Robin Koch, hier im noch im Dress des SC Freiburg, könnte es zurück in die Bundesliga ziehen. (Foto: Heiko Rhode)

SGE-Interesse an BL-Absteiger und Nationalspieler? Die Kaderplanungen von Eintracht Frankfurt laufen auf Hochtouren. In der Offensive sind die weiteren Planungen stark von der Zukunft von Randal Kolo Muani abhängig. Ein Teil der mehreren Millionen Euro, die der französische Shootingstar einbrächte, könnte laut eines Berichtes der „Bild-Zeitung“ in die Verpflichtung von Jessic Ngankam (22) fließen. Der Offensivspieler stieg vergangene Saison mit Hertha BSC Berlin in die 2. Bundesliga ab, hat aber wohl Begehrlichkeiten in der Bundesliga geweckt. Neben Eintracht Frankfurt soll auch Union Berlin am deutschen U21-Nationalspieler interessiert sein. In der vergangenen Abstiegssaison sammelte Ngankam sechs Scorerpunkte in 18 Bundesligaeinsätzen für die Berliner. Offiziell ist er vertraglich noch bis 2025 an die Hertha gebunden. Neben dem Angreifer bringt die Bild-Zeitung auch Innenverteidiger Robin Koch von Leeds United ins Spiel. Der 26-Jährige, der die Engländer nach dem Abstieg aus der Premier League ablösefrei verlassen kann, soll bei Sportvorstand Markus Krösche ganz oben auf dem Wunschzettel stehen. Neben der Eintracht soll jedoch auch Manchester United Interesse haben.

Marmoush mit Prellung: Eintracht Frankfurt gibt Entwarnung! Omar Marmoush hat sich im Länderspiel der ägyptischen Nationalmannschaft gegen Guinea nicht schlimmer verletzt. Es handle sich „nur“ um eine Prellung. Bis zum Trainingsauftakt der SGE am 10. Juli sei der Angreifer wieder einsatzbereit.

Kolo Muani doch günstiger? Der FC Bayern München ist Medienberichten zu Folge immer noch an SGE-Stürmer Randal Kolo Muani interessiert. Gespräche zwischen dem Deutschen Meister und Eintracht Frankfurt soll es noch nicht gegeben haben. 100 bis 120 Millionen Euro fordert Markus Krösche, Sportvorstand der Eintracht, für den französischen Vizeweltmeister. Nun schreibt die „Bild“, dass der Marktwert des 24-Jährigen bei 60 Millionen Euro liegt und das französische Portal „RMC Sport“ berichtet, dass die Eintracht ab einem Angebot von 80 Millionen Euro gesprächsbereit ist. Der Poker um Kolo Muani könnte sich durch die gesamte Sommer-Transferphase ziehen. Das Transferfenster der Bundesliga schließt erst am 1. September um 18 Uhr.

Fjörtoft sieht Toppmöller als Chance und Risiko: Eintracht-Legende Jan Aage Fjörtoft hat sich in der „Bild“ zur Saison der Frankfurter Eintracht geäußert und hier betont, dass die Saison zwar zufriedenstellend gewesen sei, er aber Sportvorstand Markus Krösche verstehe, wenn dieser mehr wolle. „Ich glaube, die generelle Enttäuschung dieser Saison ist, dass nicht mehr Spieler den nächsten Schritt gemacht haben. Als Verantwortlicher hoffst du immer, dass so viele Spieler wie möglich auf ein neues Niveau kommen, und zwar konstant. Doch das hat diesmal nicht so funktioniert“, so der Norweger. Zum neuen Trainer Dino Toppmöller sagte der ehemalige Torjäger, dass ein neuer Trainer immer ein Risiko sei: „Doch ich vertraue den Verantwortlichen, sie haben sicher sehr genau darüber nachgedacht und die Lage analysiert. Der Trainer ist für sie Teil eines Projekts. Er soll den Verein, die Mannschaft weiterentwickeln. Viele Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass das auch dann funktioniert, wenn du dafür einen eher unerfahrenen Trainer holst.“

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29 Kommentare

  1. Mit Bayern würde ich als letztes sprechen.
    Wer wegen 250.000 für Toppmöller rumfeilscht muss ich erstmal fragen ob die sich unseren Kolo dann überhaupt noch leisten können.

