Niko Kovac im September 2022 mit seinen Wolfsburgern zu Gast an alter Wirkungsstätte. Im Hintergrund: SGE-Coach Oliver Glasner (Foto: IMAGO / Eibner)

Eintracht Frankfurt schrieb das Jahr 2016, als der Verein wieder einmal vor einem Wendepunkt in seiner jüngeren Geschichte stand und Niko Kovac als neuen Cheftrainer vorstellte. Gerade war Armin Veh von seinen Aufgaben entbunden worden, eine schnelle Lösung musste her. Und so stand der damalige Sportdirektor Bruno Hübner vor der Mammutaufgabe, einen Trainer zu liefern, der sofort und damit während des laufenden Spielbetriebs verfügbar war und dem vor allem das übergeordnete Ziel, der Klassenerhalt, zuzutrauen war. Die Rechnung ging auf. Die SGE sicherte unter dem neuen Cheftrainer den Ligaverbleib über die Relegation und sollte nur zwei Jahre später das Gold des DFB-Pokals in den Berliner Nachthimmel hieven. Dass Kovacs persönlicher Schlusspunkt mit der SGE in jener Nacht im Mai nicht der letzte Höhepunkt für den Verein in den folgenden Jahren sein würde, war damals kaum vorstellbar. Tatsächlich war er erst der Anfang einer Geschichte, die schon bald so einigen Eintracht-Fans weitere Freudentränen in die Augen treiben sollte. Dem Kroaten folgten Adi Hütter und nicht zuletzt Oliver Glasner auf die Frankfurter Trainerbank. So unterschiedlich die Charaktere der Adler-Trainer und deren Führungsstile auch waren, alle prägten sie den Verein auf ihre eigene Art und trugen ihren ganz persönlichen Anteil zur Erfolgsgeschichte der letzten sieben Jahre bei.

In der aktuellen Podcast-Folge von „The People Equation“ haben Podcast-Host Michael Hedtstück, dessen Co-Host Paul Taaffe und der Sport1-Reporter, SGE-Insider und ehemalige SGE4EVER.de-Chefredakteur Christopher Michel die unterschiedlichen Führungsstile der drei Ex-Adler-Coaches etwas näher beleuchtet, das vorzeitige Glasner-Aus eingeordnet und die elementaren Voraussetzungen erklärt, die es braucht, um als Fußballtrainer bestehen zu können. 

Kovac und Glasner nah am Mannschaftsgefüge – Hütter, der „autoritäre Beobachter“

Christopher Michel ist bei weitem kein Unbekannter unter den Sportjournalisten sowie oft gesehener Gast am Rande des Trainingsplatzes der SGE. Während seiner langen Zeit als Reporter lernte er auch die letzten drei Eintracht-Trainer und deren verschiedene Stile kennen. Im jeweiligen Führungsmodus habe man da schon Unterschiede erkennen können, erinnert sich Michel an die ehemaligen Übungsleiter. „Niko Kovac war unglaublich,“ beschreibt er die Trainingssessions des früheren Profis, „der war gefühlt in jeder Trainingseinheit mal bei jedem dabei. Da hattest du immer das Gefühl, der will überall sein und keinen verlieren.“ Besonders interessant sei, dass sich Kovac während seiner anschließenden Trainerstationen in München, Monaco und der aktuellen in Wolfsburg in anderen Führungsstilen ausprobierte. Während er noch als „Kumpel-Typ“ beim FC Bayern München gescheitert sei, wurde ihm als Trainer der AS Monaco ein quasimilitärischer Führungsstil nachgesagt. Auch derzeit in Wolfsburg agiere der ehemalige Nationalspieler strikt und greife vehement durch. Aufgrund der Erfahrung in München, als es Kovac nicht gelungen sei, seine innere Fußballbesessenheit mit seiner Grundlockerheit zu verbinden, um die Superstars bei Laune zu halten, sieht der Insider den Kroaten zwar nicht zwingend bei europäischen Topadressen auf der Trainerbank, trotzdem werde Kovac in Michels Augen gute Bundesligisten künftig zum Erfolg führen können.     

