Sportdirektor Hübner bestätigte am Dienstag, dass es beim Boateng-Abgang nur noch um Details geht.

Was am Montagabend noch von diversen Medien spekuliert wurde, ist nun offiziell. Kevin-Prince Boateng hat bei den Frankfurter Verantwortlichen seinen Wechselwunsch hinterlegt und bekommt diesen auch erfüllt. Die Eintracht hingegen hat ihrerseits hingegen das Interesse an einer Verpflichtung von Lucas Torró hinterlegt. Beide Transfers könnten zeitnah zum Abschluss kommen.

Boateng-Abgang kurz vorm Abschluss – Eintracht hält Wort

Sportdirektor Bruno Hübner redete am Dienstagvormittag gar nicht erst um den heißen Brei herum. Am Donnerstag oder Freitag hat sich Kevin-Prince Boateng bei Fredi Bobic gemeldet und klargemacht, dass er in Frankfurt gerne auf dem Höhepunkt seines Schaffens, mit Pokalsieg und Europa-Qualifikation, abtreten würde: „Es ist so, dass Kevin mit dem Wunsch eines Wechsels auf uns zugekommen ist. Es ist noch nicht abgeschlossen, aber man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass er uns verlassen wird.“ Einzig Details seien noch zu klären. Die Frage zäher Ablöseverhandlungen stelle sich nicht. Sassuolo soll das Ziel des 31-Jährigen sein. Die Verantwortlichen gaben Boateng bei seinem Wechsel an den Main die Zusage, bei einem entsprechenden Angebot eines italienischen Vereins, der in der Nähe seines Lebensmittelpunktes Mailand liegt, gesprächsbereit zu sein. Eine Bedingung, die den Wechsel womöglich überhaupt erst möglich gemacht hat. Nun sei die Thematik, im Rausche des Erfolges mit der SGE in den Hintergrund getreten, durch das Interesse von Sassuolo akut geworden und die Frankfurter halten Wort: „Es gab die Absprache und an die wollen wir uns halten.“ Seine Beweggründe habe Boateng nachvollziehbar erklärt. Dass er nicht zu einem Topklub wechselt, sondern zu einem Verein im Niemalsland der Serie A zeige zudem, dass es im Leben nicht nur ums Geld gehe. Natürlich habe man versucht ihn zu einem Verbleib zu überzeugen, aber wer Boateng kenne, wisse, dass der eine klare Meinung, eine klare Position vertrete und von seinem Vorhaben nicht abzubringen sei.

In Frankfurt hinterlässt der gebürtige Berliner eine große Lücke. „Er hat hier Topleistungen gebracht hat und sich zum absoluten Leader entwickelt hat und eine absolute Persönlichkeit auf und neben dem Platz geworden ist.“ Für beide Parteien absolute Win-Win-Situation. „Alle Überlegungen haben gegriffen“, schwärmt Hübner vom spektakulären Transfer im vergangenen Sommer. Und nicht viele hätten Boateng eine solche Entwicklung überhaupt zugetraut. Natürlich sei der Abgang schade und ein herber Verlust: „Wir verlieren eine Persönlichkeit. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb. So einen Spieler findet man nicht so einfach. Er hat auch außerhalb des Platzes Eintracht Frankfurt fantastisch verkauft.“ Dennoch sei man optimistisch, dass man den Abgang kompensieren kann: „Sportlich glaube ich schon, dass wir es schaffen können, die Lücke zu schließen.“ Am Ende des Gesprächs habe man sich dann auch beim Leader der vergangenen Runde bedankt: „Es war wirklich ein saustarkes, erfolgreiches Jahr mit ihm. Wir haben ihm viel zu verdanken.“ Darauf solle auch die Öffentlichkeit nun den Fokus legen.

Hübner bestätigt Torró Interesse – Eintracht will komplette Transferrechte

Neben dem Abgang von Boateng könnte die Eintracht in den nächsten Tagen aber auch einen weiteren Zugang vermelden. Wie SGE4EVER.de bereits am Montagabend berichtete, soll Mittelfeldmann Lucas Torró vor einem Wechsel zu den Hessen stehen. Der Sportdirektor bestätigte das Interesse am Spanier: „Wir beschäftigen uns ernsthaft mit ihm, sind in guten Verhandlungen und relativ optimistisch, dass das funktionieren kann.“ Wenn alles glatt laufe, der 23-Jährige, der laut Hübner auch in der Innenverteidigung auflaufen kann, den Medizincheck besteht und die Einigung mit Real Madrid vollzogen werden kann, könne er eventuell schon mit ins USA-Trainingslager der Frankfurter. Entgegen den Meldungen seines ehemaligen Vereins CA Osasuna lässt Hübner aber durchblicken, dass noch nichts unterschreiben sei und man sich nicht auf irgendwelche komplexen Vertragsverhältnisse einlasse: „Wenn wir das machen, ist der Spieler zu 100 Prozent uns.“

