Attila ist seit mehr als 15 Jahren das Maskottchen der SGE.

Das Frankfurter Maskottchen Attila ist Kult. Seit 2006 ist der Steinadler bei fast allen Heimspielen der Frankfurter Eintracht vertreten und ist neben dem Kölner Maskottchen „Hennes IX.“ das einzige lebende Maskottchen der Bundesliga.

Dies stößt der Tierschutzorganisation „PETA“ nun auf, die auf ihrer Homepage fordert, dass Attila das Frankfurter Waldstadion nicht mehr besuche. „Im Stadion ist der Greifvogel großem Stress ausgesetzt: Eine lautstarke Kulisse, Menschenmassen und häufige Transporte sind eine Zumutung für das sensible Wildtier“, schreibt die Tierschutzorganisation, die weiterhin erklärt: „In freier Wildbahn umfasst das Revier eines Steinadlers häufig eine Fläche von 50 Quadratkilometern, die sie täglich durchfliegen. Auch leben die Tiere in monogamen Partnerschaften. Attila bleiben all diese natürlichen Verhaltensweisen verwehrt.“

Forderung an SGE und Fans

Daher hat die Organisation eine klare Forderung, die sie auch schon an die SGE weitergegeben hat: „Wir von PETA Deutschland haben uns im Dezember 2022 an den Vorstand des Fußballvereins mit der Bitte gewandt, Attila in Rente zu schicken und stattdessen auf tierfreundliche Alternativen zu setzen.“ Auch eine Alternative wird vorgeschlagen: „So könnte eine spektakuläre Lasershow mit einem 3-D Adler-Hologramm für Stimmung bei den Fans sorgen – oder klassisch ein kostümierter Mensch.“ Bisher habe man von der SGE aber noch keine Antwort erhalten. Ob eine Lasershow bei den SGE-Fans gut ankommen würde, darf sicherlich bezweifelt werden. Bis die Eintracht handele, hat „PETA“ auch eine klare Forderung an die Anhänger: „Bitte besuchen Sie keine Spiele von Eintracht Frankfurt, solange Adler Attila in den Stadien vorgeführt wird. Fordern Sie den Verein zudem auf, das Tier in Rente zu schicken und auf eine tierfreundliche Alternative zu setzen.“

Laut Jan Martin Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation bei Eintracht Frankfurt, nimmt man das Thema in Frankfurt sehr ernst. „Wir haben das Thema auf dem Tisch und nehmen es auch ernst. Das Tierwohl ist uns sehr wichtig“, so Strasheim in der „Frankfurter Rundschau“. Allerdings habe es in den vergangenen 16 Saisons nie Grund zu der Annahme gegeben, dass es Attila im Stadion schlecht gehen könnte, auch dem Tierschutz sei stets Rechnung getragen worden. Außerdem sei Attila bei den Fans äußerst beliebt.

Verständnis der Fans?

Für PETA sind das keine Argumente: „Nur weil viele Menschen das toll finden, heißt das ja nicht, dass es ewig so weitergehen kann“, sagt Fachreferent Peter Höffken ebenfalls in der „Frankfurter Rundschau“. Peta gehe es dabei nur um das Beste fürs Tier, nicht um die Gefühle der Fans: „Wenn wir mit jedem Fan einzeln sprechen würden, hätten sicher alle Verständnis.“ Strasheim betont, dass es eine baldige Antwort der SGE an Peta geben wird und erinnert daran, dass die Eintracht keinen ökonomischen Gewinn daraus zieht, Attila mit dabei zu haben. „Der Mehrwert ist rein emotional. Hätte der Adler Stress, würden wir das nicht machen.“

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50 Kommentare

  1. Darauf muss man erstmal kommen, dass eine Kulisse mit 50.000 Menschen für einen Adler eine artgerechte Atmosphäre sein soll.

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  2. Den meisten wird Tierschutz am Arsch vorbei gehen und die Forderungen lächerlich finden. Ich kann einerseits mit Tieren in Gefangenschaft wenig anfangen und bin anderseits immer wieder geflasht, wenn ich dieses stolze Wappentier und Symbol für Kraft&Dynamik im Stadion sehe. Ich finde die Diskussion nicht schlecht und habe selbst keine abschließende Meinung.

