Niko Kovac will sich mit seiner Mannschaft ein Punktepolster anlegen.
Niko Kovac will sich mit seiner Mannschaft ein Punktepolster anlegen.

Kommen wir zum Spiel gegen Hertha BSC: Wie ist ihr Gefühl, was die Mannschaft angeht?
„Wir haben gestern und vorgestern zwei intensive Tage gehabt. Heute war es etwas weniger, aber ich sehe, dass die Mannschaft wieder zu dem zurückkommen möchte, was uns letzten Endes stark gemacht hat. Wir haben ohne die Partie gegen Leipzig 15 Gegentreffer nach der Hinrunde gehabt, jetzt haben wir fünf in den letzten beiden Spielen kassiert. Das heißt, wir müssen zusehen, dass wir in der Defensive wieder zur gewohnten Stabilität zurückfinden.

Wie soll das gelingen?
„Unser Spiel kann nicht sein, dass wir alle nach vorne laufen und dann in der Rückwärtsbewegung Probleme bekommen. Gerade in Leverkusen konnte man das in der zweiten Halbzeit sehen. Auch gegen Ingolstadt haben wir zu viel zugelassen. Natürlich war nach dem 0:1 Rückstand und der Roten Karte mehr Platz da und wir mussten mehr versuchen – aber die Basis muss einfach eine stabile Defensive sein. Das zeigt der 1. FC Köln und das zeigt Hertha BSC. Die Mannschaften, die wenig Tore kassieren, haben auch eine höhere Wahrscheinlichkeit zu gewinnen. Deswegen müssen wir zusehen, das auf ein oder vielleicht zwei Tore zu minimieren. Letztes Jahr, als wir in der Liga geblieben sind, haben wir auch nicht viele Gegentreffer kassiert, das hat natürlich die Wahrscheinlichkeit erhöht. Wir haben ja gute Spieler und brauchen nicht viele Chancen. Wenn ich an das Spiel auf Schalke denke, da hatten wir ein, zwei Chancen und haben ein Tor gemacht. Gegen Darmstadt hatten wir vielleicht zwei, drei Chancen mehr. Jetzt haben wir es leider nicht geschafft, die Chancen, die wir gegen Ingolstadt oder Leverkusen hatten, reinzumachen. In der Hinrunde wurden diese Chancen verwertet, dann dreht sich so ein Spiel auch in die richtige Richtung für uns. Momentan ist es genau umgekehrt. Wir machen die Chancen nicht rein und lassen hinten viel zu viel zu. Aber das fängt vorne an und endet hinten. Wenn wir im Angriff sind, bauen wir von hinten auf und wenn wir Verteidigen, müssen wir vorne den ersten Block aufstellen.“

Wie schafft man es innerhalb dieser wenigen Tage, dass die Kompaktheit da ist? Sonst hat man in der Vorbereitung Zeit, eine ganze Mannschaft einzuspielen…
„Defensiv haben wir das durch die ganze Saison trainiert. In der Vorbereitung etwas weniger, weil wir den Schwerpunkt auf etwas anderes gelegt haben. Vielleicht war das in die Richtung ein Tick zu wenig, vielleicht hat der eine oder andere Spieler dann auch gedacht: ‚Wir können das schon, deswegen werden wir uns jetzt auf das andere richtig fokussieren‘. In dieser Woche haben wir jetzt ganz klar das Augenmerk auf einer guten stabilen kompakten Mannschaft gestellt. Man sieht ja auch, wie schwer es sich die Mannschaften machen, Tore zu erzielen. Da muss ich dieses Mal auch Bayern München einbeziehen. Die tun sich auch nicht leicht, wenn dort der Gegner Stahlbeton anrührt. Dann ist das nicht einfach. Dann kann man sich das runterbrechen, je weiter man nach unten wandert, desto schwieriger wird es für diese Mannschaften dann auch. Wir müssen gut stehen, dem Gegner den Raum nehmen. Aggressiv und aufopferungsvoll dagegen verteidigen, so wie es uns die Ingolstädter vorgemacht haben. Wir müssen ans Limit gehen. Bisher ist die Mannschaft am Limit gewesen, teilweise sogar darüber. Und ins Glas passt eben nicht mehr, wenn sie mehr reinschütten, dann kippt es über. Wir müssen zusehen, dass wir immer am Limit spielen. Bisher haben wir es geschafft. Jetzt müssen wir nur noch zusehen, dass wir die letzten dreizehn Spiele inklusive der Pokalspiele gut über die Bühne bringen.“

