uns Euroliga Sieg brachte und in barca damals sein Diplom gemacht hat .
    Ja er hat spät gewechselt aber was macht DT heute.das gleiche.
    Bayern Münschen sind wir nicht und sie haben zwar Erfolg mit dem ballgeschiebe hinten, aber wir sind halt SGE, wild und drauf.
    Also stellt sich die Frage nach 3 weiteren Spielen die Trainer Frage. Bochum kommt und so verlieren wir zu Hause wenn wir so weiter spielen..

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  6. Fremde Nasen sind weiter tabu.

    „Ich spüre überhaupt keinen Erfolgsdruck. Wir haben einfach Bock, mit den Jungs zu arbeiten. Das Wichtigste ist, dass sich jeder an die eigene Nase fasst – egal wem die Nase gehört“.
    Daher ist eine Trainerdiskussion für Sportvorstand Markus Krösche „überhaupt kein Thema“, beruhigt er die Eintracht Gemeinde.

    Bei solch edlem Arbeits Klima, im Druck-losen Raum, wundert mich die kurze VerweilDauer der sge Stars doch etwas. Was machen die nur anders, in München oder in Mönchen.
    Oder liegt es doch an den Nasen?

    Unser Training gleicht ja einem Start up, las ich jüngst, ist nahbar und experimentierfreudig. Es wird sogar gefeixt. Spaß spielt da wohl eine wichtige Rolle, er könne die Leistung noch steigern“, betonte der zweite Co-Trainer Erwin Bradasch damals in Windistgarstig und rief zur spontanen Challenge, finde und berechne die WiederVerkaufListe, ‚Geld mit Spaß durch Gier‘ am Beispiel Hugo, Hauge und Hugo.
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    Mal misst man sich im Lattenschießen, mal geht es darum, den Ball aus den unmöglichsten Winkeln ins Tor zu schlenzen, mal wird mit vorgegebener Kontakt-Anzahl jongliert. Mhm.

    Ja. Das ist sehr experimentierfreudig, aber immer nur an die eigene Nase fassen.?

    Fremde Nasen müssen kein Tabu bleiben.

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  7. Was von der Mannschaft auf dem Platz erwartet wird (ohne Prio):
    – unterhaltsamer Fußball
    – ordentliche Anzahl herausgespielter Chancen
    Рeine m̦glichst dominante Defensive
    – im Normalfall mehr Ballbesitz als der Gegner
    – gefährlich im letzten Drittel
    – erfolgreicher Fußball

    Am Wichtigsten ist natürlich erfolgreicher Fußball, alles Weitere ist Kür.
    Tatsache ist, dass man gegen Köln keinen einzigen Haken setzen konnte..und dann wirds, egal wo, ungemütlich. Wenn überall Haken dran sind und nur der Erfolg nicht passt..sind die Fans definitiv besänftigter 😉
    Also Dino, du weißt, was du zu tun hast.

    Wir haben einen jungen, talentierten Kader, doch Talent alleine reicht halt nicht. Einigen Spielern mangelt es noch an Konstanz, u.U. sogar der Vielzahl des Kaders. Anderen, eigentlich konstanten Spielern, fehlt komplett die Spielpraxis (Kalajdzic, van de Beek, Ekitiké, Rode).
    Wiederum Andere (Chaïbi, Shkiri, Marmoush) kommen gerade von einem großen Turnier. Vielleicht wurden sie physisch dort nicht überfordert…aber mental kann sich das durchaus länger auswirken. Götze ist wohl unser bestes Beispiel: vor der WM top, nach der WM fiel er lange in ein Loch.

    Also das sind schon viele Baustellen, die der Trainer gar nicht sofort beheben kann…das dauert einfach.
    Weiterhin ist der Kader ein sensibles Gerüst. Die wenigsten neuen Spieler werden sofort einflussreich. Shkiri und Koch bilden durch ihre Erfahrung, Klasse und Konstanz die Ausnahme. Götze war nie ein Führungsspieler. Es dauert Zeit, bis sich neue Leader bilden.
    Der große Umbruch kommt auf dieser Ebene eigentlich erst in der nächsten Saison, wenn Rode und Hase weg sind. Die rutschen, aufgrund mangelnder Einsatzzeiten, in der Hierarchie eh schon langsam runter…doch derzeit ist ein Rode trotzdem immer noch superwichtig.
    Ich geh daher soweit, um zu sagen:
    Dino wird Rode einbauen MÃœSSEN, wenn er in FFM erfolgreich sein will.
    Gut, wenn er sich wieder verletzt, dann fällt er wohl komplett raus. Aber wenn Rode zur Verfügung steht und Power für 60 Minuten hat, dann muss Dino ihn stellen.

