Hugo Ekitiké ist noch nicht bei 100 Prozent. (Foto: IMAGO / Passion2Press)

Ekitiké schuftet zu Hause: Dem SGE-Stürmer Hugo Ekitiké fehlt Spielpraxis – und somit auch Fitness. Nach Informationen der „Bild“ hat sich der junge Franzose einen eigenen Trainingsraum in seinem Keller eingerichtet. Auf frisch gelegtem Kunstrasen trainiere Ekitiké mit Gewichten, einer Sprossenwand, einem Laufband und Fahrrad, um wieder in Form zu kommen. Bei seinen ersten Auftritten für die Eintracht zeigte er schon gute Leistungen. Für einen Einsatz über 90 Minuten reicht es aber bei weitem noch nicht.

Erinnerungen an die Europa League: Für Ex-Eintracht-Keeper Jannik Horz werden die Nächte in der Europa League noch lange in Erinnerung bleiben. Im „hr-heimspiel!“ betonte der jetzige Torhüter der SG Barockstadt Fula-Lehnerz, dass er immer gerne zurückdenke: „Es sind Erinnerungen, die man nie vergisst. Gerade als junger Spieler mal so eine ganze Saison bis zum Titelgewinn mitzumachen, das war Wahnsinn.“ Der heute 20-Jährige hatte einige Spiele im Kader auf der Bank gesessen, kam aber nicht zum Einsatz. „Die Nächte in Barcelona und Sevilla werde ich mein Leben lang erinnern und bin unendlich dankbar dafür, ein Teil dieser unglaublichen Mannschaft gewesen zu sein“, so der Torwart.

Stadt präsentiert EM-Pläne: Die Stadt Frankfurt am Main ist bei der Heim-EM im Sommer Austragungsort für vier Gruppenspiele und eine Achtelfinal-Partie. Unter anderem wird das letzte Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweiz im Waldstadion stattfinden. „Ich hoffe, dass es da um den Gruppensieg geht“, sagte Ex-SGE-Profi Alex Meier, der Frankfurter EM-Botschafter ist, dem Hessischen Rundfunk. Die Stadt plant eine 1,4 Kilometer lange Fan-Zone am Mainufer mit mehreren Leinwänden, auf denen alle Spiele live übertragen werden sollen. „Am spektakulärsten ist der schwimmende Big-Screen, mit einer Gesamtfläche von 144 Quadratmetern“, kündigte die Stadt an. Zudem soll es ein schwimmendes Fußballfeld auf dem Main geben.

Frauen kämpfen ums Halbfinale: Für die Fußballerinnen der Frankfurter Eintracht geht es am heutigen Dienstagabend im DFB-Pokal um den Einzug ins Halbfinale. Ab 18:30 Uhr ist der MSV Duisburg zu Gast, gegen den die SGE-Frauen klarer Favorit sind. „Sky“ überträgt das Spiel live und bietet auch eine Konferenz mit allen vier Viertelfinalspielen an. Im Anschluss überträgt der Pay-TV-Sender die Halbfinal-Auslosung.

- Werbung -

16 Kommentare

  1. Läuft am Brentanobad… 3:0 zur Halbzeit. Lara Prasnikar schießt sich für Samstag warm- Da kommen die Bayern.

    Gruß SCOPE

    57
    4
  2. Gan ja viele Vorbehalte gegen Ekitike ( zu teuer, kein Stamspieler etc.) aber mangelnden Einsatz kann man ihm auf jeden Fall nicht vorwerfen.

    Schade das er so ein Fitnessrückstand hatte. Von der Veranlagung her sieht man aber schon, dass er ein richtig Großer werden kann. Hinter SK zu reifen wäre natürlich besser gewesen , aber ich glaube noch 2-3 Wochen und dann haben wir auch richtig Freude an ihm .Er haut sich auf jeden Fall rein, dass gefällt mir.

    145
    1
  3. Man sieht aber schon die Steigerung, von 20 Minuten anfangs geht es jetzt 70 min. Es wird noch entscheidend, in den letzten Spielen.

    Gruß SCOPE

    111
    0
  4. Ich freu mich auf Etikite in Bestform 🙂

    Das wird schön anzusehen, blitzte ja bereits auf.

    113
    0
  5. Die Frage ist doch, warum hat er sich in Frankreich nicht auch im Keller selbst fit gehalten?
    Kommt einem so vor als hätte er sich komplett gehen gelassen.

