04.02.2010, Präsidiumssitzung DFBDFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat es im April 2012 wieder geschafft. Der TV-Vertrag für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 lag mit 2,511 Milliarden Euro deutlich höher, als es die Vereine erwartet hatten. Doch das Ende der Fahnenstange soll damit noch lange nicht erreicht sein. In den nächsten Verhandlungsrunden erwarten die Clubs, dass noch mehr Geld aus Free-, Pay-, Web-TV, Internet und Mobilfunk herausgeholt wird. Ob Sky dann nochmal das Angebot verdoppeln wird? Bis 2013 zahlte der Pay-TV Sender 250 Millionen Euro pro Saison, heute sind es deren 486 Millionen. Damit ist Sky der größte Geldgeber des deutschen Profifußballs. Im Konkurrenzkampf mit der Telekom ging der Sender an die Schmerzgrenze und erhoffte sich davon logischerweise hohe Exklusivität – über die Übertragung aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga hinaus.

Hier hat der Pay-TV Sender die Rechnung ohne die Vereine gemacht. Denn in der Branche gibt es das neue Zauberwort „Klub-TV“. Möglichst exklusive Inhalte des eigenen Vereins werden per Internetauftritt und in der Regel gegen Abonnenten-Gebühr angeboten. So können die Fans der Hessen auf „Eintracht-TV“ zu einem absolut erschwinglichen Betrag von 24,99 Euro pro Jahr (als Mitglied sogar nur 18,99 Euro) zurückgreifen. Bei Sky ist der Ärger über diese Handhabe dementsprechend groß. „Es kann nicht sein, dass ein Spieler nach einem Spiel sagt, dass er mit einem bestimmten Medium nicht spricht, aber dies am nächsten Tag im klubeigenen Fernsehen tut. Jeder Spieler hat eine definierte Zeit für Medienarbeit, und wenn dieses Budget mehr und mehr in Klubmedien investiert wird, dann wird die Berichterstattung über die Bundesliga ausgehöhlt, wertloser und unecht„, kritisierte vor fast genau einem Jahr Sky-Vorstand Carsten Schmidt im Kicker-Interview. Seither hat sich die Situation noch verschärft und ein Aufhänger dafür war der 60. Geburtstag der lebenden Eintracht-Legende Charly Körbel. Am 1. Dezember gewährleistete der Verein gerade noch dem Hessischen Rundfunk Zutritt für eine kurze Liveschalte.

Ansonsten aber blieb der große Empfang, mit Prominenten wie UEFA-Präsident Michel Platini, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und anderen Vertretern aus Wirtschaft und Politik, nur den Klub-TV-Abonnenten vorbehalten. Schon zuvor lehnten die Frankfurter auch vor dem Nachbarschaftsduell gegen den 1. FSV Mainz Interviewrunden mit den Japanern Shinji Okazaki, Takashi Inui und Makoto Hasebe mit Verweis auf das eigene Internet-TV ab. „Der Sport wird sein eigener Berichterstatter. Fußballklubs haben ihr Fernsehen, Verbände ihr Online-Magazin, Randsportarten ihren Web-Channel: Der Sport versucht sich als Medienakteur und kontrolliert zunehmend erfolgreich, welche Inhalte transportiert werden„, analysierte die Neue Züricher Zeitung kürzlich. Nicht nur die Klubs, auch der DFB verpackt seine Berichte im eigenen Kanal und lässt die Medien dann wissen, wenn es etwas Neues gibt. Die spannende Frage wird daher bei den nächsten Verhandlungsrunden für Seifert: Was ist die Ware Fußball noch wert, wenn Vereine und Verbände für ein Produkt zweimal abkassieren wollen? Und inwieweit ist kritische Berichterstattung der klubfernen Medien noch möglich, wenn sie nicht mehr vor Ort sein dürfen und ausgesperrt werden? Erleben die Anhänger der Clubs nur noch rosarot gefärbte Beiträge der klubeigenen Medien? Für den DFL-Geschäftsführer stehen harte Gespräche auf der Agenda.