Während der Kroate – zumindest in Frankfurt – ein Freund flacher Hierarchien war und sich als Teil der Mannschaft verstand, versuchte sich sein Nachfolger Adi Hütter eher als „autoritärer Beobachter“. Negative Auswirkungen seines Stils in weniger guten Phasen habe Hütter aber nie spüren müssen. Im Gegenteil: In seinen drei Jahren in Frankfurt sei ihm die Mannschaft sowohl in guten als auch in schlechten Phasen immer gefolgt. Die sportliche Talfahrt unter Hütter in der Liga und das Verpassen der Saisonziele führt Michel mit einer Anekdote auf das knappe Scheitern im Halbfinale der Europa League beim FC Chelsea zurück: Er hat mir mal erzählt, dass er viel mit Bildern arbeitet, wenn er die Ziele am Anfang der Saison mit den Spielern gemeinsam benennt. Am Trainingsplatz habe ich ihn mal gefragt, was denn sein Bild gewesen sei. Er hat gesagt, er habe sich selbst gezeichnet, wie die Mannschaft hinter ihm steht, die Fans vor ihm sind und er einen Pokal in die Höhe stemmt. Am Ende sind sie eingestürzt, weil eben alle Kraft auf dieses Bild gesetzt war. Der persönliche Bruch zwischen Hütter und seiner Mannschaft sei erst später entstanden, nämlich dann, als innerhalb kürzester Zeit aus seinem „Ich bleibe“, ein „Ich gehe“ wurde und er seinen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach ankündigte, ist sich Michel sicher. „Da hat er die Mannschaft verloren, weil die Enttäuschung innerhalb der Mannschaft zu groß wurde.“

Ähnlich wie sein Vor-Vorgänger Kovac interagierte zwar auch Glasner im Training aktiver mit der Mannschaft, wirkte dadurch nahbarer als sein österreichischer Landsmann Hütter. Die gegen Ende seiner Amtszeit in Frankfurt offenbarte impulsive Ader, verbunden mit zu Tage getragener Dünnhäutigkeit und einer sportlichen Misere in der Bundesliga, wurden dem Österreicher aber letztlich zum Verhängnis. 

Glasner verlor sich im eigenen Stil

Podcast-Host und Eintracht-Fan Taaffe ist überzeugt, dass Glasner, den er schmunzelnd einen „emotionalen Extremisten“ nennt, anders als Hütter die Mannschaft schon früher verloren hat. „Als er bei dem vorliegenden Angebot auf die vorzeitige Vertragsverlängerung zögerte und Kevin Trapp im Interview darauf angesprochen, verlauten ließ, dass jeder tun müsse, was er für richtig halte, war für mich klar, dass Glasner im Spielerrat untendurch war.“ Am Ende seiner Zeit als SGE-Trainer habe der 48-Jährige dann auch methodisch viel falsch gemacht. Beispielsweise habe das vom Coach akribisch betriebene, detailbesessene Micromanagement die Spieler eher abgeschreckt. Michel sieht den Scheidepunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Österreicher und seiner Mannschaft eher in der Champions League. Gegen die SSC Napoli habe sich die Eintracht schon etwas weiter gesehen, das deutliche Scheitern mit insgesamt 0:5 Toren habe dann im Umfeld etwas ausgelöst. Als Glasner nach dem darauffolgenden Bundesligaspiel, als man Union Berlin spielerisch dominierte und am Ende trotzdem mit leeren Händen dastand, im Interview seiner Defensive die Qualität absprach, sei dem Experten klar gewesen, dass es zur baldigen Trennung zwischen Verein und Trainer kommen würde: „Irgendwo hat er seinen Führungsstil verloren, auch irgendwo verlassen und hat dann den Einzelkämpfer gemacht: Ich gegen alle, ich gegen die Medien, ich zusammen mit den Fans gegen die Vereinsverantwortlichen. Da hat er sich leider verloren.“ Nichtsdestotrotz will Michel die Leistung des letzten Frankfurter Übungsleiters nicht geschmälert wissen, denn Glasner habe mit dem Europa-League-Titel und dem Einzug ins DFB-Pokal-Finale definitiv seine Spuren in Frankfurt hinterlassen. 