    56
    26
  6. Ich war auch am Anfang kritisch gegenüber Ekitike und hätte damals vom Ersteindruck auch Orban bevorzugt, weil mich die Scorer etwas kritisch gemacht haben und ich das besondere in ihm auf Videos nicht sah.
    Aber man sieht der Junge haut sich rein, hat eine sehr gute Technik und ist gut im Kombinationsspiel eingebunden. Ein bisschen fehlen mir noch die Killereigenschaften vor dem Tor, aber das kann mit einem Lauf noch werden.

    Er macht auch den Eindruck als sieht er sich längerfristig hier und will seine Chance wirklich nutzen. Klar, für ein abschließendes Urteil ist es zu früh, aber ich würde wahrscheinlich die Kaufoption ziehen. Ich denke mittelfristig wird unser Angriff aus Marmoush, Chaibi und Ekitike bestehen. Die drei würden sich auch sehr gut von ihren Fähigkeiten ergänzen.

    66
    2
  7. @6
    ‚ich würde wahrscheinlich die Kaufoption ziehen‘
    Dir ist schon bewusst, dass die Eintracht dann ein 40-50 Mio Paket schnürt?
    20-30 Ablöse + ca. 20 Gehalt
    Also dafür isses mir bisher etwas zu wenig von ihm. Es gibt sicherlich gute Gründe (Fitness etc), warum er in den bisher 220 Minuten oder 7 Spielen noch kein Tor schoss.
    Ich glaub trotzdem nicht, dass es Sinn macht, derzeit überhaupt daran zu denken, die Option ziehen zu wollen. In den nächsten drei Monaten fließt noch viel Wasser den Main runter…wir werden sehen, ob er sich zum besten Spieler des Kaders mausert. Und wenn er das ist, kann man drübber redde.. Derzeit issers net.

    21
    29
  8. Für mich ist wichtig das der Junge, Ekitike, sich mit dem Verein identifiziert und sich reinhaut. Das sieht man, auch hat er enormes Potenzial. Wenn er das zukünftig umsetzen kann und verletzungsfrei bleibt, werden wir noch viel Freude an ihm haben. Mit der Kaufoption liegt nicht in unseren Händen, denke da werden die Verantwortlichen die richtige Entscheidung treffen.

    32
    1
  9. Kann sein, daß ich jetzt jede Menge Daumen nach unten ernte, aber Ihr redet hier von einem Spieler, der im Sommer noch keinen Bock auf Eintracht Frankfurt hatte und jetzt wird er als der neue Messias dargestellt.

    Zweifelsohne sieht man definitiv sein Können aufblitzen, aber jetzt schon auch nur im entferntesten daran zu denken, die Kaufoption zu ziehen ist absolut zu früh, dafür muss er erst nochmal ein paar Scorer-Punkte sammeln und das er sich reinhängt um richtig in Form zu kommen, das ist ja wohl auch zu erwarten und er macht das ja auch für SICH !

    Trotzdem kann der Junge, das sieht man, eine tragende Säule werden in unserem jungen Team

    23
    15
  10. Ich denke nicht, dass er der beste Spieler des Kaders sein muss, damit es sich lohnen würde die Option zu ziehen. 5 Millionen haben wir sowieso schon gezahlt und die vollen 40-50 Millionen kämen nur zustande, wenn er seinen 5-Jahres-Vertrag komplett bei uns erfüllt. Realistischer sind da im modernen Fußball (leider) eher 30-35 Millionen an Kosten. Wenn er seine Leistungen in der bestätigt, die Fitness verbessert und sich in die Startelf spielt wäre ich bereit dieses Risiko zu gehen. Natürlich ist es noch zu früh das zu bewerten, hatte ich ja auch geschrieben.

    Er hat ja auch schon einen Assist gesammelt und im Spiel gegen Bochum ein eigentlich sicheres Tor Chaibi vorgelegt. Hätte er zwei Scorer, wäre er in den gleichen Minuten pro Scorer Dimensionen unterwegs, wie ein Füllkrug, Wind oder Beier, die alle gute Saisons spielen und als echte 9er gelten.

