Im letzten Heimspiel der Saison konnte die Eintracht gegen Bayer 04 Leverkusen nicht überzeugen und ist somit auf den Tabellenplatz 13 zurückgefallen. Der Champions-League-Aspirant ließ den Adlern am heutigen Nachmittag keine Chance und gewann hochverdient mit 2:0. „Wir waren heute nicht bundesligatauglich. Der Ball war nicht unser Freund, sondern der Feind„, kritisierte Armin Veh seine Mannschaft knallhart nach dem Abpfiff. Heribert Bruchhagen erkannte ebenfalls, dass das Team diesmal nicht die nötige Substanz gehabt habe.

Allerdings rückte das Ergebnis, welches bittererweise zwei Tabellenplätze kostete, nach dieser Partie in den Hintergrund. Nach drei Jahren in Frankfurt erlebte der Trainer einen emotionalen Abschied. „Das ist das, wofür man arbeitet, auch wenn man schon ein paar Jahre im Geschäft ist„, kämpfte der 53jährige mit den Tränen auf der Pressekonferenz und lobte den Anhang: „Vielen Dank an die Fans, die uns in dieser schwierigen Saison unterstützt haben.“

Die Bindung an die Eintracht ist so stark gewachsen, dass Veh diese Europacupsaison in einem Atemzug erwähnt mit der 2007 gewonnenen Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart. Bruchhagen weiß, was der Augsburger für die Hessen geleistet hat. „Nach dem Abstieg hat er den Verein neu auf die Beine gestellt und uns gut getan. Er ist ein riesiger Verlust für Eintracht Frankfurt.“ Armin Veh hinterlässt große Fußspuren für seinen Nachfolger.

 

 

- Werbung -

7 Kommentare

  1. Auch, wenn ich nie ein Freund von Veh gewesen bin, möchte ich trotzdem Danke sagen. Einiges war gut und manches war nicht so gut. Ich denke, es ist an der Zeit einen neuen Weg einzuschlagen, denn auch das Spiel gegen Leverkusen hat klar gezeigt, dass es reichlich Defizite gibt. Ein neuer Trainer muss dieser Mannschaft einen neuen Lebensgeist einhauchen und dem Vorstand der Eintracht wünsche ich, dass auch sie irgendwann mal den Schalter umlegen und erkennen, dass man guter Spieler nicht für lau bekommt.

    Alles in allem hat die Eintracht mal wieder zum Rundenende gezeigt, dass man anscheinend keine Lust mehr hat und auch das spielerische Potenzial nicht besitzt. Schon beim Aufstieg aus der 2. Liga verlor man damals genauso kampflos das letzte Heimspiel gegen 1860 und letztes Jahr kamen wir bei den letzten beiden Spielen nicht über ein 2:2 und 1:1 hinaus. Mit ein paar Ausnahmen war diese Saison eine Fortsetzung der teils schlechten Rückrunde von 2013 und bin heilfroh darüber, dass wir wenigstens nicht abgestiegen sind.

    Ich freue mich auf einen hoffentlich guten und ideenreichen neuen Trainer und es ist zu hoffen, dass es dieser dann auch versteht den Kader geschickt einzusetzen und es zudem schafft Spieler wie Inui, Kadlec, Kempf, Stendera, Waldschmidt usw. aufzubauen und zu Leistungsträgern zu machen. In diesem Sinne nen schönen Sonntag.

    0
    0
  2. … und genau deshalb geht er. Weil er der Mannschaft nichts mehr neues, erfolgreiches beibringen kann da er seine Grenzen erreicht hat. Ab jetzt würden nur noch Spieler mit 85+ helfen und keine 76er wie unser Team. Aber so ein Team will den Veh net, verständlich…

    0
    0
  3. 85+ mit nem MW von ü 6-7 mio.? Streng dich an beim FM und erzähl uns, wer 2014 zur Eintracht kommt.

    0
    0
  4. Ok nicht gut ausgedrückt. IHM würden nur diese Spieler weiterhelfen, da sie schon mehr fachwissen aufgrund der Spielerfahrung mitbringen. WIR können uns solche Spieler nicht leisten. Logisch.

    0
    0
  5. Da hat die Fankurve ja wieder gezeigt, wie sehr sie den Veh hasst und abgeneigt ist ihm gegenüber. War schon ein ganz schlimmer Trainer, dieser Veh 😉

    0
    0
  6. Armin Veh, ein geradliniger Mann der seine Meinung immer sagt wenn es angebracht ist, deswegen Note 1, man sieht sich immer zweimal….. Hut ab und danke für drei aufreibende Jahre mit Dir und besonderen Dank an alle Fans… Die besten von Europa

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -