Feuerwehr wehrt sich: Seit Wochen und Monaten gibt es einen Streit zwischen der Frankfurter Feuerwehr und der Frankfurter Fanszene, allen voran den Ultras Frankfurt. Diese werfen der Feuerwehr immer wieder vor, dass diese Choreografien verhindere. Nun hat sich die Feuerwehr selbst zu Wort gemeldet und klargestellt, dass man hier anderer Auffassung sei: „Die Feuerwehr genehmigt oder untersagt keine Choreografien; dies ist rechtlich die alleinige Verantwortung des Veranstalters. Sie steht lediglich bei Bedarf dem Veranstalter mit fachlichen Empfehlungen zur Verfügung. Im Falle von Choreografien mit leicht entzündlichen Materialien (hier v.a. große Mengen Konfetti) braucht es keine fachliche Einschätzung der Feuerwehr, sondern lediglich einen Blick in die Stadionordnung der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH.“ Auch zum Vorwurf der Fans, dass die Tore in der Nordwestkurve nun geschlossen seien, meldete man sich und betonte, dass dieser Wunsch aus Kreisen der SGE gekommen sei: „Jahrelang herrschte häufig eine unzulässige Überfüllung in der NW-Kurve. Immer wieder haben die Sicherheitsbehörden auf die Missstände hingewiesen und gefordert, dass diese Überfüllung zwingend vermieden werden muss. Daraufhin war es im Juni 2023 der explizite Vorschlag eines Vorstandsmitgliedes der Eintracht, die Tore zu schließen, den sowohl Feuerwehr als auch Polizei mitgetragen haben. Ungeachtet dessen hält auch die zuständige Bauaufsicht diese Maßnahme für geeignet, die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher im Unterrang der NW-Kurve zu gewährleisten. Die Sicherheitsbehörden werden sich aber auch keiner anderen geeigneten Maßnahme verschließen, die das Schutzziel der Vermeidung einer Überfüllung gewährleistet.“
Trapp wollte schon früher abreisen: Die Frankfurter Eintracht sorgt sich etwas um Keeper Kevin Trapp, der unter anderem das letzte Spiel der Deutschen Nationalmannschaft wegen Rückenproblemen verpasst hatte. Dabei habe der 33-Jährige schon früher von der DFB-Elf abreisen wollen, wie Coach Dino Toppmöller erklärte. „Wir hatten Kontakt. Kevin wollte sogar früher abreisen; das ging jedoch nicht. Ich denke aber, dass er gegen Hoffenheim spielen kann“, wird der 42-Jährige in der „Bild“ zitiert.
Hütter verfolgt SGE weiterhin: Ex-Eintracht-Coach Adi Hütter, mittlerweile Trainer beim derzeitigen französischen Tabellenführer AS Monaco, hat in einem Interview mit dem „Kicker“ betont, dass er seine Ex-Klubs, darunter auch die SGE, weiterhin intensiv verfolge. „Zuletzt habe ich mir die Spiele von Frankfurt gegen Heidenheim und Gladbach gegen Mainz angeschaut. Gladbach hat jetzt zum ersten Mal wirklich versucht, die Mannschaft zu verändern. Und in Frankfurt ist es ganz extrem. Aus meiner Zeit sind nur noch Trapp, Tuta, Rode, Chandler und Hasebe da, dabei bin ich erst seit etwas mehr als zwei Jahren nicht mehr da. Daran sieht man, wie schnelllebig der Fußball ist“, gab der Österreicher an. Während er in Frankreich mittlerweile mit dem System spielt, mit dem er auch bei den Frankfurtern erfolgreich war, spielt die Eintracht mittlerweile anders, auf Ballbesitz ausgelegt. „Es gibt im Fußball immer mehrere Wege, die nach Rom führen. Ich habe mal gelesen, dass es gut sei, dass mal Schluss ist mit dem brachialen Fußball. Ich finde, dass der brachiale Fußball aber gar nicht so unerfolgreich war und dass man so über eine lange Zeit auch attraktiven und begeisternden Fußball gespielt hat“, verteidigte er auch sein System.
