Die Fans der Eintracht bewiesen nach dem ärgerlichen Remis gegen den BVB ein gutes Gespür die Leistung der Mannschaft. Auch wenn das Ergebnis ärgerlich war, feierten die Fans ihr Team. (Foto: imago images / osnapix)

Nach dem sensationellen 6:0-Erfolg in der Conference-League gegen Helsinki, wollte die Eintracht gegen Dortmund nachlegen. Mit dem BVB kam erstmals in dieser Saison ein Champions-League-Teilnehmer ins Waldstadion und das Spiel sollte daher auch als eine Art Standortbestimmung dienen. In einer herausragenden ersten Hälfte spielten die Frankfurter erstmals echten „Troublemaker-Fußball“ und spielten die Dortmunder phasenweise an die Wand. Das 3:3 am Schluss spiegelte die eigentlich starke Leistung nicht vollends wieder, denn die Hessen hätten nach dieser Partie mehr verdient gehabt. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Die Offensive spielt wie entfesselt

Während die Defensive sich dank der beiden Neuzugänge Robin Koch und Willian Pacho gleich zu Beginn der Saison enorm stark präsentierte, sollte die Offensive eine ganze Weile das große Sorgenkind sein. In den letzten vier Spielen scheint der Knoten allerdings endgültig geplatzt sein, denn die Frankfurter erzielten in vier Spielen 14 Tore. Dies bedeutet ein Schnitt von 3,5 Toren pro Spiel. Natürlich ist Helsinki ein entscheidender Ausreißer nach oben gewesen, aber die Tendenz ist beeindruckend. Mit jedem Tor scheint das Selbstvertrauen des Teams zudem enorm zu steigen und viele der offensiven Abläufe werden mehr und mehr verinnerlicht. Auffällig gegen Dortmund war dabei, dass man trotz des hohen Pressings des BVB fast komplett auf lange Bälle verzichtete und sich immer wieder spielerisch befreien konnte. Der Plan dabei wurde offensichtlich: Nachdem es der SGE-Abwehr gelungen war die erste Pressinglinie des Gegners zu überspielen, wurde überfallartig auf Tempo umgeschaltet und mit tollen Kombinationen, meistens über die rechte Seite von Aurelio Buta, schnell und zielstrebig nach vorne gespielt. Hugo Larsson, Ellyes Skhiri, Ansgar Knauff, Fares Chaibi und Omar Marmoush – alle fünf Spieler sorgten immer wieder für Gefahr und sie scheinen sich auch in der Abstimmung immer besser gefunden zu haben. Phasenweise konnten die Adlerträger mit ihrem emotionalen Fußball nicht nur die Zuschauer auf den Rängen mitreißen, sondern auch den Favoriten aus Dortmund an die Wand spielen.

Defensive zeigt erstmals Schwächen

Was zuletzt enorm gut funktionierte, sollte im ersten richtigen Härtetest erste kleine Risse bekommen. Die Defensive, die bisher das Prunkstück der Eintracht war, zeigte sich gegen den BVB erstmals wackelig und ließ viel zu einfache Gegentore zu. Während man als Mannschaft kompakt agierte und im Verbund die Mehrzahl der Angriffsversuche abwehren konnte, sollte gerade gegen Ende der Partie die Konzentration bedenklich nachlassen. Ohnehin zeigten sich die Frankfurter in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so stark und dynamisch wie noch in der ersten Halbzeit, sodass der Kräfteverschleiß der Englischen Woche doch deutlich sichtbar wurde. Und obwohl die Abwehr erstmals einfache Gegentore bekam, hätten die Frankfurter dieses Spiel gewinnen müssen. Beim Stand von 2:0 bekamen die Hessen nach Foul an Omar Marmoush einen klaren Elfmeter trotz VAR-Eingriff nicht. Hätte das Team von Trainer Dino Toppmöller zu diesem Zeitpunkt der ersten Hälfte gar auf 3:0 erhöhen können, wäre das Spiel vermutlich anders gelaufen. So kam es dann wie es gefühlt in allen Heimspielen gegen Dortmund kommt: Eine kurze Unachtsamkeit und der unnötige Anschlusstreffer und schon war der BVB zurück im Spiel. Auch in der zweiten Halbzeit verpassten die Hessen die Vorentscheidung und mussten sich am Ende tatsächlich mit einem (unverdienten) Remis begnügen.