Haben Sie die Mannschaft denn schon ein Stück weiter gesehen?
„Es ist ja so, dass man versucht, seine Mannschaft auch weiterzuentwickeln. Man versucht das nicht nur, indem man Spieler austauscht, sondern die Spieler, die da sind, versucht man weiterzuentwickeln. Wir haben es letztes Jahr geschafft, in der Liga zu bleiben und die Mannschaft meines Erachtens bis jetzt auch auf ein höheres Niveau gebracht. Dann stellt man sich die Frage: ‚Ok, was ist der nächste Schritt, wann können wir ihn einleiten, wann können wir noch mehr rauskitzeln, weil irgendwann ist ja das Ende der Fahnenstange erreicht.‘ Jetzt haben wir es versucht, haben es gegen Darmstadt und im Pokal ganz gut gemacht. Aber die letzten beiden Spiele in der Liga waren eben nicht gut. Da kann man nicht sagen, dass wir Pech hatten, weil wir die Chancen nicht reingemacht haben. Wir müssen die Ursachen woanders suchen. Und die Ursachen sind gewesen, dass wir nicht so kompakt waren, nicht alle kompakt gegen den Ball gearbeitet haben. Da müssen wir wieder hinkommen, denn wenn bei uns einer ausfällt, dann kann das relativ schnell irgendwo zusammenbrechen. Deswegen haben wir gesagt, ‚Ok jetzt wollen wir mal schauen, ob wir den nächsten Schritt in die spielerische Richtung machen können.‘ Man hat Ansätze gesehen, weil mehr Chancen herausgespielt wurden. Aber das geht dann zu Lasten unserer Defensive. Das müssen wir ganz klar sagen. Also müssen wir wieder etwas zurückrudern und es so machen, dass wir es gut organisieren, denn die Möglichkeiten haben wir auch in anderen Spielen bekommen, egal ob gegen München oder Dortmund und haben sie dann auch genutzt.“

Was ist mit Michael Hector? Haben Sie sich da mehr versprochen?
„Es ist so, dass eine Mannschaft nur so gut aussieht, wie sie komplett auf dem Platz steht. Das heißt, wenn wir defensiv gut stehen, sieht jeder Einzelne auch gut aus. Michael kann auf Grund seiner wirklich guten Passqualität und Passschärfe das eine oder andere dann so ausspielen, wie sich das jeder wünscht. Nur ist es so, dass die Ballverluste, die wir im Aufbau haben, zu schnell geschehen oder die Pässe zu riskant gespielt werden. Wenn ich vertikal spiele, muss ich schon zusehen, über die Breite in die Tiefe zu kommen. Es bringt nichts, wenn der Gegner kompakt in der Mitte steht und ich dann versuche, den Ball durch ein Nadelöhr zu spielen. Das ist dann schon hohes Risiko. Wir müssen deshalb versuchen, den Gegner zu bewegen, ihn auf einer Seite zu kanalisieren, um auf der anderen Seite, wo weniger los ist, in die Tiefe zu spielen. Ich sage den Spielern immer wieder, dass die Breite notwendig ist, um in die Tiefe zu spielen. Doch es ist so, dass wir zu schnell in zu riskante Situationen kommen – gerade im Spielaufbau. Das war gerade in Leverkusen sehr extrem, wo wir die Leverkusener eingeladen haben, den Ball abzufangen und in die Tiefe zu kommen. Ich bin der Meinung, dass Michael jetzt nicht so gesehen werden darf, wie ihn vielleicht der eine oder andere sieht. Das steht und fällt ganz klar mit der kompletten Mannschaft. Wenn die Jungs vorne gut arbeiten, haben die Jungs hinten nichts zu tun. Das ist nun mal so. Wenn viel durchgelassen wird, dann gibt es sehr viel mehr zu tun und dann passiert es, dass man in Unterzahlsituationen gerät.“