Entspannte Familie Götze: In Kürze wird Eintracht-Mittelfeldspieler Mario Götze zum zweiten Mal Vater. Da die Geburt kurz bevorsteht, verpasste er bereits die Spiele in Thessaloniki und Leipzig, weil er verständlicherweise bei der Geburt dabei sein wollte. Im Magazin „InStyle Mini und Me“ gab Götzes Frau, Ann-Kathrin Götze, nun Einblicke in das derzeitige Leben: „Der Vorteil ist, dass man alles schon einmal erlebt hat. Daher weiß man, welche Produkte gut sind, worauf man sich vorbereiten muss, welche Untersuchungen wichtig sind. Man muss sich nicht mehr so viel einlesen, sondern ist schon viel mehr im Thema.“ Trotzdem gibt es auch einige Sorgen: Der Sohn der beiden, Rome, war eine Frühgeburt, sie selbst habe einige gesundheitliche Probleme, weswegen es nun eine Hochrisikoschwangerschaft sei. Die „Bild“ berichtet nun, dass Götze das Spiel in Hoffenheim bestreiten könnte, obwohl die Tochter noch nicht auf der Welt sei. Der Grund: Sinsheim ist nur rund 100 Kilometer von Frankfurt entfernt und im Fall der Fälle sei der Mittelfeldmann schnell zuhause. So oder so: SGE4EVER.de wünscht alles Gute zur bevorstehenden Geburt!
Hammergruppe droht: Nachdem die SGE-Frauen sich gegen Sparta Prag in der letzten Qualifikationsrunde in Addition mit 8:0 durchsetzten, stehen sie jetzt in der Gruppenphase der Champions League. In Nyon werden am morgigen Freitag (13 Uhr) die vier Gruppen ausgelost. Die Eintracht ist in Topf vier von vier gesetzt. Demnach könnten den Hessinnen auf große Brocken treffen. Eine Gruppe mit dem FC Barcelona, Paris St.-Germain und der AS Rom wäre nicht ausgeschlossen. Eine etwas angenehmere Auslosung für die SGE wären womöglich Duelle mit dem FC Chelsea, dem FC Rosengard (Schweden) und St.-Pölten (Österreich). Aber wie Cheftrainer Niko Arnautis schon ankündigte: „Wir sind nicht als Touristen da!“
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„Vorschlag eines Vorstandmitglieds“. Na, da bin ich ja gespannt wie die Ultras darauf reagieren werden. Keine choreos mehr bis das Vorstandsmitglied nicht mehr für die Eintracht tätig ist?
Der übervolle Stehblock war schon oft ein Problem und ich empfinde es derzeit tatsächlich besser. Aber wieso liegt das an den Toren? Da geht Sicherheit aber vor und wenn das hilft was gibt es da zu maulen?
Volle Zustimmung. Ich konnte da von Anfang an keine Schuld bei der Feuerwehr und auch nicht bei der Eintracht erkennen. Es gibt eine Zulassung für eine bestimmte Menge Zuschauer in jedem einzelnen Block – so werden die Karten verkauft und mir ist es weiterhin ein Rätsel wie Einzelne Gruppierung da weiterhin ihr eigenes Ding durchziehen dürfen und der Verein weiter wegschaut. Das ist Fahrlässig und daran haben die Bändchen auch nichts geändert. Und was soll die Feuerwehr machen? Pyro in Choreos erlauben? Brandschutzbestimmungen ignorieren und alles erlauben? Total albern, aber leider gibt es keine andere Gruppierungen die groß genug sind um eigene Choreos auf die Beine zu stellen oder den Support zu organisieren….
Moin moin… ja, die lieben Ultras… spielen wieder den oberlehrerhaft und den geächteten… dabei geht aus deren Reihen immer und immer wieder das Theater los… die haben es nicht im Griff, in Künstler Weise. Immer ihre Bekundungen wie was zu gehen hat, weiterhin immer wieder Krawalle und negativ auffallen, alle anderen Fans außer Ultras sind scheisse usw. Usw… der Großteil der Fans und Fanclubs gehört sicherlich nicht den Ultras an… wieso sprechen dann die Ultras verbote von Choreos aus? Tun sie ja offiziell nicht, aber ich glaube nicht dass man eine Genehmigungsfähige choreo von dem Rest der Fans zulassen würde… wenn ihr alle so beleidigt seid und euch nicht an die Regeln halten wollt, dann gebt doch eure Dauerkarten zurück… es gibt tausende die sie euch abkaufen würden… dann könntet ihr im Park Enten füttern gehen… gut, dass die Feuerwehr nun auch mal sagt was ambach ist und dieses Ammenmärchen da auflöst… jetzt könnt ihr wieder „fuck Feuerwehr Schilder malen und hochhalten… oder macht besser das mit den Enten…. Ostpark vielleicht… oder in Höchst gibts auch einen… Ihr braucht die wahren Fußball und Eintracht Fans nicht aufklären, erziehen, führen oder was auch immer ihr vor habt…
Es ist aktuell leichter als jemals zu vor in den Stehblock zu kommen.. Also kann man auch die Tore aufmachen.
Ich verstehe dass die Stehplätze natürlich für viele besonders attraktiv zu sein scheinen, aber das Ausmaß an Überfüllung ist mittlerweile wirklich unzumutbar.
Am 1. Spieltag gegen Darmstadt war es wirklich absurd. Ich kann schon nachvollziehen dass man seitens des Vereins, der Sicherheitsbehörden oder wem auch immer Bedenken hat.
