(vl.) Markus Krösche, Robin Koch und Timmo Hardung freuen sich auf die Zusammenarbeit. (Bild: Eintracht Frankfurt)

Mit dem defensiven Neuzugang Robin Koch, konnte die SGE einen neuen Abwehrchef verpflichten. Der 26-Jährige kommt zunächst auf Leihbasis von Leeds United an den Main. Nachdem Koch beim SC Freiburg unter Vertrag stand und den Sprung in die Premiere League wagte, ist dies seine Rückkehr in die Bundesliga. Der Verteidiger kann defensiv jede Position bespielen und könnte sich als Schlüsseltransfer für die kommende Saison herausstellen. Jetzt hat er in einem Interview über die Beweggründe gesprochen, seine sportliche Laufbahn mit dem Transfer nach Frankfurt auf ein neues Level zu heben.

Manchmal weiß der Kopf dann gar nicht mehr, wo links und rechts ist. In solchen Momenten verlasse ich mich dann auf mein Bauchgefühl, und das hat mich nach Frankfurt gebracht. Es passt gut! Ich liebe es, emotional Fußball zu spielen, und Frankfurt ist durch seine Fans natürlich bekannt dafür. Es war die richtige Entscheidung“, zeigt sich Koch zufrieden mit dem Wechsel und führt aus: „In den vergangenen drei Jahren, als ich in England war, konnte man überhaupt nicht verpassen, was sich hier in Frankfurt entwickelt hat – auch international. Gerade diese Fans! Als Beispiel fällt mir spontan Barcelona ein. […] Es ist sehr schön, jetzt Teil davon zu sein.“ Mit der Spielzeit auf der Insel, konnte Koch wichtige Erfahrungen sammeln, die ihn in Frankfurt zu einem Führungsspieler verhelfen sollen. Auch die Gespräche mit dem neuen Trainer Dino Toppmöller seien ein wichtiger Baustein für die Verpflichtung des 1,91 Meter großen Defensivakteurs.

Der flexibel einsetzbare Spieler weiß um seine Qualitäten und verriet, auf welcher Position er sich am wohlsten fühlt: „Neben der Innenverteidigung habe ich in jedem Verein, auch in der Nationalmannschaft, auch schon auf der Sechs gespielt. Ich bin da, wo mich die Mannschaft am meisten braucht. Ob nun im Mittelfeld oder als Innenverteidiger. Ich sehe mich aber eher in der Innenverteidigung.“ Europa, will Koch mit seinem neuen Verein derweil im Sturm erobern, aber auch die Bundesliga kann sich auf einen robusten Innenverteidiger freuen. „Generell freue ich mich, wieder in der Bundesliga zu sein und hier wieder angreifen zu können. Vor allem auch international. In den letzten Jahren konnte man sehen, dass einiges möglich. Für mich ist es das erste Mal, dass ich die Chance habe, in einem internationalen Vereinswettbewerb zu spielen. Da will ich mit der Eintracht angreifen.

Auch seine Karriere in der deutschen Nationalmannschaft und die Chance, bei der Heim-EM in den Kader von Bundestrainer Hansi Flick gerufen zu werden, haben bei der Entscheidung die Unterschrift unter der Frankfurter Arbeitspapier zu setzen. „Man hat gesehen, dass man über die Eintracht zurück in die Nationalmannschaft kommen kann. Das ist für mich ein großes Ziel. Ich bin hier genau richtig.

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7 Kommentare

  1. Macht einen tollen Eindruck der Junge. Er wird der Mannschaft gut tun. Wünsche ihm wieder in die Nationalmannschaft zu kommen und die gesteckten Ziele mit der Eintracht zu erreichen. Glaube wir haben kommende Saison eine hervorragende Mannschaft.

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  2. Na Hauptsache er weiß an Spieltagen ob er links oder rechts eine Grätsche ansetzen muss!! 😉

    Willkommen Herr KocH!!

    cCf

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  3. Ich sag mir immer wieder, was ein Glück am letzten Spieltag und dem Erreichen der ECL. Auch wenn hier ja manche rumgeweint haben, ohne den internationalen Startplatz wären höchstwahrscheinlich weder Koch noch Skhiri zu uns gekommen.
    Jetzt willkommen und morgen mal langsam Warmlaufen bei den Temperaturen.

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  4. @2
    Vielen Dank für die Zustimmung. Bis jetzt fühlt sich alles sehr gut an. Hoffe wir werden diesmal eine bessere Rückrunde spielen.
    Noch eines zu den Neuverpflichtungen. Wir können inzwischen in höheren Regalen einkaufen, war vor fünf sechs Jahren noch undenkbar.

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  5. Andere finden ja die Gerüchteküche langweilig, mir macht das Freude da mitzulesen. Aber diese Interviews mit den Neuen, wenn sie denn da sind, sind zu 90% doch immer gleich….

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