Es wächst etwas zusammen

Unabhängig von all dem Ärger über zwei verlorene Punkte, den vermutlich jeder im Frankfurter Stadtwald verspürte, war dieses Spiel gegen Dortmund die mit Abstand beste Saisonleistung der Eintracht. In diesem Spiel wurde Toppmöllers „Troublemaker-Versprechen“ erstmals eingelöst und der Mannschaft gelingt es mehr und mehr auch im Publikum wieder eine Euphorie zu entfachen. Die Funken zwischen Rängen und Rasen – sie sprühen wieder im Waldstadion. Auch innerhalb des Teams spürt man, dass da etwas zusammenwächst und ein großer Zusammenhalt entsteht. Genau das braucht es, um den Troublemaker-Fußball auch langfristig bieten zu können und letztendlich ist es auch genau das wofür die SGE steht. Emotionalität, Leidenschaft und Teamgeist. Die Mannschaft konnte gegen Dortmund beweisen, dass sie auch mit den Top-Teams mithalten kann. Toppmöllers Ideen greifen, die Mannschaft entwickelt sich und es ist wirklich von Spiel zu Spiel ein Fortschritt erkennbar. Trotz der Enttäuschung gilt es nun das Positive aus dieser Partie mitzunehmen und weiter an den Details zu arbeiten. Die Defensive hat gegen Dortmund gezeigt, dass es trotz bisher starken Leistungen, auch in diesem Mannschaftsteil noch Verbesserungspotential gibt. Im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln gilt es nun mit der nötigen Ernsthaftigkeit anzureisen und trotz einer möglichen Rotation weiter an der Spielidee zu arbeiten und den Trend fortzusetzen.

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6 Kommentare

  1. Da hoffe ich natürlich, dass sich die Form stabilisiert und wir genau so weiterspielen. Dann ist noch viel möglich!

    By the way, unsere Zweite hat am Sonntag den FSV geputzt, stand das hier irgendwo?

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  2. Es macht Spaß!

    Die Saison wird wunderbar genutzt um sich einzuspielen/zu entwickeln.

    Zuerst wurde die Defensive stabilisiert, nun kommt die Offensive immer besser in Schwung.

    Die Spielanlage passt, wir sind, wir Laura völlig richtig anmerkt, wieder die Troublemaker und das trotz…

    1. großen Umbruch
    2. vieler Talente die nicht nur irgendwo dabei sind sondern im Mittelpunkt.

    Schaut man sich mal das ZM gegen Dortmund an.
    Neben dem erfahrenen Skhiri standen dort
    Larsson (19 Jahre alt)
    Chaibi (20 Jahre alt)
    Knauff (21 Jahre alt)

    und wir haben die kampfstarken/erfahrenen Borussen in H1 förmlich auseinandergenommen.

    Ich bin einfach neben vielem anderen was super läuft begeistert von Larsson! Der Junge wird irgendwann (also nach uns) bei einem der Top 3 – 5 Vereine landen. Ich kann mich nicht daran erinnern schonmal einen Spieler gesehen zu haben, der in dem Alter bereits so komplett ist. Er bringt alles mit für das zentrale Mittelfeld und spielt so auf als wäre er bereits 28 Jahre alt und hätte hunderte Schlachten geschlagen. Ein Führungsspieler mit 19 Jahren…Das ist auf Sicht gesehen Kolo Muani Niveau. Wahnsinn!

    Hinten steht das über die Saison gesehen gut. Max kommt die Viererkette entgegen. Tuta ist wieder da. Toppi hat über Wochen getüftelt und hat nun das System angepasst. Damit zeigt er neben einem Auge für die „richtigen Spieler“ auch eine Flexibilität was das System angeht.
    Viele Trainer sind auf ein System gepolt und versuchen die Spieler in dieses hineinzupressen.
    Er macht das anders…er passt das System auf die Spieler an, stark!

