Glasner im Gespräch mit Filip Kostic vor dem Training am 29. Juli. (Bild: Frederic Schneider/SGE4EVER.de)

Glasner war von Kostic-Wechsel überrascht: Oliver Glasner hatte „nicht damit gerechnet“, dass Filip Kostic in diesem Sommer die Eintracht verlassen wird. „Es war mein fester Glaube und meine feste Überzeugung“, dass der Serbe der SGE erhalten bleibt, verriet der Coach heute in der Pressekonferenz vor dem Köln-Spiel. Glasner hatte in den letzten Wochen immer wieder die Hoffnung geäußert, dass Kostic das gewachsene Umfeld in Hessen überaus schätzt und sich die Champions-League-Teilnahme mit der Eintracht nicht nehmen lässt. Kostic wechselte jedoch vor einigen Tagen für zwölf Millionen Euro plus Boni zu Juventus Turin.

Ebimbe zunächst als Leihspieler mit Kaufpflicht? Es verdichten sich immer mehr die Zeichen, dass Eric Junior Dinar Ebimbe nach Frankfurt wechselt, womöglich noch an diesem Wochenende. Die „Bild“ will nun die finalen Details des Deals mit PSG erfahren haben: Der 21-jährige Mittelfeldspieler wird zunächst für ein Jahr von Paris nach Frankfurt ausgeliehen, verlängert dafür seinen Vertrag an der Seine. Für 2023 hat die SGE dann eine Kaufverpflichtung. Zunächst wollten die Franzosen eine Ablösesumme von über zehn Millionen Euro erzielen; letztendlich einigte man sich nun im Gesamtpaket auf 6,5 Millionen Euro. Über eine Rückkaufoption für PSG schreibt die „Bild“ in ihrem aktuellen Bericht nichts – Berichten der letzten Tage zufolge steht diese aber im Raum.

Kamada fraglich gegen Köln: Wenn die Frankfurter Eintracht am Sonntag den 1.FC Köln im Waldstadion empfängt muss sie eventuell auf den formstarken Daichi Kamada verzichten. Der Japaner hat sich krank gemeldet und fehlte heute beim Training, wie Cheftrainer Oliver Glasner auf der Spieltagspressekonferenz mitteilte. Definitiv ausfallen wird Ajdin Hrustic, der mit Problemen am Oberschenkel zu kämpfen hat. Auch eine Prognose  zum Zustand des verletzten Almamy Tourés gab Glasner ab. „Er wird möglicherweise für zwei bis drei Monate ausfallen.

U21 gegen Gießen im Livestream: Heute Abend empfängt die zweite Mannschaft der Eintracht den FC Gießen. Anstoß im Sportpark Dreieich ist um 20 Uhr. Abonnenten von „Eintracht TV“ können die Partie live verfolgen, die Übertragung startet um zirka 19:55 Uhr. Nach dem Auswärtssieg letzte Woche will die U21 die nächsten drei Punkte in der Hessenliga einfahren. Chef-Trainer Kristijan Glibo auf Eintracht.de: „Wir stellen uns auf einen guten Gegner ein, der erfahrene Spieler in seine Reihen hat. Wir haben zum Heimauftakt gegen Griesheim ein gutes Spiel gezeigt. Auch diesmal wollen wir vor heimischer Kulisse unseren Spielstil durchziehen und mit Rückenwind in die Partie gehen.

Frauen freuen sich auf Ajax Amsterdam: Nach dem ersten soll am Sonntag auch der zweite Schritt in der Champions-League-Qualifikation folgen. Die Eintracht Frauen treffen um 13 Uhr (live u. a. auf YouTube) gegen Ajax auf einen namhaften Gegner, der nicht nur im Männerfußball für Furore sorgt. Trainer Niko Arnautis freut sich bereits auf die Partie, wie er auf Eintracht.de sagte: „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Wir wissen um die Qualitäten von Ajax, die mehrere niederländische Nationalspielerinnen im Team haben, und werden uns bestmöglich darauf vorbereiten.“ Lara Prasnikar weiß auch um die Stärke der Gegnerinnen: „Ajax hat eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen. Ich kenne ein paar von ihnen bereits durch die Nationalmannschaft, ich habe mit Slowenien schon gegen die Niederlande gespielt. Ich weiß, dass sie eine sehr gute Mannschaft haben und dass wir richtig fokussiert und aktiv sein müssen, um das Spiel zu gewinnen.“ Aber sie ist optimistisch, dass es mit einem Sieg klappen wird: „Ich weiß, dass jede von uns wieder 100 Prozent geben wird.