Dennoch wirkt Hector häufiger schläfrig, hat diese „Schrecksekunden“. Wie kann man so etwas trainieren?
„Das ist nicht ganz einfach. Wir arbeiten tagtäglich dran, dass man gewisse Spielsituationen sehr viel schneller erkennt. Das heißt, wenn der Gegner einen offenen Ball hat, also sprich ohne Gegenwehr den Ball irgendwo im Mittelfeld führen kann, dann muss ich wissen, dass der Ball auch hinter meine Abwehr gelegt werden kann, sodass ich mich rechtzeitig absetze. Wenn der Ball dann natürlich kurz gespielt wird, kann ich immer noch rausrücken. Aber wenn ich stehe und der Ball geht dann in meinen Rücken, dauert es lange, bis ich mich dann gedreht habe. Das sind Automatismen, Mechanismen, die wir trainieren, die aber im Moment etwas stecken, weil die Mannschaften schon gesehen haben, dass wir hoch verteidigen und die letzte Linie rausgeschoben haben. Warum? Weil wir mit David Abraham und Jesus Vallejo zwei sehr schnelle Spieler haben – auch Bastian Oczipka und Timothy Chandler sind sehr schnell. Wir können da schon das eine oder andere flicken, wenn es nötig ist. Aber wir müssen wacher sein, weil zuletzt ging der Ball sehr häufig in unseren Rücken.“

Michael Hector muss gegen Bayer 04 Leverkusen noch einmal zuschauen.
Michael Hector muss gegen Bayer 04 Leverkusen noch einmal zuschauen.

Woran liegt das?
„Ich würde das Konzentrationsmängel nennen. Ich glaube, dass der eine oder andere, wie ‚im Kino‘ sitzt und zuschaut, was passiert und nicht die Situation an sich bewertet. Ich muss als Spieler immer wieder die Situationen interpretieren, bewerten und dann schnell die richtigen Entscheidungen treffen. Und da ist es teilweise so, dass viele nur zuschauen, was passiert. Aber sie müssen die Vorahnung schon haben, die Antizipation, dass der Ball abgefangen beziehungsweise sofort in meinen Rücken gespielt werden kann. Das ist einfach das Mitdenken, das Mitspielen und das 90 Minuten konzentriert sein. Da ist Jesus Vallejo sicherlich einer, der 90 Minuten auf der Höhe ist. Ist der Ball im Aus, schaut er genau auf den Einwurf und weiß, was Sache ist.“

Wird man aufgrund der Ausfälle und der fehlenden Geschwindigkeit tiefer stehen?
„Das wäre eine Überlegung. Ich weiß, dass Hertha BSC zuhause stark ist, aber ich weiß auch, dass sie genauso wie wir Raum für ihr Spiel brauchen. Es gibt nur wenige Mannschaften in der Bundesliga, die auf engem Raum alles lösen können. Mir würden vielleicht drei einfallen. Das sind die Bayern, die Dortmunder und die Hoffenheimer. Selbst Leipzig ist eher eine Mannschaft, die den Gegner spielen lässt und sich zurückzieht. Sie versuchen, den Ball dahin zu bringen, wo sie eine Überzahl haben und versuchen dann, den Ball zu erkämpfen, um schnell umzuschalten. Wir möchten schauen, dass wir unsere Fähigkeiten, die wir in der Defensive haben, ganz ausschöpfen. Aber auch die Fähigkeiten, die wir nach vorne haben, müssen wir versuchen ins Spiel zu bringen. Wir haben gegen Mönchengladbach beispielsweise hoch verteidigt und gegen andere Mannschaften auch schon tiefer. Es geht um die Prinzipien. Da ist es egal, ob ich Angriffspressing spielen lasse oder ein Mittelfeldpressing.