Anders als vor zwei Jahren im Fall Mascarell sei man in einer deutlich besseren Verhandlungsposition und nicht mehr auf solche Konstellationen angewiesen. Im Gespräch ist ein ähnliches Modell wie bei Omar Mascarell. Die Madrilenen, von denen der großgewachsene Mittelfeldspieler vor einem Jahr ablösefrei nach Osasuna wechselte, soll eine Rückkaufoption auf den Spieler haben, diese ziehen und ihn anschließend für rund 3,5 Millionen Euro nach Frankfurt veräußern. Bei der Eintracht soll er bis 2023 gebunden werden und Mascarell nicht nur vom Geschäftsmodell her nachfolgen: „Er ist ein Spieler, der bei Madrid ausgebildet wurde und Mascarell ersetzen soll“, macht Hübner deutlich.

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27 Kommentare

  1. Anstatt so einen Torro zu verpflichten, sollte die Eintracht langsam mal den Arsch aus dem Sessel bekommen und richtige Transfers tätigen!
    Jetzt fehlt nur noch die News nach der WM: „Rebic wechselt zu xy“
    Dann ist unser ganzes Mittelfeld verkauft: Rebic, Boateng, Wolf und Mascarell.
    Das ist also der Bobic-Sinn?! Jedes Jahr ein komplett neues Team entwickeln, aufbauen?!
    Ich verstehe ja, daß die Eintracht Spieler für viel Geld verkaufen will, doch die Eintracht kann es leider nicht, dank hirnloser Klauseln in Verträgen o.Ä. (siehe Wolf, Mascarell oder Rebic)

    EDIT:
    Auf kicker hat sich Hübner noch zu Rebic geäußert:
    „Ante ist ein Unterschiedsspieler. Wir werden alles daransetzen, dass er bei uns bleibt. Aber dazu gehören immer zwei. Er muss erkennen, dass seine Zukunft bei uns liegt. Du brauchst einen hochmotivierten Spieler, der alles abruft und nicht beleidigt ist, weil man ihm vielleicht den nächsten Schritt verbaut hat. Wenn die Situation kommt, dass er sich nach der WM woanders sieht und wir keine Einigung finden, wollen wir keinen demotivierten Spieler. Dann werden wir gucken, dass wir wirtschaftlich das beste Ergebnis erzielen.“

    Das hört sich für mich doch schon sehr stark nach Abschied an…

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  2. Dann verpflichten wir doch am besten nur noch Spieler abösefrei, die Lust auf die Eintracht haben. Wenn sie nicht mehr wollen, dann können sie den Verein auch ablösefrei verlassen.
    Was soll man sich dann noch komische AK oder zu niedrige/hohe Ablösen ärgern.

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  3. Ich habe nach wie vor vollstes Vertrauen in die Vereinsführung. Jedoch so langsam wirds ein bisschen happig was die Abgänge angeht.. Ich hoffe ja auf 1-2 richtige Knaller Transfers. Beispielsweise Höwedes fänd ich interessant. Er spielt ja keine Rolle mehr bei Schalke, ist nicht im Trainingslager eingeplant und könnte uns in der Innenverteidigung verstärken. Zudem ist er auch Deutscher, das hilft uns natürlich die Quote zu halten. Nur so als Gedankenspiel. Aber wir haben noch dringenderen Handlungsbedarf auf den Außen. Auch wenn die Preise zum Ende der Transferperiode hin sinken werden, würde ich es begrüßen, wenn die Neuzugänge schon einen Großteil der Vorbereitung bei uns bestreiten könnten. Aber wie gesagt (noch) vollstes Vertrauen in die Vereinsführung.

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  4. Hier muss man sich schon fragen, wie die Zukunft eigentlich aussehen soll ?! Jede 1-2 Jahre ein neues Team aufbauen ? Wenn wenigstens die Ablösesummen stimmen würden, nur wie kann das sein, das wir fast jedem Spieler „seinen Wunsch erfüllen“ (müssen). Sorry, aber irgendwie läuft doch im Moment hier irgendwas nicht richtig ? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das wir auf dieser Mannschaft aufbauen werden / können, wenn dies nun doch nicht der Fall ist, ist bei mir die Ernüchterung sehr hoch und wie ich finde der Preis für den DFB Pokalsieg viel zu hoch ! Ehrlich gesagt, habe ich persönlich keine Lust hier jedes Jahr 10 neue Spieler zu sehen, die Entwicklung läuft jedoch anscheinend darauf hinaus.

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  5. @alex- ja so wird die Zukunft in den nächsten Jahren aussehen.