    Das Schöne bei Rode ist: der braucht keine Worte! Der rasselt in die Zweikämpfe und zerreißt sich auf dem Platz. Diese Energie springt auch auf die Mitspieler über, und das Publikum!!! Und genau diese Energie fehlt uns derzeit.

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  8. Toppmöllers Aussagen halte ich -nicht zum ersten Mal- für sehr unglücklich. Er spürt keinerlei Erfolgsdruck?
    Das sieht man an der Motivation der Spieler sehr deutlich, scheint er auf diese zu übertragen.
    Weiterwurschteln und einfack „Bock haben“. Puh

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  9. Wenn sich schon Krösche in dieser Deutlichkeit hinter einen Trainer – Topmöller – stellen muß, dann ist der Trainer auch angezählt. Ich habe von Toppmöller noch nie viel gehalten. Weder seinerzeit als Spieler noch jetzt als Trainer. Aber ich wollte nicht vorschnell ohne abzuwarten urteilen. Wenn jemand Co-Trainer unter Nagelsmann ist, dann ist er nicht unbedingt ein guter Trainer und paßt zur Eintracht auch noch. Vor allen Dingen gebe ich so einen unerfahrenen Trainer doch nicht einen 3 Jahresvertrag. Das mache ich nur wahrscheinlich bestenfalls dann, wenn er ein guter Kumpel von mir ist. Aber gut muß man das nicht unbedingt halten. Spätestens nach den nächsten 3 Spielen sollten Konsequenzen gezogen werden. Bei Glasner hat man ohne Not gehandelt und jetzt?

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  10. Letztlich hat wohl auch niemand erwartet, dass Krösche den Trainer öffentlich anzählt, oder doch?? Man müsste ja zumindest eine neue Option oder einen Plan B haben. Die Eintracht war eigentlich schon immer ein Verein, welcher seine Trainer hat wurschteln lassen, bis es halt fast zu spät war. Und hinzu kommt, dass wir ja weit weg sind von Abstiegsgefährdung.
    Angesichts der anstehenden Spiele wäre das wahrscheinlich auch eher kontraproduktiv jetzt ein negatives Zeichen zu setzen.
    Das Toppmöller allerdings ein solches Statement abgibt und keinen Erfolgsdruck verspürt?? Genau so sehe ich nämlich auch die Spiele. Aktuell hat das eher was von Altherrengekicke. 🙂
    Manchmal aber auch ist man geradezu überrascht, wenn man dann sieht, dass sie es eigentlich können, aber dann auch völlig aus dem Nichts plötzlich anfangen in den letzten 20 Minuten an den Fingernägeln zu kauen.

    Ich bleibe jedoch bei meiner Meinung und denke, dass Toppmöller einfach nicht zu uns passt. Er hat keine Ideen und ist auch irgendwie nicht in der Lage eine solche zu vermitteln. Nach 20 Spieltagen kann oder muss ich erwarten können, dass etwas passiert. Erstrecht bei einem solchen Kader.
    In der freien Wirtschaft bringst du entweder deine Leistung, oder man zieht dir den Stecker.
    Man kann über Glasner sagen, was man will, aber da hat man eine Handschrift gesehen und er wäre froh gewesen, wenn er einen solchen Kader hingestellt bekommen hätte. Letztlich kann ich es jedoch nur als Außenstehender beurteilen und das ist auch gut so.
    Ich akzeptiere selbstverständlich auch die Meinung derer, die pro Toppmöller sind, aber man muss eben dann auch eine vernünftige und konstruktive Debatte darüber führen können, ohne dabei Andersdenkende zu diskreditieren.

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  11. Ich denke auch, dass die Aussagen zu Toppmöller in erster Linie politisch sind. Krösche hat ihn ja unbedingt verpflichten wollen und würde sich daher auch selbst beschädigen. Das wird seine letzte Kugel sein und die feuert er nur im Notfall, auch wenn er ggf. schon jetzt anders denkt.