Wie sehen diese Prinzipien denn aus?
„Wenn der Ball lang gespielt wird und an mir vorbei ist, dann muss ich mich umdrehen und muss meinem Mitspieler, der hinter mir steht, helfen. Das beginnt bei den Stürmern vorne. Wenn der Ball mich passiert, dann muss ich mich umdrehen und muss zurücklaufen. Der Druck muss nicht nur von vorne kommen, sondern auch von hinten. Wenn ich nur Druck von vorne mache, dann kann der Gegenspieler das vielleicht lösen. Entscheidend ist, dass auch jemand von hinten aushilft. Genauso ist das im Mittelfeld, da muss ich auch zusehen, dass ich meinen Mitspielern helfe und ein Sandwich bilde. Der eine hält den Gegenspieler auf und der andere stiehlt den Ball. Diese gegenseitige Hilfe, sodass die Mitspieler nicht alleine gelassen werden, ist der Punkt. Das können wir nur als Team gemeinsam machen. Genauso geht es aber auch in die andere Richtung. Wenn mich der Ball im Angriff passiert hat, kann ich auch nicht stehen bleiben. Wenn man lange Bälle schlägt, bringt es nichts, wenn die Mittelfeldspieler nicht nachschieben. Da muss Druck drauf sein, weil die zweiten Bälle verdammt wichtig sind. Wenn man die bekommt, dann ist der Gegner unorganisiert. Das kann man nutzen, um den Gegner zum Beispiel mit einer Spielverlagerung oder einem Tiefenpass zu überraschen.“

Auf Seite 3: Kovac über die Wichtigkeit der Gegneranalyse – und was ihm an Atletico Madrid gefällt

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11 Kommentare

  1. Danke dafür, dass Ihr das Interview hier so ausführlich wiedergegeben habt. Das beste und spannendste, was ich seit langem gelesen habe. Langsam wird mir klar, was für ein Glück wir haben, das wir Niko Kovac zu uns lotsen konnten. Nach dieser Lektüre habe ich sogar die bereits aufgegebene Hoffnung für Samstag zurück gewonnen.

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  2. Einen so großen Umbruch sollte es doch im Sommer eigentlich garnicht geben, der einzige Stamm Spieler der im Sommer ziemlich sicher weg ist, ist Vallejo. Alle anderen Leih Spieler sind eigentlich nur Reserve. Also ist es ja im Grunde nicht so, dass wir im Sommer wieder von neu anfangen, solange wir keine Stammspieler verkaufen.

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  3. Vielen Dank für diesen Artikel!
    Hut ab vor Kovac – wird nochmal ein ganz großer Trainer. Wir können dankbar sein, einen solchen Trainer an Land gezogen zu haben! Großer Dank an Bruno Hübner – super Arbeit.

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  4. Eine Strategie wie die von Atletico würde mir auch sehr gefallen. Insbesondere, weil wir uns dann an der ggw. vielleicht besten Umschaltoffensive der Welt zu orientieren hätten.

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  5. Kann nur den anderen zustimmen: Spannende und detaillierte Analyse von Kovac. Hut ab vor Kovac und der Redaktion von SGE4ever die uns dieses Interview so ausführlich dokumentiert hat. Danke.

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  6. Eine Aussage finde ich aber krass und wenn sie so gefallen ist sogar skandalös:
    „Der Schiedsrichter hat dann aber seine Entscheidung geändert, weil der vierte Offizielle mitgeteilt hat, dass man Abraham aus dem Verkehr ziehen muss.“

    Was soll das denn heißen ? werden hier andere Spiele und Aktionen eines Spielers aus den vorherigen Spielen für die Bewertung eines aktuellen Foulspiels in betracht gezogen ?
    Wo kommen wir denn da hin wenn der Vierte da draußen so auf das Spiel einfluss haben kann ?

    sehr bedenklich….

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  7. Aus meiner Sicht fehlt bei Schiedsrichtern und darüber hinaus beim DFB die Gleichbehandlung und somit ein gerechtes und objektives Handeln gegenüber der SGE. Was war z.B. mit der persönlichen Bestrafung des Torhüters von Ingolstadt nach dem Elfmeter für uns, was war mit der sportgerichtlichen Bewertung der „Nachspiele“ der Partie Hertha gegen Bayern?