    Wir hängen der Entwicklung der deutschen Spitzenteams leider fünf bis zehn Jahre hinterher. Gegenüber den internationalen möchte ich das gar nicht in Zahlen ausdrücken.
    Unser bisher größter Transferzugang waren sieben Millionen für Haller. Unser größter Abgang waren rund 10 Millionen für Trapp. Schau Dir mal an, was in der Zwischenzeit Clubs wie Schalke, Gladbach, Dortmund bewegt haben. Und das sind nur die normalen Vereine. Bei den Betriebssportgemeinschaften sieht es noch viel schlimmer aus.
    Bei den wirtschaftlichen Voraussetzungen die wir haben wird uns auch zukünftig nichts anderes bleiben als unsere Leistungsträger wieder zu verkaufen. Das klingt bitter ist aber Realität.
    Viele tun jetzt so, als ob wir nach der Eigenkapitalerhöhung dem Pokalsieg und der EL- Quali im Geld schwimmen aber so ist es nicht! Für das Geld, dass uns zur Verfügung steht bekommt man nicht mal einen Fuß von Neymar.
    Tatsache ist, dass alle immer mehr Geld zur Verfügung haben und sich die Spirale somit immer weiter und schneller dreht. Vor zwanzig Jahren waren 12 Mio DM für Tony Yeboah ein Vermögen. Heute legt man das auf den Tisch wenn man einen B-Jugendspieler haben will, der den Ball 10 Meter gerade kicken kann.
    Ablösesummen (einmalig) sind die eine Sache aber auch die Gehälter und Bonuszahlungen (die kommen ständig) müssen gezahlt werden. Und hier bindest Du Dich für längere Zeiträume ohne konkrete wirtschaftliche Planung zu haben. Was nutzt es Spieler mit langfristigen Verträgen zu haben wenn Du diese nicht bedienen kannst und diese das Budget wegfressen (Hrgota, Tawatha).
    Bis auf ein paar ganz große Clubs sind alle anderen zum Spielball der Berater und Spieler geworden. Schöne neue Welt 😉

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  6. In der Tat ist die Transferbilanz aus sportlicher Sicht ernüchternd. Da hat uns Qualität und Mentalität verlassen. Finanziell sind wir auch nicht auf Rosen gebettet und bezahlen insgesamt jetzt für die Geschäfte der Vergangenheit. Einige Spieler wären unter den allgemeinen Wunschbedingungen (insbesondere keine AK) nie zu uns gekommen. Insofern bitter, aber man muss auch sehen, dass es wohl anders nicht ging. Auch wenn es heute schmerzt bei den Summen, die im Spiel sind.

    Sehe es aber auch noch mehrheitlich entspannt. Sportlich halte ich Wolf, Hradecky, Boateng und Mascarell für ersetzbar. Boateng als Leitwolf schmerzt aber sicher. Die Verantwortlichen haben noch Zeit, für Ersatz zu sorgen. Höwedes wäre in der Tat auch eine Idee. Aber wenn wir die haben, dann kommt er vermutlich nicht. Bissel Frischfleisch zur Beruhigung der Gemüter und vor allem für die Trainingslager wären dennoch gut.

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  7. Also, das mit dem aufbauen einer Mannschaft muss doch der letzte kapiert haben, ist heutzutage nur noch den Dauerhaft-Abonnementen der CL vorbehalten. Egal, welches Modell bei der Kaderzusammenstellung man verfolgt, wenn man die Spieler gehaltsmäßig nicht mit Geld zuschütten kann, kann man sie nicht halten, egal bei welchem Vertrag. Umgekehrt, will man Spieler die einem vermeintlich weiterhelfen, muss man die Kompromisse eingehen. Boateng hätten wir sonst nie gekriegt, er hat es wenigstens mit Leistung und Erfolg zurückgezahlt. Bei Torro sieht es doch ganz gut aus, wenn es stimmt, dass er für 3,5 Mio. uns gehört. Er muss dann nur zünden, aber das kann niemand garantieren. Deshalb muss man natürlich noch weitere Spieler holen für alle Bereiche.

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  8. Ich habe mich schon ein Mal zu den jungen Spieler geäußert, will aber noch Mal machen.
    Erstens hat er Ausbildung bei Real Madrid genossen,da kommt nicht jeder rein.
    Zweitens wenn er nicht gut wäre hätte real sich 50% Verkaufsrechte nicht zugesichert.
    Drittens hat er mit 23 Jahren 96 Zweitliga-Spiele und gehört zum Stamm.
    Letzte Saison 37 Spiele.
    Viertens nicht so anfällig für Verletzung wie mascarel.
    Und fünftes mascarel ist auch nur für eine Million gekommen.
    Und das wichtigste ist bis jetzt haben unsere Bosse, die wirklich Ahnung von Fussball haben , zu 90% alles richtig gemacht. Jeder Transfer was unter bobic abgewickelt wurde,hat in der letzte Saison dazu beitragen wo wir jetzt am Ende sind .
    Deswegen freue ich mich schon sehr auf den jungen Spanier.
    Und großes Risiko gehen wir auch nicht ein ,sei es auch am Ende 3,5 Mio . Wenn er durchschnittlich kicken kann ,kann man immer noch in die zweite Liga für gleiches Geld verkaufen.