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  3. Wenn die Eintracht das Thema wirklich ernst nehmen würde, hätten sie sich schon längst mit PETA in Verbindung setzen können. Die Liebe zu einem Tier und dessen Bedürfnissen ist mir deutlich wichtiger als Fan eines Fußballvereins zu sein.

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  4. Ich fordere die PETA auf einfach mal den Mund zu halten! Was kommt als nächstes, seltene Regenwürmer im Rasen? Ich denke die Eintracht und der „Falkner“ leisten bzgl. Attila seit Jahren entsprechende Arbeit und Betreuung. Dass man ein Tier, das in der Obhut von Menschen aufgewachsen ist nicht mit einem wildlebenden vergleichen kann, sollte einem schon bewusst sein. Atilla wird zudem nicht als „Zirkus-Nummer“ im Stadion vorgeführt und man macht mit ihm auch keine anderen „Showeinlagen“. Vor daher kann mich die PETA in dieser Thematik mal… Mein Sohn (7), den nehm ich ab und an mal mit ins Stadion und der freut sich immer riesig den Adler zu sehen. Das kann weder ne 3D-Lasershow noch ein albernes Stoffkostüm ersetzen. Manchmal ist Kult einfach Kult. Was wollen sie uns heutzutage noch alles wegnehmen???
    Forza SGE – Forza Attila

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  5. Sorry @ vor 11, aber das ist leider sehr unsachlich, was Du schreibst.

    Wir sind uns alle einig, dass wir Attila sehr gerne im Stadion sehen, dass er sich als Maskottchen wahnsinnig etabliert hat und PETAs Vorschlag „So könnte eine spektakuläre Lasershow mit einem 3-D Adler-Hologramm für Stimmung bei den Fans sorgen – oder klassisch ein kostümierter Mensch.“ absolut an unserem Traditions- und Anti-Show-Verständnis vorbei geht.

    Aber es geht hier nicht um ein „Wegnehmen aus Prinzip“ – diese Annahme wird ja sehr oft aus der Tasche gezogen – sondern um sachlich und fachlich korrekte Bedenken, was ein Tierwohl betrifft. Ein in Obhut von Menschen aufgewachsenes Tier hat doch deshalb nicht all seine Instinkte und Triebe abgelegt, wie kommst Du darauf?

    Wir wollen Attila alle behalten. Und ich hoffe, dass die Eintracht mit dem Falkner im Sinne des Tierwohls abschließend klärt, dass die Besuche für Attila weiterhin zumutbar sind. Aber die Bedenken abzutun, weil Dein Sohn sich freut und Du was weggenommen bekommst – das zeigt, dass Du offenbar weder Argumente für Eintracht+Attila hast, noch dass Du diskussionsbereit bist. Und das sollte man sein, wenn jemand berechtigte Aussagen trifft.

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  6. Ich denke das es jeden löwen im Zoo schlechter geht als Attila mit seinem Falkner.
    Jedes Tier in Gefangenschaft lebt logischerweise nicht in seinem natürlichen Lebensraum. Und bevor ich hier medienwirksam bei Attila anfangen kann ich ja erstmal die Bären in Rumänien freikaufen.

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  7. Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
    Ich hoffe ich darf das so sagen liebe PETA ?
    Wird Zeit , das es wieder losgeht.

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  8. Also ich habe den Falkner von Attila schon als Falkner kennenlernen dürfen.
    Für Ihn sind seine Greifvögel nicht irgendein Ding das man einfach nur benutzt.
    Er achtet schon auf das Wohlergehen seiner Vögel und auch den nötigen Freiflug den sie benötigen.
    Warum muss in der heutigen Zeit immer alles hinterfragt und schlecht gemacht werden?
    Wenn Attila Stress hätte könnte ihn niemand auf der Hand halten.

