Thomas Schaaf PKAngesichts der Verletztenmisere der letzten Wochen informierte der Trainer von Eintracht Frankfurt, Thomas Schaaf, die Pressevertreter vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag 15:30) zunächst einmal über den Stand der Dinge bei den verletzten Spielern. Bei Stefan Aigner, Nelson Valdez und Marc Stendera sehe es insgesamt gut aus, dass sie im Spiel zur Verfügung stünden. Noch unsicher sei, ob Alexander Madlung zum Einsatz gegen das Team aus dem Kraichgau kommen könne. Das werde sich erst vor dem Spiel entscheiden.

Auf den Gegner angesprochen, wies Schaaf auf die starke und variable Offensive von Hoffenheim bestehend aus Adam Szalai, Roberto Firmino, Kevin Volland und Anthony Modeste hin, weshalb Hoffenheim „nicht zu ihrer Wirkung kommen“ dürfe. Aber man müsse auch eigene Ideen verwirklichen und Qualitäten aufzeigen. Denn je besser das gelinge, „desto weniger wird man den Gegner wahrnehmen„.

Bezüglich des angeblich angespannten Innenverhältnisses in der Mannschaft äußerte sich Schaaf nicht.

Konfrontiert mit der schlechten Punktausbeute in der Rückrunde im Vergleich zur Hinrunde führte Schaaf an, dass die aktuelle Situation der Mannschaft  als ein laufender Prozess gesehen werden müsse, bei dem es Aufs und Abs gebe, und der zum Teil von Einflüssen bedingt werde, die man nicht steuern könne, womit er vor allem die Ausfälle von Aigner und Alexander Meier meinte. Deshalb könne es nicht stets steil bergauf gehen. Die eigene Linie habe man aber zu keiner Zeit verlassen. Man arbeite aber Tag für Tag sehr gewissenhaft und sehr konzentriert, um eine bessere Balance hinzubekommen und bessere Ergebnisse zu erzielen.

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