Heribert Bruchhagen war von 2003-2016 Vorstandsvorsitzender der SGE.

Bruchhagen mit Riesen-Lob für Rode und Hasebe: Ex-Eintracht-Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen hat sich im „Doppelpass“ von „Sport1“ zu den beiden scheidenden Eintracht-Ikonen Sebastian Rode und Makoto Hasebe geäußert und beide Spieler in den höchsten Tönen gelobt. „Ich war im Stadion und es war eine hochemotionale Veranstaltung. Verabschiedungen von Spielern hat es schon überall gegeben, aber diese Spieler hat ein besonderer Charakter ausgezeichnet. Sie waren bodenständig und Profis durch und durch. Es waren tolle Jahre und das spüren die Menschen. Die Stimmung im Stadion war unvergleichlich und es war ein Abschied, wie man ihn selten gesehen hat“, erklärte Bruchhagen. Dabei gab er auch preis, dass er bei Rode und Hasebe zu Beginn deren Zeit Skepsis hatte. Hasebe sei damals schon dreißig gewesen, Rode habe bei den ersten Gesprächen „ein bisschen ausgesehen wie ein Messdiener“. „Aber er habe eine „tolle Karriere hingelegt.“ 

SGE gewinnt mit 11:0: Die Frankfurter Eintracht hat ihr Freundschaftsspiel aus der Reihe „Eintracht in der Region“ gegen den FC Alsbach mit 11:0 gewonnen. Dabei stand auch SGE-Kapitän Sebastian Rode noch einmal auf dem Platz, der beim Gegner angefangen hatte Fußball zu spielen. „Das ist schon schön, wenn man zurückkommt und alles ist noch beim Alten. Ich hab noch gegen Jungs gekickt, mit denen ich in der E- und D-Jugend zusammengespielt habe„, sagte Rode dem „Darmstädter Echo„. „Das macht schon viel Spaß“. Die Tore für die SGE erzielten Anas Alaoui (3), Elyess Skhiri, Ansgar Knauff, Jean-Matheo Bahoya, Aurelio Buta, Nacho Ferri, Timothy Chandler, Fares Chaibi sowie ein Alsbacher ins eigene Netz. Bereits am heutigen Mittwoch spielt die Eintracht im Rahmen der Reihe erneut, dann im Dreieicher Sportpark gegen den VfL Germania 1894. Anpfiff ist um 18 Uhr. Makoto Hasebe ist dann nicht mehr dabei. Er reiste am Mittwoch mit Sportvorstand Markus Krösche nach Japan, wo Hasebe noch eine Pressekonferenz vor 125 geladenen Journalisten zu seinem Karriereende geben wird.

Vorletzter bei Sportschau-Ranking: Als internationaler Teilnehmer steht Eintracht Frankfurt im TV-Ranking der ARD-Sportschau auf dem vorletzten Platz. Nur 15 Mal liefen Spiele der Adlerträger in der gerade abgelaufenen Bundesliga-Saison am Samstagnachmittag in der Sendung, teilte die Sportschau mit. Nur Bayer Leverkusen wurde weniger gezeigt (14 Mal). Zum Vergleich: Auf Rang eins steht der VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen kamen in der abgelaufenen Saison auf 26 Berichte.

Kritik der Fans: „Eintracht im Datenrausch = Tod von Emotionen und Atmosphäre“, lautete ein Banner in der Nordwestkurve beim letzten Saisonspiel gegen RB Leipzig (2:2). Eine Kritik, die sich etwa gegen die Sammlung von Daten beim Thema Tickets richten dürfte.

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1 Kommentar

  1. ‚Vorletzter bei Sportschau-Ranking‘
    Ja ach, wir spielten (wie Leverkusen) oft am Sonntag. Also das sagt nun wirklich gar nichts aus.

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