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  9. Ich verstehe diese Diskussion auch nicht. Wenn es uns um das Wohl eines Tieres geht – dann gehören sämtliche Tiere aus Shows, Zirkus, Zoos etc. selbstverständlich in die Freiheit. Letztlich sind sie alle auf eine gewisse Art und Weise gefangen.
    Denke der Hauptgrund der Peta ist hier die Medienwirksamkeit. Und ich gehe stark davon aus dass es unserem Adler so gut geht wie es eben in „Gefangenschaft“ möglich ist. Er wird die bestmögliche Betreuung haben und seine Flüge machen können. Ist aber natürlich nicht mit in freiheit lebenden Genossen zu vergleichen. Aber wie gesagt – die Diskussion jetzt hier auf Attila zu reduzieren ist lachhaft. Dann sollte der Mensch mal aufhören sich zu vermehren, aufhören immer mehr Lebensraum der Tiere einzunehmen und zu zerstören.
    Wie gesagt, will der Peta nicht zu nahe treten – hier kann es aber nur um Medienwirksamkeit gehen. Haben alternativ genug Möglichkeiten Tiere zu „retten“ als einen einzelnen Adler.

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  10. Also, ich kann mich auch nicht davon freimachen, dass ich beim Anblick von Atilla dachte „naaaaaaaaaa, so richtig gut fürs Tierwohl ist das bestimmt nicht“. Aber dann abgehakt. Aus den gleichen arschgründen hab ich noch Thunfisch gegessen, weil sind ja nur blöde Fische etc. Will meinen: es gibt zig Sachen, die eigentlich nicht okay sind. Aber man kann es gut im Alltag beiseite schieben.

    Fakt ist aber, dass es Atilla in der freien Natur besser gehen würde. Peta hat recht und man sollte jetzt nicht stumpf PETA verunglimpfen, nur weil sie die Wahrheit aussprechen, die jeder vernunftbegabte eh weiß.

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  11. Ich finde eine grundsätzliche Betrachtung von Halten von Tieren, Umgang mit der Umwelt, Klima usw. für durchauch sinnvoll und wichtig. Aber ähnlich wie bei anderen Themen, habe ich das Gefühl, man pickt sich wieder ein Thema raus und prangert da medienwirksam an.
    Klimaschutz JA, aber WM in KATAR, wo man in der Wüste Stadien von ca. 40 Grad auf angenehme 26 Grad runter kühlte mit Klimaanlagen, die sicherlich nicht wirklich Umweltfreundlich waren oder sind, nur um die Stadien hinterher mit großen Bau-Maschinen (die sicherlich nicht Elektro unterwegs sind), wieder abzureißen.
    Was hat das mit Attila zu tun?
    Dass mir ein einheitlicher Ansatz fehlt. Wie oben geschrieben, kann man dann gleichzeitig, Zoos, Zirkusse, Tierheime und Tiere mit Migrationshintergrund (Mitbringsel aus Urlaub etc.) betrachten und angehen.
    Und gleichzeitig bin ich überzeugt, dass der Falkner seit Jahren SEIN Tier kennt und weiß, was er ihm zumuten kann. Ich kenne auch keine Studie, die besagt, was man einem Adler beibringen kann, wie viele Menschen und welche Geräusch-Kulisse. Also hier gleich zu behaupten, dass das alles mit Sachverstand zu tun hat, halte ich solange für eine Behauptung, bis man eine solche Studie vorlegt. Habt ihr sowas, die ihr das behauptet?
    Neben dem Sommerloch war wohl die lange Winterpause zu lange mit WM und Weihnachten usw.

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  12. Wenn es für Attila so schlimm sein sollte, dann findet Lösungen.
    Die Welt, in der wir leben, unterscheidet sich halt sehr in Ansprüchen und der Realität, überfordert die Gesellschaft.
    Demnächst wird man den Spechten das Hämmern (zu störend, beschaedigend) verbieten) usw.
    Scherz beiseite (oder ist es doch kein Scherz), das mit Attila müsste lösbar sein, im Sinne des Tierwohls.

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  13. Also einen Menschen in ein Tierkostüm zu stecken … irgendwer wird schon auf die Idee kommen, dass das würdelos oder „Aneignung einer anderen Kultur “ ist bzw. darstellt.

    Da gibt´s doch sicherlich was zum Aufblasen. 🙂 Ich denke da an “ Whole Lotta Rosie “ von AC/DC. Gerne kann man auch die Melodie dazu abspielen. 🙂

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  14. Kündigung bei der PETA schon vorgeschrieben. Bereit für den Abflug der Mail.

    @14 wutzespeck: Danke haha

    Das ist doch ein Affenzirkus mit der PETA

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  15. Also eine aufblasbare Sau hätte auch ihren Charme.