Kovac sorgte für Schmunzeln: Der Ausspruch „Stand jetzt“ ist in Frankfurt zur traurigen Beliebtheit gelangt, nachdem der damalige Eintracht-Trainer Niko Kovac damit alle Spekulationen beenden wollte, dass er die Eintracht verlässt – und dann zu den Bayern wechselte. Noch heute verfolgt ihn dieser Spruch: Als die Wolfsburger Pressesprecherin vor kurzem in einer Pressekonferenz den aktuellen Stand zum Vorverkauf für das nächste Heimspiel gegen Schalke verkündete, schränkte sie ihn mit „Stand jetzt“ ein. Daneben lächelte Niko Kovac und sagte: „Stand jetzt? Stand jetzt ist ein guter Spruch!“ Und lachte, während die Pressesprecherin sprachlos schien.

https://twitter.com/sevilla1805/status/1560386438063071232

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64 Kommentare

  1. @50:

    Das steht da doch überhaupt nicht 😀
    Was manche Leute antreibt einen Quatsch zu schreiben, ist immer wieder bewundernswert. Immerhin hast du Max Goldt gegoogelt. Das ist ein erster Schritt, vielleicht liest du mal Bücher von ihm, kann ich dir nur empfehlen.

    Aber ansonsten: Internet bedeutet nicht zwangsläufig irgendeinen Käse zu schreiben, nur weil eine Tastatur vor einem steht.

    Und nun zurück zum Fußball

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  2. @51 habe mit die Mühe gemacht und Goldt gegoogelt und in Wikipedia gelesen. Jemand der Satire schreibt für Zeitungen wie „Titanic“ und Preise für „grotesken Hunor“ nehme ich nicht ernst. Im Prinzip ist er wie die BILD Zeitung mit dem was er tut

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  3. Im Prinzip hast du gar keine Ahnung, meinst sie aber unbedingt kund tun zu müssen.

    Titanic ist im Übrigen Frankfurter Schule

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  4. Bild-Zeitung und Titanic in einem Topf werfen, ist wie Martin Sonneborn und Alice Weidel gleichzusetzen…

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  5. Ob jemand Titanic mag oder nicht mag, das müsst ihr ihm schon selbst überlassen. Ob er Titanic mit der Bild-Zeitung gleich setzt, das müsst ihr ihm auch selbst überlassen.

    Ich würde ihm da auch widersprechen, aber wir müssen einfach auch andere Meinungen akzeptieren. Solange er niemanden beleidigt, ist das für mich in Ordnung.

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  6. Naja, mehr als Widerspruch seh ich hier nicht?! Konversation bedeutet Bezug auf eine Aussage zu nehmen und seine Meinung dazu zu sagen – seh jetzt hier kein Problem und versteh den Sinn des ersten Absatzes nicht so ganz… Ich musste halt n bisschen schmunzeln. Titanic und all die Protagonisten die damit zu tun haben, stehen in allen Belangen für genau das Gegenteil für was die Bild-Zeitung steht.

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  7. @55:

    Jeder kann mögen was er will. Aber man muss nicht immer irgendwas schreiben, obwohl man keine Ahnung hat – darum geht’s, wie hier die Nähe zu Prinz August oder Vergleich mit Bild.

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  8. Hadahambata
    Dass ich angeblich Quatsch schreibe, nehme ich Dir persönlich übel.
    Habe Dich falsch eingeschätzt. Mein Fehler.