    Mein mMn realistischer Wunsch für die Sommerpause wäre endlich mal den Kader zusammenzuhalten. Denn ich sehe keinen offensichtlichen Startelfkandidaten, der sich anschickt in der nächsten Transferperiode zu wechseln und auch an Zugängen sehe ich nur 1-2, die vielleicht notwendig sind.
    Dann könnte Dino viel effektiver daran arbeiten seine Spielidee zu implementieren, da er auf den Kenntnissen der Spieler aus dem Vorjahr aufbaut und nicht andauernd Neuzugänge integrieren und eine Mannschaft bilden muss.

    32
    0
  11. Das er im Sommer „keinen Bock“ auf uns hatte, sehe ich ganz entspannt. Ich stelle mir vor, dass ich in seiner Situation bin. Ich bin beim besten Verein meines Landes angestellt, spiele um Meisterschaften, Pokalsiege, bekomme Einsätze in der CL. (In der Saison 22/23 stand er bei 38 Spielen 37 mal im Kader, hat 12mal begonnen und wurde weitere 13mal eingewechselt. In der CL hatte er 4 Einsätze, alle nach Einwechslung) Dazu erhalte ich noch 7 Mio. Grundgehalt und sicher ein paar andere nette Boni. Warum sollte ich dann zu einem Verein in einem anderen Land gehen, der nicht wirklich garantieren kann, dass es da um Titel geht oder zumindest um internationale Spiele? Da ich von meinen Fähigkeiten überzeugt bin, einen Manager habe, der mich unbedingt in Paris lassen oder ansonsten zu einer anderen Topadresse lotsen will, sage ich der Eintracht natürlich nicht zu.

    Die ganze Aufregung um dieses Thema kann ich ehrlicherweise nicht nachvollziehen. Klar haben wir gute Jahre hinter uns. Aber das heißt doch nicht, dass wir jetzt das nonplusultra sind und jeder direkt zu uns will.

    62
    0
  12. Könnte mir gut vorstellen, dass sich die Verantwortlichen bereits bei Vertragsabschluss sicher waren, dass der Spieler über den Sommer hinaus fest verpflichtet wird. Glaube die Überzeugung in die Fähigkeiten des Spielers ist da und das Ding, sollte er sich nicht schwerwiegender verletzen, ist schon geritzt.

    @9 Das Argument mit dem „kein Bock auf Eintracht“ finde ich etwas vermessen. Als 20 Jähriger Franzose die Möglichkeit zu bekommen, bei der PSG zu zocken und dort evtl. den Durchbruch zu schaffen, würde ich nicht als Entscheidung gegen die Eintracht werten.
    Jetzt ist er hier, gibt offensichtlich Gas und zeigt die richtige Einstellung. Scheint doch also, als hätte er die SGE „angenommen“.

    28
    0
  13. @7, ich kann deine Bedenken verstehen, aber ganz so teuer wird das vermutlich nicht werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Scheich 30 Mio. wollte, MK gesagt hat niemals, dann auf ca. 20 Mio. runter gehandelt hat, aber mit einem gestaffelten Modell. D.h. wenn Ekitike 10 Tore in der Rückrunde schießt und 15 Einsätze erreicht, dann wären es 20 Mio., bei insgesamt 10 scorern 17,5 Mio., bei 5 scorern 15 Mio., sowas in der Art. Vielleicht steigt auch die Ablöse mit jedem Einsatz und Tor.

    Bei Kolo Muani wird das so ähnlich sein, vielleicht 70-80 Mio. mögliche Boni, je nach Einsätzen und Scorern. Deswegen freue ich mich, wenn er jetzt wieder spielt und trifft, sonst werden die anberaumten 95 Mio. sicherlich nicht erreicht. Zumeist sind diese Erfolgsboni nach Einsätzen, Torbeteiligungen und eventuell Titeln sogar auf zig Jahre gestaffelt. Dortmund hat für Dembele anfangs ca. 95 Mio. gekriegt und nach ein paar Jahren war das auf fast 140 Mio. angestiegen.

    Das Gehalt wird auch auf 5 Jahre gestaffelt und steuerlich abgeschrieben, das muss man nicht auf einmal berappen, heutzutage wird meistens sogar die fixe Ablöse in Raten bezahlt. Mit dem Geld kann man aber trotzdem gleich wirtschaften und arbeiten, weil man ja quasi einen Schuldschein beim anderen Verein hat hat und die Bank das als Sicherheit über die Summe akzeptiert. Den einkalkulieren Verlust für das nächste Jahr kann man sogar bereits im laufenden Jahr von Gewinn abziehen, um Steuern zu sparen.