    Vorbei die Zeit, als überbezahlte Langhaarfußballer im Sportwagen und Echtpelzmantel zum Training gekommen sind. 🙂 Gab´s da eigentlich schon PETA?

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  16. Moin,
    Da geht einem doch der Hut hoch, PETA hat doch an allem was zu kacken!
    Es ist traurig das die überhaupt noch jemand ernst nimmt oder unterstützt!
    Dieser Verein ist einfach in meinen Augen lächerlich, was die so von sich geben, darf man nicht ernst nehmen.
    Klar ist das Tierwohl wichtig , bin selber Haustierbesitzer 2 Katzen den es sehr gut bei uns geht, aber das ist ja laut PETA auch wieder falsch, weil man soll ja keine Haustiere halten.
    Ich hoffe auch für jeden Mann hier der Fleisch isst, das eure Frauen nicht auf PETA hört und Sex mit euch haben.
    Geht es PETA überhaupt um das Tierwohl oder ist es nur stumpfe Agenda?
    Die Aktionen und Forderungen von denen sind dochteilweise sehr fragwürdig.
    Klar ist Attila nicht in seinem natürlichem Lebensraum, man wäre das ein Choas in den Stadien wenn es so wäre^^, Er ist aber wohlbehütet bei seinem Falkner aufgewachsen und wohl an Menschen gewöhnt und der Falkner wird wohl am besten wissen, was er ihm zumuten kann oder auch nicht.
    Mich würde nur mal Intressieren ob Sie die gleiche Forderung auch an Benfica Lissabon gestellt haben?

    In diesem Sinne hoffe ich das wir mal am Samstag nicht die Diva rauslassen und das „wichtigste“ Spiel der Hinrunde überragend gewinnen, da ich sonst wieder hier im Pott und im Freundeskreis Spießrutenlauf habe^^

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  17. Ich kann jedem nur empfehlen Attila zuhause in der Alten Fasanerie in Hanau zu besuchen und sich mit seinem Falkner Norbert zu unterhalten.
    Attila geht es gut. Er hat sich eher während der Pandemie verstört gezeigt, als die Stadionbesuche und vielen Menschen um ihn herum ausgeblieben sind.
    Selbiges wurde auch über Zootiere berichtet.
    Ich möchte hier jetzt nicht die Diskussion eröffnen, ja aber die Tiere doch sind in Gefangenschaft. Das ist zwar (leider) Fakt, jedoch kennen es die Tiere nicht anders und dann wäre es eher so, als nehme man ihnen etwas Gewohntes, was die von klein auf kennen, weg.
    Von daher sollte die Debatte zwar geführt werden, das Ergebnis jedoch sehr gut abgewogen.

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  18. @17
    OT
    Die aufblasbare Sau hatte Dresden mal, vielleicht erinnern sich einige.
    Das lila „Aue Schwein“. 🙂
    Fand die Aktion damals ganz lustig. Dresden musste aber wohl eine gute Strafe dafür zahlen….

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  19. @all. Wie sieht es mit Schlangen/Spinnen in privaten Terrarien aus, mit Vögeln in Käfigen, mit Katzen in Wohnungen, mit Hunden an der Leine oder dem Reiten auf Pferderücken? Dies ist doch auch nicht artgerecht oder ? Sollte das auch nicht verboten werden ?

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  20. Grundsätzlich ist es ja ok, wenn sich PETA um das Wohlbefinden von Tieren Gedanken macht.
    Aber in diesem Land werden zig-millionenfach in jedem Jahr Schweine, Rinder, Federvieh und unzählige Haustiere unter nicht vorstellbaren Bedingungen gehalten, gequält und umgebracht.
    Für mich stimmt hier einfach das Verhältnis nicht. Ich denke, obs Attila gut geht oder nicht, entscheidet der Falkner.

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  21. @23
    Vielleicht hat sich Peta deshalb 30 Jahre um wichtigeres gekümmert und äußert erst jetzt zu Atilla. Aber klar ist, dass man Atilla auch wählt, weil diese Diskussion mehr Öffentlichkeit erreicht als der Stall von Bauer Bolle.

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  22. Wenn der Falkner ein Problem für seinen Attila sieht wäre ich der letzte, der auf einem Auftritt im Stadion besteht; der sieht aber offenbar kein Problem. Also, ein Sturm im Wasserglas.

    Ich wage mal die These, dass PETA Attilas „Einzelschicksal“ nicht prominent auf ihrer Homepage thematisieren würde, wenn wir nicht gerade Europacupsieger geworden wären und nun CL spielen würden.

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  23. Verständnis hin oder her – demnächst dürfen wir die Eintracht nicht mehr lautstark unterstützen, weil die Tiere rund um´s Waldstadion in ihrer Ruhe gestört werden?

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  24. achja die öko“terroristen“ der peta wollen einen mal wieder vorschreiben was man zu zun und zu lassen hat (ähnlich wie andere extremististische „gruppen“ von grün bis braun!)
    „„Bitte besuchen Sie keine Spiele von Eintracht Frankfurt, solange Adler Attila in den Stadien vorgeführt wird.“ <– gehts euch noch gut?!! ihr könnt mich mal!!!! hier geht es um ein einziges tier, welches alle paar wochen einen "kurzeinsatz" im stadion hat und hierbei nicht zu schaden kommt. wie unverhältnismäßig ist denn diese vorderung im vergleich zu dem, was in der freien natur den tieren so zugemutet wird.

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  25. Sehe ich ähnlich wie SGE Butje und die meisten anderen hier.
    Bei uns quellen die Tierheime über, weil sich zu viele in der Pandemie aus „romantischen“ Gründen einen Hund zugelegt haben, den sie nun nicht mehr wollen oder nicht/nie mit ihm zurecht kommen/kamen.
    Solche Organisationen haben sicher ihre Daseinsberechtigung. Aber durch solche Aktionen – Greenpeace hat Ähnliches im petto – senken sie diese für mich.

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  26. Ich denke auch, dass der Falkner genau weiß, was gut und was nicht so gut für seine Tiere ist. Auf jeden Fall sind sie Menschengruppen gewöhnt (Flugschau, etc.).

    Attila speziell ist seit Jahren mit im Stadion. Wenn er sich dort nicht wohl fühlen würde, würde das der Falkner merken und das bestimmt beenden.

    Ich bin bestimmt für Tierschutz, aber das finde ich überzogen.

    Dass ein Besuch im Stadion für Vögel nicht so schlimm sein kann zeigt doch, dass sich Tauben immer wieder mal während der Fußballspiele auf dem Rasen niederlassen. 😉

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  27. Für Attilas Wohl habe ich vollstes Verständnis…..

    Schüttele aber auch den Kopf über das Deutschland 2023!

    In Deutschland wurden schon mehrere Dinge abgerissen oder geschlossen, weil sich z.B der rosafarbene Vodsenfrosch oder die grasgrüne Pupsfledermaus eingenistet hätte…….

    Verbote von Menschen verordnet die sonst keine Probleme oder noch nie was gearbeitet haben….

    Tierschutz ist wichtig!

    Ideologie-Irrsinn nicht !!

    Forza SGE

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  28. Attila gehts wunderbar bei Züchter Norbert. Die Ausflüge ins Stadion verkraftet er auch. Samstag ist Bundesliga, gibt wichtigeres.

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  29. Meine Meinung deckt sich exakt mit @2. Fozzi.

    Gibt es nicht mehrere Attilas? Ich meinte das mal gelesen zu haben. Falls es falsch ist und nur einen gibt, kann man sich schon die Frage stellen, ob es langfristig, also über die hoffentlich lange Lebensdauer von Attila hinaus, sein muss weitere Adler dafür zu trainieren bzw. züchten oder ob sie in der Natur nicht besser aufgehoben wären.
    Die Diskussion würde damit auch frühzeitig angestoßen und fände ich nicht unberechtigt ohne eine richtige abschließende Meinung/Antwort zu haben.

    Das restliche Gesabbel von Wegnehmen und nichts besseres zu tun, braucht man nicht zu kommentieren. Da haben einige offenbar sich noch nie geschaut, was die PETA sonst macht. Und genau deswegen kommen solche auf den ersten Blick fragwürdigen Maximalforderungen, weil die Veröffentlichungen von Videos aus Massentierhaltungen für jegliche Zwecke (Fleisch, Milch, Fell) offenbar zu wenig in die Breite gehen. So guckt vielleicht doch der ein oder andere nicht ganz hoffnungslose Aufregende mal an, was die PETA eigentlich sonst macht und denkt drüber nach.
    Daher stimme ich auch zu, dass es absolut eine PR-Maßnahme ist.