(Quelle: Kicker Sportmagazin, Ausgabe: 02/2015)

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9 Kommentare

  1. Pay-TV ist ein sehr wichtiger Bestandteil des heutigen Fußballs. Die Fernsehgelder sind inzwischen so hoch, dass sie im Normalfall mit steigenden Sponsorengeldern nicht mal ansatzweise ersetzt werden können. Und gerade um im Vergleich mit den anderen europäischen Ligen wettbewerbsfähig bleiben zu können, bei denen die Fersehgelder oft noch sehr viel höher ausfallen, muss dieser Posten bestehen bleiben.
    Daher muss Sky natürlich auch Geld aus dem Bereich Bundesliga einnehmen. Damit das geschieht ist es wichtig, dass sie exklusive Inhalte zeigen können und das ihnen die Vereine nicht auch noch Inhalte wegnehmen.
    Man muss allerdings überlegen, welche Inhalte für einen Abonnenten entscheidend sind. Ich denke für die meisten geht es um die Livespiele. Natürlich kann ich mit das Spiel auch auf EintrachtTV in voller Länge anschauen, aber erst NACH dem Spiel. Und außer in Ausnahmefällen mache ich das nicht. Ich will das Spiel dann sehen, wenn es läuft. Und wenn ich nicht ins Stadion kann oder mir ein Spiel von einer anderen Mannschaft anschauen will, dann geht das zurzeit (abgesehen von legalen und illegalen Internetquellen) nur über Sky. Ich sage doch nicht, dass ich Sky kündige, weil sie kein Interview von Okazaki oder Inui zeigen. Das ist eine nette Dreingabe, aber nicht der Grund, sich Sky anzuschaffen.
    Und abgesehen von den Spieltagen schauen die meisten Abonnenten Sky-Bundesliga doch sowieso kaum. Die meisten Bekannten, die Sky haben, zumindest nicht.

    Ich finde es also schon wichtig, dass Sky exklusive Rechte hat. Schließlich zahlen sie ordentlich dafür und das Geld brauchen wir. Aber Sky sollte auch nicht immer meckern, wenn Vereine einzelne Dinge auch mal exklusiv übertragen wollen. In etwa wie die Geburtstagsfeier vom Charly. Da darf sich die Eintracht dann auch mal das Rechts rausnehmen und sagen, dass ist so „intern“, dass wir darüber berichten wollen.

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  2. @ eldelabeha,

    damit die BuLi im Vergleich zu den europäischen Ligen wettbewerbsfähig bleibt ist es da wirklich unbedingt erforderlich daß dieser Posten bestehen bleibt ?

    Das mag deine Meinung und die vieler anderer user sein, meine ist es nicht. Im Umkehrschluss treibt dies nämlich die Preisspirale bei den Ablösesummen ins Unermeßliche sowie alle anderen Kosten auch.

    Sollen die Bale’s; Messi’s & Ronaldo’s in naher Zukunft etwa 250 Mio;- 500 Mio; – oder noch mehr kosten ?
    Steigen nicht dadurch die Spielergehälter ebenfalls ins Unermeßliche ?
    Klafft die Schere der Vereine die an der CL teilnehmen zum Rest der Liga dann nicht noch mehr auseinander ?
    Verschwinden vielleicht dadurch Tranditions-Vereine wie z.B. auch unsere Eintracht in die Bedeutungslosigkeit bzw. in niederklassige Ligen, oder müssen Konkurs anmelden ?
    Ist es das, was wir Fußball-Fans dann im Endeffekt wollen ?
    Oder sollte nicht doch bald mal ein Umdenken einsetzten ?