    Für viele sind Abschreibungen ja irgendwie etwas Kryptisches, gar Mystisches, dabei ist das gar nicht so kompliziert. Das Prinzip ist, dass man fest einkalkulierte Verluste im nächsten (oder übernächsten, überübernächsten) Jahr direkt vom versteuernden Gewinn im jeweiligen Jahr abziehen kann. Das ist völlig logisch, das Geld hat man dann ja nicht. Wie soll man Steuern auf etwas zahlen, was man nicht hat? 😉 Wenn ich mir einen 500.000€-Mähdrescher auf 5 Jahre finanziere, hab ich ja 100.000 weniger/Jahr. Fest einkalkulierte Verluste sind also steuerlich ein enormer Vorteil.

    Wenn du mir für Spieler X 25 Mio. zahlen willst, dann biete ich dir an, mir stattdessen 30 Mio. auf 3 Jahresraten zu zahlen. Dann kannst du nämlich für diese 3 Jahre jeweils 10 Mio. von deinem zu versteuerndem Gewinn abziehen. Wenn wir beispielsweise -der Einfachheit halber- 30% Steuer kalkulieren, wären das 3 Mio./Jahr, die du jetzt weniger Steuern zahlen musst, insgesamt wären das also 9 Mio. gespart. Es klingt irre skurril, aber es rechnet sich für dich, mir mehr Geld, aber das auf Raten zu zahlen. Den bei der Steuer gesparten Betrag haben wir uns somit aufgeteilt. Die meisten Laien würden, wenn sie 25 geboten haben und der andere sagt „ich mach dir ein Angebot, du gibst mir 30“ vermutlich erbost gehen und vielleicht noch das Angebot zerreißen und ausspucken. 😉

    Weil Krösche all diese Kniffe kennt, weil er eben nicht nur sportlich kompetent, sondern auch ein guter Finanzwirt ist, deswegen ist er so ein guter Sportdirektor. Deswegen machen irgendwelche Club-Bosse und Scheichs gerne mit ihm Geschäfte, weil er sich mit Finanzen auskennt und das eine Win-Win-Situation für beide ist, alle profitieren davon und fühlen sich als Gewinner des Deals. PSG und die SGE sind dann quasi partners in crime ohne eine Bank auszurauben. Und kommt mir jetzt nicht mit „Finanzhai Krösche“ und „der arme Steuerzahler“, ja, jeder Landwirt, jeder selbstständige Handwerker, jeder Gastronom und jeder professionelle Fußballverein kann und muss diese Kniffe nutzen. So etwas machen Steuerberater hauptberuflich.

    Den meisten Fans bleiben solche Infos für immer verborgen, zum einen, weil solche Finanzkonstrukte ein wenig Fachwissen erfordern und oft schwer zu durchschauen sind, zudem wird der genaue Vertragsinhalt ja für gewöhnlich geheimgehalten. Für solche Deals können sich Krösche und Hardung nur gegenseitig auf die Schultern klopfen, aber Hellmann, Holzer, Reschke & Co. werden sie sehr dafür abfeiern, noch viel mehr, als uns bewusst ist. Auch kaum einer der Sportmoderatoren und -kommentatoren, die denken, etwas vom Geschäft zu verstehen, blickt das, außer vielleicht Manu Thiele, der is echt smart.

    Also bevor ihr nächstes Mal schimpft, „Unsummen!“, „kein Spieler ist so viel wert!“, „der treibt die Eintracht in den Ruin!“ usw., denkt daran, dass da vermutlich viel mehr dahinter steckt, als wir erfahren werden und sogar eine höhere Ablöse als erwartet eine deutliche Einsparung für die Eintracht sein kann, wenn die Vereinbarung mit dem abgebenden Verein stimmt. Als uns damals West Ham zu wenig für Haller bezahlt hat, wird es vermutlich auch ein derartiges „Agreement“ gegeben haben, so dass die Eintracht ohne realen Verlust raus gegangen ist.