    Solange sich die „Verbots“- und „Terroristen“ Schreiber mal ein paar Videos der PETA ansehen um dann zu urteilen ob es tatsächlich nicht besser wäre solche Zustände zu verbieten und sich zusätzlich hinterfragen, ob sie Morden, Foltern, Vergewaltigen und Erniedrigen tatsächlich nicht so schlimm finden, weil sie das mit einer banalen Pressemeldung zum Thema Tierschutz vergleichen, dann hätte die Marketingabteilung der PETA schon einiges richtig gemacht.

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  30. –Peta gehe es dabei nur um das Beste fürs Tier, nicht um die Gefühle der Fans: „Wenn wir mit jedem Fan einzeln sprechen würden, hätten sicher alle Verständnis.“– so, so ?
    Na Prima , das wäre nicht das erste mal, dass Themen von einzelnen laut als „unzumutbar, völlig falsch usw. usf….“ beschrien, blockiert oder besetzt werden, sie im Besitz der alleinigen Wahrheit sind und natürlich ja nur die Meinung der „breiten Massen“ vertreten.
    Müßig an Beispielen aufzuzählen, dass die breite, aber ruhige Masse oftmals ganz anders denkt und lebensecht handelt, ohne dabei unsere Welt zu ruinieren. Es gibt nicht nur eine Form der Vernunft.

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  31. war letztens in Wilhelma, dort war ein Weißkopf Adler. Sehr stolzes Tier, Majestätisch.. In einen Kaefig der ein Wohnklo entsprechen würde. 5 Meter hoch. 5 Breit und Tief Das arme Tier saß auf einen Ast oben in der ecke mehr nicht. Da mache ich mir Gedanken um das wohlergehen des Tieres.

    Tierschutz muss sein aber er muss da angesetzt werden wo er gebraucht wird

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  32. Das die PETA als Schutzorganisation etwas dazu sagt, kann ich nachvollziehen – ist ja auch ihre Aufgabe. Die Frage ist eben ob mit unserem Adler alles in Ordnung ist und ob man mit ihm gut umgeht. Ja, das ist Aufgabe von Eintracht Frankfurt es sicher zu stellen, den die werden für diesen „Service“ auch ein wenig Geld bezahlen.

    Ich denke, das man dem Falkner vertrauen sollte, das er etwas von seinem Fach versteht. Klar, wenn etwas hier falsch läuft, dann muss man eingreifen. Ich denke, das würde auch Eintracht Frankfurt tun.

    Ich finde unseren Adler toll und sehe ihn gerne. Für mich gehört er dazu, solange alles in Ordnung ist und es dem Tier gut geht. Natürlich ist ein Stadion nicht sein natürliches Gebiet, aber es gibt immer wieder Tiere, die sich für ein oder zwei Stunden in der Stadt verirren und keinen Schaden nehmen. Insofern halte ich die Forderung auf unseren Adler zu verzichten grundsätzlich nicht richtig, aber finde es gut, das die PETA ein Auge drauf hat. Das kann nur im Sinne des Tieres seins und auch uns Fans, weil wir sicherlich nicht möchten, das es dem Tier schlecht geht. Ein kontrollierendes Auge ist gut und dann dürfen Sie auch etwas sagen. Falls es irgendwelche Unstimmigkeiten eben sind, sind diese zu überprüfen und zu beseitigen.

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  33. Bin da bei Fozzi und Blackforest. Es ist völlig klar, dass es keine artgerechte Haltung ist, einen Adler mit in ein Stadion zu nehmen, in dem 50.000 Menschen lautstark jubelt und singen. Und in meinen Augen hat die PETA auch das Recht, darauf aufmerksam zu machen und viele ihrer Aktionen haben auch sonst ihre Berechtigung.

