Zwei die sich schätzen und vermissen – Luka Jovic und Filip Kostic

Falls die Frankfurter Mannschaft so etwas wie einen Starspieler hätte, dann wäre es ziemlich sicher Filip Kostic. Im Interview mit der serbischen Zeitung „Blic“ schwärmt der 27-Jährige von der Bundesliga, zeigt sich zufrieden mit der abgelaufenen Saison und trauert einem „Büffel“ ganz besonders nach.

Im Adlertrikot, die „besten Saisons meiner Karriere“

Der Serbe ist seit seinem Wechsel an den Main unverzichtbar auf der linken Außenbahn geworden und seit dem Weggang der Büffelherde im vergangenen Sommer das Zugpferd der hessischen Offensive. So wie Kostic der Eintracht hilft, hilft die Eintracht auch ihm: „Die letzten zwei Jahre, da kann man schon sagen, dass es die zwei besten Saisons meiner Karriere waren“, resümiert der Linksfuß seine Zeit im Adlertrikot. Nicht nur die Eintracht macht es ihm leicht, auch die Bundesliga als solche, gefällt Kostic sehr gut. „Die Disziplin, die Physis, einfach die Art und Weise, wie man in Deutschland den Fußball sieht, das ist alles einwandfrei. Man wird immer angetrieben sich zu verbessern“, schwärmt der Serbe.

Eine Tormaschine

Doch trotz 11 Vorlagen in der vergangenen Bundesligasaison (nur vier Spieler gaben mehr Assists) könnten es für Kostic noch etwas mehr sein – wenn Luka Jovic noch an seiner Seite wäre. Jovic ist Freund und Landsmann von Kostic und inzwischen bei Real Madrid unter Vertrag. „Er fehlt mir“ gibt der 27-Jährige zu: „Er hat beinahe jede meiner Flanken in ein Tor verwandelt.“ Er ist aber überzeugt, dass die erste, unterdurchschnittliche Saison von Jovic die Ausnahme bleibt. „Die kommende Saison wird viel besser für ihn laufen. Er ist eine Tormaschine“, zeigt sich Kostic bedingungslos optimistisch.

„Es wird viel geschrieben“

Der Flügelflitzer zieht durch seine guten Leistungen stetig Interessenten an. Sowohl der AC Mailand mit Ex-Kollege und Freund Ante Rebic, wie auch der AS Monaco mit Neu-Trainer Niko Kovac, der obendrein Kostics schmerzlich vermissten Kumpel Jovic nach Frankreich holen will, sollen an ihm interessiert sein. Hinzukommt das angebliche Interesse von Inter Mailand (und höchst wahrscheinlich auch die Hertha, denn an wem sind die Berliner diesen Sommer nicht angeblich interessiert). Kostic selbst bleibt gelassen: „Man sieht, es läuft in Frankfurt gut für mich. Es wird viel geschrieben, ich lese das auch, aber belaste mich nicht damit.“

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4 Kommentare

  1. Wieso leider, selbst im U-Bereich ging es bisher immer nur in die andere Richtung. Selbst wenn er nicht der absolute Kracher ist , sonst würde er wahrscheinlich nicht die Bauern verlassen, trotzdem gut und interessant, daß wir als Eintracht in der Zwischenzeit eine recht ordentliche Adresse geworden sind.
    Forza SGE !

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  2. Da hätte der Jovic ja ca. 100 Tore geschossen bei der Menge an Flanken die Kostic schlägt 😉

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