    Zudem hat er keine Angst vor großen Namen und auch das zahlt sich aus! Knauff zu bringen statt Götze ist aktuell genau richtig, da wir vorne Tempo benötigen um zügig umschalten zu können. Zudem haben wir mit Larsson und Chaibi bereits zwei Spielmacher (-Typen). Unser Spiel wird hierdurch deutlich schneller und wir kreieren viel mehr Chancen als in den ersten Wochen. Sicher hängt das auch damit zusammen, dass sich die Prozesse mehr und mehr einspielen aber es hängt eben auch an den Spielern die auf dem Feld stehen.

    Skhiri ist nun ebenfalls der (stille) Anführer der das Zentrum zusammenhält, den jungen Spielern um sich herum Halt gibt und wettbewerbsübergreifend mit vier Scorrern zudem immer wieder Offensiv Akzente setzt (und das als 6er).

    Jau…es läuft, das ist genau das was ich mir vor der Saison erhofft habe.

    Dass wir dieses Jahr, nach dem Umbruch, nicht ganz oben angreifend würden können, war klar…aber sich einzuspielen um dann kommende Saison mit zwei, drei weiteren Ergänzungen voll da sein zu können…das hatte ich erhofft und es sieht wirklich danach aus.

    Letztes Jahr haben wir gegen Dortmund noch verloren, dieses Jahr trotz Umbruch einen Punkt geholt…entwickeln wir uns so weiter, dann gewinnen wir das Spiel kommende Saison nicht nur sondern werden diese auch nachhaltig über eine Saison gesehen angreifen können (und das ist nach der Übergangssaison dann der Fortschritt im Vergleich zu den letzten Jahren, da wir dann breiter aufgestellt sind und länger laufende Verträge bei den entscheidenden Spielern haben).

    Chapeau Markus Krösche
    Chapeau Toppi Jr.

    Und alle die im Hintergrund an diesem Team und dessen Entwicklung mitarbeiten, ganz starke Arbeit dieses Jahr!

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  3. @2 Olga: Grossartig zusammengefasst. Danke!
    Das Team macht im Moment Riesenspass – und man merkt ihm die Spielfreude an. Das bedeutet, dass auch intern die Stimmung stimmt. Wie wichtig das ist, sieht man am Gegenbeispiel Union Berlin, wo die interne Balance durch den Zukauf von „Stars“ und Egos komplett zerhauen wurde. Ich habe immer für Geduld plädiert – und die Geduld hat sich jetzt ausgezahlt. Es gibt am variablen System kaum einen echten Schwachpunkt (Skhiri könnte ein wenig schneller sein) und alle Spieler haben sich ins System eingepasst und sich verbessert. DT kann sich erlauben ein Ebimbe und Götze auf der Bank zu lassen. Und es soll noch ein echter Stürmer kommen. Also wird es noch besser, wenn Marmousch vorne entlastet wird und seine Dynamik noch besser einbringen kann. Es wird auch Rückschläge geben und Phasen, wo sich die Mannschaft neu orientieren muss. Aber freuen wir uns auf eine junge, hungrige Eintracht, der die Zukunft gehört. Mein einziger Wunsch ist, dass wir nicht wieder einen Komplettumbau in den nächsten Jahren haben – dann wird genau diese Mannschaft noch ganz grosses leisten! Nur die SGE!!!

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  4. wie immer ganz starke Analyse Laura und großartige Zusammenfassung wie immer Olga:

    Ganz ehrlich nach den Spielen gegen Darmstadt, Mainz, Köln, Bochum und Freiburg hätte ich daran noch nicht geglaubt, chapeau Dino Du lässt Dir da nicht reinreden, eigentlich solltest Du jede PK beginnen mit den Worten:
    hab ich Euch doch gleich gesagt, fragt mich nach dem 10. Spieltag wieder

    Mein Lieblingstrainer der letzten 25 Jahre OG hat für das Formen der Mannschaft damals bis zur Winterpause gebraucht, manche können sich daran erinnern

    Irgendwann zwickt mich einer und dann wird aus dem Ansgar Knauff wieder der Ansgar Brinkmann und der Ramon Berndroth sagt zu mir: Du weißt schon Sundach um verzeh Uhr spielen wir in Gütersloh.