    Gleichzeitig sollte man aber auf die Verhältnismäßigkeit achten. Ich verstehe nicht viel von Adlern, aber vertraue darauf, dass der Falkner das tut. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es unserem Attila (der nur alle ein bis zwei Wochen mal ins Stadion kommt) tausendmal besser geht, als vielen Tieren im Zoo, in Zirkussen, ganz abgesehen von den Haltebedingungen in Ställen, in denen die Tiere nicht mal liegen können, denen Körperteile abgeschnitten werden, damit sie sich nicht verletzten, und mit Essen und Antibiotika vollgestopft werden. Und Millionen von Haustieren leben auch nicht in artgerechter Haltung.

    Es ist wie die Organisationen, die Folter in Lybien beklagen, die Bedingungen der Arbeiter in Katar, die Verfolgung Andersgläubiger in so vielen Ländern, das Rechtssystem in manchen Ländern oder eben den Umgang mit Tieren.
    Das sind alles Forderungen und Anliegen, die ihre Berechtigung haben. Jeder muss für sich entscheiden, wie er damit umgeht, wen er unterstützt, wo er seine Kleidung und sein Essen kauft usw.
    Ich will das keinem vorschreiben, weil so zu leben, dass man weder Tieren, noch Menschen, noch Umwelt schadet, ist heute nicht mehr möglich, wenn man sich nicht irgendwelchen indigenen Stämmen im Regenwald anschließen will und selbst dann vermutlich nicht.
    Aber ich bin auch weit davon entfernt, Organisationen, die für die Rechte anderer kämpfen, zu beleidigen und ihnen ihr Recht abzusprechen für ihre Überzeugungen zu kämpfen, auch wenn sie nicht immer mit meinen übereinstimmen.

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  34. @5
    Heftiger grammatikalischer Fehler, lieber SGEintracht4ever…oder ein manipulativer Stil.
    Du schreibst inmitten einer Diskussion ‚Wir wollen…‘ anstatt ich will.
    Und dann sogar noch ‚Wir sind uns alle einig‘! Wer ist sich denn einig?
    Entweder du klarifizierst, welche Gruppe du mit deiner Meinung vertrittst oder benutze das Subjektiv ‚Ich will…‘.
    Ich find so etwas unerhört. Publiziere niemals meine Meinung, ohne mich vorher gefragt zu haben!

    Zum Thema: Ich mag PETA nicht. Bin Tierhalter, Fleischesser, und ab zu Veganer. Die (PETA) schreiben Briefe an Menschen, die diese gar nicht wünschen. In jedem Brief steckt ein Baum. Ich liebe Bäume und fordere PETA auf, keine Briefe mehr zu verschicken und die Bäume endlich in Ruhe stehen zu lassen!

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  35. Jeder vernünftige Mensch der schon mal ein Haustier hatte, baut doch eine Beziehung zu dem Tier auf und merkt mit der Zeit wie es „tickt“. Genau das unterstelle ich dem Falkner. Er wird wissen wann das Tier unter Stress steht bzw. kommt. Jahrelang hat das niemand interessiert. In der heutigen Zeit werden schon Jahrhundert lange Traditionen auf den Prüfstand gestellt. Fehlt nur noch das sie fordern, er muss vegan ernährt werden. Junge junge … Adler sind übrigens sehr intelligente Tiere.

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  36. Ich unterstütze viele Aspekte von Tierschutz, Umweltschutz, Tierwelt und Nachhaltigkeit. Solche Diskussionen sind gut und sollten geführt werden. PETAs Grundposition ist auch klar: null Tiere in Gefangenschaft und fertig. Mir persönlich geht das zu weit und drückt bei mir auf den Extremismus Knopf. Damit ich ich dann grundsätzlich ein Problem. Trotz allen Verständnisses, dass PETA eine Agenda besitzt und PR betreibt. Also soweit alles ok für mich, aber unterstützen kann ich das nicht. Die Eintracht wird gegen der Tierschutzgemeinde nachweisen, dass Die Haltung von Attila alle Vorgaben übererfüllt; und das sollte sie auch wirklich tun. Damit ist aus meiner Sicht der Käse gegessen. Aggressionen gegenüber PETA habe dadurch aber immer noch nicht. Ich teile deren Positionen dennoch nicht. Zu extrem. Es gibt andere, konstruktivere Vereine/Verbände in Richtung Tierwohl.