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  9. Grundsätzlich, tolle Diskussionen hier in letzter Zeit. Bin optimistisch, dass wir auch im kommenden Jahr eine super Mannschaft haben werden.

    Die Aussagen von Hübner bezüglich Rebic finde ich extrem unglücklich. Ja, darüber ärgere ich mich auch richtig.

    Das ist eine vernünftige interne Aussage, zur Öffentlichkeit hätte ich mir aber eher die Haltung von Reschke zu Pavard gewünscht, um den Preis nach oben zu treiben. Bzw. hätte man sagen können, dass man ihn nicht verkaufen wird, wenn kein astronomisches Angebot hineinflattert.

    Ab 40 Mio würde ich verkaufen, darunter nicht. Und beleidigte Leberwurst hin oder her, wenn er hier nicht trotzdem Gas geben würde, würde er sich doch nur selbst schaden und alle hätten wieder im Kopf, was man so vor 1-2 Jahren über ihn sagte.

    Wie seht ihr das?

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  10. Oh wie ist das schlimm , es ist immer noch Sommerloch und mancher schwelgt in Gedanken, denn die Gedanken sind frei. Da kann man träumen, da kann man fluchen usw.usf. Mancher stellt dann eben auch die Realitäten und tatsächlichen Gegebenheiten im aktuellen Fußball auf den Kopf und glaubt tatsächlich, das die SGE im Strom der GROSSEN mitschwimmen kann.
    Tatsache ist lediglich und Gott sei Dank : unsere Eintracht , wir sind Pokalsieger 2018 !
    Nach 30 Jahren wieder ein Titel, lasst uns den genießen und nicht zerreden. Der Fluch der guten Tat erwischt uns jetzt in voller Härte , doch wer konnte wirklich etwas anderes erwarten ?
    Wir sind Eintracht, voller Stolz und voller Leidenschaft , auf dem Weg nach oben , doch der Gipfel ist noch weit und viele sind noch auf besseren Plätzen vor uns – doch sehr viele wären auch froh, wenn sie an unserer Stelle wären !
    Deshalb : Lebbe geht weiter !
    Forza SGE !

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  11. @1. Lexi

    So so, die Eintracht soll richtige Transfers tätigen!

    Hast du vor eineinhalb zwei Jahren Wolf, Mascarell oder Vallejo gekannt? Oder gedacht das wir den Prince verpflichten können?
    Gehe davon aus, dass du es nicht mit ja beantworten kannst.

    Also, nur die Ruhe. Freddy Bobic macht das schon.

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  12. @ Lexi
    Also sollten wir deiner Meinung nach dem Beispiel HSV nacheifern. Namenhafte „Stars“ für teuer Geld verpflichten, die noch mit einem fürstlichen Gehalt ausgestattet sind. ( Kostic, Hahn, Halilovic, Wood, Lasogga oder Holtby, diese Aufzählung liesse sich beliebig fortsetzen ). Dies geschah Jahr für Jahr, Hauptsache teuer und namenhaft aber dafür ohne Ausstiegsklausel. Das Ergebnis kennen wir bekanntlich alle. Übrigens versucht der HSV im Augenblick Wood, Halilovic, Kostic und weitere namenhafte Stars loszuwerden, damit die horrenden Gehälter eingespart werden können.

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  13. Was die Erfahrung der letzten Jahre zeigen:
    Viele Transfers haben uns geholfen, man hat mit den wenigen Mitteln nach dem Fastabstieg das Maximum herausgeholt.
    Gleichwohl schenke ich den Aussagen von Bruno Hübner aber auch keinen Glauben mehr. „Bei uns gibt es keine Ausstiegsklauseln“ war so verbindlich wie „die Wiedervereinigung bekommen wir ohne Steuererhöhungen“ oder „der Soli ist nur für ein Jahr geplant“.
    Weiteres Beispiel aus der SGE? „Für Wolf müssen interessierte Vereine die Schatulle weit aufmachen“. Sollten wir Torró bekommen dann eben nicht zu 100 %, so wie wir auch das Konsortium aus der Schweiz nicht aus dem Zambranovertrag bekommen haben, entgegen der Hübner-Beteuerung. Er bläst populistische Luft ab,
    umso größer ist dann die Enttäuschung.
    Übrigens bei aller Kritik, diesmal profitiert die Eintracht eben mal von einer Rückkaufoption, der kleine Zweitligaverein in Spanien ärgert sich dass Real als Reseller auftritt.