„Menschlichkeit, Fachlichkeit und Sprachaffinität – dieses Dreigespann ist die eierlegende Wollmilchsau“

Trotz ihrer verschiedenen Führungsstile waren die drei Trainer auf ihre Art erfolgreich mit einer Eintracht, die in der jüngeren Vergangenheit vor deren Engagements keineswegs vom Ruhm verwöhnt war. Neben der „gesunden Emotionalität“ im Job seien Empathie und Menschlichkeit die beiden absoluten Schlüsselfaktoren, um als Trainer im Fußballgeschäft nachhaltig Fuß fassen zu können und zum Erfolg beizutragen, ist sich Michel sicher. Prozentual sieht er die soziale Kompetenz sogar noch vor dem Fachwissen, das ein jeder Fußballlehrer mitbringen muss: „Den pädagogisch-psychologischen Anteil, die Menschlichkeit, das würde ich mit 55 Prozent fast noch einen Tick höher sehen als das fachliche Know-How mit 45 Prozent.“ Um die elementaren Tugenden des Trainerdaseins perfekt abzurunden, in Michels Worten „die eierlegende Wollmilchsau“ zu sein, dürfe die Komponente der Sprachaffinität nicht fehlen. Die habe Niko Kovac mit seinen vier beherrschten Sprachen wiederum perfekt ausgefüllt. 

Vielleicht muss der Eintracht-Kenner auch deshalb bei der Frage, welcher der drei Frankfurter Ex-Trainer der beste Leader gewesen sei, nicht lange überlegen: „Die Führung von Niko Kovac hat mich persönlich am meisten beeindruckt“, schwärmt Michel, „weil sie die neue Eintracht seit 2016 eingeleitet hat.“ Kovac habe in seinem damaligen Wirken den Grundstein für den Erfolg der darauffolgenden Jahre gelegt. Als besonderes Positivbeispiel bleibt dem Insider das Finale des DFB Pokals von 2018 in Erinnerung, als die Mannschaft die schier übermächtigen Münchner auf die Probe stellte. „Wie die Mannschaft ihm gefolgt ist, als sie den FC Bayern München besiegt hat, mit einer damals individuellen Truppe, die ganz weit weg war von den Bayern.“ Eintracht Frankfurt habe die Basis, auf der seine Nachfolger Adi Hütter, Oliver Glasner und nun auch Dino Toppmöller aufbauen können, der damaligen Führung von Kovac zu verdanken. Der Kroate habe „einfach Alles“ abgedeckt. 

Falls ihr neugierig geworden seid und mehr über die Stile der Ex-Trainer, das Ende Oliver Glasners in Frankfurt oder Leadership auch außerhalb des Fußballgeschäftes erfahren möchtet, findet ihr die gesamte Podcast-Folge auf Spotify oder direkt hier:

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15 Kommentare

  1. Sehe ich ähnlich. Adi und Oli hatten trotz der Erfolge zu viele menschliche Schwächen. Kovac ist einfach eine coole Socke.

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  2. Wenn interessiert es, wie sich ein Journalist fühlt?
    Ausnahmen gibt es, der ständig dabei war und selbst höher gekickt hat. Wenn heute sehe, wer alles seine Kommentare abgibt!
    Alleine Sky, gestern den Führerschein mit 18 gemacht und Morgen sind es Experten.
    Eine schöne Zeit….

    Wichtig ist, wie sich die Spieler unter einem Trainer fühlen oder gefühlt haben.

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  3. Kovac war bei den Spielern nicht sonderlich beliebt, weil er extrem disziplinversessen war/ist und damit bei Teilen der Mannschaft, ua Hradecky, mehrmals angeeckt ist.

    Das muss ja nicht schlecht sein, vor allem im Abstiegskampf. Aber in der Phase als es nicht lief hatte er die Mannschaft verloren. Ob man diesen Führungsstil dann expliziet loben muss?

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  4. Für mich persönlich war Niko der beste Trainer, ganz einfach weil er den ersten Titel nach 30 Jahren eingefahren hat, über den ich mich (man darf’s ja kaum äußern) tatsächlich am Stichtag mehr gefreut habe als über den Europacupsieg. Da kam lediglich das Spiel in Barcelona ran.