    Soviel zum Stimmungsbild. Und ab jetzt freue ich mich schon wieder, wenn Attila stolz den Fans präsentiert wird!

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  37. Es wird der Tag kommen, an dem eine Organisation aus Gründen der Gleichberechtigung eine Adlerin als Maskottchen fordert – und irgendwann gemischtgeschlechtliche Mannschaften, die aus 5 Männern, 5 Frauen und 1 diversen Person bestehen müssen.

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  38. Ich mag weder das Emotionalisieren, noch das Relativieren. Wenn es für den Adler Leid bedeutet, sollte er auch nicht live im Stadion sein. Wer von klarem Verstand würde das dann fordern ?
    Aber das kann ich nicht beurteilen. Sollen die regeln.

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  39. Man man man… Was für Themen.
    Irgendwie denke ich das jemand wieder Unruhe bei der eintracht schüren will.
    Gott sei Dank haben die Bayern jetzt den fliegen Fänger Sommer.
    Der spielt auch nur 2*im Jahr Klasse gegen die Bayern und gegen uns.

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  40. Macht PETA bei Geißbock Hennes auch so einen Zirkus ?
    Oder bringt die Eintracht mit Attila als EuroLeague Sieger doch mehr PR.
    Und hat PETA wirklich von 2006 bis 2023 gebraucht um festzustellen, daß man Attila des Tierwohls wegen in Rente schicken soll ? Hätte man dies nicht schon viel früher erkennen müssen ?
    Nur so gefragt !
    Ansonsten Tierwohl geht vor !

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  41. Moin Moin….wieder einer der rein auf der welle der Eintracht mitschwingen will, pr auf Kosten unserer Eintracht. Wir fangen nun ernsthaft die Diskussion um Tiere in Gefangenschaft an? Übertragen aber live große Zirkus Shows im tv? Haben in jeder Stadt einen Zoo? Fast jede Familie hat ein Haustier? So ein Goldfisch im Glas, oder Hamster im Käfig?

    Die einzige Welle auf der peta ( am absurdesten bislang kein Sex für Fleischesser mehr) schwimmen sollte ist die austrittswelle der 120.000 Eintracht Fans aus Solidarität zu Attila… wobei ich kaum glaube das dort überhaupt Eintracht Mitglieder sind.

    Attila ist behutsam und langsam aufgebaut worden und ihm macht die Kulisse rein gar nichts aus. Da wette ich für. Und wer das Tier im Stadion beobachtet erkennt, dass es ihm nicht schlecht geht dabei.

    PETA: einfach mal fresse halten.

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  42. Ich würde jetzt auch mal denken, dass ein bundesweit einheitliches Verbot von Wildtieren im Zirkus doch etwas wichtiger wäre. Okay, da kümmert sich PeTA auch drum (zurecht) wie auch andere Organisationen. Das Ding hier mit Attila ist natürlich ein gefundenes PR Thema. Menschen haben schon immer Tiere domestiziert und sich zu Nutzen gemacht. Wenn ein Falkner (oder Falknerin 🙂 )seine (oder ihre) Tiere liebt und und entsprechend behandelt und hält, kein Problem. Es gibt sicher ne Menge Hunde und Katzenbesitzer, die ihre Tiere schlechter behandeln als unser Attila. Von Schweinen in Mastkäfigen ganz zu schweigen. Von daher PeTA, falsches Thema.

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  43. Tierwohl und Tierschutz sind wichtig. Das wurde hier gerade alles schon erörtert.

    PETA nervt mit seinem ideologisch motivierten Allwissenheitsanspruch.

    Denkt man deren Position zu Ende, darf man auch keinem Tier in Not mehr helfen. Denn das ist ja dann nicht artgerecht.

    Würde Attila sich so sehr gestresst fühlen, dann würde er davon fliegen. Diese Tiere tun nichts, das sie nicht wollen.
    Da vertrau‘ ich dem Falkner, dass er sein Tier gut behsndelt. Und auf mich macht Attila eine guten Eindruck.

    Wenn PETA möchte, können sie gerne mit mir reden. Ich respektiere ihre Meinung. Als Meinung. Handlungsbedarf und noch mehr PR seh ich nicht. Haben sie nicht verdient. Wir haben wichtigeres zu tun, oder schöneres.

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