    Die deutschen Teilnehmer in der CL kassieren vor Beginn der Vorrunde mehr Mio.’s als Eintracht Frankfurt für Transfers im zurückliegenden Sommer ausgeben konnte.
    Und da kommt dann so ein Vollpfosten wie der Paule Breitner und jammert sich einen ab, als von einer besseren Umverteilung für die komplette 1. & 2. Liga diskutiert wurde, und warf anderen Vereinen noch Unfähigkeit vor.

    Ich wäre z.B. dafür, daß die CL-Teilnehmer durch die generierten Einnahmen aus diesem Wettbewerb automatisch die Beträge aus der TV-Vermarktung erhalten die der 15. bis 18. der Liga zugesprochen bekommen. Die Vereine welche in der EL teilnehmen die Beträge des 13. & 14. der Buli, und die Vereine welche an keinen internationalen Wettbewerben teilnehmen rutschen gemäß ihrem 5 Jahres-Ranking einfach nach oben.

    Mein Fazit jedenfalls ist, ich benötige kein Sky und lehne es eher ab, ich bräuchte auch keine Aufspaltung des Spieltages von Freitag Abend bis einschließlich Sonntag, oder auch Montag wenn man die 2. Liga mit einbezieht. Ich würde es deshalb auch begrüssen wenn Sky 2017 nicht nochmals ein noch höheres Gebot abgeben würde, und sich die anderen Bieter mäßigen würden.

    Aber da stehe ich garantiert so ziemlich alleine da !

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  3. @ pope
    Irrtum pope, da stehst Du nicht alleine. Von mir aus kann Sky den Bach runter gehen. Dann ist das wenigstens ein erster Schritt auf einem langen Weg zur Chancengleichheit.
    Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn die auf den ersten Plätzen der BuLi ‚festzementierten‘ Vereine endlich auch einmal merken würden, dass der ein oder andere Verein ihnen Spieler wegnehmen kann.
    Ich selbst habe auch kein Sky und ich werde aus den genannten Gründen mir diesen Schwachsinn auch nie anschaffen. Ich gebe das Geld lieber für ein gescheites Buch aus.
    VG

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  4. @pope
    Nein, Du steht nicht alleine da. Ich bin voll uns ganz deiner Meinung und sehe diese Entwicklung genauso wie Du.
    Vielleicht bin auch einer der Nostalgiger, aber wie schön war es am Samstag nachmittag um 15:30 Uhr das Radio einzuschalten und die Spiele aus dem Radio zu hören, die Spannung war damals viel größer. Vor allem wenn es die Konferenzschaltungen gab.. Ich kann mich an den Samstag erinnern, als unsere Eintracht in Rostock gespielt hatte und leider die Meisterschaft vergab. Das waren noch Zeiten.

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  5. @nicknackman: Das schöne ist doch, dass diejenigen, die dies weiterhin tun wollen, auch tun können. Keiner muss Sky gucken, man hat die Möglichkeit Sport1fm oder die gute alte Schlusskonferenz im hr-radio zu hören.

    @Strolch: Glaubst du wirklich, dass dies der Beginn der Chancengleichheit wäre? Die TV-Gelder sind eminent wichtig, aber in Deutschland noch einigermaßen gerecht verteilt. Viel mehr muss man über den internationalen Verteilungsschlüssel nachdenken, weniger über den nationalen. Ist der Verhältnis CL/EL fair? Wird in der CL nicht viel zu viel verdient? Hier müsste angesetzt werden!