@5:
Ich weiß natürlich nicht wo du deinen Steher hast, bzw. wo du leicht reinkommst, aber da wo ich bin wird mittlerweile deutlich stärker kontrolliert als zuvor.
Natürlich gibt es trotzdem genug Mittel und Wege ohne (eigene) Karte dort hineinzukommen.
@5 Elmo: Volle Zustimmung von mir! Da ich meine Sitzkarte diese Saison gegen eine Stehkarte getauscht bekommen habe zwecks Umbau, ist es nun so leicht wie nie zuvor für mich in den Stehblock zu kommen
Off topic: Ich habe eben gelesen, dass in Freiburg im Stadion auf Sitz- und Stehplätzen Rauchverbot herscht. Nur im Umlauf darf geraucht werden. Ich persönlich finde das gut. Ich habe zwei DK´s und mich stört es gewaltig, wenn vor mir einer sitzt und permanent dampft. Noch ätzender ist es, wenn ich eins meiner Kinder dabei habe. Mich würde interesieren, wie ihr das seht.
Es gab Zeiten da hatte man noch Respekt vor Einsatzkräften.
Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte hatten einen tollen Ruf (und haben diesen bei vielen heute immer noch).
Was die heutzutage alles mitmachen müssen auf offener Straße, wie mit ihnen umgesprungen wird (jetzt aktuell wieder in diversen Großstädten – unfassbare Zustände)…da kann man froh sein, dass es überhaupt noch Menschen gibt, welche diese Berufe ausüben möchten….zu unser ALLER Wohl!
Und dann kommen noch irgendwelche Fußballfans um die Ecke und heulen rum, wegen irgendeiner Choreo oder weil es eben im Block gewisse Regeln gibt an die man sich halten muss…meine Güte…ernsthaft??
Liebe Ultras, ich finde ihr macht einen überragenden Support und seid überwiegend eine top Truppe…aber Leute, in diesen Zeiten soll doch bitte jeder mal etwas runterkommen…wir haben aktuell wahrlich größere Probleme und man sollte all den Leuten die UNS ALLEN helfen, wenn wir dies in gewissen Situationen benötigen, danke sagen und sie nicht noch beschimpfen/kritisieren.
Sehr gut Olga, inklusive letztem Absatz.
Tatsächlich hab ich bis heute nicht verstanden wo mal wieder das Problem liegt…
Die Probleme kommen fast immer aus den Stehplätzen.
Deshalb sollte man diese komplett durch Sitzplätze ersetzen.
Und jede Saison sie Dauerkarten unter den Bewerbern verlosen.
Dann käme mal etwas Ruhe rein.
@Olga: top Kommentar
@10
Da ist was wahres dran. Einige sehen halt nicht das große Ganze sondern leben in ihrem eigenen Mikrokosmos:)
Zum Glück wird man älter, erkennt es und kann es (mit nem grinsen im Gesicht) einordnen.
@8: das verbot gibt es nicht nur bei denen. Am Ende gehört es halt auch dazu. Schlussendlich ist man immer noch unter freiem Himmel. Und es ist schon deutlich weniger geworden. Von daher: gibt schlimmeres.
Und jetzt das tippen nicht vergessen 😉
@8
Mich stören nur die Alkis. Ich fänds gut, wenn im Stadion kein Alk mehr ausgeschenkt würde. Die Leuts stinken echt wie Handkäs. Oh, und erst das eklig stinkige Fleisch, was manche verzehren. Also ich find, es sollte nur noch vegane Wurst angeboten werden. Vorteil: man kann sie auch kalt essen und spart damit Strom 😉
Auch das Singen im Stadion find ich schon n bissi strange, Männer singen doch nicht in Deutschland..nur in der Kirche! Also hier sollte echt mal beruhigend eingeschritten werden, das ist ja sound-pollution! Notfalls in die Kirche zwangsversetzen.
Kürzlich tobte neben mir einer wie wild, das nervte echt. Vielleicht kann man das ja mit sonem decibel-Messer regeln. Da kommt dann alle 5 Minuten einer mit Messgerät und beruhigt meine Nachbarn.
Kürzlich schien mir auf meinem Platz so stark die Sonne ins Gesicht, dass ich fast halluzinierte. Vom Spiel bekam ich durch das Geblende gar nix mehr mit. Finde, wir sollten das Dach schließen..also natürlich nur, wenn die Sonne scheint.
Alternativ könnte mer den Himmel für die Dauer des Spiels bewölken… wahrscheinlich iss des auch günstiger als des mit dem Dach..
Jo, also ansonsten isses schon irgendwie okay im Stadion.
Sorry, aber dein Post erinnert mich an alte Badesalz-Sketche . Konnte mich nicht zurückhalten. 😉
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