    36
    1
  14. @Boris: super Beitrag vielen Dank dafür.
    Mal doch was ganz anderes wie das ganze Genörgel und pessimistische Geschreibsel oftmals hier.
    Wir sollten nach vorne schauen und so positiv denken wie ein Seppl das uns allen „vorlebt“.
    Achtung Phrase: der Weg ist das Ziel.
    Aber trifft es oft ganz gut…
    Nur die SGE

    19
    0
  15. Danke Boris! Wann immer Peterchens Maerchen von den horrenden angeblich auf Transfereinnahmen zu zahlenden Steuern aufkam, juckte es mich in den Fingern, einen aehnlichen Artikel wie Du nun zu schreiben… Ich war halt zu faul. Vereinfacht: Steuern werden i.d.R. nur auf Gewinne gezahlt, Einnahmen und Ausgaben werden kreativ miteinander verrechnet. Umsatzsteuer mal aussen vor gelassen… Ich hatte hier vor Jahren schon einmal gefragt, ob (zumindest innerhalb D’s) auf Abloesesummen Umsatzsteuer zu zahlen ist – vielleicht weiss das jetzt jemand?

    6
    1
  16. @13
    ‚Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Scheich 30 Mio. wollte, MK gesagt hat niemals, dann auf ca. 20 Mio. runter gehandelt hat, aber mit einem gestaffelten Modell. D.h. wenn Ekitike 10 Tore in der Rückrunde schießt und 15 Einsätze erreicht, dann wären es 20 Mio., bei insgesamt 10 scorern 17,5 Mio., bei 5 scorern 15 Mio., sowas in der Art. Vielleicht steigt auch die Ablöse mit jedem Einsatz und Tor.‘

    Garantiert wird es sogar so sein, dass PSG Zahlungen in Zukunft möchte und das war auch medial so zu vernehmen. Das sind nicht nur leistungsbezogene Zuzahlungen, sondern auch künftige Ratenzahlungen. Als abgebender Verein ist das richtig geil, wenn du die Kohle nicht grad dringend brauchst. Und PSG braucht natürlich NIE dringend Kohle. Die schieben notfalls ein paar Zahlen hin und her und gut isses. Für PSG sind solche Modelle sichere Einnahmen in der Zukunft.
    Für die Eintracht sind es sichere Ausgaben in den kommenden Jahren.
    Jeder Verein will natürlich einen Spieler möglichst komplett bezahlen und Ausgaben für die kommenden Jahre vermeiden. Ne hohe fixe Ablöse wäre für uns in dem Sinne natürlich besser, insbesondere wenn der KM-Transfer ins gleiche Geschäftsjahr passt (bin mir nicht sicher, wie das im Fußball ist) und man mit solchen Reinvestitionen den Gewinn und damit die Steuern schmälern kann.
    Also ich hoffe mal nicht, dass der KM-Transfer zum letzten Geschäftsjahr gehörte. Denn ich hab jetzt nix von richtig fetten Investitionen der SGE im letzten Jahr gelesen. Dann hätte es letztes Jahr nen Megagewinn gegeben, der zwar das Eigenkapital erhöht…aber eben auch massiv Steuern gelatzt werden müssen. Das ist eigentlich nicht im Sinne eines Unternehmens. Gewinn ja, aber möglichst klein.

    Geht mal nicht davon aus, dass es bei dem KM-Deal noch zukünftige Raten- oder Prämienzahlungen gibt..die legen die Kohle komplett auf den Tisch…weil sie’s können. Es war auch medial nix von Prämien, Raten etc zu lesen.
    Als Manager von PSG hätt ich bei Ekitiké genau so gehandelt, um zukünftig sichere Einnahmen zu generieren. Und als SGE bist du in der Bittstellerposition. Du willst den Spieler, also nimmst du ihn zu den Konditionen, die dir angeboten werden. Weder feier ich dafür Krösche, noch kritisiere ich ihn dafür.
    Tatsache ist, dass es der teuerste Neuzugang der Geschichte werden kann. Und wenn er das irgendwann werden sollte, dann muss der Superstar noch liefern. Ich denke schon, dass es ein Guter ist und es am End ein Top-Neuzugang werden könnte. Und dann lohnt es sich auch für die SGE, weil sie durch den Spieler ihre Ziele erreichen. Schaumermal..

    ‚Dann kannst du nämlich für diese 3 Jahre jeweils 10 Mio. von deinem zu versteuerndem Gewinn abziehen.‘
    Wenn du jetzt schon sicher bist, dass du in den kommenden Jahren Gewinne erzielen wirst, ist das ein gangbares Modell. Wenn du das nicht bist, und in diesem Jahr nen fetten Gewinn hast, zahlst du natürlich lieber die 25 Mio, sparst dieses Jahr die gleichen Steuern und hast in den kommenden Jahren Spielraum.