    Zu Dino:
    Ich glaube, dass er ein Fachmann ist und dass er spannende neue Ideen mitbringt…aber:
    Ein Fachmann macht noch lange keinen guten Trainer! Er muss auch in der Lage sein seine Ideen dem Team zu vermitteln und das Team zu begeistern und zu motivieren. Genau das scheint er (noch) nicht hinzukriegen. Die Frage ist ob man das lernen kann? Entweder man ist ein Leader oder eben nicht.

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  12. Ich bin halt der Meinung, dass der Trainer seine Philosophie anpassen muss, wenn er entsprechende Spieler hat.

    Toppmüller spielt aus einer defensiven Grundordnung – erinnert mich mehr an Atletico – und versucht dann mit wenigen Spielern offensiv Akzente zu setzen. Das klappt bei guten Gegner ganz gut, weil diese uns Räume anbieten, aber gegen Köln hat er die Taktik von Köln wohl falsch interpretiert – das kann passieren, aber dann muss ich spätestens zur Halbzeit meine Taktik anpassen. Das fehlt mir total.

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  13. @10
    „Wir haben viel Ballbesitz, aber wir haben den Ball in Räumen, die uns nicht viel bringen. Wir müssen das Spiel aufarbeiten. Es geht um Basisthemen.“

    Ich kann die Vorwürfe nicht verstehen, Krösche würde Dino zu sehr schützen. Er kritisiert hier KLAR die Spielweise, übrigens nicht zum ersten Mal und kündigt eine Aufarbeitung an. Wenn das keine klare Kritik am Trainer ist, weiß ich auch nicht. Und natürlich spürt Dino den Druck. Vom ersten Tag.

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  14. Man muss nicht pro oder contra DT sein. Man kann, so habe ich das selbst von Anfang an gehalten, das auch wertfrei beobachten und in einen größeren Kontext setzen.

    DT kam, um Talente weiter zu entwickeln, damit sie möglichst hohe Transfererlöse erzielen. Hütter wollte keinen „Ausbildungsverein“, Glasner musste aus dem selben Grund getauscht werden.

    DT’s Aufgabe ist also klar und jeder weiß, dass das mit einer längeren Entwicklung und eingepreisten Abstrichen im Tagesgeschehen einhergeht. Man bekommt nie beides, sofern man nicht an die Megatalente rankommt, sondern in der 2. französischen Liga, oder von der Bank großer Vereine fischt.

    Wegen einer einkalkulierten Taldurchquerung kippt man doch den großen Plan nicht hastig um.

    Stellt euch doch bitte einfach mental auf dieses Szenario ein. Es wird zunächst schlimmer, bevor es irgendwann deutlich besser wird. Dann aber deutlich besser, als zum Ende der alten Periode. Das ist offensichtlich der Plan.

    Diese Zwischenschritte live zu verfolgen sind nur dann unerträglich, wenn man im Moment verhaftet bleibt. Diese Denke muss jetzt raus, sonst wird es unruhig. Man sollte das alles mit 2-5 Jahren als Horizont beurteilen.

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  15. @Fozzi
    Du hast Recht. Wir haben viel Ballbesitz, aber warum?
    Dieses ständige Geschiebe hinten rum verschleiert die Fakten doch total. Es ist langweilig und man will es einfach nicht mehr sehen. Man hat das Gefühl, dass da lauter Beamte auf dem Platz stehen.
    Ich glaube grundsätzlich, dass wir ein bissl das Spektakel vermissen, wofür die Eintracht mal stand. Man hat in höchsten Tönen über die Eintracht geredet. Explosiv und gradlinig nach vorne. Bayern war so ein Spiel. An diesem Tag war Bayern aber auch mega schlecht.
    Grundsätzlich ist für das Spektakel und Angriffsfußball natürlich der passende Kader notwendig, den wir, so glaube ich, aber haben.
    Die Entscheidung, welcher Spieler für dieses Spektakel auf dem Platz steht obliegt einzig dem Trainer. Wenn ich dann Namen lese wie Smolcic oder Max und wenn ich dann sehe, dass teilweise Spieler nicht auf ihren eigentlichen starken Positionen spielen müssen und das ständig, dann kriege ich echt Runzeln auf der Stirn. Auch die teilweise viel zu späten Wechsel um Rot zu vermeiden waren schon immer ein Problem bei uns.
    Auch Glaser wurde für seine Abwarterei oft kritisiert.
    Ich wiederhole mich hier gerne. Ich glaube und bin überzeugt davon, dass z. B. unser alter Hase gegen Köln die passende Besetzung gewesen wäre und mit ihm hätten wir zumindest als Leader in der Abwehr mehr Ruhe gehabt. Leider ist er nur noch Statist. Er ist sicherlich aufgrund seines Alters nicht mehr der Schnellste, aber das war er noch nie. Er hat aber das Auge.

