Ein echter Strahlemann - und mit ihm Siegerteam beim Beachvolleyballturnier. Constant Djakpa.
Ein echter Strahlemann – und mit ihm Siegerteam beim Beachvolleyballturnier. Constant Djakpa.

Es war einer der seltenen Momente in der Hinserie, in denen auch Constant Djakpa aktiv auf dem Feld dabei sein durfte, als ein Tor fiel. Am 10. Spieltag bei Hannover 96 beackerte er erstmals zusammen mit Bastian Oczipka die linke Seite. Und es war seine Flanke, die zum Ausgleich führte. Alex Meier köpfte die Hereingabe aus dem Halbfeld auf Marc Stendera zurück, der sich dann die Chance nicht nehmen ließ und eiskalt mit einem tollen Linksschuss abschloss. Für den Ivorer, der sich drei Tage später im DFB-Pokal gegen Erzgebirge Aue noch einmal versuchen durfte, dann aber nach schwacher Leistung zur Halbzeit rausgenommen wurde, war es der einzige Höhepunkt einer für ihn durchwachsen verlaufenden Hinserie. 5 Einsätze – 210 gespielte Minuten – zu wenig für den 29-Jährigen, der im Wiesbadener Kurier zugibt: „Die Hinrunde war natürlich auch für mich persönlich nicht so toll. Ich will wieder mehr spielen und meinen Teil für die Mannschaft beitragen.“

Doch im Trainingslager in Abu Dhabi möchte er sich nun anbieten und wieder interessanter machen für Trainer Armin Veh. Djakpa blickt dabei wohlgestimmt nach vorne: „Ich fühle mich sehr fit, freue mich auf eine erfolgreiche Rückrunde. Wir können definitiv weiter nach oben kommen.“ Wie lange er noch das Trikot der Eintracht wird überstreifen dürfen, entscheidet sich in den nächsten Monaten. Der Vertrag des Linksverteidigers, der in der Bundesliga für die Hessen 38mal auflief, endet im Juni. Trotz seiner aktuell so unbefriedigenden Situation als Ergänzungsspieler, würde Djakpa gerne länger am Main bleiben – und setzt sich dabei auch noch ein hohes Ziel: „Alles passt. Und ich will mit der Eintracht noch mal im Europacup spielen. Vielleicht schon nächstes Jahr, vielleicht in dem danach.“

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9 Kommentare

  1. Reihenfolge muss sein:
    1. LEISTUNG zeigen
    2. Vertrag verlängern
    3. Europa als Ziel setzen

    Es scheitert ja schon an Punkt 1. Von daher – vergiss Europa. Als Zweitligist wirds schwer in Europa zu spielen. Glaub der Ernst der Lage wurde noch immer nicht erkannt bei allen Spielern.

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  2. Aber Ziele darf er sich wohl noch stecken.
    Ich finde unser DJ verhält sich immer vorbildlich, obwohl seine sportliche Situation nicht einfach ist.
    Er mosert nicht den ganzen Tag rum ,
    achso das übernehmen ja gewisse andere…
    🙂

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  3. Symphatischer Typ, brauchbarer Back-up, leider keine Beständigkeit über mehrere Spiele… auf der Position brauchen wir im Sommer dringend eine Blutauffrischung! Jemanden, der dem Otsche richtig Dampf macht und ihn anstachelt und bestenfalls besser ist und spielt… das sehe ich im DJ nicht mehr.
    Ich vermute, die begonnen Umbauarbeiten am Kader gehen im Sommer weiter und da ist DJ mit erster Streichkandidat… das gilt ja für die erste wie die zweite Liga.

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  4. Djakpa steht bei mir auf der Liste der Spieler die verkauft werden müssen. Er hilft uns nicht weiter.

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  5. @alpi
    da steht doch das der Vertrag ausläuft und dadurch erledigt sich der Fall hoffentlich von selbst… wird also schwierig mit verkaufen

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  6. Hm ja. Abgeben bzw nicht verlängern reicht mir schon. Nur kein Geld mehr in den Spielern investieren. Auch net als Backup. Dann lieber neue aus der Jugend hochziehen und ihnen eine Chance geben

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  7. Man sollte vielleicht auch den Wert eines Spielers nicht alleine an seinem fußballerischen Können ausmachen. Djakpa ist als Typ einfach auch einer der der Mannschaft sicherlich fehlen würde. Genau wie seinerzeit Heiko butscher, der im anderen thread als Flop bezeichnet wird. Finde ich überhaupt nicht. Bei beiden Spielern wurde immer wieder gesagt,dass sie wichtig sind für die Atmosphäre und als Ansprechpartner neben dem Platz gelten bzw stimmungsvolle Charaktere sind. Mir wird hier teilweise wieder zu eindimensional gedacht.

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  8. Die einzige echte Chance hat Djakpa unter Schaaf bekommen.
    Leider hat er sich schwer verletzt, sonst wäre er Stammspieler
    geworden.
    Unter Herrn Veh hat er nur Hühnerfutter bekommen.
    Dieses Tempo und der starke linke Fuß, eigentlich ideal für eine
    moderne rechte Außenbahn, aber man muss eben Phantasie haben…

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