    Nach der Road to Sevilla werde ich dieses Grinsen nie wieder aus meinem Gesichts bekommen wenn ich nur an Fußball denke !!!

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  5. Toppi II. wird sich bewusst sein, dass sein Vater Toppi I. als ausgewiesener Experte mit großen Ambitionen und tollen Erfolgen nach einem eigentlich immer furiosen Start am Ende gleichfalls immer ohne Titel geblieben ist. Toppi der Erste hatte auch gern ne ziemlich große Klappe. 😉 Sohn Dino formuliert seine Ziele zwar klar, bewahrt aber dabei eine gewisse Demut. Er ist mit diesen Geschichten aufgewachsen, Herbstmeister mit der Eintracht, Vizekusen, das wird ihn immer beschäftigt haben und das wird ihm nah gegangen sein. Vielleicht hat er aus den Fehlern seines Vaters gelernt und wird am Ende der noch bessere Trainer… „Offense wins games, defense wins titles.“, wie man so schön sagt.

    Das Defensivkonstrukt und die Mittelfeldachse wurden zuerst gesichert und waren von Anfang an stark, langsam kommt auch die Offensive in Schwung und Gefahr über die Flanken. Die Saison ist noch lang, gegen Dortmund war ein Sieg drin, in der Winterpause kann das Team noch verstärkt werden – vielleicht wird das am Ende schon mehr als eine Übergangssaison und die Eintracht landet wieder auf einem internationalen Platz. Immerhin ist es zur Zeit der 7. Platz und laut https://www.wahretabelle.de/ hat die Eintracht bereits 4 Punkte durch klare Fehlentscheidungen verloren. Mit ein bisschen mehr Glück ist der 6.te Platz durchaus möglich, auch wenn man nicht vergessen darf, dass am Ende Runde noch Bayern-, Leverkusen- und RB-Spiele anstehen und man sich von einer eventuell zwischenzeitlich auch höheren Platzerung nicht blenden lassen darf.

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  6. „Kräfteverschleiß der Englischen Woche deutlich sichtbar – Really?
    Das tatsächlich noch jmd öffentlich
    behauptet, 20 jährige Burschen schaffen physisch keine 2 Spiele die Woche, ist tragisch bis Grotesk.
    Wobei hier auch noch die halbe Mannschaft durch gewechselt wurde und Helsinki maximal ein Trainings Spiel ohne Reisestress war. Was soll DO da sagen?
    Zum Wachsen und Lernen gibts die CornflakesLeage dieses Jahr. Das Üben des Ernstfalls diverser Formationen inkl. Sammlung von Punkten der 5/10 Jahres Wertung. Bezahlte TrainingsSpiele ohne Kräfteverschleiß; ganz im Gegenteil ist das heute Teil der Übung. Tse.
    NeNe.
    Zum Einen wurde Dortmund stärker, besonders durch die Wechsel, anstatt schwächer, wie manch anderer Verein.
    Zum Anderen haben unsere Wechsel teilw. ArbeitsVerweigerung geleistet.
    Beleidigt oder so, keine Ahnung. Aber Götze und Ebimbe waren schon grenzwertig und Hauge bleibt Hauge.
    Auch wird die Truppe noch registrieren müssen, die gesamte Spielzeit konzentriert sein zu können. Passt schon.
    Ich denke ohnehin, wer jetzt bei Dino nicht mitzieht, fliegt flott fort. Freue mich da schon diebich drauf, nicht mehr diese ewige Geduld aufbringen zu müssen, wie mit rohen Eiern. Manche Dinge lassen sich schlicht eher erkennen, um auch eher zu handeln. Dieses Festhalten an alten Namen und müden Versprechen ist nix anderes als die tote Karriere in Watte zu packen und das Risiko neuer Wege zu minimieren. Nur Krankheiten oder Verletzungen und Sperren hatten bislang die Kraft jenen immun zentrierten biederen Karriere Trainern einen Schub Wagnis als Kreativität zu verkaufen. Sowohl Adi als auch Oli wurden auf diese homecare Art gezwungen den Fan zu hypen. Das eine war Kostic seine neue Rolle, das andere Touré oder Willems oder egal und weiß nicht mehr. Mutig mit Plan agiert haben die sowieso nie. Beide sind rückwärts justierte verstaubte Klammern. Der Eine bißchen nett, der Andre bißchen kek. Sonst gleich.