    Ich muss hier immer wieder mal betonen, dass entgegen mancher Kommentare ein Spiel nur allzu oft in der Abwehr gewonnen wird. Hinten sicher und bestenfalls zu null und vorne nur eine passende Aktion und dann gewinnt man eben das Spiel.

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  16. @14
    In Teilen gebe ich dir Recht, aber man sollte es sich nicht zu einfach machen. Wie man ja derzeit sieht, schaffen andere Vereine es perfekt neue junge Talente sofort und erfolgreich zu integrieren. Einen gewissen Welpenschutz mag ich hier zugestehen, aber irgendwann muss der Knoten platzen und nach 20 Spieltagen muss ich zumindest irgendwo einen Fortschritt sehen.
    Und ich glaube auch nicht, dass deine erwähnte ‚Taldurchquerung eingeplant ist oder war. 😉
    Auf deine erwähnten Zwischenschritte müssten dann zumindest von Woche zu Woche mal erkennbare Gegenschritte folgen. Stattdessen wird es immer schlimmer. Er hat keine Ideen!!!

    Der Druck wird natürlich jetzt auch größer, weil man natürlich aufgrund des guten Kaders wesentlich höhere Erwartungen hat und das zu Recht. Man schaut auf die Eintracht und reibt sich verwundert die Augen über derart schlechte Leistungen.

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  17. @15
    Ich persönlich bin ein Fan von Ballbesitzfußball. Stuttgart spielt momentan für mich den schönsten (Ballbesitz-) Fußball der Bundesliga. Aber natürlich hat mir auch unserer Büffelherdenkonter-Fußball gefallen. Bezüglich Ballbesitz sagst Du ja richtig, dass wichtig ist, was man drauß macht.
    Warum mach wir nichts aus dem Ballbesitz? Liegts am Trainer, am Training, an der Umsetzung, der Aufstellung, der Mantalität?? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Wenn ihr das aus der Ferne beurteilen könnt – Glückwunsch!

    Aber ich vertraue drauf, dass wir in der Chefetage (nicht nur Krösche!) genug Fußballsachverstand haben, das zu beurteilen. Und Krösche hat bewiesen, dass er auch unbequeme Entscheidungen treffen kann.

    Es steht ja immer der latente Vorwurf im Raum, wir würden zu einem Klon von RB. Das kann ich nun gar nicht sehen. Der Mann mit dem Hut auf ist Hellmann. Ich denke, der ist da sehr sensibel, was die Eintracht-DNA betrifft. Und Krösche ist „nur“ für den sportlichen Bereich zuständig – nicht für die strategische Ausrichtung. Ich kann da keine Gefahr erkennen.

    Mal ne Frage an Dich. Du hast ja geschrieben, dass Du VOR/bei der Verpflichtung des Trainers den Eindruck hattest, er würde nicht zu uns passen. Woran machst Du das denn fest – über seine Art als Cheftrainer war doch quasi nichts bekannt? Und würdest Du mir eventuell zustimmen, dass dieses Vorurteil deine aktuelle Sichtweise eventuell massiv beeinflußt – eine selbsterfüllende Prophezetung quasi?

    Wie auch immer. Dino ist unter Druck und muss beweisen, dass seine Mannschaft Torchancen erspielen kann. Gegen Bochum, gegen Freiburg. Gegen die Belgier. Wird spannend. Ich wage Mal die Prognose, dass es eng wird, wenn wir wirklich ausscheiden und die Spielweise nicht zielführender wird.

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  18. @17

    Ich bin natürlich kein Hellseher. 🙂
    Dino war als Trainer relativ unbekannt. Bei Bayern war er Co-Trainer unter Nagelsmann und auch sonst hatte er nichts vorzuweisen. Ich habe immer betont, dass man auch solchen Leuten eine Chance geben muss. Grundsätzlich glaube ich allerdings, dass ein Trainer der schon bei Bayern war und die DNA geschnuppert hat, nicht zu uns passt. Die Eintracht ist anders und darauf bin ich ehrlich gesagt stolz. Nicht auf das Negative, wodurch wir leider in der Fanszene immer noch zu oft auffallen, aber grundsätzlich. Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll. 🙂