    Kovac kritisiert das Verhalten einzelner Spieler als „Zuschauen, wie im Kino“. Dass er diese Karte der persönlichen Kritik, losgelöst von einer -auch negativen- Beurteilung der Mannschaft als Team, so früh zieht, verwundert mich.
    Bin gespannt, welche Reaktion gegen Hertha und Ingolstadt folgt. Selbstverständlich steht ihm in seiner Position bevorzugt zu, wie er sich öffentlich aeussert. Allerdings ist auch der Trainer, der bisher eine hervorragende Leistung abgeliefert hat, nicht unangreifbar. Ich hoffe, dass er aus den vergangenen Spielen die richtigen Schlüsse zieht und eine Talfahrt verhindert wird. Insgesamt spielt die Eintracht unter Kovac eine sensationelle Saison, Möglichkeiten, Unerwartetes zu erreichen, zu nutzen, das wäre traumhaft.

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  8. @babenhaeuseradler :Wir haben auch aber auf der anderen Seite auch schon Glück gehabt ( Ich denke da vor allem an Abrahams Unbeherschtheiten ). Daher sehe ich uns da nicht als benachteiligt an. Auch der Sieg gegen Dortmund klappte nur, weil der Schiri da auch mal auf unserer Seite war.

    Zu der Kritik von Kovac. Er hat das sicher auch intern angesprochen. Und als er sich Rebic “ zur Brust genommen “ hat, kam da dann danach auch eine ( vor allem defensiv ) bessere Leistung. Ich traue ihm zu, das gut einschätzen zu können.

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  9. ganz hervorragender Artikel und sehr gute und offene Analyse von NK.
    Ist doch auch alles richtig, was er feststellt, da kann hier rummosern wer will.
    Besonders stark finde ich, dass der Trainer sich selbst, seine Einschätzung der aktuellen Leistungsstärke des Teams und die abgeleiteten Schlüsse bis hin zur Trainingsarbeit , das alles stellt er selbst in Frage !
    Das ist die eigentliche Größe eines Trainers.
    Also zurück zu Eintracht Frankfurt , zurück zudem , was wir sind und können. Die Spieler fordern, aber nicht überfordern mit Spielanlagen, welche die technischen und taktischen Fähigkeiten der vorhandenen Spieler übersteigen.
    Kein Wunschdenken , sondern „nur“ aus dem Vorhandenen das Beste machen.
    Da stehe ich voll dahinter.
    In diesem Sinne auf nach Berlin und Forza SGE !

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  10. Zu @8 Joe der Adler
    Mit deiner Bewertung hast du vollkommen Recht, auch das ist zutreffend. Letztlich ist es dem Trainer ueberlassen, welchen Weg er wählt, solange dieser Positives bewirkt. Ich
    bin auch, was die Vielzahl unserer gelben Karten angeht, bei Kovac.
    Es fehlt, wie Kovac bemaengelt, an einer klaren Linie in der Regelauslegung und auch in der Strafverfolgung aufgrund des sogenannten Fernsehbeweises.

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  11. Was ein klarer Kopf und welche Wohltat, dass er die letzten Spiele genau richtig einordnet. Es sah wieder aus wie unter Veh2 und oft unter Schaaf. Meine Feelings für Samstag werden besser 🙂

    „Unser Spiel kann nicht sein, dass wir alle nach vorne laufen und dann in der Rückwärtsbewegung Probleme bekommen. Gerade in Leverkusen konnte man das in der zweiten Halbzeit sehen. Auch gegen Ingolstadt haben wir zu viel zugelassen. … Momentan ist es genau umgekehrt. Wir machen die Chancen nicht rein und lassen hinten viel zu viel zu. Aber das fängt vorne an und endet hinten. Wenn wir im Angriff sind, bauen wir von hinten auf und wenn wir Verteidigen, müssen wir vorne den ersten Block aufstellen.“

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