    Zum Glück nichts ernstes bei OM.

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  2. Wenn Kolo uns in die Champions League schießt kommen auch 60 Millionen rein. Dafür brauchen wir ihn zumindest diesen Sommer nicht verkaufen.

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  3. sry wen wenn wenn….. wenn der hund nicht geschissen hätte hätte er den hasen gekriegt. bin eher realist wie optimist weil lieber den spatz in der hand als die taube aufm dach

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  4. @2 mit einer guten Abwehr gewinnt man. Es bringt es wenn man 55 Tore macht und 50 kassiert…. 😉

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  5. @2 mit einer guten Abwehr gewinnt man. Es bringt es wenn man 55 Tore macht und 50 kassiert…. 😉

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  6. Ich finde es stark das wir junge deutsche Nationalspieler verpflichten könnten… Vor Jahren hieß es noch die sind zu teuer für uns.

    Gefällt mir.

    Mal einen Frage an alle: Dachte Ali Akmann hätten wir verkauft nachdem er 2x verliehen war ?
    Ache soll evtl. nochmal zu Fürth verliehen werden, fände ich gut denn ich denke der hat keine Chance bei uns. Leider Verletzungsanfällig und für Liga 1 nicht stark genug.
    Koch Ablösefrei gerne.
    Ngankam kommt auf die Ablöse an.
    Da die Hertha wieder Geld verspätet zurückzahlt (vielleicht) können die ja momentan wieder mal kurzfristig den dicken machen.

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  7. Koch wär geil und win-win. Wir würden unsere Abwehr enorm verstärken und er könnte sich ins Rampenlicht für die Heim-EM spielen.

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  8. Koch wäre in der Tat super.
    Erfahren, groß, Rechtsfuß, flexibel und eigentlich auch sehr gut, was Eröffnung und Defensive angeht. Letzte Saison hat er ein bisschen geschwächelt, mit ein Grund, dass wir eine Chance haben.
    Könnte sich in der Viererkette mit Tuta duellieren, aber auch in der Zentrale oder auf der Sechs spielen. Zudem im besten Alter.

    Nur die Torgefahr geht ihm leider völlig ab.

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  9. Koch ist sicher ein guter Spieler und würde uns bestimmt weiterhelfen, aber sehr unwahrscheinlich, dass wir da finanziell mithalten können, wenn ein englischer Club mit im Rennen ist.

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  10. Das Finanzielle kann durch eine höhere Chance an Spielzeit aufgewiegelt werden.

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  11. aufgewogen, soviel Zeit muss sein…

    EintrachtDortmund, das fordert eine Erklärung, das wird doch wohl kein „Hybrider Vizemeister“ sein? 🙂 🙂
    *Ironie off

    Der Vergleich Kostic vom HIV und Hertha BSE Abgängern hinkt aber…

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  12. Das weiß doch jedes Kind:
    Turn- und Sportverein Eintracht 1848 Dortmund

    hat aber die falschen Vereinsfarben 🙂

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  13. Muani hat noch 4 Jahre Vertrag, nach aktuellem Kenntnisstand ohne AK und Eintracht muss ihn nach eigenem Bekunden nicht verkaufen. Insgesamt eine gute Position für die SGE.
    Ein Marktwert ist sicherlich eine grobe Preisorientierung, nicht mehr und nicht weniger. Angebot und Nachfrage sind die dynamischen Kräfte für die Höhe der Ablösesumme und dann kann Eintracht entscheiden.

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  14. Gottseidank bestimmt nicht Bayern München den Marktwert eines Spielers, sondern… Nun ja. Der Markt. Mir fällt zumindest auf Anhieb kein Spieler der Güteklasse Kolo Muanis ein, der trotz langen Vertrag für 60 Millionen zu haben sein könnte.

    Es ist darüberhinaus eh völlig wumpe, was Bayern jetzt meint. Die Verhandlungen beginnen, wenn das Transferfenster öffnet. Sobald PSG, Real und Co anfangen ernsthaftes Interesse zu bekunden, kann Bayern ja gerne mit ihren 60 Millionen vergleichbare Spieler verpflichten.

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  15. Wenn Muani und Berater auf einen Wechsel diesen Sommer drängen, weil Angebote als einmalige Chance verkauft werden, ist die gewünschte Ablöse oft nur schwer zu realisieren. Unzufriedene Spieler kann keiner im Team gebrauchen. Und solange die ganz großen Vereine in der Stürmerfrage keine Nägel mit Köpfen machen, wird sich dieses Thema hinziehen. Würde mich nicht wundern, wenn es erst am letzten Tag der Transferperiode eine Entscheidung gibt. Weshalb die Bayern bei einem Angestellten (Toppmöller) noch auf eine Ablöse beharren, obwohl sie ihn gar nicht mehr gebrauchen können, zeigt doch, welches Geistes Kind sie aktuell sind. Vertrag auflösen, einmal „Gutmensch“ sein und sich so beim Kolo-Transfer in die Poleposition bringen, so würden clevere, weitsichtige Manager agieren ;).

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  16. Im Fussball gibt es keine Gutmenschen. Wenn, dann spielen solche Vereine vielleicht in der Regionalliga. 😉

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  18. @24
    Regionalliga?
    Hast du ne Ahnung, was so in der Regionalliga bezahlt wird? 😉
    Da gibt’s auch nix für umme!

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  19. @23 Okochas erbe

    „ Wenn Muani und Berater auf einen Wechsel diesen Sommer drängen, weil Angebote als einmalige Chance verkauft werden, ist die gewünschte Ablöse oft nur schwer zu realisieren. Unzufriedene Spieler kann keiner im Team gebrauchen“.

    In der aktuellen Lage und Situation ist das mit Sicherheit anders zu betrachten! Der gute Kolo hat vor knapp einem Jahr einen langfristigen Vertrag unterschrieben, für 5 Jahre!!!

    Bei allem Respekt ob seiner Leistung. Aber man kann den Jungen und seiner Berateragentur sehr gerne dran erinnern das die Unterschrift erst vor 1 Jahr war! Weshalb hat er denn dann für 5 Jahre unterschrieben, um ein Jahr später lustlos zu sein m, falls jemand nicht die geforderte Summe zahlt??? Lachhaft!!!

    Nach 2,5-3 Jahren sieht das vielleicht anders aus, aber nicht nach einem Jahr!
    Dann wird er eben bleiben müssen, wenn niemand die „100“ zahlt, ganz einfach! Oder man muss sich eben entscheiden, ob ich einen 5 Jahresvertrag unterschriebe!

    Hier ist Frankfurt ganz klar in der besseren Position!

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  20. Das war ja eh ein mutwilliger Übersetzungsfehler für eine Schlagzeile. Er hat gesagt, dass er irgendwann den nächsten Schritt machen will, nicht zwangsläufig jetzt. Er wird auch einfach zu jedem Verein sagen, dass das ein großer Verein ist, wenn wieder ein Reporter dumm fragt, um keine möglichen Bieter auszuschließen. Solche Aussagen sind also auch gut für die Eintracht, denn je höher der Marktwert, je höher am Ende sein neues Gehalt, aber eben auch die Ablöse.

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  21. @27alphakilo84
    Ich bin absolut bei dir. Bei einer Restlaufzeit des Vertrages von 80 Prozent, besteht kein Grund eines unterwertigen Verkaufs Muanis. Zudem Muani bei einigen Topclubs auf der To-Do-Liste stehen dürfte. Ansonsten könnte die SGE das „not available – Schild raushängen. Ich schätze, dass Muani auch im Falle des Verbleibs bei Eintracht
    seine bestmöglichste Leistung anstrebt.
    Bei, mit und durch Eintracht hat er seinen persönlichen Durchbruch geschafft, Club, Umfeld, Stadt passen und er scheint (noch?) nicht abgehoben zu sein, was gerne so bleiben möge.

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