    Meine Sichtweise vor der Verpflichtung beeinflusst das nicht, aber es bestätigt mich. Ich hätte kein Problem damit zuzugeben, dass ich mich geirrt habe. Tue ich gerne nach der Saison, falls ich Unrecht hatte.
    Bin ja jetzt auch schon ein paar Tage alt und personell musste ich auch beruflich schon die eine oder andere Entscheidung treffen. Nicht immer lag ich richtig, aber doch sehr oft. Man entwickelt dann irgendwann ein Gefühl dafür. Menschenkenntnis eben. Das hat man eben nicht mit 30 und wie gesagt, man landet auch nicht immer einen Treffer.

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  19. Langsam… ich habe einkalkulierte Taldurchquerung geschrieben. Eingeplant ist was anderes.

    Ich sage ja auch nichts, was Krösche nicht auch bereits mit anderen Worten dargelegt hat. Da kommt die Lageeinschätzung ja her.

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  20. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nächste Saison einen neuen Trainer haben
    der anderen attraktiveren Fussball spielen lässt nach dem man nach dieser Saison eine Resümee und Fazit zieht !!

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  21. Mir ist völlig egal, ob wir Ballbesitzfußball spielen oder nur Pressing und umschalten. Ich möchte gerne Erfolg für die Eintracht. Wir haben derzeit keine Lösungen gegen wirklich leidenschaftliche Mannschaften. Diese Leidenschaft geht uns teilweise völlig ab, deshalb wirkt es „langweilig“ Auch im Ballbesitz musst du mit Tiefenläufen, ständiger Bewegung und guter Technik den Gegner zu Fehlern zwingen. Das fehlt uns eher und dann wirkt es wie Kaninchen vor der Schlange. Ist okay wenn wir mal in Köln verlieren, ist dem vielgeliebten Oli G auch zweimal passiert, der Adi H hat vom FC auch mal zu Hause auf die Mütze bekommen. Das wird alles schnell vergessen. Aber die Leidenschaft möchte ich spüren und das Gefühl die Mannschaft ist nicht ängstlich oder pomadig. Daran ist zu arbeiten. Irgendwie stimmt die Statik nicht. Mir imponiert DT als Cheftrainer durchaus. Nkounkou ist schon deutlich besser geworden, auch Knauff hat einige gute Spiele gemacht. Sowas bekommt er gut hin. Traut sich auch den Mario mal auf die Bank zu setzten. Aber ja, der macht auch Fehler, die gilt es zu minimieren. Ich bin da schon noch positiv gestimmt. Wenn aber die kommenden vier Spiele ähnlich vergeigt werden, wird es sicher eng.
    Nur die SGE!

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  22. Ich finde, dass man nun einen Gang zurückschalten sollte.

    Die Themen sind angesprochen und man muss Toppi nun die Gelegenheit geben, diese anzupacken.

    Nach der Hinrunde sind wir trotz aller Themen immerhin 6ter. All die Mannschaften die über uns stehen, hätte hier glaube ich jeder vor der Saison auch vor uns getippt mit Ausnahme der Schwaben und bei denen läuft es halt wirklich sehr rund.

    Nun ist der Kader rund (solange kein IV ausfällt). Und jetzt ist es Toppis Aufgabe das Puzzle zusammenzufügen.

    Das bedeutet ausdrücklich, dass die Herangehensweise in Köln nicht der Weg sein kann und in Zukunft ein anderer/mutiger zu beschreiten ist…aber lasst jetzt mal drei, vier Wochen ins Land ziehen und dann sehen wir ob er die richtigen Schlüsse zieht, die richtigen Schlüsse aus…

    1. dem was uns in den vergangenen Jahren stark gemacht.
    2. dem was uns gegen Köln schlecht gemacht hat (auch schon gegen Mainz und Darmstadt)
    3. das was uns in der Hinrunde erfolgreich gemacht hat (zB Skhiri und Larsson ins ZM)
    4. dem was der Kader hergibt (eine immense Geschwindigkeit und Offensivpower von ganz links bis ganz rechts. Sogar von der Bank kann nachgelegt werden).

    Fazit…

    Angriff ist die beste Verteidigung und schnelles überfallartiges Angriffsspiel, bevor sich der Gegner wieder und wieder stellen kann, ist Trumpf. Das ist möglich mit dem Kader und es ist geboten! Das sollte oberstes Gebot sein und danach kann man über Ballbesitzfussball sprechen…nicht umgekehrt.