    Gruß SCOPE

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  14. @9.
    Warum muss man eine Aussage wie die von BH hinter vorgehaltener Hand machen? Es ist nichts, als die Wahrheit. Und die kennt ohnehin jeder, der nur ansatzweise weiß, wie der Hase läuft. Und dabei gleichzeitig eine Haltung zu wahren, ist demgegenüber keineswegs ein Widerspruch. Wenn es denn zu den Bayern gehen soll, wird es vsl. am heikelsten. Weil da dann nämlich auf jeden Fall 2 sind, die auch höchstpersönlich unbedingt zueinander wollen – und die Bayern genau deshalb selbstverständlich versuchen werden, den Preis bis zum Gehtnichtmehr zu drücken. Die Frage ist, welche Summe sich die Eintracht abzulehnen leisten kann, mit der Konsequenz, einen hoch bezahlten, u.U. jedoch latent demotivierten Querulanten solange durchzufüttern, bis er dann doch irgendwann gehen darf – und dann wg. des womöglich inzwischen gesunkenen Marktwerts für eine evtl. noch kleinere Ablöse.
    Es wird interessant sein zu beobachten, wer bei diesem Deal am Ende am meisten profitiert. Denn das ist vorläufig völlig offen.

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  15. @zizou
    ***Die Frage ist, welche Summe sich die Eintracht abzulehnen leisten kann, mit der Konsequenz, einen hoch bezahlten, u.U. jedoch latent demotivierten Querulanten solange durchzufüttern, bis er dann doch irgendwann gehen darf ***

    Diese Frage ist omnipräsent und allgemeingültig. Es hängt wohl mit der Verhandlungsmentalität und den vorliegenden Bedingungen ab, wie weit abgebender Verein und Ziel der Begierde zu gehen wagen.
    Da denkt man unweigerlich an Dembele, Aubemyang, Lewandowski, aber auch an Füllkrug oder Seferovic.
    Je näher man gemeinsam dem goldenen Schnitt kommt, desto wahrscheinlicher wird eine Lösung.
    Und um konkret bei unserem Ante zu bleiben: Je mehr Vereine um Ante buhlen, desto enger das Verhandlungsspektrum der Bayern. Ante, so schätze ich ihn ein, würde gern zu seinem Mentor, die Bayern können so einen beispiellosen Kämpfer, so eine „Rakete“ (O-Ton Hummels nach dem Finale), sehr gut im Kovac`schen System gebrauchen und die SGE wird Angebot und Nichtverkaufs-Risiko abwägen.
    Stand jetzt – sagen mir meine Antennen – wird Bayern bei Ante Priorität genießen, Bayern wird das wissen und versuchen, den Preis zu drücken und wir werden den Bayern mit den englischen und italienischen Angeboten kommen… am Ende wird eine Übereinkunft stehen jenseits der 35 Mios…

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  16. Einige sollten einfach nur mal akzeptieren, das wir immer am Fußballhimmel trotz Pokalsieg noch kein allzu großes Licht sind. Vor 2 Jahren fast weg von der Bildfläche und jetzt schon mit deutlich Rückenwind ist das trotzdem für Eintracht Frankfurt immer noch eine ziemlich schwierige Situation. Ablösesummen sind das eine, wie ja hier auch schon thematisiert worden ist, die Gehälter aber das andere. Und das ist der alles entscheidende Punkt. Beispiel Mascarell. Bobic hätte ihn garantiert für 6 Mio mit Kusshand genommen, aber zu den Konditionen die nächsten 4 Jahre ?? Und ich möchte garnicht bewerten was ein M. Wolf nach gerade mal einer einzigen guten Saison für die nächsten 5 Jahre einstreicht. Der Junge hat nicht ein Jahr liefern und bestätigen müssen. Nein, wir arbeiten uns sukzessive aus einer eher Bescheidenen Position nach oben und kommen mittlerweile im vorderen Mittelfeld an. Nicht mehr, nicht weniger ! Das ist die Realität und Wunschdenken ist hier nunmal leider nicht angebracht. ich hab mir schon sowas gedacht, als wir den Pokalsieg errungen haben. Die großen Vereine kommen und kaufen die Spieler raus. Und 95% von uns würden bei einem beruflichen Angebot eines anderen Unternehmens, was 3 x soviel auf das eigene Konto spült, eben auch nicht nein sagen. Egal ob das jetzt ganz andere Dimensionen sind oder auch nicht. Wir haben tolle 2 Jahre hinter uns und sind dabei uns im vorderen Mittelfeld festzusetzen. Geduld, Augenmaß und Weitsicht gehört ebenso dazu, wie das Glück auf die richtigen Spieler zu setzen. Das kommt dann on Top noch dazu. 45 Mio für Xhaka sind von Gladbach gnadenlos verfeuert worden. So kann’s gehen….. Bobic, Hübner und Manga machen einen guten Job und werden sicherlich liefern, auch wenn es etwas Geduld erfordert !

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  17. Wir können doch einfach Leute wie zB Haller und Willems holen. Die kosten 5-7 Millionen und helfen uns sofort weiter und Klauseln braucht man auch net .