    @pope: Der Markt hat das Geld – und wenn Vereine irgendwann einmal 200 Millionen Euro für Spieler ausgeben können, dann ist das so. Ich kann deine Bedenken und Einwände voll und ganz nachvollziehen – aber sie betreffen gar nicht das hier verhandelte Paket, in dem es um TV-Gelder der nationalen Liga geht. Und da wird in Deutschland doch viel fairer verteilt, als es in anderen Ländern der Fall ist. Damit wieder mal ein Gleichgewicht herrschen kann, müssten die EL-Teilnehmer mehr und die CL-Teilnehmer weniger Geld bekommen – hier müsste der Boykott statt finden. Auf nationaler Ebene bringt es wenig, wenn Sky untergeht – ich persönlich habe keine Lust, dass unsere Bundesliga zu einer Liga verkommt, die europa- und weltweit so interessant, wie die bulgarische oder rumänische Liga wird (ohne diesen Ländern zu Nahe treten zu wollen…)

    LG
    Christopher

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  6. @ christopher
    Für wen sollen bitte schön TV-Gelder denn so wichtig sei? Für den Fan? Oder für fußballspielende Millionäre? Der Verein ist doch nur eine Transfergesellschaft. Und diese Fußballmillionäre verarschen den Fan doch nur, wenn sie sich von dem Nächstbesten für ein paar Kröten mehr wegkaufen lassen.
    Diese Schmierenkomödie geht vielleicht noch ein paar Jahre so weiter und dann ist Ende der Fahnenstange, und die Blase wird platzen. Ich prognostiziere, dass in spätestens 10 Jahren die Stadien nur noch halb voll sein werden, weil hinter dem ganzen zuviel Geschäftemacherei und Korruption steckt. Und das wird auch der eingefleischteste Fan auf Dauer nicht mit machen.

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  7. @Pope:

    1) „Sollen die Bale’s; Messi’s & Ronaldo’s in naher Zukunft etwa 250 Mio;- 500 Mio; – oder noch mehr kosten ?
    Steigen nicht dadurch die Spielergehälter ebenfalls ins Unermeßliche ?
    Klafft die Schere der Vereine die an der CL teilnehmen zum Rest der Liga dann nicht noch mehr auseinander ?
    Verschwinden vielleicht dadurch Tranditions-Vereine wie z.B. auch unsere Eintracht in die Bedeutungslosigkeit bzw. in niederklassige Ligen, oder müssen Konkurs anmelden ?
    Ist es das, was wir Fußball-Fans dann im Endeffekt wollen ?
    Oder sollte nicht doch bald mal ein Umdenken einsetzten ?“

    Wenn Sky den Bach runter geht und sich auch kein anderes Unternehmen findet, dass die Bundesliga in Deutschland Live überträgt, dann hat das keinen Einfluss darauf, dass die absoluten Topspieler nicht mehr so viel kosten oder weniger Gehalt bekommen. Dann heißt das nur, dass sich in Deutschland kaum ein Verein die guten Spieler mehr leisten kann. Vereine wie die Eintracht können heute geradeso mal für einen Topspieler 5 Mio, zahlen und ein Gehalt bis zu 3 Mio. (wenn Investoren mithelfen). Ohne das TV-Geld könnten wir das nicht. Dann hätten wir z.B. Seferovic nicht bekommen. Sobald ein Spieler nicht mehr unbedingt in Deutschland bleiben will und eine gute Rolle spielt, würde sofort unzählige ausländische Klubs kommen und ihn weglocken. Zurzeit können die Vereine in Deutschland noch genug zahlen, damit die Spieler bleiben aber dafür ist das TV-Geld notwendig.
    Sinn machen würde es nur, dass TV-Gelder international verboten werden.

    2) „Die deutschen Teilnehmer in der CL kassieren vor Beginn der Vorrunde mehr Mio.’s als Eintracht Frankfurt für Transfers im zurückliegenden Sommer ausgeben konnte.
    Und da kommt dann so ein Vollpfosten wie der Paule Breitner und jammert sich einen ab, als von einer besseren Umverteilung für die komplette 1. & 2. Liga diskutiert wurde, und warf anderen Vereinen noch Unfähigkeit vor.“

    Das stimmt und das ist nicht in Ordnung, aber das hat mit dem Thema hier nichts z tun. Das ist ein ganz anderer Geldtopf. Zurzeit bekommt die Eintracht soweit ich mich erinnere etwas mehr als 25 Mio. die Bayern bekommen etwas mehr als 35 Mio. aus der nationalen Vermarktung.
    Alle Cl-Teilnehmer bekommen schon mal knapp 10 Mio. also egal ob sie alle Spieler verlieren. Wenn sie gewinnen, können sie glaube ich so um die 60 Mio. bekommen.