    Aber auch er hatte, wie die beiden anderen, eine Rückrunde zu verantworten, in der (teils kurz vor Schluss) eine Platzierung, die für die Champions League gereicht hätte, verspielt wurde.

    Mal schauen, was der Neue so anstellt.

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  5. Man kann keine Äpfel mit Birnen vergleichen.
    Jeder Trainer hat seine Stärken und Schwächen.
    Aus allen 3die perfekte Mischung wäre optimal.
    Aber jetzt geht es in die neue Saison und ich werde Dino nicht zerreißen wenn der Start nicht optimal läuft.
    Aber ich bin fest davon überzeugt das wir die Liga rocken…

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  6. @3
    Nicht, dass mein Beitrag falsch ankommt. Thomas Schaaf hatte bei seinem kurzen Intermezzo schon den ein oder anderen Finger in die Wunde gelegt, was ihm schlussendlich damals noch den Job gekostet hat, weil er verkrustete Strukturen aufbrechen wollte (was dem ein oder anderen Alteingesessenen natürlich nicht gefallen hat). Als dann Kovac und Bobic kamen, haben die beiden sehr ähnliche Dinge, die schon Schaaf reklamierte hatte (ua Koordination zwischen Training, Reha, Kondition, Regenaration in den Verschiedenen Abteilungen individuell auf den Spieler zugeschnitten) und inzwischen selbstverständlich sind, auf links gedreht und proffesionalisiert. Viele Dinge, die Kovac und Bobic (und Hellmann) auf die Schiene gestellt haben, wirken mMn noch bis heute positiv nach. Trotzdem hat Kovac die Zügel ziemlich fest in die Hand genommen und ihm hat dabei ab und zu das Gefühl gefehlt, im Erfolg auch Mal ein bisschen Leine zu geben – das ist, wie gesagt, in der Mannschaft nicht immer gut angekommen und war ein Grund, warum es in der Bundesliga am Ende der Saison nicht mehr gut lief.

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  7. Muss einfach @4 Zuspruch geben.

    Dieser Nichtabstieg, dieses verlorene Finale, diese Enttäuschung und dann dieser eine Pokal n Jahr später,
    Das war in so kurzer Zeit so intensiv und krass, ja ich meine zu behaupten, das wird es nie wieder geben.
    Vor kurzem haben wir gegen die Dosen im Finale verloren…ganz ehrlich, emotional verglichen hat’s mich nichmal ansatzweise so getriggert wie damals. Hätten wir gewonnen, wärs nett gewesen und die Freude größer, aber dieses Feuer was damals gelöscht wurde war sowas von overwhelming, dass kann bei mir persönlich nicht mehr getoppt werden,(wie @4 schon schrieb, allerhöchstens Barcelona kam da ran) nicht durch ne Meisterschaft oder Champions League Teilnahme .
    Zumal jetzt die Erwartungen seitens aller ganz anders sind, wir waren damals im Vergleich zu allen anderen Mannschaften die absoluten Außenseiter. Das hats erst so richtig abgerundet.

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  8. Kovac ist der einzige der Dreien, welchen ich sofort wieder als Trainer nehmen würde.

    Beide anderen haben rumgejammert, gemosert und sich zum Teil vereinsschädigend verhalten.

    Kovac hat gezeigt wie es nach nem Wechsel gehen kann.

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  9. Add on. Und auch OT

    Erinnere mich als gegen die Bauern die Aufstellung veröffentlicht wurde und gefühlt 99% der Leute (mich inbegriffen) gesagt hat. „Wtf, wir spielen ohne Stürmer? Na super. Das kann ja was werden.“
    Und dann der Banner : Totgesagte leben länger.
    Man dieser Elfmeter der am ende nicht gegeben wurde und gefühlt 3,5 h überprüft wurde. Und Gacis Laufkurz darauf, bei mir mit geschätzten 3826 Chev Chelios Herzschlägen pro Sekunde letztendlich im Tor untergebracht wurde. Seriously. Nur der Gedanke an den Tag lässt mich gerade schnappend atmen. 🙂
    Kein Plan. Emotional hat echt alles gepasst.