    Bei Dino gibts nochmal den erweiterten Umbruch, wenn nicht genügend Spieler bereit sind, den Trouble auch für sich selbst zu akzeptieren.
    Oh man, ik freu mir da so sehr. Solang hab ich gewartet. Sooft war ich entsetzt. Solang bin ich nicht mehr hin, vor Ekel der Dummheit ich nicht folgen konnte. An jedem hatte ich massig auszusetzen.

    Das bei Dino ist deutlich mehr als das Wort. Das ist seine Philosophie. Dinos Weg kommt von Zoff sagt man.
    Ich gehe davon aus, daß der TroubleMaker ein Platzhalter für Dino himself ist. Zuerst bekommen die Spieler den Ärger und dann der Gegner richtig Zoff.
    Diese Art von Konsequenz trifft bei mir 100% totale Fürsprache. Keine 10 Spiele DaCosta mit längst erwiesener Schrott Leistung. Oder Barkok, Gasi, Borre, Lammers, Kamada, Hauge, Max und wie sie alle heißen, die ständig trotz miserabler Vorstellung oder Einstellung in der 1. Elf standen.
    Andere bekamen die Chance nicht. Wir haben junge Spieler mit großen Versprechungen aus ihren Vereinen gerissen, ihren Traum zerstört, ohne sie jemals aufzustellen. Auch das kost Zeit und die meisten kenne ich nicht, andere heißen Ache, Ali, Zalazar. Ok. Vorbei. Zum Glück.

    Dino hat Augen, ein Gehirn, Empathie und eine meinungsstarke Philosophie, die er bereit ist einzusetzen und deutlich zu kommunizieren.
    Das ist mein eigenes Wunder, dass mich täglich freut. Das gabs noch nie zuvor.
    Zum absolut ersten Mal hab ich am Trainer nichts auszusetzen. Ich werd verrückt, denn jahrzehnte fluchte ich vergeblich, schrie und flüsterte,
    „Lass doch einfach nur die Besten spielen und warte nicht immer ewig damit“.
    OhGott, das ist ein riesen Thema merk ich grad. Peinlich, spannend, wichtig und sicher übel.
    Und jetzt, ich Fall vom Glauben, geht’s nach Leistung, Götze hin, youtube Star her. Fulminant. Es geht nach Leistung, ein Weltwunder. Nach Leistung, bei meiner Eintracht. Ist klar wo sowas endet, ne.

    Jetzt, 1000 Jahre später, registrier ich, wie selten das nackte LeistungsPrinzip gilt. Nicht allein bei Trainern nicht. Das ist allgemein komplett selten.
    Buli, Politik, Unternehmen, oder bein Lehrer. Überall stehen nicht die Besten an der Spitze, sondern…ähm…andere…nur wer?
    Und, wo sind die Besten und wer steht an der Spitze, falls es überhaupt die Spitze ist.
    Existieren die überhaupt.
    Oder gibts die garnicht mehr.
    Tot oder versteckt oder verrückt.
    Teils, teils, teils, teils…würde ich sagen.

    Oh, schreck, was hab ich da wieder alles geschrieben. Löschen oder senden? Hilfe.
    Thema: Flaschen an der Spitze oder Peter.

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