    Sagen wir mal die Bayern bekommen im Schnitt 50. Mio. aus der Cl. Das würde bedeuten, zurzeit bekommen wir 25. Mio., die Bayern bekommen 85. Mio. Das ist sicher nicht gerecht, aber wenn du jetzt einfach das Geld aus der nationalen Vermarktung wegfallen lässt, dann bekommt die Eintracht 0 Euro und die Bayern bekommen 50 Mio. Das ist sicher noch ungerechter. Das bedeutet lediglich, dass die Bayern keine Chance beim Bieten um Spieler hat, die auch Real, Chelsea oder sonst wer will und die Eintracht sich schon gegen Vereine wie Granada oder Hull City geschlagen geben muss, weil sie nur noch die Sponsorengelder hat, die ja nicht mal den Etat decken -also müssten wir zudem noch den Großteil unserer Spieler abgeben.
    Dadurch würde die Scherer nur noch größer werden. Wir hätten dann die CL-Teilnehmer, die richtig viel bekommen, die EL-Teilnehmer, die ein bisschen was bekommen und dahinter gehen alle leer aus.

    Ich gebe dir völlig recht, dass man etwas an dem Verteilungsschlüssel für die CL und EL ändern muss. Genauso würde ich auch das TV-Geld national anders verteilen (z.B. dadurch, dass Vereine mit mehr Fans auch mehr Geld bekommen). Aber das ist eben ein ganz anderes Thema als das oben angesprochene.

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  8. @Strolch:

    “ Ich prognostiziere, dass in spätestens 10 Jahren die Stadien nur noch halb voll sein werden, weil hinter dem ganzen zuviel Geschäftemacherei und Korruption steckt. Und das wird auch der eingefleischteste Fan auf Dauer nicht mit machen.“

    Ganz ehrlich, das fände ich gar nicht mal so schlecht. Leider glaube ich aber nicht daran. Wir driften in eine ganz andere Richtung. Am Anfang haben sich noch alle über Leverkusen und Wolfsburg geärgert. Inzwischen wird einfach hingenommen, dass sie in der Bundesliga spielen. Dann kam Hoffenheim, wieder gab es Diskussionen. Bald kommen Audistadt und RedBull. Der allgemeine Fan gewöhnt sich daran und nimmt es halt hin. Und RB bring ja auch noch eine ordentlich Anzahl an Fans mit.
    Letztlich wird es aber immer Leute geben, die sich nicht daran stören. Die „eingefleischten“ Fans gehen ja auch gegen Wolfsburg und Hoffenheim ins Stadion und fahren auch in andere Stadien, ganz egal ob es sich um einen Retortenverein handelt oder einen Traditionsverein. Die meisten Fans finden es scheiße, was abläuft, aber von seinem Verein oder dem Profifußball selbst abwenden wollen sich nur die wenigsten (ich auch nicht). Und deswegen wird es immer so weiter gehen und eher schlimmer werden.

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  9. @ eldelabeha,

    du hast recht, daß Teile meines Geschreibsels mit dem eigentlichen Beitrag von Christopher nicht so recht in Zusammenhang stehen.

    Das liegt auch daran, daß ich mich kurz nach Beginn so’n bischen in Rage geschrieben habe, weil mir eben die ganze Thematik schon seit längerem auf’n Sack geht, obwohl ich genau weiss daß das Rad nicht zurückgedreht werden wird, und so der Lauf der Dinge nur schwer zu beeinflussen sein wird.

    Mich freut es trotzdem, daß ich nicht der Einzige bin dem dies aufstösst, und daß man hier darüber vernünftig diskutieren kann.

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