Die Polizei hat nach den Vorfällen in Marseille zwei Männer identifiziert, die den Hitlergruß gezeigt haben sollen. (Foto: imago/Zuma Wire)

Hitlergruß-Fan identifiziert: Sie waren einer der großen negativen Vorfälle beim 1:0-Sieg der SGE in der Champions League gegen Olympique Marseille: Vor dem Spiel hatten zwei Anhänger der SGE den Hitlergruß gezeigt. Wie die Polizei jetzt mitteilte, habe man die beiden Männer identifiziert. Bei einem handele es sich um einen 21-Jährigen aus der sogenannten Frankfurter „Problemfanszene“. Wie mitgeteilt wurde, habe der Staatsschutz der Frankfurter Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen, das Verfahren sei bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt anhängig. Besagter Fan ist wohl auch jener, der sich noch in Marseille bei der Eintracht gemeldet und die Vorwürfe den Hitlergruß gezeigt zu haben, bestritten hatte. Gegen ihn wurde trotzdem ein Strafverfahren eingeleitet. Bei dem anderen Mann handelt es sich um einen Bosnier, der kein Angehöriger der Fanszene sei. Da er kein deutscher Staatsbürger ist, wird von der hiesigen Staatsanwaltschaft deshalb kein Strafverfahren eingeleitet.

Letsch lobt SGE: Thomas Letsch, der Trainer des morgigen SGE-Gegners VfL Bochum, hat sich vor dem Gastspiel der Hessen im Ruhrpott voll des Lobes für die SGE gezeigt. „Die Eintracvht hat sich international gut verkauft. Sie haben Stabilität reinbekommen, keine Gegentore mehr kassiert. Außerdem sind sie im Umschaltspiel sehr gefährlich. Da muss man höllisch aufpassen“, warnte er seine Bochumer vor der SGE. Er erwarte trotz des harten SGE-Programms nicht, dass die Eintracht schwächer werde: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Die Eintracht und Oliver Glasner sind so so professionell, sie werden auch zwischen den beiden Champions League-Spielen alles geben.“

Kein Public-Viewing: Entgegen der letzten Fußball-Großveranstaltungen wird es während der WM in Katar kein Public -Viewing im Frankfurter Waldstadion geben. Das sagte ein Sprecher der Stadiongesellschaft dem „hr“. Als Grund wird hier vor allem der Ausbau der Nordwestkurve und die damit verbundenen Bauarbeiten in der Arena genannt.

Onguéné trainiert wieder: Eintracht-Innenverteidiger Jérôme Onguéné wartet nach wie vor auf sein erstes Pflichtspiel für die Frankfurter Eintracht. Immerhin trainiert der Kameruner inzwischen wieder. „Immer, seitdem ich angefangen habe, Fußball zu spielen, habe ich klar im Kopf, woher ich gekommen bin und wohin ich will“, sagte Onguéné im Klub-Magazin der Eintracht über seine Mentalität. „Mein Kopf bleibt immer oben, weil ich weiß, dass ich besser und stärker zurückkomme.“ 

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5 Kommentare

  1. @Redaktion: wo kann ich meinen User löschen? Finde keinen Menüpunkt, auf Emails und Kontaktaufnahme über das Kontaktformular reagiert niemand.

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  2. @1…Email schreiben und warten. Denk daran, die Redaktion arbeitet ehrenamtlich, da muss man mit Wartezeiten rechnen.

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  3. Das sie den Deppen jetzt haben und er strafrechtlich bestraft wird ist gut. Spätestens nach seiner Verurteilung fliegt er auch aus dem Verein ( da kenne ich die Statuten nicht).

    Gegen Bochum erwarte ich einen Sieg, sie sind momentan nicht konkurrenzfähig.

    Onguene wünsche ich ein Ende des Pechs, das gilt natürlich auch uns

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  4. Und der zweite Idiot ist kein Angehöriger der Fanszene, kein deutscher Staatsbürger und laut hessenschau.de lebt er nicht einmal in Deutschland. Wie kommt denn so jemand zu einer Eintrittskarte für den Gästeblock? Da sollte sich unser Verein um Aufklärung bemühen.

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