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  18. Machen wir uns doch nichts vor. Die Aussage von Bobic, von eintr8 als Ausbildungsverein ist nach wie vor gütig und den Gegebenheiten geschuldet. Mit der EL-Qualifikation und dem größeren finanziellen Spielraum haben sich die Möglichkeiten verbessert Talente an den Main zu locken, die in ihrer Entwicklung schon etwas weiter sind, aber wenn die bereits bei Top-Vereinen unter Vertrag stehen, halten die die Hand drauf mit Rücklaufoptionen etc. Da bleiben nur Spieler übrig, die die großen Vereine noch nicht entdeckt haben, aber gefühlt stehen jedem der auch nur aus Versehen gegen einen Ball tritt zehn Scouts im Nacken….

    Im Übrigen ist Höwedes zwar ein guter, aber gerade auf der Position haben wir bereits mit Abraham, Russ und ggf. Hasebe erfahrene Spieler für die perspektivisch Nachfolger aufgebaut werden müssen….

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  19. Also ich habe keine Probleme das Oldie Boateng ( 31 Jahre geht ) und Wolf und Mascarell war aufgrund der Klauseln ja nicht anders möglich, aber immerhin haben wir ein schönes Plus für unsere Verhältnisse erwirtschaftet. Falls Rebic noch geht, möchte ich hier 20 Millionen plus X sehen, sonst ist es enttäuschend. Fakt ist, es werden außer Torro, der für wenig Geld kommt ( Risiko gering, aber Chance gross, dass es wieder ein guter Einkauf ist )
    noch Spieler kommen, die uns wirklich verstärken sollten und müssen. Ich denke wir haben im Moment nach Torro so um die 25 Millionen plus X, wenn Rebic uns verlässt. Haller für 7 Millionen war letzte Saison noch viel Geld. Nun ist es schon ein Schnäppchen 😀

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  20. Die Sache mit Rebic ist verdammt kompliziert.
    1. Fällt es mir immer noch schwer, so richtig einzuschätzen, was das Maximum wäre, das ein Verein für ihn hinblättert. Ich sehe den Wert für unsere Mannschaft, bei uns macht er den Unterschied und bei Kovac hat er perfekt ins System gepasst. Aber wie sieht das bei anderen Vereinen aus?
    Andererseits werden teilweise Ablösen für mittelmäßige Spieler bezahlt, dass man das Gefühl bekommt, einige Vereine sind fast schon panisch, dass sie ihr Geld nicht loswerden und am Ende alle guten Spieler weg sind.
    Also wo liegt wohl das Maximum? Von 25 – 70 Mio. ist da fast alles für mich denkbar.
    2. Finde ich es auch nicht klug, dass sich die Verantwortlichen überhaupt zu Rebic äußern. Wenn sie meinen, sie müssen was sagen, dann eben: „Er hat Vertrag, wir planen mit ihm“. Das kann ja vollkommener Nonsens sein, aber wenigstens gibt man damit keine Hinweise. Denn natürlich wird von allen Seiten gepokert werden. Sollte Rebic wechseln wollen, dann werden die interessierten Verein natürlich versuchen, die Ablöse niedrig zu halten. Sie werden mit dem Spieler sprechen und darauf hoffen, dass er nur zu ihnen will und wir damit am kürzeren Hebel sitzen. Und jede Aussage die darauf hindeutet, dass wir dazu bereit sind, macht es den anderen Vereinen leichter.

    Angenommen, Bayern will Rebic und Rebic will zu den Bayern. Und sie bieten stur nicht mehr als 20 Mio. Dann spricht für mich nichts dagegen, zu sagen, nein unter 50 Mio. verhandeln wir gar nicht. Bayern hat doch viel mehr Druck als wir, weil sie, falls sie ihn nicht bekommen, umplanen müssen. Das nötige Geld hätten sie. Und ob Rebic sich nicht bereit erklärt auch zu einem englischen Verein zu gehen, wenn er das Gefühl bekommt, dass die Bayern und die Eintracht sich nicht einigen, kann man auch nicht ausschließen.

    Also ich würde als Verein erstens jedem Interessten verbieten, mit Rebic zu sprechen, bis sie mit uns einig sind. Da Rebic noch mehr als ein Jahr Vertrag hat, dürfen sie ohne unsere Zustimmung gar nicht verhandeln. Und wenn man ein paar Angebote gehört hat, dann würde ich intern eine Grenze festlegen (Bsp.: Höchstes Gebot liegt bei 50 Mio -> unter 45 Mio. lassen wir ihn nicht gehen) und darauf bis zum geht nicht mehr bestehen.
    Natürlich haben wir die Gefahr, dass Rebic bei uns dann keine Leistung mehr bringt und wir ihn dann noch günstiger abgeben müssen. Aber will Rebic wirklich die Gefahr eingehen, stur nur zu einem Verein zu gehen uns notfalls stunk zu machen? Für uns stehen 30, 40, 50 Mio. auf dem Spiel, für ihn im Zweifelsfall seine gesamte Karriere. Bringt er hier keine Leistung, wird er drei Jahre lang auf der Tribüne sitzen oder sogar zum Einzeltraining verdonnert. Mit dann 27 Jahren und einer Ewigkeit ohne Spielpraxis bekommt nirgendwo einen guten Vertrag.