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  23. Moin moin @—-) all: Toppi hat seit heute, Dienstag das erste mal den Kader so beisammen wie er nun final ist. Nicht seit Wochen oder Monaten, sondern genau seit heute!!! Also cool bleiben. Bochum wird am Samstag in seine Einzelteile zerlegt! Versprochen! Weiterhin spielen die Bayern gegen Leverkusen, interessiert uns nicht. Das leichteste Spiel hat Stuttgart gegen Mainz, aber Mainz ist im Aufwind… Dortmund zu Hause gegen Freiburg und Hoffenheim gegen Köln. Köln hat keine Chance dort…. Wenn wir Bochum zerlegen dann ist doch wieder alles gut. Bleibt einfach cooler. Bitte. Alles wird gut, wir haben eine geile Mannschaft einen guten Trainer und den gefragtesten Manager Europas… was ist los bei euch??? Immer haut ihr drauf… wir sind 6.er mit weiterhin Tuchfühlung nach oben, nicht nach unten…

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  24. Toppmöller: dass der Vorstand und der Manager ihm den Rücken stärken, ist doch selbstverständlich. Man lässt ihm einfach Raum und Zeit, um die Mannschaft zu mehr Erfolg zu führen. Wenn die Ergebnisse sich nicht einstellen werden, wird das Thema automatisch auf die Tagesordnung zurückkehren beziehungsweise immer mehr in den Vordergrund drücken.

    Dass die Verweildauer der Eintrachtspieler so gering ist, ist für mich als Fan bedauerlich, weil ich Spieler, die lange in einem Verein spiele, generell sehr schätze. Das ist aber auch dem Geschäftsmodell der Eintracht geschuldet und es spricht für den Erfolg dieses Modells: wir haben nun mal Spieler verpflichtet, die Schnell andere Arbeitnehmer gefunden haben. Und wir haben Spieler, die sich so gut entwickeln, dass wir nicht die Gehälter zahlen können, die sie bei anderen Vereinen bekommen. Man sieht in Leipzig, dass dort die Spieler länger bleiben, aber dort könnte auch ein Kamada oder ein NDicka Entsprechend verdienen. Und sie verdienen bei ihren neuen Vereinen deutlich mehr, als wir Ihnen mit unserer Gehaltsstruktur zahlen können. MK fährt das System mit noch mehr Dynamik. Die ganzen jungen französischen Spieler werden bei uns schon mit dem Hintergedanken verpflichtet, sie mit Gewinn weiterzuverkaufen . der Mensch als Ware… Und dieses Modell führt uns nach oben, wenn es gelingt. Ansonsten könnten wir nicht oben anklopfen, ob mir das als Fan sympathisch ist oder nicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir wenigstens einige Spiele haben, mit denen wir uns identifizieren können.
    Aktuell leide ich mehr unter diesen Ballgeschiebe als unter der Fluktuation .

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  25. @24
    Aber zur Fluktuation muss man doch auch Mal klar sagen, dass das in den letzten Jahren eher auch den Umständen geschuldet war. Ndicka und Kamada haben mMn (gute) Angebote bekommen, Kolo, Jesper und Ramaj mußte man mMn für das viele Geld verkaufen, bei Borre könnte man eventuell diskutieren, Kostic wollte trotz Angebot nicht bleiben, etc, etc.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass man die Spieler auf Täufel komm raus ins Schaufenster stellt – die mMn völlig utopische Summe bei Kolo spricht eher für das Gegenteil. Dass Manager sooooooo wahnsinnig viel Geld für Kamada, Ndicka, Jesper, Kolo, Jovic, Haller und Co ausgeben, um die Kollegen dann auf der Bank verschimmeln zu lassen, kann man mMn unserem Management ja nun nicht vorwerfen.

    Da sowohl Hellmann als auch Krösche schon häufiger von diesem wunden Punkt gesprochen haben, gehe ich Mal davon aus, dass die eine solch hohe Fluktuation auch nicht wollen. Punktuell sicherlich – aber nicht in der Masse.

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  26. Doch doch…. Hellmann hat das im Jahresrückblick schon sehr deutlich gemacht. Einnahmen aus Transfers haben volle Priorität und wenn das Angebot früher als später kommt, wird transferiert. Der Sport selbst ist die Veredelungsfabrik, nicht das Produkt.