    ‚Weil Krösche all diese Kniffe kennt, weil er eben nicht nur sportlich kompetent, sondern auch ein guter Finanzwirt ist, deswegen ist er so ein guter Sportdirektor.‘
    Wer bei uns davon nen Plan hat, ist nicht Krösche, sondern Holzer..Ex-Goldman Sachs. Bei dem lernte schon Bobic, Hellmann, ..
    Wir haben da Fachmänner bei der SGE, die stecken Krösche locker in die Tasche. Die hat PSG natürlich auch…eher noch ein paar mehr 😉
    Ich geb dir aber insofern recht, dass es einem Manager sicher hilft, ne betriebswirtschaftliche Ausbildung zu haben.

    ‚Für solche Deals können sich Krösche und Hardung nur gegenseitig auf die Schultern klopfen, aber Hellmann, Holzer, Reschke & Co. werden sie sehr dafür abfeiern, noch viel mehr, als uns bewusst ist.‘
    Bei nem Deal, den du über Jahre hinweg abzahlst, wird er von Holzer garantiert nicht abgefeiert werden. Insbesondere wenn man in diesem Geschäftsjahr über extrem hohe Einnahmen verfügt.
    Du hast sicher recht, dass Ratenkonstrukte Sinn machen KÖNNEN. Doch grundsätzlich sind das sichere Ausgaben in der Zukunft. Und wenn du jetzt 100 Millionen in der Tasche hast, dann zahlst du jetzt 25 Mio fix..anstatt den Verein in Zukunft zu belasten und zstzl. hohe Steuern auf die Gewinne in diesem Geschäftsjahr zu zahlen.
    Außer, die SGE plant auch in den kommenden Geschäftsjahren mit sicheren, hohen Gewinnen. Dann geb ich dir bei allen Punkten, die du bei Ratenzahlungen ansprachst, recht.
    Doch welches Unternehmen kann das schon? N bissi Corona und aller Gewinn ist dahin.
    Zudem: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SGE mit hohen Gewinnen in den nächsten Jahren, ohne europäische Qualifikation, plant. Oder vielleicht doch: dann Wow! und Chapeau! Vorstellbar isses!

    ‚Mit europäischer Quali‘ die kommenden Jahre zu planen, wäre derzeit kein ‚vernünftiges Wirtschaften‘. Schließlich schaffte es die SGE in den vergangenen fünf Jahren auf die Plätze 9, 5, 11, 7 und 6. Und letztes Jahr war es denkbar eng.
    Wenn dann der eingeplante Gewinn durch ne Kacksaison ohne Quali für den europ. Wettbewerb flöten geht, kommst du durch solche Ratengeschäfte nämlich noch mehr in die Miesen. Frag mal beim HSV, Hertha, Schalke, Lautern, etc
    Das wäre allerdings mal ne gute Frage an Krösche: Plant die SGE in den kommenden Jahren fest mit Einnahmen durch europ. Wettbewerbe?
    Vielleicht schon, und dadurch planen sie in den kommenden Jahren mit Gewinnen und dadurch ist es mit Ekitiké ein gutes Modell, weil seine Verpflichtung ja gleichzeitig die Chancen erhöht, Platz 1-6 zu erreichen.
    Wahrscheinlich geht das auch gut!
    Doch wenn dir deine drei besten Spieler langfristig ausfallen und das Team in eine NL-Serie kommt, kanns auch mal nicht klappen.
    Ich gehe tatsächlich davon aus, dass die SGE die Quali für Europa inzwischen fix einplant…und dadurch steigt natürlich auch der Druck für Krösche, liefern zu MÜSSEN. Und diesen Druck gibt er dann nach unten weiter (‚wir müssen besser spielen‘,’wir müssen gewinnen‘,..). Das kriegt man ja nach jedem Spieltag mit.
    Sprich: Holzer/Hellmann/etc klopfen Krösche für den Ekitiké-Deal dann auf die Schultern, wenn..
    1. in den kommenden Jahren stets die Euroquali erreicht wird und
    2. Ekitiké ein Grund dafür ist.

    Wenn das nicht passiert, gibts nen Arschtritt 😉

    4
    1

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -