SGE kompakt: Frankreich-Torjäger im SGE-Visier?

Franzosen-Angreifer im Eintracht-Visier? Laut einem Bericht der franzöischen Sportzeitung „L’Equipe“ soll Eintracht Frankfurt neben Bayer Leverkusen Interesse an Montpellier-Stürmer Gaëtan Laborde haben. Der 26-Jährige war schon im vergangenen Jahr mit der SGE in Verbindung gebracht worden. Der Angreifer, der in dieser Saison in der Ligue 1 drei Tore und fünf Vorlagen lieferte, hat allerdings noch Vertrag bis 2022 in Südfrankreich. Doch Montpellier könnte angesichts finanzieller Probleme zu einem Verkauf im Winter gezwungen sein. „Wir waren uns mit Montpellier immer einig, unter anderem als Gaëtan in der letzten Saison seinen Vertrag verlängerte„, wird sein Berater Christophe Hutteau zitiert. „Wenn es ein konkretes Angebot gibt, das für beide Seiten zufriedenstellend ist, kommen wir an den Tisch.“ Auch Newcastle United und OSC Lille sollen interessiert sein, West Ham United sogar mit einer 12-Millionen-Offerte abgeblitzt sein. Schwer vorzustellen, dass die Adler eine solche Summe im Winter investieren werden.

Masken-Erklärung bei Ilsanker: Viele Fans wunderten sich, als Eintracht-Mittelfeldspieler Stefan Ilsanker während des 1:1-Unentschiedens gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag eingewechselt wurde und mit Gesichtsmaske spielte. Nach der Partie erklärte Coach Adi Hütter, dass sich der Österreicher unter der Woche bei einem Zusammenstoß mit Almamy Touré einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte und deswegen mit dem Schutz spielte.

Selbstkritischer Barkok: Eintracht-Mittelfeldspieler Aymen Barkok hätte die Partie gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstagmittag schon in der ersten Halbzeit in Richtung SGE-Sieg lenken können, verfehlte bei seiner Großchance aber das Tor und jagte den Ball über dieses. In der „Bild“ zeigte sich der offensive Mittelfeldmann daher selbstkritisch: „Ich habe zu schnell abgeschlossen, hätte ihn gerne unter die Latte gehauen.“ Dennoch gelobte er Besserung: „Der Nächste sitzt hoffentlich!“

Verteilungsschlüssel für TV-Gelder beschlossen: Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Verteilung der TV-Gelder bis zur Saison 2024/2025 in der ersten und zweiten Liga. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert teilte nach einer virtuellen Mitgliederversammlung mit den 36 Profiklubs mit, dass 53 Prozent der Gelder in den kommenden beiden Jahren gleich verteilt werden. Alle Klubs der Bundesliga, auch die SGE, bekommen demnach in der kommenden Saison sicher 24,7 Millionen Euro. Als zweite Säule dient die Leistung der Teams, darüber hinaus spielen der Nachwuchs und das vom Klub generierte Interesse eine Rolle.