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Neuzugang Max Besuschkow steht auf Anhieb im Kader.

Kovac warnt: „… dann ist der Zug schon weit weg!“

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Aymen Barkok und Neuzugang Max Besuschkow waren heimliche Gewinner des Trainingslagers in Abu Dhabi. Während Barkok bereits in der Hinserie Einsatzminuten sammeln und mit Toren und Vorlagen überzeugen konnte, musste sich Besuschkow ganz neu einfinden. Trainer Niko Kovac zeigt sich angetan von den Fähigkeiten des Mittelfeldspielers, der im Winter für rund 100.000 Euro vom VfB Stuttgart kam und nominierte ihn für die Partie am Samstagabend um 18.30 Uhr bei RB Leipzig: “Max ist mit dabei, das hat er sich verdient! Er hat das außerordentlich gut gemacht und hat uns in dem Bereich nach vorne gebracht.” Der Coach hat das Potential erkannt und sieht die Entwicklung Besuschkows noch lange nicht am Ende angelangt: “Ich erwarte mir noch viel von ihm. Er ist noch sehr jung und kann sich entwickeln.”

Ersetzen die beiden Youngster die mit einer Verletzung ausfallenden Stammkräfte Marco Fabián (Hüftprobleme) und Szabolcs Huszti (Achillessehnenverletzung) beim Topspiel gegen die Leipziger? Kovac konnte noch nicht prognostizieren, wie lange die Leistungsträger fehlen werden: “Wir arbeiten tagtäglich daran, dass sie fit werden. Wann sie wiederkommen, kann ich derzeit sagen.“ Die nach ihren Verletzungspausen erst in der Vorbereitung zurückgekehrten Akteure wie Guillermo Varela, Marco Russ und Danny Blum, spielen in den Planungen des Kroaten aktuell keine Rolle und müssen sich noch gedulden: “Die Spieler denken immer, dass es schnell geht, aber im Training hat man eine ganz andere Belastung, als im normalen Leben der Fall ist.”

Niko Kovac zeigte sich gut gelaunt bei der Pressekonferenz vor der Partie gegen RB Leipzig.
Niko Kovac zeigte sich gut gelaunt bei der Pressekonferenz vor der Partie gegen RB Leipzig.

Kovac erwartet von seinem fitten Personal Handlungsschnelligkeit und vor allem hohe Konzentration von der ersten Minute an. Die von Ralph Hasenhüttl trainierte Mannschaft sei ein Gegner, “der bei Ballgewinn sehr schnell umschaltet und bei einem Ballverlust sofort ins Gegenpressing geht. Wenn wir da erst anfangen nachzudenken, dann ist der Zug schon weit weg.” Der Kroate rechnet mit einem Einsatz vom in der Vorrunde überragend auftrumpfenden zentralen Mittelfeldspieler Naby Keita. Sollte dies nicht der Fall sein, so der Trainer trocken, “müssen wir uns eben auf einen anderen Spieler einstellen.”

Die starke Hinserie des Aufsteigers, garniert mit Rang zwei in der Tabelle, ist für den 45-Jährigen keine große Überraschung gewesen. Er vergleicht die Leipziger mit der Hoffenheimer Überraschungsmannschaft von 2008: “Die haben auch begeisternden Fußball gespielt. RB hat diesen Stil sogar noch verfeinert. Hasenhüttl und Ralf Rangnick machen einen außerordentlich guten Job.” Kovac und die Mannschaften fahren zwar mit großem Respekt, aber auch einer gewissen Portion Vorfreude in das etwa 400 Kilometer entfernte Leipzig und gibt die Marschrichtung vor: “Wir werden morgen alles dafür tun, dass wir etwas mitnehmen. Wenn wir punkten, haben wir vieles richtig gemacht.“

3 Kommentare

Fallback Avatar 1. euroadler 20. Januar 17, 13:06 Uhr

Wird nicht einfach. Würde eher defensiv mit zusätzlicher Absicherung nach hinten agieren. Wenn wir das Spiel machen wollen und vorne den Ball verlieren, fangen wir uns gefährliche Konter. Sollen die das Spiel machen und wir pressen die sofort und schalten selber schnell um. Wenn wir den schön auf den Füßen stehen und die Räume engmachen verlieren die die Lust .

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Fallback Avatar 2. NRW-Adler 20. Januar 17, 13:50 Uhr

Ein Punkt wäre ein großer Erfolg. Auf gehts Jungs, kämpfe bis zum umfalle!

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Fallback Avatar 3. dieter 20. Januar 17, 17:08 Uhr

@ euroadler
ich widerspreche !
Bisher ist es unter NK immer schief gegangen, wenn wir betont defensiv agieren wollten.
Bewußt agieren, RB angehen und versuchen den Ball selbst in den eigenen Reihen zu halten mit Zug zum Tor, nur so können wir auf 1 oder 3 Punkte hoffen. Agieren - nicht nur Reagieren !
Forza SGE !

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