Ioannis Amanatidis war Frankfurter Fanliebling. (Foto: Heiko Rhode)

Amanatidis warnt vor PAOK: Ioannis Amanatidis kennt sowohl die Eintracht als auch Conference-League-Gegner PAOK Saloniki. Der ehemalige Adlerträger und Co-Trainer von PAOK warnt auf der Vereinsseite der Eintracht vor der Atmosphäre im Toumba-Stadion von Thessaloniki: „Man sollte nicht den Fehler machen, die Zuschauer gegen sich aufzubringen. Dann kann es schon hitzig werden. Aber wenn man den Gegner spielerisch bekämpft und seinen Mann steht, kann es kippen und es kann passieren, dass die Fans gegen die eigene Mannschaft sind. Sie werden schnell unruhig.“ Wenn es nicht laufe, rumore es schnell, so Amanatidis. „Das wäre ein Vorteil für Frankfurt.“ Der 41-Jährige warnt vor allem vor Spielmacher Giannis Konstantelias. „Typischer Zehner. Ein kleiner Junge, den man auf der Straße nicht für voll nehmen würde, weil er so schmächtig ist. Aber er ist immer für besondere Momente gut, ist technisch richtig stark.“

Paredes verteidigt Elfer gegen die SGE: Es war eine der Aufregerszenen während der 0:2-Niederlage der SGE beim VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag: In der 83. Minute entschied der insgesamt nicht gut agierende Schiedsrichter Frank Willenborg auf Elfmeter für die Hausherren, nachdem Kevin Paredes nach Mini-Berührung von Eintracht-Außenbahnspieler Ansgar Knauff zu Boden gegangen war. Im „Kicker“ verteidigte der US-Amerikaner Paredes diese Entscheidung nun: „Es gab einen Kontakt entgegen meiner Laufrichtung, deswegen war es für mich ein Foul.“ 

PAOK und die SGE: Für Chris Hettinger aus Rüsselsheim ist das Duell zwischen der Eintracht und PAOK Saloniki am Donnerstagabend (21 Uhr) ein ganz besonderes. „Das war ein Traum, weil ich PAOK mal bei uns im Waldstadion sehen kann“, sagt der Eintracht-Fan im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“. Seine erste Liebe sei Griechin gewesen, durch sie und ihre Familie sei er PAOK-Fan geworden. Und die Eintracht? „Das wurde mir in die Wiege gelegt von meinem Vater, der schon als kleines Kind mit seinem Vater im Stadion war. Ich durfte nichts anderes werden“, schildert er. Gemeinsam hätten beide Teams die leidenschaftlichen Fans. „Jeder brennt für seinen Verein – sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten.“ Hettinger hofft auf ein Unentschieden, auch wenn sein Herz etwas mehr für die SGE schlage.

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7 Kommentare

  1. PAOK bitte groß schreiben, Paok ist abwertend

    Antwort der Redaktion:
    Sorry, wir haben es angepasst. Danke für den Hinweis.

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  2. @1
    Trink erst mal ein Ouzo und mach dir lieber Gedanken wie wir mehr Tore schießen.

    Amanatidis guter Junge, hat hier viele positive Spuren hinterlassen. War noch die Zeit unter Bruchhagen. Immer schön was von „Ehemaligen“ zu hören.
    Hoffe auf ein schönes und spannendes Spiel mit dem richtigen Ergebnis!!!

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  3. Hoffe Dino stellt heute mal etwas offensiver auf. Vielleicht auch mal ganz gut das Götze nicht dabei ist. Leider etwas im Formtief, aber das kann ja eine Chance für andere sein.
    Würde mir wünschen Ngankam von Anfang an auf die 9 und Marmoush und Chaïbi auf den Außenbahnen. Bin gespannt.

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  4. Habe ich mir auch gedacht. Götze mit mentaler Pause, die Mannschaft vielleicht mal mit ner neuen Idee. Bin schon sehr gespannt.

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  5. Wie, der Ioannis ist Co-Trainer bei PAOK und gibt uns Tips?
    Ist ja krass.
    Aber hoffentlich brauchen wir das nicht, ein Sieg wäre schon gut für uns.

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  6. Paredes du Rotzlöffeliger Schauspieler. Einfach mal Klappe halten. Ist besser wenn man nix geleistet hat bislang und schauspielert.

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