    Bei Dortmund hat man gesehen, wie es auch laufen kann. Dembele wollte Dortmund erpressen und Barcelona hat das Spiel mitgespielt oder gar befeuert. Da stand Dortmund vor dem gleichen Problem. Am Ende wurden sie aber mit 115 Mio. mehr als ordentlich entschädigt.
    Das zeigt für mich schon, dass man sich als Verein nicht alles gefallen lassen muss.

    Man darf gespannt sein und sollte Rebic wirklich wechseln (und er hat sich dazu ja noch gar nicht geäußert), dann hoffe ich, dass die Verhandlungen mit aller Härte geführt werden und am Ende wirklich eine Summe auf den Tisch kommt, mit der wir unser Team insgesamt qualitativ aufwerten.

    Bzgl. Transferbilanz:
    In der Tat sieht die zurzeit ziemlich übel aus, speziell nach dem innerhalb weniger Tage die Wechsel von Mascarell und Boateng publik wurden. Aber wir haben ja auch noch gar nicht groß eingekauft und bevor die Verantwortlichen nicht abschätzen können, wer alles bleibt und wer geht und wieviel Geld zur Verfügung steht, macht es auch noch nicht so viel Sinn, die Dinge zu finalisieren. Eventuell ist uns ein bestimmter Spieler zu teuer, aber wenn von Rebic das klare Zeichen kommt, dass er gehen will, dann kann man ihn sich leisten. Es ist ja nicht so, dass wir den Kader völlig unabhängig von dieser Personalie planen und das ganze Geld, dass wir für Rebic einnehmen, direkt wieder für einen neuen Linksaußen ausgeben.

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  21. Bei mir steigt so langsam das Gefühl auf, daß wir Köln nacheifern und nächste Saison echt schwierig wird. Aber will ich deswegen unser Sportmanagement verdammen? Auf gar keinen Fall. Die haben alles richtig gemacht und uns die schönste Saison seit 30 Jahren beschert. Auf nichts davon möchte ich verzichten. Ja, jetzt wechseln halt die Spitzenspieler. Will ich deswegen dass unser Management jetzt nach dem Vorbild von Mainz, Freiburg oder HSV arbeitet? Also nur noch Spieler ohne AK oder RK Optionen kaufen oder 2 stellige Millionen für namhafte aber nicht wirklich gute Spieler ausgeben? Nein. Der geilste Club der Welt braucht geile Spieler die zu uns passen und nicht optionsfreie oder überteuerte Spieler. Auch wenn die wieder verschwinden werden, falls wir doch erfolgreich spielen.

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  22. Also in England schließt der Transfermarkt meines Wissens in dieser Saison am Donnerstag vor dem 1. Spieltag. Somit Transferschluss am 07. August. 1. Bundesligaspieltag ist am 24. August. Also ist abwarten doch sinnvoll. Der Weg nach England ist ab dem 07. August zu, wer bis dahin nicht untergekommen ist muss Abstriche machen. Zudem gibt es sicherlich interessante Spieler in England die noch vor dem 7. August zu „günstigen“ Konditionen wechseln bzw. abgegeben werden müssen oder einfach von der Ersatzbank weg wollen. Deshalb meines Erachtens der richtige Weg von Fredi und Bruno auf Zeit zu spielen. Unsere Euroleage Teilnähme ist da ein nicht zu verachtendes Argument.
    Natürlich ist es auch positiv den Kader so schnell wie möglich zusammen zu haben, allerdings wird in den ersten Wochen sowieso überwiegend Kondition gebolzt. Wo er das macht spielt meines Erachtens keinen existenzielle Rolle. Die Aussage bzgl. Bruno zu Bruda Rebic finde ich auch unglücklich.

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  23. Hier im Forum wird immer wieder gefordert , die „Verantwortlichen“ sollen sich bitte äußeren und gefälligst über Umstände, Hintergründe oder Überlegungen informieren.
    Nun macht das BH und dann ist es auch wieder nicht richtig,. Was denn nun ? Alles was er gesagt hat war offensichtlich richtig und fundiert erklärt . Für mich alles Okay.
    Forza SGE !

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  24. @Dieter:

    Ich habe nie gefordert, dass sich Bobic zu irgendetwas äußert. Und wenn ich mir die Kommentare seit Bobic hier ist, ins Gedächtnis rufe, dann ist die überwiegende Mehrzahl froh, dass inzwischen kaum mehr etwas über Transferaktivitäten ans Licht kommt.

    So sehr das bei Zugängen klappt, so wenig ist dies bei Abgängen der Fall. Ob bei Kovac, Rebic, Boateng, Wolf oder Mascarell, überall wurden Aussagen getätigt, die teilweise überhaupt keine Grundlage hatten. Wir haben das Heft des Handelns in der Hand, wer ihn will, muss eine hohe Ablöse zahlen (Wolf), der neue Trainer hat ihn von einem Verbleib überzeugt (Boateng), Kovac ist nächste Saison definitiv Trainer bei Eintracht Frankfurt usw.