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  10. Ist es nicht egal wer aus der Sicht der Fans der beste Trainer war? Wichtig ist doch nur, was hat er bewirkt hat. Jeder einzelne hatte seine Vor-und Nachteile und hat auf seine Art und Weise den Verein und somit die Mannschaft nach vorne gebracht und geprägt. Ich kann mich noch gut an das Stöhnen hier im Forum erinnern, als die letzten Trainer vorgestellt wurden. Wir sind allesamt eines besseren belehrt worden. Und darüber sollten wir alle froh und dankbar sein, denn es liegt in der Vergangenheit und somit gilt es als abgehakt. Ich persönlich schaue nach vorne und bin gespannt wie ein Flitzebogen auf unseren neuen Trainer. Außerdem sollten wir nicht außer Acht lassen, dass ein jeder eine Chance verdient, sei es ein Trainer oder Spieler. Aber von den Trainern oder Spielern mal ganz abgesehen, bin ich mehr als froh das die entscheidenden Verantwortlichen, die derzeit das Ruder unserer SGE in der Hand haben, dort sind wo sie sind. Ohne MK usw. wären wir nicht die SGE die wir derzeit sind .. ein nationales und internationales Zugpferd, angesehen und geachtet. Ich bin seit über 50 Jahren ein glühender Verehrer unserer SGE und noch nie habe ich eine derart erfolgreiche Zeit unseres Vereines erlebt. Ich wünsche uns allen das es anhält und vielleicht noch besser wird. Die Weichen dafür sind gestellt …. und noch was : Reisende soll man nicht aufhalten …

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  11. Kovac war für mich der beste Trainer der drei bzw. überhaupt in den letzten Jahren.

    Begründung:
    1. Saison : Klassenerhalt geschafft. War nicht selbstverständlich.
    2. Saison : Pokalfinale erreicht. Liga insgesamt ordentlich abgeschlossen.
    3. Saison : Pokalfinale erreicht und den Pott geholt! Erster Titel seit 30 Jahren!

    Das rechne ich ihm hoch an: Niko Kovac hat die Eintracht wieder zu der typischen Pokalmannschaft gemacht, die sie mal war in den goldenen Jahren.

    Ein klares (generelles) Konzept hatte er auch.
    Es gibt drei Faktoren, die ein Spiel entscheiden: a) Das spielerische Potential, b) die Taktik, c) die Kondition.

    Wenn du in allen dreien dem Gegner unterlegen bist, verlierst du zu 99% das Match. Bei b) und c) kann ein Trainer aber Einfluss nehmen. Er kann gegen einen spielerisch überlegenen Gegner seinem Team eine Taktik mitgeben, wie man dem Gegner beikommt, und er kann die Mannschaft konditionell in die Lage versetzen, diese Taktik bis zum Ende zu gehen.

    Hat Kovac so einmal sinngemäß dargestellt. Hat mich beeindruckt damals.

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  12. @12
    Was mir bei Kovac auch immer sehr gut gefallen hat war, dass er schnell reagiert hat. Matchplan hat nicht gepaßt, Gegner hat umgestellt? Egal, Kovac hat darauf oft und meistens richtig reagiert, so dass man das sogar auf der Tribüne sehen konnte, dass sich an der Spielstatik was zum Positiven geändert hat. Beeindruckend! Passierte gegen Trainer wie Tuchel oder Streich sogar mehrmals pro Spiel. Spannend für Nerds.

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  13. Schöner Podcast, habe ihn mir jetzt mal angehört. Da könnt ihr bei SGE4EVER.de ja wirklich super stolz sein, wenn man sieht, wen ihr hier in den letzten Jahren wohin entwickelt habt :-). Christopher Michel als einen der wichtigsten SGE-Reporter, Benjamin Heinrich landete in der PR-Abteilung der SGE, Nadine Peters ganz oben bei der VRM-Gruppe, auch Florian Bauer geht so seinen Weg, Marcel Storch… Tolle Sache. Schön, dass dann immer wieder engagierte Leute nachkommen.

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