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  9. Naja mir geht es hier nur um die Art und Weise der Kommunikation. Du sagst ihm einfach das er ahnungslos ist. Das ist im Endeeffekt nichts anderes als zu sagen ich hab recht und du nicht. Kannst du natürlich gerne machen, aber mir gefällt die Art und Weise weniger. Das machen hier ja einige, damit meine ich dich nicht, oft genug. Und dass in noch krassere Form natürlich.

    Robson finde ich da vollkommen okay, mit seinen Beitrag. Bei dem Sonneborn und Weidel Vergleich musste ich grinsen.

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  10. Mit ist es eigentlich egal. Habe nie was von ihm gelesen und habe vorher nie was von ihm gehört. Habe Wikipedia bemüht und über ihn gelesen. Beeindruckend was er vorzuweisen hat und das war es auch schon.

    Er macht Satire. Allein die Satire gegen die BILD Zeitung wie hier gepostet dient alleine dazu Aufmerksamkeit zu bekommen, was mich nicht wundert da eben die Titanic SAGENHAFTE 37.000 Exemplare (davon 17.500 Abo-Auflage) zu verbuchen hat. Eine Verlag der den großen Wurf nicht geschafft hat u d sich eher im Dunkeln bewegt. Zu uninteressant für die große Masse da zähle ich mich dazu.

    @53 Kein Grund beleidigend zu werden und meinen zu müssen ich hätte keine Ahnung!

    Nur mal zum Vergleich Bild Zeitung
    Verkaufte Auflage 1.158.273 Exemplare
    Reichweite 7,62 Mio. Leser

    Ein Schelm der hier was böses denkt. Meine Meinung! Forza auf den Sieg das ist alles was zählt

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  11. Ein Satire-Magazin mit einer Tageszeitung bezüglich Auflage zu vergleichen, ist halt auch ziemlich weit hergeholt. Erst recht daraus zu schließen wer es geschafft hat und wer nicht. Sei es drum. Du kennst Titanic nicht, das wird hier deutlich. Ich finde manches wording auch schwierig, finde aber auch man sollte sich zurück halten wenn man bestimmte Bereiche nicht kennt. Gibt gute Gründe warum ich mich auch nicht zu allem äußere. Gerade zum verstehen von Satire und explizit zum lesen und verstehen von Titanic bedarf es halt eben auch einer gewissen Möglichkeit der Schlussfolgerung. Genau das braucht man bei der Bild nicht: Auf gut deutsch: Jeder Trottel versteht die Polemik der Bild.

    Zitat: „Die verkaufte Auflage der Süddeutschen Zeitung (SZ) lag im zweiten Quartal 2022 bei rund 305.500 Exemplaren.“ Nur mal so…

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  12. Inn Prinzip hast du mir gerade gesagt ich wäre zu doof Satire zu verstehen. Bist ein ganz toller schlaubi… na dann

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  13. Das habe ich weder im Prinzip, noch direkt gesagt. Bitte nochmal lesen! Ich hab geschrieben dass die breite Masse eher die Bild versteht, im Gegensatz zu einem Satire-Magazin. Deshalb auch die hohe Auflage der Bild. Man muss einfach null nachdenken um die Inhalte zu verstehen. Nimm es mir nicht übel, aber du bekleckerst dich nicht gerade mit Ruhm, wenn du aus diesem Text interpretierst ich hätte dein Verständnis von Satire hinterfragt. Es geht um deinen Vergleich der Auflagen. Deshalb auch der Hinweis zur Auflage der SZ. Anhand von Auflagen lässt sich eben keine Qualität erkennen. Ich kann es auch noch deutlicher machen: Frauentausch auf RTL2 hat auch ne recht gute Quote. Also, durchatmen. Ich hab dir in keinem Satz unterstellt dass du Satire nicht verstehst…

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  14. Ja ist klar laber du nur weiter … im Prinzip ist die breite Masse doof weil Sie Bild liest da sie Satire nicht versteht. Nimm es mit nicht übel aber du’s hast dich nicht mit Ruhm bekleckert mit deinem letzten post um es in deine. Weisen Wörterbuch fassen, dude du solltest mal die Feder still halten

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