    Wenn sich Spieler bei der Vertragsunterzeichnung Klauseln einbauen lassen (Kovac kann zu einem Topklub/Bayern wechseln, Wolf 5 Mio. AK, Boateng AK oder sogar ablösefrei bei Wechsel nach Italien) dann kann man davon ausgehen, dass sie diese Option auch nutzen.
    O.g. Aussagen machen die Personen unglaubwürdig, verbessern in keinem Fall unsere Verhandlungsposition (teilweise haben sie keine Auswirkungen, teilweise negative) und bringen Unruhe in den Verein, weil jedes einzelne Wort auf die Goldwaage gelegt wird und zu Spekulationen führt.

    Man denke nur an Kovac‘ Stand jetzt-Aussage. Damit wollte er für Ruhe sorgen und hat genau das Gegenteil geschafft, weil er sich eine Hintertür offen gelassen hat.

    Mir ist klar, dass die Verantwortlichen das Gefühl haben, sich zu Wort melden zu müssen und dass es Fans gibt, die am liebsten täglich über den Stand der Dinge informiert werden, aber mir wäre am liebsten, wenn die Verantwortlichen zu Spekulationen nichts sagen. Und wenn sie zu allen Spekulationen nichts sagen (also sowohl zu denen, die zutreffen als auch zu denen die nicht zutreffen) dann werden die Leute ziemlich schnell merken, dass man aus den fehlenden Aussagen überhaupt nichts schließen kann.

    Vielleicht nervt es manche, wenn sie überhaupt keine Ahnung haben, ob bspw. über einen Verkauf von Rebic nachgedacht wird. Aber am Ende, kann ich sowieso nichts daran ändern und erfahre es schon früh genug.

    Das ist allemal besser, als wenn ich plötzlich böse überrascht werde, weil ich mich auf irgendeine Aussage verlassen habe.
    Am Ende kommt doch sowieso alles raus und wird einem dann vorgehalten. Was hat Bobic schon alles erzählt? Ich weiß wer Bayerntrainer wird, wir werden keine Verträge mehr mit Klauseln unterschreiben, unter 40 Mio. werden wir Rebic nicht verkaufen… Keine dieser Aussagen hat uns irgendwas gebracht.

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  25. Also was mir ein wenig im Bericht bzw. der Aussage von Hübner fehlt, ist die ungefähre Richtung, in die sich die Ablöse nun bewegen wird. Bei Aussagen über frühere Zusagen und Einigungen, werde ich immer ein wenig nervös. Irgendwo stand was von 12Mio. EUR Ablöse. Das wäre natürlich top. Bei einer Einigung und vorherigen Zusage rechne ich ehrlichgesagt aber mit maximal 5-6 Mio. – im Idealfall noch mit Beteiligungen bei gewissen Einsatzzeiten oder einer Qualifikation fürs internationale Geschäft womit ich bei dem Club nicht unbedingt rechne. Für 10-12 Mio. finden wir Ersatz. Ob ein 5Mio. Spieler schon so einschlagen wird, würde ich eher bezweifeln.

    Und bei Rebic ist es auch so ne Sache. Hier hängt es in meinen Augen maßgeblich von der Ablöse und vor allem von der Beteiligung von Florenz ab. Ich weiß nicht ob hier jemand konkrete Zahlen hat. Wenn die Florentiner 40% der Ablöse bekommen, dann braucht man ihn für 20Mio. nicht hergeben auch wenn das doppelt so viel wäre, wie der teuerste Transfer bisher. Denn dann bleiben uns 12 Mio. und dafür bekommen wir wohl auch keinen gleichwertigen Ersatz der für das gleiche Gehalt bei uns kickt. Bei 30Mio. bleiben 18Mio. – eine höhere Ablöse halte ich fast für unrealistisch, da das Paket Rebic mit dann evtl. 6 Mio. Gehalt und einem 5 Jahres Vertrag den neuen Verein 60Mio. EUR kostet was schon ne ordentliche Hausnummer ist.
    Bei Rebic müssen mindestens 25Mio. für uns hängen bleiben – ansonsten würde ich hier auch mal hart bleiben. Er wird sein Tempo schon nicht zurückschrauben – sonst verliert er nur an Marktwert und die anderen Vereine an Interesse. Was ich befürchte ist eine Art Vorvertrag bei den Bayern – ein Ähnliches Modell wie Liverpool mit Keita oder vielleicht auch ein Verkauf und ein Jahr Leihe wie es Bayern mit Gnarby gemacht hat. Dieses Jahr haben sie in München mit Ribery und Robben die Aussen noch besetzt aber beide haben nur noch einen 1-Jahres Vertrag.

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