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  27. Gerade Hellmann ist Eintracht -Fan durch und durch und ist natürlich FußballVerrückt, was ihn sehr sympathisch macht. Von daher würde ich das nicht auf Veredelungprodukt reduzieren. Dass eine hohe Fluktuation in Kauf genommen wird, um Gelder zu generieren, um oben anzugreifen, ist aber auch nach meiner Wahrnehmung schon der Plan, über den sich alle Beteiligten einig sind. Wir sind jetzt in einer Situation, in der sehr sehr viele Spieler sehr langfristige Verträge haben. Von daher gehe ich davon aus, dass die Fluktuation nachlassen wird, denn es werden nicht nach jeder Saison fünf Spieler den Verein verlassen. Aber bei einem entsprechend guten Angebot geht die einfach nicht. Nein sagen.

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  28. Genau, ffm, wenn früher, dann besser. So isses.
    Da sitzt auch die Gier und ihr blinder Absolutismus.
    Dabei bietet sich ebenso an, länger Halten, länger zusammen spielen, später verkaufen.
    Das ginge nämlich auch bei 5 Jahre Vertrag.

    Aber hier heißts ja, Gewinn vor Gewinn, und nicht, Zeit vor Gewinn und flexibel sein.
    Somit zerstört die Idee alles, noch bevor sie geboren wurde.
    Aber die kurzfristige Gier scheint zu groß, das Hirn zu klein, der Anspruch ewig, die Macht verbrieft…kann passieren, ihr Lutscher.

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  29. Dino hat jetzt alle Mann da und wird und muss in den nächsten 5 Spielen liefern.

    Zu der Verweildauer: Diese Saison sind Ndicka, Kamada und Sow gegangen. zwei auslaufende Verträge und einer der nicht verlängern wollte. Dazu Muani , der sich sogar weggestreikt hat. Lindström wollte weg , ebenso Borre ( wenn auch aus unterschiedlichen Gründen ). Ich sehe da kein „ins Schaufenster stellen“. Den ein oder anderen Spieler werden wir immer wieder verlieren, weil wir nicht jedes Gehalt zahlen oder die Ablöse für uns schon hoch ist.

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  30. @23: mich schüttelt es bei Deinem Beitrag. Alles wird gut, das ist nicht meins. Zweckoptimismus auch nicht. Wenn gegen Bochum gewonnen wird, ist das einfach Pflicht, sonst nichts. Und die verschenkten Punkte gegen Darmstadt, Köln usw bleiben und werden dadurch nicht zurückgeholt. Tuchfühlung sehe ich tabellarisch und bei den Punkten eher nach unten.
    Schön, dass es verschiedene Meinungen gibt, aber mit dieser Auffassung bleiben wir im Niemandsland. Gruss

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  31. Warum haben denn Vereine wie Schalke, HSV, Hertha usw. so einen Absturz hingelegt, weil das genau die Vereine sind, die nach 20 Spieltagen 3 Trainer hatten. In Stuttgart ist man wahrscheinlich ganz froh nachüberstandener Relegation am Trainer festgehalten zu haben. Gab sicherlich Leute, die sich für die 2 Spiele einen neuen Impuls gewünscht hätten.

    Wir sind genau das Gegenteil dieser Vereine, und der Erfolg gibt uns recht.

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  32. Hy zusammen,

    Mal ein anderes Thema Weiß jemand warum Donny van de Beek nicht für die Conference Liga nominiert wurde?

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  33. @31 Jetzt hier ständig mit dem Beispiel von Vereinen zu kommen die ihre Trainer wechseln ist doch nichts als billigste Polemik.
    Weiter oben schreibt einer doch auch tatsächlich man habe Glaser „ohne Not“ herausgeworfen. Ich frage mich manchmal ob wir hier alle auf dem selben Boden der Realität stehen.

    In unserer Mannschaft stimmt etwas ganz gewaltig nicht, anders kann man so eine Art Fußball nicht erklären. Das gut ist, entweder es passiert ein Wunder und das ändert sich. Oder der Wandel wird eben durch Personalentscheidungen forciert. Und ich bin mir sehr, sehr sicher eines von beiden wird nun relativ schnell eintreten.

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  34. Weil er keine Spielpraxis und damit auch kein Fitness hat. Außerdem wird es die Bühne für unseren Capitano.

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  35. @33,

    schließe mich deinen Äußerungen an.
    Es muss was passieren,denn so kann und darf es nicht weiter gehen .

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